DE202020004031U1 - Flächige Barriere für Beistellbetten gemäß DIN-Norm EN1130:2019 - Google Patents

Flächige Barriere für Beistellbetten gemäß DIN-Norm EN1130:2019 Download PDF

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    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
    • A47D15/005Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
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Abstract

Flächige Barriere für Beistellbetten gemäß der Kategorie „Krippen“ der DIN-Norm EN 1130 an der dem Erwachsenenbett zugewandten Seite, die sich zwischen den Betthäuptern und dem Bettboden des Beistellbettes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die flächige Barriere aus einerTextilhülle besteht, deren Hohlraum vorzugsweise eine Holzwerkstoffplatte ausfüllt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Barriere für Beistellbetten, gemäß der Kategorie„Krippen‟ der DIN-Norm EN 1130, die an Erwachsenenbetten angebracht werden.
  • Beistellbetten nach dieser Kategorie gibt es in verschiedensten Varianten auf dem Markt. Die Grundkonstruktion hat in der Regel 3 feste Begrenzungsseiten. Die dem Elternbett zugewandte Seite ist offen (1), unabhängig davon, ob diese Seite sich schließen läßt durch eine zusätzliche Begrenzungsseite und dadurch die Funktion als Stubenbettchen oder Krippe erfüllt. Die vorliegende Erfindung stellt aber ein reines Beistellbett dar.
  • Bei der bisherigen DIN-Norm EN 1130:1996 wurden keine Anforderungen an die Funktion als Beistellbett definiert. Es oblag bisher dem Inverkehrbringer von Beistellbetten, wie er die dem Elternbett zugewandte Seite gestaltete. So gibt es Modelle mit flachen Barrieren oder keilförmige Verbreiterungen der Liegefläche, um den Abstand zwischen Beistellbett und Elternbett zu überbrücken.
  • Seit Februar 2020 gibt es eine neue Norm: EN 1130:2019. In dieser Norm wird die Funktion als Beistellbett deutlich definiert.
    Ein wichtiger Schwerpunkt ist, daß die dem Elternbett zugewandte Seite keine vollständige Öffnung mehr haben darf. Es muß eine Höhendifferenz von mindestens 12 cm zwischen der Oberseite der Beistellbettmatratze und der Elternbettmatratze gegeben sein in Form einer Barriere. Dabei darf die Oberkante der Barriere nicht die Oberseite der Elternbettmatratze überragen.
  • Vor diesem Hintergrund war es die Aufgabe, eine simple Barriere (3) zu entwickeln, die sich zwischen den Betthäuptern (1) und dem Bettboden (2) erstreckt (2). Ein wesentlicher Schwerpunkt der Erfindung ist es, die Befestigung am Beistellbett so zu gestalten, daß die Montage der Barriere (3) unabhängig von der eingestellten Höhe des Bettbodens (2) ohne sicherheitsrelevante Zwischenräume möglich ist.
    Dies wird realisiert, durch eine Befestigung der Unterkante der Barriere (3) (2) am Bettboden (2) und seitlich durch eine röhrenförmige Führung (5) an den Außenholmen (1a) der Betthäupter (1) (2 und 4).
  • Die Barriere (3) besteht aus einer Textilhülle, in deren Hohlraum (3a) sich eine Platte vorzugsweise aus einem Holzwerkstoff (4) befindet. Diese wird in eine seitlich an der Hülle befindlichen Öffnung (3b) eingeschoben. An den Enden der Hülle sind außen breite Klettbandstreifen (3c) aufgenäht. Weiterhin befinden sich an den seitlichen Enden der Hülle breite Stofflaschen mit außen angenähten Klettbandstreifen (3d) (3).
    Die Klettbandstreifen (3c) und (3d) werden bei der Montage um die Außenholme (1a) des Beistellbettes so befestigt, daß eine röhrenförmige Führung (5) entsteht (4 und 5).

    An der Unterkante der Barriere (3) befinden sich mindestens 2 mit Klettband versehene Gurtpaare (3e und 3f) (4). Die Barriere (3) wird durch diese über Öffnungen (2a) im Bettboden (2) befestigt (6). Dabei wird der lange Gurt (3f) durch die Öffnung (2a) im Bettboden (2) geschoben, während der kurze Gurt (3e) außen um die Kante des Bettbodens (2) gelegt wird. Beide Gurte werden dann fest miteinander verbunden (7).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm: EN 1130:2019 [0004]

Claims (10)

  1. Flächige Barriere für Beistellbetten gemäß der Kategorie „Krippen“ der DIN-Norm EN 1130 an der dem Erwachsenenbett zugewandten Seite, die sich zwischen den Betthäuptern und dem Bettboden des Beistellbettes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die flächige Barriere aus einerTextilhülle besteht, deren Hohlraum vorzugsweise eine Holzwerkstoffplatte ausfüllt.
  2. Flächige Barriere gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzwerkstoffplatte in eine seitlich an der Hülle befindlichen Öffnung eingeschoben wird.
  3. Flächige Barriere gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich außen auf den Enden der Hülle breite Klettbandstreifen befinden.
  4. Flächige Barriere gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zusätzlich an den Enden der Hülle breite Stofflaschen mit außen angenähten Klettbandstreifen befinden, wobei die Höhe der Stofflaschen der Höhe der Hülle entspricht.
  5. Flächige Barriere gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stofflaschen mit den Klettbandstreifen bei der Montage um die Außenholme des Beistellbettes eine röhrenförmige Führung bilden und somit die Barriere seitlich fixiert ist.
  6. Flächige Barriere gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante der Barriere sich mindestens 2 mit Klettband versehene Gurtpaare befinden für die Fixierung am Bettboden.
  7. Flächige Barriere gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es pro Gurtpaar einen längeren und einen kürzeren Gurt gibt.
  8. Flächige Barriere gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante des Bettbodens für jedes Gurtpaar eine Öffnung vorhanden ist.
  9. Flächige Barriere gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der längere Gurt durch die Öffnung im Bettboden gesteckt wird, um an dessen Unterseite mit dem an der Außenkante umgeschlagenen kurzen Gurt verbunden zu werden und somit die Barriere an der Unterkante mit dem Bettboden fixiert ist.
  10. Flächige Barriere gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche röhrenförmige Befestigung an den Betthäuptern und die untere Befestigung am Bettboden in jeder eingestellten Höhe des Bettbodens funktioniert und es somit keine sicherheitsrelevanten Zwischenräume gibt.
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