AT239187B - Einrichtung zur Verhinderung des gegenseitigen Scheuerns von in Mappen oder Ringbüchern eingehefteten Klarsichthüllen aus Kunststoffolien - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Verhinderung des gegenseitigen Scheuerns von in
Mappen oder Ringbüchern eingehefteten Klarsichthüllen aus
Kunststoffolien 
Gegenstand des Patentes Nr. 230328 ist eineEinrichtung zur Verhinderung des gegenseitigen Scheuerns von in Mappen oder Ringbüchern eingehefteten Klarsichthüllen aus Kunststoffolien, wobei die Einrichtung aus einem   dem Format der Klarsichthüllen angepassten,   innerhalb der Mappe festgelegten Weichpolster besteht, welcher den zwischen dem oberen Mappendeckel und dem Klarsichthüllenstapel verbleibenden Hohlraum ausfüllt und dadurch die Klarsichthüllen untereinander gegen Verschieben sichert. 



   Die Erfindung ist eine Verbesserung des Gegenstandes des Patentes Nr. 230328 und bezweckt, solche Klarsichthüllen auf zuverlässige Weise in ihrer Brillanz zu erhalten, also die in den Klarsichthüllen aufbewahrten Prospektblätter usw. hinsichtlich ihrer Farbwirkung makellos sichtbar zu machen und dadurch die Werbung wirksam zu unterstützen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Weichpolster mit den beiden Mappendeckeln und dem Klarsichthüllenstapel durch einen Verschluss zueinander unverrückbar gehalten sind. 



   Dadurch ist der Vorteil gegeben, dass die Mappe mit dem gesamten Inhalt gewissermassen zu einem Ganzen fest verbunden ist, so dass beim Hantieren der Mappe oder beim Aufstellen derselben jede Lageveränderung zwischen den einzelnen Klarsichthüllen und damit ein   Wellig- oder   Blindwerden derselben ausgeschlossen ist. Die Brauchbarkeit der Hüllen ist demnach wesentlich erhöht. 



   In der Zeichnung ist derErfindungsgegenstand an einem Beispiel dargestellt, u. zw. in Fig.   l   in Draufsicht, in Fig. 2 eine bauliche Einzelheit und in Fig. 3 eine Mappe in geschlossenem Zustand. 



   Mit 5, 51 sind die beiden Mappendeckel bezeichnet, welche mit einer geeigneten Aufreihvorrichtung für die Klarsichthüllen 7 versehen sind. Zwischen diesen ist der Weichpolster 1 angeordnet, welcher den sonst innerhalb der Mappe entstehenden Hohlraum ausfüllt. 



     Der Verschluss   8 besteht bei   dieser Ausführung   aus einem elastischen Band, das über die beiden Mappendeckel 5, 5' gestülpt ist und dadurch die Deckel mit dem dazwischenliegenden Klarsichthüllenstapel 7 und dem Weichpolster 1 zueinander unverrückbar zusammenhält. 



   Zweckmässig ist mit dem Band 8 eine Metallklammer 9 verbunden, welche es ermöglicht, dass das Band an jeder   gewünschtenstelle dermappe   festgelegt werden kann und dadurch gegen Abstreifen gesichert   ist. In Fig.   2 ist die Verankerung des Bandes 8 mit Hilfe der Klammer 9 veranschaulicht, wobei deutlichkeitshalber der Hüllenstapel mit dem Weichpolster 1 weggelassen ist. 



   Es sei erwähnt, dass an Stelle eines endlosen Bandes 8 ein Bügel aus Kunststoff vorgesehen sein kann, welcher beispielsweise quer über die beidenMappendeckel 5, 5' aufgeschoben wird, u. zw. von der Offenseite der Mappe her. Eine Pressung zwischen den beiden Mappendeckeln ist auch dadurch zu erreichen, dass an   einem Mappendeckel eine Verschlussklappe   bekannter Art vorgesehen ist, welche in eine Nase des andern Mappendeckels greift und dadurch den Zusammenschluss bedingt. 



     Gleichgültig, wie   der Weichpolster angeordnet ist, ob zwischen den Klarsichthüllen, wie in Fig. 3 gezeichnet ist oder in zwei-oder mehrfacher Zahl an den beiden Mappendeckeln bzw. zwischen den Klarsichthüllen verteilt, wird durch den Verschluss ein Zusammenpressen der zwischen den Deckeln angeordneten Hüllen und der Weichpolster erzielt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Verhinderung des gegenseitigenScheuerns von in Mappen oder Ringbüchern eingehefteten Klarsichthüllen aus Kunststoffolien, wobei die Einrichtung aus einem dem Format der Klarsichthüllen angepassten, innerhalb der Mappe festgelegten Weichpolster besteht, welcher den zwischen dem oberen Mappendeckel und dem Klarsichthüllenstapel verbleibenden Hohlraum ausfüllt und dadurch die Klarsichthüllen untereinander gegen Verschieben sichert, nach Patent Nr. 230328, dadurch gekennzeich- EMI2.1 durch einen Verschluss (8) zueinander unverrückbar gehalten sind.

   2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus einem über die Mappendeckel (5, 5') zu stülpenden elastischen Band (8) besteht, welches mittels einer Klammer (9) an einem der Mappendeckel ver- und feststellbar angebracht ist.