DE202007000571U1 - Faltbarer Staubehälter - Google Patents

Abstract

Ein faltbarer Staubehälter, der folgendes enthält:
eine Anzahl elastische Elemente;
zwei obere Rahmenelemente in der Form eines umgekehrten U, bei dem jeder Schenkel am freien Ende eine zweite Hülse hat, in der sich ein elastisches Element befindet;
zwei U-förmige untere Rahmenelemente, bei denen jeder Schenkel mit dem entsprechenden Schenkel des anderen U gelenkig verbunden ist, so daß der Winkel zwischen den unteren Rahmenelementen vergrößert bzw. verkleinert werden kann und bei denen die oberen Rahmenelemente durch Einstecken in die zweiten Hülsen mit den unteren Rahmenelementen verbunden werden;
ein kastenförmiges Gehäuselement, das durch obengenannte Rahmenelemente aufgespannt werden kann.

Description

• Beschreibung des derzeitigen Standes der Technik
• Staubehälter haben üblicherweise eine starre Form, so daß sie selbst auch im leeren und unbenutzten Zustand die gleiche Menge Raum beanspruchen. Zur Abhilfe wurden faltbare Staubehälter entwickelt, deren innere Struktur jedoch häufig so kompliziert ist, daß ein beträchtlicher Zeitaufwand benötigt wird, um sie gebrauchsfähig zu machen.
• Kurze Beschreibung der Zeichnungen
• 1 Perspektivische schematische Darstellung einer der Erfindung entsprechenden Ausführung des Staubehälters im benutzungsfertigen Zustand
• 2 Die Rahmenstruktur des Staubehälters aus 1
• 3 Perspektivische schematische Darstellung des Zusammenbaus des oberen und des unteren Rahmenelements aus 1
• 4 Schematische Darstellung der Rahmenstruktur aus 1
• 5 Perspektivische Schemadarstellung des Staubehälters im völlig zusammengefalteten Zustand
• 6 Schematische Darstellung der Rahmenstruktur im zusammengefalteten Zustand
• Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
• Wie in 1 bis 3 dargestellt, besteht der Staubehälter entsprechend der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen aus zwei U-förmigen unteren Rahmenelementen (1), zwei oberen Rahmenelementen (2) in der Form eines umgekehrten U, einem Gehäuselement (3) und einer Anzahl elastischer Elemente (4). Die beiden unteren Rahmenelemente (1) sind so angeordnet, daß ihre Schenkel nach oben zeigen und die Bögen auf dem Grund aufliegen. Darüberhinaus sind die Schenkel des einen unteren Rahmenelements (1) mit dem entsprechenden Schenkel des anderen unteren Rahmenelements (1) so verbunden, daß die Bögen der zwei U gegeneinander beweglich sind.
• Jedes obere Rahmenelement (2) enthält zwei Teile, von denen jeder einen Teil des oberen Bogens (21) und einen Schenkel (23) enthält. Die Teile des oberen Bogens werden durch eine erste Hülse (22), die an einem der Teile befestigt ist, zusammengehalten. Jeder Schenkel (23) hat eine zweite Hülse (24) am unteren Ende, während er am oberen Ende senkrecht nach oben abgebogen ist, bevor er in den Bogen (21) übergeht. Die elastischen Elemente (4), wie z.B. Schraubenfedern, sind in den zweiten Hülsen (24) untergebracht.
• Das kastenförmige Gehäuselement (3) ist aus Tuch oder einem anderen weichen Material hergestellt. Es hat an seinem offenen Ende zwei einander gegenüberliegende waagerechte Taschen (31), die mit außen angebrachten Elementen (32), z.B. Velcroverschlüssen, verschlossen werden können.
• Zum Zusammenbau des Staubehälters wird jeweils der obere Bogenteil (21) von zwei oberen Rahmenelementen (2) von seinem Ende her in eine Tasche (31) eingeschoben wonach sie innerhalb dieser durch eine erste Hülse (22) verbunden werden. Anschließend werden die Schenkel (23) der oberen Rahmenelemente (2) mit den Schenkeln der unteren Rahmenelemente (1) verbunden und das gesamte Gestell gespreizt, um das Gehäuse (3) des Staubehälters in seine endgültige Form zu bringen. Wie in 4 gezeigt, kann bei Bedarf eine Bodenplatte (5) in das Gehäuse (3) des Staubehälters eingelegt werden, um die darin befindlichen Gegenstände zu unterstützen.
• Zum Zerlegen des Staubehälters wird zuerst die Bodenplatte (5) entfernt. Danach wird wie in 5 und 6 gezeigt das Gestell zusammengefaltet, indem die Seiten, in denen sich die Bögen (21) befinden, zusammengedrückt werden. Die elastischen Elemente (4) erlauben dabei den Rahmenelementen (1) tiefer in die zweiten Hülsen (24) einzudringen. Sobald der Staubehälter ganz zusammengedrückt wurde, wird er über die Elemente (32) in dieser Stellung gehalten. Er nimmt nun nur noch wenig Raum ein.

Claims (3)

1. Ein faltbarer Staubehälter, der folgendes enthält: eine Anzahl elastische Elemente; zwei obere Rahmenelemente in der Form eines umgekehrten U, bei dem jeder Schenkel am freien Ende eine zweite Hülse hat, in der sich ein elastisches Element befindet; zwei U-förmige untere Rahmenelemente, bei denen jeder Schenkel mit dem entsprechenden Schenkel des anderen U gelenkig verbunden ist, so daß der Winkel zwischen den unteren Rahmenelementen vergrößert bzw. verkleinert werden kann und bei denen die oberen Rahmenelemente durch Einstecken in die zweiten Hülsen mit den unteren Rahmenelementen verbunden werden; ein kastenförmiges Gehäuselement, das durch obengenannte Rahmenelemente aufgespannt werden kann.
2. Der faltbare Staubehälter aus Anspruch 1, bei dem jedes der besagten oberen Rahmenelemente aus zwei Teilen besteht, von denen jedes einen Teil des oberen Bogens eines oberen Rahmenelements und einen Schenkel enthält, wobei die beiden Teile durch eine erste Hülse, die an einem der oberen Bogenteile befestigt ist, zusammengehalten werden.
3. Der faltbare Staubehälter aus Anspruch 1, bei dem das Gehäuselement aus Tuch oder einem anderen weichen Material hergestellt ist.