DE457077C - Einschiebetasche aus biegsamem Stoff, insbesondere Celluloid - Google Patents
Einschiebetasche aus biegsamem Stoff, insbesondere CelluloidInfo
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- DE457077C DE457077C DER64911D DER0064911D DE457077C DE 457077 C DE457077 C DE 457077C DE R64911 D DER64911 D DE R64911D DE R0064911 D DER0064911 D DE R0064911D DE 457077 C DE457077 C DE 457077C
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- DE
- Germany
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- celluloid
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- insert pocket
- flexible fabric
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/50—Map-cases used as travelling equipment
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Einschiebetasche
für Landkarten o. dgl. aus biegsamem Stoff, insbesondere aus Celluloid. Derartige
Taschen bestehen meist aus zwei mit. den Rändern aufeinandergelegten Teilen, wobei
diese Ränder miteinander verbunden sind. Man hat sich bisher damit begnügt, die Ränder
der Taschenhälften einfach, miteinander
zu verkleben, wodurch aber die Haltbarkeit ίο der Tasche wesentlich leidet. Die Taschen
werden nämlich an den Rändern, und zwar insbesondere dann stark beansprucht, wenn
mehr Karten o. dgl. hineingesteckt werden, als an sich für die Aufnahmefähigkeit der Tasehen
in Betracht kommen.
Man hat bereits bei Schutzhüllen für Handtaschen vorgeschlagen, die Ränder der Hälften,
aus denen die Schutzhülle zusammengesetzt ist, durch," abnehmbare, mit Hilfe von
Druckknöpfen zu befestigende, nachgiebige Haltebänder zu verbinden. Ferner hat man
vorgeschlagen, Fahrkarten taschenformig auszugestalten und dabei die Ränder der taschenförmigen
Fahrkarte in bekannter Weise als Faltbälge auszubilden.
Für Einschiebetaschen, z. B. die bekannten Kartentaschen, die aus durchsichtigem Baustoff
bestehen sollen, ist aber derartiges bisher noch nicht vorgeschlagen worden, obwohl
gerade auf diesem Gebiet ein besonderes Bedürfnis besteht und die bisherigen Taschen
die angegebenen Mangel zeigen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei derartigen Taschen die Ränder der beiden
Hälften durch Streifen aus nachgiebigem Baustoff, beispielsweise Gummi, verbunden
werden, die an den flachen Taschenhälften unlösbar angeordnet sind. Diese Gummistreifen
können dabei in Anwendung des erwähnten, bekannten Verfahrens durch einen
Klebevorgang mit den Taschenrändern vereinigt sein. Indessen besteht ein wesentlicher,
weiterer Erfindungsgedanke darin, an Stelle dieses Klebens den erwähnten dehnbaren Rand
in besonderer Weise zu erzeugen. Demzufolge sind in einem gewissen Abstande vom ;
Rande die beiden Taschenhälften mit Schiit- ' zen versehen; durch diese Schlitze wird ein
Gummistreifen fortlaufend geführt und mit seinen beiden Enden in irgendeiner zweckentsprechenden
Weise befestigt. In der Zeichnung ist beispielsweise in den j Abb. ι bis 3 eine solche Tasche in der ersteren
Ausführungsart dargestellt, während die I Abb. 4 die zweite, letzterwähnte Ausgestali
■ tung zeigt.
Abb. ι veranschaulicht die Tasche in der i Vorderansicht.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch dieselbe , im unbenutzten Zustande und
Abb. 3 den gleichen Schnitt im Gebrauch bei gefüllter Tasche.
Abb. 4 zeigt wiederum eine Vorderansicht der anderen Ausführungsform;! '■">■
Die Tasche besteht in üblicher Weise aus zwei mit den Rändern aufeinandergelegten
Hälften α und b. An dem unteren Rand c /und den. beiden seitlichen Rändern d und e
sind gemäß der Erfindung Gummistreifen f durch Ankleben so befestigt, daß die Ränder
- der Teile α und fr bei stärkerei—Beanspruchung
der Tasche sich voneinander entfernen können, wie dies in Abb. 3 veranschaulicht ist.
Falls wirklich einmal ein Reißen des einen oder anderen Gummistreifens eintritt, ist
lediglich eine Erneuerung desselben erforderlich, während im übrigen die Tasche vollkommen
gebrauchsfähig bleibt.
Im Falle der Abb. 4 besitzt der Gummistreifen die Form eines Bandes g, das durch
Schlitze h, die an den zwei Befestigungsrändern der Teile α und b vorgesehen sind,
steigend hindurchgeführt ist, so daß also lediglich, ein einziges Band erforderlich ist.
In diesem Falle ist sonach die Klebebefestigung gemäß den Abb. 1 bis 3 in Fortfall gekommen,
und der Ersatz eines etwa gerissenen Gummibandes, vollzieht sich in einfachster
Weise.
Claims (2)
1. Einschiebetasche für Landkarten o. dgl. aus biegsamem Stoff, insbesondere
aus Celluloid, deren Ränder durch unstarre Streifen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Streifen (/)
aus nachgiebigem Stoff, z. B. Gummi, bestehen und mit den flachen Taschenhälften
(α, b) unlösbar verbunden sind.
2. Einschiebetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummistreifen
(g) fortlaufend durch Randschlitze (h) der flachen Taschenhälften geführt
und. darin gehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER64911D DE457077C (de) | Einschiebetasche aus biegsamem Stoff, insbesondere Celluloid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER64911D DE457077C (de) | Einschiebetasche aus biegsamem Stoff, insbesondere Celluloid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE457077C true DE457077C (de) | 1928-03-08 |
Family
ID=7412515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER64911D Expired DE457077C (de) | Einschiebetasche aus biegsamem Stoff, insbesondere Celluloid |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE457077C (de) |
-
0
- DE DER64911D patent/DE457077C/de not_active Expired
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