AT209547B - Vorrichtung zum Abdichten von Rauchfängen, Ventilationsschächten od. dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Abdichten von Rauchfängen,
Ventilationsschächten   od.   dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten von Rauchfängen,   Ventilationsschächten     od.   dgl., die aus einem Schleifkörper mit einer elastischen, von Spiralfedern, federnden Streifen od. dgl. gestützten Hülle besteht. 



   Es ist bereits bekannt, bei derartigen Vorrichtungen elastische Spreizhebel, Spangen od. dgl. zu benützen, wobei die elastische Hülle von den verschiedensten Vorrichtungen in Gestalt von Körben, Ballons   od.   dgl. getragen wird. 



   Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, dass der Schleifkörper aus einem Lochkörper besteht, der auf einem mit zwei Halteösen und einem Schraubengewinde versehenen Haltebolzen aufgeschoben ist. Der   Lochkörper kann   entsprechend dem Kaminquerschnitt die äussere Form eines Hohlkegels, einer Pyramide, einer Kugel, Halbkugel   od.   dgl. besitzen. Der 
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 federnden Streifen, Spiralfedern od. dgl.Spiral- oder Hohlfedern können an dem Lochkörper noch zusätzlich seitlich ausragende Haltearme zum
Aufschieben solcher Federn angebracht werden. 



   Diese seitlich ausragenden Haltearme können ebenso wie der Lochkörper oder der abdeckende Stütz- körper mit dem Haltebolzen aus   einemStück bestehen. Die Spiralfedern, elastische   Streifen   od. dgl.   wer- den an ihren freien Enden durch weitere elastische Bänder miteinander verbunden, wodurch ein allseits geschlossenes elastisches Stützgerüst zur Aufnahme der elastischen Hülle gebildet wird. 



   Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass Infolge der Möglichkeit, Lochkörper mit beliebig vielen Lö- chern und   Lochgrössen. sowie   beliebig vielen ausragenden Haltearmen zu verwenden, auch die elastischen Streifen, Bänder, Spiralfedern   od.   dgl. in beliebiger Anzahl und Materialstärke angeordnet werden kön- nen. Dadurch wird ein besseres Abdichten und Glätten der Kaminschachtwände erreicht. Bei gleichzeitiger Verwendung mehrere untereinander angeordneter Schleifkörper wird diese Wirkung noch vergrössert. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 die Gesamtansicht eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 den Schleifkörper nach   Fig. l im   Schnitt, Fig. 3 einen Lochkörper in schaubildlicher Darstellung für rechteckigen Kaminquerschnitt und die Fig.   4 - 6   drei weitere Ausführungen des erfindungsgemässen Schleifkörpers im Schnitt. 



   Nach Fig. 1 und 2 besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung aus dem Schleifkörper   1,   welcher einen Lochkörper 2 mit hindurchgestecktem Haltebolzen 4 samt zwei Ösen 4', 4"sowie Schraubengewinde   4'"   aufweist. Der Lochkörper 2 kann zusätzlich noch seitlich ausragende Haltearme 3 zum Aufschieben von Spiralfedern   6'od.   dgl. besitzen, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist.

   Auf dem Haltebolzen 4 ist ein Stützkörper 5 aufgeschoben, welcher die durch die Öffnungen des Lochkörpers 2 hindurchgesteckten federnden Streifen 6"od. dgl. an ihren umgebogenen Enden   5'festhält.   Die freien Enden der Spiralfedern 6'od. dgl. werden untereinander durch weitere elastische Bänder 6"'verbunden, wodurch ein zusammenhängendes elastisches Stützgerüst entsteht, über welchem in an sich bekannter Weise ein elastischer Mantel 7 angeordnet ist. In Fig. 4 und 5 ist der Stützkörper 5 mit dem Haltebolzen 4 aus einem Stück bestehend dargestellt. Gemäss Fig. 5 sind die Haltearme 3 über den mit dem Haltebolzen 4 aus einem Stück bestehenden   Stützkörper   5 angeordnet und die Fig. 6 zeigt die einstückige Ausbildung von Lochkörper 2 und Haltebolzen 4.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Abdichten von Rauchfängen. Ventilationsschächten od. dgl. mit Hilfe eines aus einer elastischen, von Spiralfedern, elastischen Stäben od. dgl. gestützten Hülle bestehenden Schleifkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkörper (1) aus einem auf einen Haltebolzen (4) aufgeschobenem Lochkörper (2) besteht, dessen Oberseite durch einen Stützkörper (5) abgedeckt ist, wobei die durch die Löcher des Lochkörpers (2)hindurchgesteckten federnden Streifen (6"), Spiralfedern (6') od. dgl. mit ihren Enden (5') durch den Stützkörper (5) festgehalten werden.

   2. Vorrichtung nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochkörper (2) ausser den Öffnungen zum Hindurchstecken der federndeu Streifen(6"). Spiralfedern (6') od. dgl. zusätzlich seitlich ausragende Haltearme (3) zum Aufschieben von Spiralfedern (6') aufweist (Fig. 4).

   3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (4) mit den seitlich ausragenden Haltearmen (3) aus einem Stück besteht (Fig. 5).

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. dass der Haltebolzen (4) mit dem Lochkör- per (2) aus einem Stück besteht (Fig. 6).

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (4) mit dem Stützkörper (5) aus einem Stück besteht (Fig. 4 und 5),