DE1186028B - Sammelmappe aus Kunststoff, insbesondere zur Aufnahme von Schulheften, Broschueren od. dgl. - Google Patents

Sammelmappe aus Kunststoff, insbesondere zur Aufnahme von Schulheften, Broschueren od. dgl.

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Publication number
DE1186028B
DE1186028B DEV21100A DEV0021100A DE1186028B DE 1186028 B DE1186028 B DE 1186028B DE V21100 A DEV21100 A DE V21100A DE V0021100 A DEV0021100 A DE V0021100A DE 1186028 B DE1186028 B DE 1186028B
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DE
Germany
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cover sheet
binder
sheet
base sheet
folder
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Pending
Application number
DEV21100A
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English (en)
Inventor
Dr Alfred Volk
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammelmappe aus Kunststoff, insbesondere zur Aufnahme von Schulheften, Broschüren od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelmappe aus Kunststoff insbesondere zur Aufnahme von Schulheften. Schulhefte werden in der Regel in größerer Anzahl mitgeführt und mangels übersicht stoßweise der Schultasche entnommen, wenn ein gewünschtes Schulheft ausgewählt werden soll. Bei diesen Handhabungen wird viel Zeit und Mühe aufgewendet; außerdem werden die Heftumschläge und die Umschlagecken hierbei bald abgenutzt. Es ist zwar zur Aufnahme insbesondere von Schulheften bereits eine Sammelmappe aus Kunststoff bekanntgeworden, deren Deckblatt und Grundblatt an Rücken und Boden durch biegsame Folien verbunden sind, so daß sich die Sammelmappe dem jeweiligen Füllvolumen anpassen kann. Diese Sammelmappe erleichtert zwar das stoßweise Entnehmen von Heften aus Schultaschen, Aktentaschen usw., jedoch sind die Stehkanten der Schulhefte innerhalb des nachgiebigen Mappenbodens nicht ausreichend geschützt. Andererseits ist der Öffnungswinkel der zweiseitig geschlossenen Sammelmappe ziemlich klein, wodurch das Einfügen von Schulheften erschwert und auch eine erhebliche Biegebeanspruchung auf das Deckblatt und Grundblatt ausgeübt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Sammelmappe aus Kunststoff, insbesondere zur Aufnahme von Schulheften, bei der die Stehkanten der eingebrachten Schulhefte sowohl gegen den auf die offene Längsseite als auch auf den Boden bzw. auf die entsprechende Querseite ausgeübten Druck geschützt und entlastet sind und bei welcher gleichzeitig ein für das bequeme Einlegen und Herausnehmen der Schulhefte ausreichender öffnungswinkel von Deck- und Grundblatt erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden der Sammelmappe als Dehnboden zwischen dem Deckblatt und Grundblatt nur an deren vom Rücken abgekehrten Enden der Bodenkanten vorgesehen und als ein besonderer biegsamer Teil eingeschweißt ist, dessen zu den Bodenkanten parallele Schweißnähte gegenüber den Bodenkanten zurückgesetzt sind. Bei dieser Anordnung befinden sich die empfindlichen Stehkanten der Hefte selbst bei geringer Mappenfüllung stets zwischen den steiferen Deck- und Grundblattwandungen. Bei stärkerer Mappenfüllung spannt sich der dehnbare Mappenboden nach oben, so daß der Füllinhalt stets von der Sammelmappe getragen wird. Bei erheblicher Zurücksetzung der Bodenschweißnähte gegenüber den Bodenkanten von Grund- und Deckblatt kann der Öffnungswinkel der Mappe so weit erhöht werden, daß Schulhefte auch bei bereits starker Mappenfüllung bequem eingeschoben werden können.
  • In weiterer Ausbildung der Sammelmappe kann der besondere, den Dehnboden bildende Teil der Sammelmappe seitliche in eine Spitze auslaufende Schenkel aufweisen, die durch eine umlaufende dreieckförmige Schweißnaht mit dem Deckblatt bzw. Grundblatt verbunden sind. Durch diese Maßnahme wird das Einwerfen des Heftstapels von oben erleichtert, weil durch die dreieckförmige Schweißnaht ein Behindern der vorlaufenden Kanten der Schulhefte vermieden wird. Um das Herausfallen des Sammelguts aus der Sammelmappe zu verhindern, wird in vorteilhafter Weise der offene Längsrand durch einen Laschenverschluß verschlossen. Dieser Laschenverschluß ist von einer am Deckblatt angeordneten Öse und von einer am Grundblatt befestigten Lasche gebildet, welche am freien Ende an beiden Längsseiten mindestens je einen bei geschlossener Sammelmappe die Öse hintergreifenden Nocken aufweist. Der gemäß der Erfindung ausgebildete Laschenverschluß läßt sich leicht ansetzen und handhaben. Die Lasche wird durch die Öse gezogen, wobei sich die Lasche in der Längenmitte aufwölbt und so den Durchtritt der Nocken ermöglicht. Der dergestalt ausgebildete Laschenverschluß läßt sich durch Aufreißen wieder lösen. Bei der Benutzung der erfindungsgemäß ausgebildeten Sammelmappe für Schulhefte ist es nicht notwendig, den Laschenverschluß zu lösen, da sich der Laschenverschluß an den Füllinhalt der Saxnmelmappe weitestgehend anpassen kann. Die Schulhefte oder Karteikarten werden nach dem jeweiligen Stunden-bzw. Besuchsplan in der zeitlichen-Reihenfolge der Benutzung zusammen von oben in die Mappe eingefügt. Das zuoberst liegende Schulheft oder dessen Bezeichnungsschild ist unter dem durchsichtigen Mappendeckblatt oder durch ein Sichtfenster dieses Deckblattes zu erblicken. Das zuoberst liegende Schulheft wird nach oben abgezogen und nach Gebrauch an der Rückseite des Heftstapels eingestellt. Auf diese Weise ist jede Sucharbeit vermieden, da jedes weiter benötigte Heft ohne zusätzliche Vorkehrung in Erscheinung tritt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfonn der erfundenen Sammelmappe schaubildlich dargestellt. Das Deckblattb der Sammelmappe besteht aus verhältnismäßig kräftigem plastischem Kunststoff und ist mit einem Sichtfensterf versehen. Das Sichtfenster ist an der Stelle angeordnet, an welcher sich die Bezeichnungsschilder der eingestellten Schulhefte befinden. Das Deckblattb kann aber auch ganz aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt sein. Das Grundblatta der Sammelmappe ist mit dem Deckblattb durch einen biegsamen Rückenc verbunden. Die bei aufrecht stehender Sammelmappe die Fußkanten bildenden Querkanten des Deckblattes und Grundblattes sind durch eine biegsame Bodenfolie d miteinander verbunden, deren seitliche in je eine Spitze auslaufende Schenkeldl und d2 einer umlaufenden dreieckförmigen Schweißnahte am Deckblatt bzw. Grundblatt befestigt sind. Die zu den Bedenkanten parallelen Schweißnähte verlaufen im Abstand zu diesen Kanten, so daß sich die Bodenfolie bei stärkerer Füllung der Mappe ausspannen kann. Die Bodenfolie ist so weit nach oben eingezogen angeordnet, daß sie sich auch bei leerer Sammelmappe innerhalb des Mappenraums befindet.
  • Am Grundblatta ist eine Lascheg befestigt, die in eine am Deckblatt b angeschweißte Öse h eingreift. Diese Lasche ist am freien Ende verjüngt, so daß dieses leicht angesetzt und in die Öse eingezogen werden kann. Um ein unbeabsichtigtes Lösen zu vermeiden, ist die Lasche im Abstand vom Einsteckende beidseitig mit mindestens je einem Nockengl und g2 versehen. Die Lasche mit den beiden Necken und die Öse bilden einen Laschenverschluß. Für seine Merkmale -gemäß Anspruch 4 wird selbständiger Schutz beansprucht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Sammelmappe aus Kunststoff, insbesondere zur Aufnahme von Schulheften, Broschüren od. dgl., bestehend aus einem das gewünschte Füllvolumen bestimmenden, über beide Längsseiten ein Deckblatt mit einem Grundblatt verbindenden biegsamen Rücken und aus einem das Deckblatt und das Grundblatt an einer Querseite miteinander verbindenden Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden als Dehnboden (d)-zwischen dem Deckblatt (b) und dem Grundblatt (a) nur an deren von Rükken (e) abgekehrten Enden der Bodenkanten vorgesehen und als ein besonderer biegsamer Teil eingeschweißt ist, dessen zu den Bodenkanten parallele Schweißnähte gegenüber den Bodenkanten zurückgesetzt sind.
  2. 2. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere, den Dehnboden bildende Teil seitliche in eine Spitze auslaufende Schenkel aufweist, die durch eine umlaufende dreieckförmige, Schweißnaht mit dem Deckblatt (b) bzw.
  3. Grundblatt (a) verbunden sind. 3. Sammelmappe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (b) ein Sichtfenster (f) an der Stelle aufweist, an welcher die Bezeichnungsschilder der eingestellten Schulhefte vorgesehen sind.
  4. 4. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelmappe einen Laschenverschluß aufweist, der von einer am Deckblatt (b) angeordneten Öse (h) und von einer am Grundblatt (a) befestigten Lasche gebildet ist, welche am freien Ende an beiden Längsseiten mindestens je einen bei geschlossener Sammelmappe die Öse hintergreifenden Necken (g) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 696 901, 685 248; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1782 252, 1752844.
DEV21100A 1961-08-02 1961-08-02 Sammelmappe aus Kunststoff, insbesondere zur Aufnahme von Schulheften, Broschueren od. dgl. Pending DE1186028B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2601627A1 (fr) * 1986-07-15 1988-01-22 Pouget Rene Dossier documentaire pour gestion informatisee
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DE685248C (de) * 1937-12-05 1939-12-14 Alfred Volk Leitkarte fuer Steilkartei in Mappenform
DE696901C (de) * 1939-03-23 1941-02-10 Alfred Volk Mappe zur Aufnahme von staffelfoermig angeordneten Karteikarten
DE1752844U (de) * 1957-07-08 1957-09-26 Fritzsche Ludwig K G Grossbuch Schreibmappe.
DE1782252U (de) * 1958-10-01 1959-02-05 Kraut & Meienborn Schutzhuelle fuer starke einlagen.

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