DE827898C - Zusammenlegbares Schaustellungsgeraet - Google Patents

Zusammenlegbares Schaustellungsgeraet

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DE827898C
DE827898C DEA2898A DEA0002898A DE827898C DE 827898 C DE827898 C DE 827898C DE A2898 A DEA2898 A DE A2898A DE A0002898 A DEA0002898 A DE A0002898A DE 827898 C DE827898 C DE 827898C
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DE
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tube
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DEA2898A
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English (en)
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EMILE ROBERT ANGEHRN FA
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EMILE ROBERT ANGEHRN FA
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards
    • G09F1/14Supports or holders for show-cards in the form of legs

Description

  • Zusammenlegbares Schaustellungsgerät Die vorliegende Erfindung; bezieht sich auf Schaustellungsvorrichtungen. Genauer bezeichnet, bezieht sich die Erfindung auf Schaustellungsvorrichtungen, die eine genügend breite Schaustellungs fläche für die Schaustellung von Anzeigen und Ankündigungen und außerdem einen Träger oder Halter umfassen, der derart mit der Schaustellungsfläche zusammenarbeiten kann, daß beide einerseits mit der Post verschickt werden und andererseits eine zur Schaustellung geeignete Form einnehmen können.
  • Verschiedene @-orrichtungen sind vorgeschlagen worden, um eine für die Postversendung geeignete Vorrichtung mit einer Schaustellungsfläche zu kombinieren. Die meisten dieser Vorrichtungen haben den einen oder anderen Nachteil. Sie sind entweder kompliziert herzustellen oder schwierig aufzustellen oder bieten keine anziehend-- Schaustellung oder besitzen andere Nachteile, die ihre ausgedehnte Anwendung verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung liefert Vorrichtungen, die diese Nachteile vermeiden und bestimmte Vorteile besitzen, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben. Ein Gerät entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt als wesentliche Elemente einen genügend langen Träger bzw. Halter und eine biegsame Schaustellungsfläche, die durch den Träger bzw. Halter im gewünschten Zustand getragen bzw. gehalten werden kann. Im aufgestellten Zustand ist die Schaustellungsfläche mit dem einen Ende des Trägers verbunden; sie verläuft dann von ihrer Verbindungsstelle mit dem Träger fort, und zwar zunächst über das Ende des Trägers und dann neben dem Träger entlang dessen Langseite. Eine Vorrichtung, die sich am anderen Ende des Trägers befindet, verbindet das andere Ende der Schaustellungsfläche mit dem anderen Ende des Trägers. Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen dem Träger und dem Schaustellungshogen so gestaltet, daß die Schaustellungsfläche im Rogen um den Träger läuft, und zwar entgegen der normalen Tendenz des Bogens, sich glatt zu legen, und daß der Bogen in dieser Lage durch die gegenseitige Unterstützung der verschiedenen Teile festgehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, in der der Träger so ausgeführt ist, daß er im wesentlichen senkrecht aufgestellt werden kann, ist der mittlere Teil der Sdhaustellungsfläche nach innen und der untere Teil der Fläche nach außen in einer Art von gesteuerter Krümmung gewölbt, die den Eindruck einer alten Schriftrolle hervorruft. In dieser Ausführungsform kann die Vorrichtung, mit ' der das von der ersten Verbindungsstelle entfernt liegende Ende der Schaustellungsfläche mit dein Träger verbunden wird, aus einer im wesentlichen flachen Grundfläche bestehen, die vorzugsweise eine Verlängerung der Schaustellungsfläche und damit durch eine Falz- oder Knifflinie verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung entsprechend der Erfindung wird als Träger bzw. Halter eine für den Postversand geeignete Röhre verwendet, die vorzugsweise im wesentlichen starr sein soll und die so gestaltet sein soll, daß darin der Schaustellungsbogen für den Zweck der Postversendung eingepackt werden kann, wenn das Gerät nicht mehr aufgestellt, d. h. abgeschlagen ist. Wenn das Gerät aufgestellt ist, kann der Schaustellungsbogen an dem einen Ende der Röhre befestigt, über dies Ende der Röhre geführt und dann mit dem anderen Ende der Röhre verbunden werden. Die Röhre bildet so einen Träger bzw. Halter und der Bogen eine Schaustellungsfläche, die die Röhre verbirgt und gleichzeitig die Röhre als Träger benutzt. Eine Ausführungsform der Verbindung zwischen Bogen und Röhre ist so gestaltet, (laß die Röhre einen quer laufenden Schlitz erhält, der an dem einen Ende der Röhre liegt und so gestaltet ist, daß er das Ende des Schaustellungshogens aufnehmen und festhalten und so die Be-, Festigung des Bogens und seine Führung über das Ende der Röhre erleichtern kann, sobald das Gerät aufgestellt wird. In einer Ausführungsform des Gerätes wird nur ein quer laufender Schlitz an (lern einen Ende der Röhre verwendet, der ge,°ignet ist, das eine Ende des Schaustellungsbogens zu halten. In dieser Ausführungsform des Geräts sind andere geeignete Mittel vorgesehen, um das andere Ende des Schaustellungsbogens mit der Röhre zu verbinden. In einer anderen Form des Gerätes ist die Röhre dagegen mit je einem Schlitz an jedem Ende versehen, so daß beide Enden des Schaustellungsbogens mit der Röhre durch diese Schlitze verbunden werden. Um den Schaustellungsbogen mit dem Schlitz in der Röhre zu verbinden, wird der Schaustellungsbogen zweckmäßig an jeder Endkante mit einer Verstärkungskante
    verbunden. Diese Verstärkungskante kann z. B.
    ein Zinnstreifen sein, der über die Endkante des
    Schaustellungsbogens gefaltet bzw. geführt ist.
    Ein Mittel, um das zweite Ende des Schau-
    stellungsbogens mit der Röhre zu verbinden, be-
    steht darin, daß man eine Grundfläche vorsieht, die
    so gestaltet ist, daß sie sich über das andere Ende
    der Röhre erstreckt. Diese Grundflüche kann ent-
    weder dadurch hergestellt werden, daß man den
    Schaustellungsbogen in einer Kurve unter dem
    unteren Ende der Röhre hinwegführt oder daß man
    den Schaustellungsbogen zunächst in einer Kurve
    von der Röhre wegführt und dann wieder über
    sich selbst zurückfaltet. Alternativ zti dem Zurück-
    falten des Schaustellungsbogens kann man auch
    eine Grundfläche an (las Ende des Schaustellungs-
    bogens anfügen. In einer bevorzugten Ausfüh-
    rungsform wird die Grundfläche finit einem sich
    nach oben erstreckenden Teilstück \-ersehen, das so
    gestaltet ist. (laß es (las Ende der Röhre festhalten
    kann. Wenn die Röhre auch an ihrem zweiten Ende
    mit einem Schlitz versehen ist, kann man das sich
    nach oben erstreckende Teilstück finit einer sich
    nach innen erstreckenden Krempe versehen, die so
    gestaltet ist, daß sie in den zweiten Schlitz der
    Röhre hineinpaßt. Diese Krempe ist vorzugsweise
    mit einer Versteifungskante versehen. um eine
    bessere Verbindung finit (lern Schlitz zu gewähr-
    leisten. Wenn die Röhre an ihrem zweiten Ende
    keinen Schlitz hat, kann die Grundfläche auch nur
    mit einer geeigneten Krempe versehen werden.
    Diese Krempe kann dann gebildet werden, indem
    man die Grundfläche über sich selbst zurückbiegt
    und mit einer Krempe versieht, die so gestaltet ist.
    daß sie das Ende der Röhre elastisch festhalten
    kann, wobei die Röhre dann zwischen dein Vorder-
    teil des Schaustellungsbogens und der Krempe fest-
    gehalten wird.
    In einer anderen Ausführungsform, in der die
    Röhre horizontal gestellt und auch der Schati-
    stellungsbogen horizontal ausgerichtet ist. wird die
    Röhre mit zwei quer laufenden Schlitzen nahe den
    beiden Enden versehen, wie (lies oben beschrieben
    ist. Die Enden des Schatistellungsbogens werden
    Tiber die Enden der Röhr; -drapiert und in die
    Schlitze eingesteckt. so dali eilte symmetrische
    Schaustellung entsteht.
    In einer etwas verschiedenen .\tisfiihrungsforni
    der Vorrichtung wird der Träger nicht durch eine
    Rqhre, sondern durch eine streifenförmige Vor-
    richtung gebildet, die finit dein olreren Ende des
    Schaustellungsbogens beispielsweise durch An-
    heften usw. verbunden ist. In diesem Fall kann
    das untere Ende der streifenfiirinigen Vorrichtung
    durch eine Krempe an der Grundfläche in der rich-
    tigen Lage festgehalten werden. Die natürliche
    Elastizität des Schaustelltingsbogens, der dazu
    neigt, seine normale flache Lage anzunehmen, drängt
    das untere Ende des streifenförmigen Trägers in
    eine nach außen gehende Lage gegen die Sperr-
    klinke, z. R. eine Krempe. an der Grundfläche.
    In einer anderen ähnlichen Konstruktion ist die
    streifenförmige _\nordnung durch eine zusammen-
    legbare Vorrichtung ersetzt, wie z. B. eine Röhre, vorzugsweise eine rechteckige Röhre, die eine Rückenwand hat, die mit einem Ende des Schaustellungs:bogens und außerdem mit dem Rückenteil der Grundfläche verbunden ist. In dieser Vorrichtung hat das zusammenfaltbare Glied beispielsweise Seitenwände und eine Vorderwand, die so eingerichtet sind, daß sie in eine Aufstellungslage gestoßen werden können, so <iaß sie sich auseinanderfalten und den Schaustellungsbogen in aufgestellter Lage tragen bzw. halten. In zusammengefalteter Lage liegen der Schaustellungsbogen und die Röhre im wesentlichen flach, so <laß sie leicht verschickt werden können.
  • .Nachdem so die Erfindung allgemein beschrieben worden ist, wird nunmehr auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in weiteren Einzellieiten darstellen. In den Zeichnungen bedeutet Fig. i eitle Atisiclit in der Perspektive, die eine Ausführungsform der Erfindung -neigt, iii der der Apparat aufgestellt ist, hig. 2 eine Seitenansicht (leg Vorrichtung, die in l@ ig. t gezeigt ist, Fig.3 ein horizontaler Querschnitt auf der Linie 3-3 von Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht des Scbaustellungsgerätes, wobei die Teile :ich ini zusammengelegten Zustand Befinden.
  • Fig. 5 eine Ansicht in der Perspektive von einer von Fig. i abweichenden Konstruktion, Fig. f> eine Seitenansicht der Konstruktion, die in F 1g. 5 gezeigt ist, hig. 7 eitle .\nsiclit iii (leg Perspektive einer anderen Ausfiihrungsforni, Fig. 8 wiederuni eine andere Ausfiihrungsfortn in der Perspektive, Fig. 9 eine Ausführungsform in der Perspektive, in (leg der Träger flach ist und niit dein Schaustellungsl>ogen sowohl im aufgestellten wie im zusammengelegten Zustand verbunden ist, Fig. io eine Ansicht in der Perspektive von einer Atisfiihrungsform der Erfindung, in der der Träger eine zusainineitlegbare Röhre von viereckigem(Querschnitt darstellt, der in aufgestelltem Zustand in iiilireii:irtiger Form bleibt und als Träger des Scliaustellun gslii>gens dient. während er im zu-=atnniengelegten Zustand flach ist und mit dem Scliaustellungs)x>geii zusammengefaltet werden kann.
  • F ig. i i die Vorrichtung der Fig. io in zttsaniniengelegter Lage, Fig. 12 den (2u erschnitt der Vorrichtung der 1.- ig. i o und i i in zusammengelegter Lage entsprecliend der Linie 12-T2 von Fig. i i.
  • lu weiterer Erläutertitig der Zeichnungen ist zu bemerken, daß Fig. i eine bevorzugte Ausführungsf(trm des Schaustellungsgerätes in aufgestellter I.;tg(> zeigt. I)as Gerät umfaßt eit,e Röhre 15, die als Träger Lider Gestell dient. wenn das Gerät sich in aufgestellter Lage befindet. und die andererseits als I@eliältei- dient, wenn (las Gerät z. B. für den Postversand zusainmeiigelegt ist. In dieser Ausführungsforni ist die Röhre 15 mit quer laufenden Schlitzen oder Einschnitten 17 und 19 versehen, die das Schaustellungselement 2o aufnehmen und festhalten können. Das Element 20 ist ein genügend langer Bogen aus einem Material, das geeignet ist, aufgerollt oder in die angezeigte Form gefaltet zu werden. Der Bogen muß von einer Größe sein, die der Größe der Röhre so angepaßt ist, daß die beiden Teile wie beschrieben bzw. in der Zeichnung gezeigt zusammengestellt werden können. Das ein.-Ende des Bogens 20 ist vorzugsweise mit der Versteifungskante 22 versehen, die in der in der Zeichnung angedeuteten Form von einem Zinnstreifen gebildet wird, der in sich selbst gefaltet und an die Kante des Bogens 2o abgeklemmt ist, wie man es oft zwecks Verstärkung der Ecken eines Kalenders tut. Der Verstärkungsstreifen 22 wird vom Schlitz 17 aufgenommen und festgehalten. Der Schlitz 17 ist von einer solchen Größe, daß seine Kanten genügend lang sind, um die sich gegenüberstehenden Lippen bzw. Ränder 17a und 17b zu bilden, die so gestaltet sind, daß sie zwischen sich das Glied, 22 aufnehmen und festhalten können.
  • Der Bogen 20 wird über das Kopfende der Röhre 15 hinweggezogen und läuft dann an der Vorderseite der Röhre vorbei, wie in der Zeichnung gezeigt. Er wird über sich selbst. Und zwar über die Knicklinie 25 zurückgefaltet, um die Grundfläche 20a zu bilden. Dann wird er bei der Linie 26 wieder gefaltet, so daß ein aufrechtstehendes Stück tob entsteht, und dann wieder nach innen entsprechend der Linie 27 gefaltet, um die sich nach vorne erstreckende Krempe 20c zu bilden. Die Kante der Krempe 20° ist mit dein Versteifungsstück 28 versehen, das ähnlich dem Versteifungsstiick 22 sein kann. Anstatt den Bogen 20 Tiber sich selbst zurückzufalten, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, kann auch ein besonderes Stück als Grundfläche mit dem Bogen verbunden werden wie z. B. dadurch, daß inan es an der Vorderseite des Bogens bei 25 anheftet.
  • Wenn man die Vorrichtung in dieser Weise aufstellt, umfaßt sie den Halter bzw. Träger 15, die SchaustePungsfläche 20, deren Vorderteil mit einer geeigneten Annonce oder Ankündigung versehen sein kann, eine stützende Grundfläche 2oa, eine Fläche tob und die Verbindungskrempe 20c. Der obere Teil der Fläche 20 ist mit dem Träger durch den Schlitz 17 und die Verstärkungskante 22 verbunden. Die Grundfläche 20a des Bogens ist mit dem unteren Teil der Röhre 15 vermittels der Verstärkungskante 28 und des Schlitzes i9 verbunden. Keine fremden Mittel werden zum Festhalten der Teile bzw. Aufstellen des Apparates verwendet. Der Apparat wird ausschließlich dadurch zusammengehalten, daß man die verschiedenen Teile miteinander verbindet, sowie durch die Elastizität des Materials, das man für die Herstellung der Vorrichtung verwendet. Die gekrümmte Lage, die der Schaustellungsbogen annimmt. wird durch die Verbindung mit dem Träger aufrechterhalten, obwohl der Bogen an sich die Neigung besitzt, sich flach zu legen. Die Vorrichtung wird dadurch zusammengelegt, daß man lediglich die Verstärkungskanten 22 und 28 aus den Schlitzen 17 und i9 herauszieht, dann den Bogen 20 zusammenrollt und ihn in die Röhre 15 verstaut, wie in Fig.4 gezeigt.
  • In einer anderen Ausführungsform, die nicht speziell in den Zeichnungen gezeigt ist, wird eine Röhre ähnlich wie in Fig. i verwendet. Der Schaustellungsbogen ist an jedem Ende mit einem Versteifungsglied versehen, und beide Enden werden dann über die Röhre drapiert, wie dies in Fig. i gezeigt ist. Diese Vorrichtung wird verwendet, wenn die Röhre und der Schaustellungsbogen horizontal aufgestellt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine etwas verschiedene Form von Vorrichtung gemäß der Erfindung, in der der Schaustellungsbogen 2o mit dem unteren Ende des Trägers auf eine etwas andere Art verbunden ist. An der Kante des Grundflächenteils 20a wird der Bogen 2o entlang der Linie 20d über sich selbst zurückgefaltet; dann wird er aufwärtsgefaltet, um die aufrechtstehende Krempe 20e zu bilden; der Teil 20d wird an die Grundfläche festgeheftet, wie z. B. durch die Fäden 30; die Krempe 20e hält das untere Ende der Röhre 15 fest, indem dieses elastisch zwischen der Kante 20e und dem Vorderteil des Bogens 20 festgehalten wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Es ergibt sich, daß das Schaustellungsgerät mit einem Minimum an Teilen versehen ist, die sämtlich zusammengerollt oder gefaltet und dann in einem der Teile, nämlich der Röhre, verpackt werden können.
  • In Fig.7 wird eine andere Form des Gerätes gezeigt, die besonders für die Verwendung eines Schaustellungsbogens in horizontaler Lage geeignet ist. In Fig.7 sind. ähnliche Nummern verwendet worden, um die verschiedenen Teile .zu kennzeichnen, jedoch wurden die Nummern in dieser Zeichnung um ioo erhöht. Die Form der Vorrichtung ist ähnlich der in. Fig. 2 gezeigten Vorrichtung mit der Ausnahme, daß der Schaustellungsbogen keine wiederkehrende Krümmung nimmt und nicht in sich selbst zurückgefaltet wird, um die Grundfläche 20a zu bilden, sondern kontinuierlich in derselben Richtung verläuft und so die Grundfläche 120a bildet, die lediglich eine Fortführung des Vorderteils des Schaustellungsbogens ist. Wie in der Ausführungsform, die in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Kante der Grundfläche mit einer sich nach oben erstreckenden Fläche i2ob und einer sich nach vorwärts erstreckenden Flanke i2oc versehen, die die Verbindung mit dem Schlitz 1i9 in der Röhre 115 herstellt.
  • In Fig. 8 wird eine Ausführungsform ähnlich der von Fig.7 gezeigt. Auch hier werden die entsprechenden Nummern verwendet, um die entsprechenden Teile anzuzeigen, mit der Ausnahme jedoch, daß sie um ioo über die Zahlen der Fig. 7 erhöht worden sind. An Stelle einer fortlaufenden Krümmung wird hier beim Bogen 220 ein Winkel entlang der Linie 221 gezeigt, so daß die vordere Schaustellungsseite des Bogens praktisch flach ist und auch flache Seitenteile 220a und 220t an den Enden der Schaustellungsfläche vorhanden sind. Die Vorrichtung kann mit einer Vorderfläche 223 versehen sein, die für dekorative Zwecke so ausgestaltet sein kann, daß sie als diagonaler Saum lYzw, Rand nach vorne verläuft.
  • Eine etwas verschiedene Form der Vorrichtung ist in Fig.9 gezeigt. Der grundliegende Gedanke eines Schaustellungsbogens, der gerollt und gebogen ist und von einem Träger gehalten wird, ist auch hier vorhanden; in dieser _Xusführungsform wird aber an Stelle einer Röhre als Träger ein Streifen 315 verwendet, wobei das Ende des Schaustellungsbogens 32o an das Ende des Streifens 31.5, wie in der Zeichnung gezeigt. festgehalten wird. In dieser speziellen Ausführungsform werden Fäden benutzt, um diese Teile zu verbinden. Das andere Ende des Streifens stützt sich gegen die Kante 32o an der Grundfläche 32o¢ und wird gegen diese Kante gedrückt infolge der Elastizität des Bogens 32o, der sich bemüht, seine normale flache Form wieder zu gewinnen, und dadurch eine federähnliche Wirkung gegen den Streifen 31,9 ausübt. Die Vorrichtung kann für Zwecke der Postversendung flach zusammengelegt werden.
  • Eine ähnliche Form von Vorrichtung wie die in Fig.9 wird in Fig. io gezeigt. In diesem Falle wird an Stelle des Streifens 315 eine zusammenlegbare rechteckige Röhre verwendet, die eine Rückenfläche 415 besitzt. Der obere Teil der Wand 415 ist mit dem Teilstück 42i des einen Endes des Schaustellungsbogen 420 verbunden, z. B. durch ein Klebmittel. Das andere Ende der Fläche 415 ist verbunden mit der Kante 420e, die von der Grundfläche 420a abgeht. Die Röhre ist so ausgebildet, daß sie in aufgestellter Lage einen im wesentlichen starren Träger bzw. Halter bildet, wie in Fig. io gezeigt ist. Die Röhre kann jedoch zusammengelegt werden, wie in Fig. i i und 12 gezeigt ist, so daß der Apparat für Postversendungszwecke dann flach liegt.
  • Diese Vorrichtung ist dynamisch in ihrer Anwendung in dem Sinne, daß die in den Fig. i i und 12 gezeigte, zusammengelegte Vorrichtung beim Empfang mit der Post nur zwischen Daumen und Zeigefinger gefaßt werden muß und die Flächen 415a und 415b, die durch die Fläche 4t5° verbunden sind, dann zur Lage der Fig. io vorgedrückt werden müssen. Die Spitze der Fläche 415e wirkt auf die Spitze des Schaustellungsbogens ein und zwingt ihn vorwärts in die um das Ende der Röhre herumdrapierte Lage. Die Vorrichtung kann aus verschiedenen Materialien gemacht werden. Pappe wird für die zum Postversand verwendete Röhre und entweder biegsame Pappe oder schweres Papier für den Schaustellungsbogen bevorzugt; auch plastische Materialien können vefivendet werden.

Claims (5)

  1. P:@TENTANSPRUCHE: i. Zusammenlegbares Schaustellungsgerät, gekennzeichnet durch einen für die Aufnahme von Anzeigen usw. geeigneten, zusammenlegbaren Schaustellungsbogen (20) und durch eine feste Stütze (i5), die so gestaltet ist, daß sie dem logen den notwendigen Halt für die Schaustellung zu geben vermag und andererseits mit dem Bogen zusammengelegt werden kann.
  2. 2. Gerät gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, claß der Schaustellungsbogen mit dem einen Ende der Stütze (i5). verbunden ist und der Bogen (20) von der Verbindungsstelle in einem gekurvten Weg zunächst von der Stütze fort, dann zurück um bzw. über das Ende der Stütze und dann in der Längsrichtung der Stütze für deren längeren Teil verläuft, und daß eine Vorrichtung vorhanden ist, um das andere Ende des Bogens mit dem anderen Ende der Stütze derart zu verbinden, daß der Bogen während der Schaustellung in der gekurvten Tage festgehalten wird.
  3. 3. Gerät gemäß den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze durch einen für den Postversand und für die Aufnahme des Schaustellungsbogens (20) geeigneten Behälter (i5) gebildet wird, der Behälter an mindestens einem Ende einen quer laufenden Schlitz (i7, 19) besitzt, der so gestaltet ist, daß die Verbindung zwischen der Stütze und dem entsprechenden Ende des Schaustellungsbogens nach Bedarf leicht hergestellt und gelöst werden kann und das in den Schlitz hineinzusteckende Ende des Schaustellungsbogens zweckmäßig durch eine Leiste (22, 28) oder eine ähnliche Vorrichtung verstärkt ist. .
  4. 4. Gerät entsprechend den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter vertikal angebracht ist, an jedem Ende mit einem quer laufenden Schlitz (i7, i9) versehen ist und der Schaustellungsbogen (2o) an seinem unteren Ende derart geformt ist, daß er eine Grundfläche (20a) für das Aufstellen des Gerätes bildet, wobei das Ende der Grundfläche derart gestaltet ist, daß sie nach Bedarf mit dem unteren Schlitz verbunden oder davon gelöst werden kann.
  5. 5. Gerät entsprechend den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (20a) für das Aufstellen des Gerätes über das Ende des Behälters (i5) hinausgeführt ist und mit einem nach oben und dann nach seitwärts vorn gehenden Stück (tob, 2o°) derart versehen ist, daß ,die Verbindung zwischen der Grundfläche und dem unteren Schlitz (i9) leicht hergestellt bzw. gelöst werden kann.
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