DE660407C - Einstellbares Gleitlager - Google Patents

Einstellbares Gleitlager

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DE660407C
DE660407C DEK144542D DEK0144542D DE660407C DE 660407 C DE660407 C DE 660407C DE K144542 D DEK144542 D DE K144542D DE K0144542 D DEK0144542 D DE K0144542D DE 660407 C DE660407 C DE 660407C
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DE
Germany
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inner ring
disks
outer ring
ring
bearing
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Expired
Application number
DEK144542D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Ritter
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KUGELFISCHER ERSTE AUTOMATISCH
Original Assignee
KUGELFISCHER ERSTE AUTOMATISCH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting
    • F16C23/043Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
    • F16C23/045Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein einstellbares
Gleitlager mit ineinanderpassenden kugeligen Gleitflächen, wobei dieses Gleitlager aus einem Innen- und einem ungeteilten Außenring zusammengesetzt ist.
Die Schwierigkeiten bestehen bei diesen einstellbaren Lagerarten im allgemeinen darin, daß der im Außendurchmesser ballig geformte, im Umfang ungeteilte Innenring nur durch Abflachungen am Innenring oder Aussparungen am Außenring in den in der Bohrung ebenfalls kugeligen Außenring eingesetzt werden kann. Um nun die schädliche Wirkung dieser Aussparungen im Außenring oder Abflachungen im Innenring einigermaßen zu vermeiden, da diese die tragende Gleitfläche vermindern, hat man bereits vorgeschlagen, die Aussparung am Außenring, die zum Einsetzen des Innenrings vorhanden ist, mittels Füllstücke wieder auszugleichen, andererseits die Außenringe oval zu drücken oder zu erwärmen u. dgl. mehr, um die Aussparungen nicht bis an die tiefste Stelle der Außenringgleitfläche führen zu müssen. Auch wurde schon vorgeschlagen, die Außenringe am größten Innendurchmesser geteilt auszuführen, um überhaupt von einer Einfüllstelle abzusehen und daß die Innenringe ohne Verdrehen eingesetzt werden können. Bei Belastung dieser Lager werden jedoch die den geteilten Außenring zusammenhaltenden Befestigungsmittel beansprucht.
Die vorliegende Erfindung will nun die bisher anhaftenden Mängel dadurch beseitigen, daß der Innenring in den Außenring nicht mit seiner gesamten Breite eingesetzt wird, sondern dieser Innenring in mehrere Scheiben unterteilt wird und diese Scheiben einzeln in den Außenring eingesetzt werden.
Es sind zwar Lager bekannt, die den Innenring auch unterteilen, und zwar in einzelne Kufen oder Blocks; die Erfindung dagegen unterteilt die Gleitfläche nicht umfänglich, sondern axial.
Durch diese Unterteilung des Innenrings in einzelne Scheiben kann der Innenring vereinfacht-in den Außenring eingesetzt werden. Sind für die Einführung des Innenrings in den Außenring Aussparungen am Außenring vorgesehen, so benötigen diese nur die Breite der Scheibenstärke, gegenüber dem Bekannten also ein Fortschritt, da die druckaufnehmende Gleitfläche hierdurch bedeutend vergrößert wird. Für den weiteren Fall, daß die Außenringgleitfläche nicht unterbrochen werden soll, der Innenring also abgeflacht werden
Ö60407
muß, um eingesetzt werden zu können, können die Abflachungen der Innenringscheiben n&ch der Erfindung bedeutend geringer sein, da die einzelnen Scheiben immer nahe dem Durchmesser der engsten Bohrung des Außenrings eingeführt werden können.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht jedoch noch darin, daß die Abflachungen der einzelnen Scheiben nach dem Einführen in in den Außenring nicht an eine einzige Stelle der Gleitfläche gebunden sind, sondern, indem die einzelnen Scheiben nach dem Einsetzen gegenseitig verdreht werden, ein ungefähr gleicher Einheitsflächendruck auf der ganzen Gleitfläche hergestellt ist. Die Tragfähigkeit des Lagers wird deshalb weiterhin verbessert, nachdem diese Abflach'ungen der Innenringscheiben gleichzeitig Räume bilden, die den Schmierstoff aufspeichern, während andererseits die Kanten der Abflachungen zur Verbesserung der -Schmierung fölkeilbild nach beiden Drehrichtungen des Lagers) sind.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand von Beispielen beschrieben werden. In Abb. ι ist ein solches einstellbares Gleitlager entsprechend der Erfindung gezeigt. In dem Außenring 1 mit einer kugelig ausgebildeten Gleitfläche 2 sitzt ein Innenring, der in diesem Beispiel aus drei flachen Scheiben 3, 4 und 5 zusammengesetzt ist. Die ebenfalls kugelig geformte Oberfläche des Innenringes 3, 4, 5 sitzt in der kugelig ausgebildeten Außenringfläche 2. In Abb. 2 sind die Innenringscheiben 3 und 4 bereits in den Außenring 1 eingesetzt, und zwar durch zwei gegenüberliegende Schlitze 6, die aus dem Außenring ι herausgearbeitet sind, und zwar nur so breit, als es die Breite einer einzelnen Innenringscheibe erfordert, während die dritte Scheibe 5 noch eingesetzt werden muß. Bevor die in den Außenring 1 eingesetzten Innenringscheiben 3, 4 und 5 in die endgültige Lage geschwenkt werden, können die Schlitze 6 auch mittels Füllstücke geschlossen werden. Wird der Innenring 3, 4, 5 nun eingeschwenkt, daß seine Drehachse mit der des Außenrings 1 zusammenfällt, wie in Abb. 1 gezeigt ist, ist das Lager gebrauchsfertig.
In Abb. 3 werden die Inneriringscheiben 3', 4', 5' nicht durch Schlitze in den Außenring 1 eingebracht, sondern hier werden die Scheiben 3', 4', 5' so abgeflacht, daß diese durch die engste Bohrung des Außenringes 1 geschoben werden können. Die abgeflachten Scheiben 3', 4', 5' sind bereits in den Außenring gesetzt. Die Abflachungen 7 und 8 der beiden äußeren Scheiben 3', 4' sowie die Abflachung 9 der mittleren Scheibe 5' können nun, wie aus Abb. 4 zu ersehen ist, gegenseitig verdreht werden, so daß diese Abflachungen gleichmäßig auf dem ganzen Umfang verteilt sind. In den Abb. 5 und 6 sind einzelne Scheiben gezeigt, die mit solchen Abflachungen 9 und 7 versehen sind. Um gleichzeitig günstige Schmierverhältnisse zu erhalten, werden diese "Abflachungen am Übergang 10 in der Gleitfläche so ausgebildet, daß sich nach beiden Drehrichtungen ein Ölkeil bildet, der ein Abreißen des Ölfilms vermeidet. Zu diesem Zweck werden diese Kanten abgeflacht oder abgerundet.
Auch bei dieser Bauart können die Abflachungen 7, 8, 9 mit Füllstücken ergänzt werden, die dann die Nutztragfläche des Gleitlagers weiterhin vergrößern. Ebenso ist für die Erfindung nicht ausschlaggebend, ob man die Abflachungen am Innenring oder Einstiche am Außenring beiderseits dieser Ringe anbringt. Die Anordnungen zum Einsetzen der Ringe können genau so gut auch nur einseitig sein, so daß dann nur ein Einstich am Außenring oder nur eine Abflachung an den Innenringscheiben vorhanden ist. Genau so können zum Einsetzen der Innenringscheiben die weiteren bisher bekannten Hilfsmittel, wie Ovaldrücken der Außenringe oder Anwärmen usw., verwendet werden.
Die Befestigung der Innenringscheiben kann nach erfolgtem Einsetzen in den Außenring entweder durch Verstiften oder Ver- q<> schrauben oder auch durch zusätzliche Büchsen, Ringe usw. erfolgen. Für die Erfindung ist dies nicht ausschlaggebend.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Einstellbares Gleitlager mit ineinanderpassenden kugeligen Gleitflächen, bestehend aus einem inneren und einem ungeteilten äußeren Lagerring, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring aus mehreren flachen Scheiben zusammengesetzt ist.
  2. 2.. Einstellbares Gleitlager mit ineinanderpassenden kugeligen Gleitflächen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbringen der Innenringscheiben an diesen Abflachungen vorgesehen sind, die durch besonders zügigen Übergang in die Gleitfläche ölkeilbildend ausgeführt sind und diese Scheiben nach dem Einsetzen in den Außenring gegenseitig verdreht werden.
  3. 3. Einstellbares Gleitlager mit ineinanderpassenden kugeligen Gleitflächen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring aus verschiedenen Werkstoffscheiben zusammengesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen
DEK144542D 1936-11-26 1936-11-26 Einstellbares Gleitlager Expired DE660407C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475393A (en) * 1944-02-19 1949-07-05 Kirsch Co Coupling bearing
US2478660A (en) * 1945-10-05 1949-08-09 Kirsch Co Coupling rod bearing
DE3542425A1 (de) * 1985-11-30 1987-06-04 Skf Gleitlager Gmbh Vorgespanntes gelenklager, insbesondere gelenkwellenzentrierlager fuer kraftfahrzeuge
DE9418745U1 (de) * 1994-11-14 1995-02-02 Barkemeyer-Schiffstechnik GmbH, 21465 Reinbek Sphärisches Lager für einen Ruderschaft
DE29816174U1 (de) 1998-09-09 1998-12-17 Bümach Engineering International B.V., Emmen Schwenkbares Gleitlager
EP1270970A1 (de) * 2001-06-20 2003-01-02 Bümach Engineering International B.V. Kardanisches Gelenkager

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