DE202008013971U1 - Stuhl - Google Patents

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DE202008013971U1 DE200820013971 DE202008013971U DE202008013971U1 DE 202008013971 U1 DE202008013971 U1 DE 202008013971U1 DE 200820013971 DE200820013971 DE 200820013971 DE 202008013971 U DE202008013971 U DE 202008013971U DE 202008013971 U1 DE202008013971 U1 DE 202008013971U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/12Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats with shell-shape seat and back-rest unit, e.g. having arm rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Abstract

Stuhl, umfassend:
a) eine Sitzschale (1) mit einer Benutzerseite (18) und einer Unterseite (19) sowie einer Sitzfläche, die in eine Rückenlehne und die beiden Seitenlehnen übergeht; und
b) an der Sitzschale (1) zu befestigende Hinterbeine (3); wobei
c) jedes Hinterbein (3) als separates Bauteil vorliegt und am oberen Ende ein konturiertes Andockteil (31) hat;
d) an der Sitzschale (1), im hinteren Bereich des Stuhls, zwei äusserlich zugängliche konturierte Aufnahmen (13) vorhanden sind, die zur formschlüssigen Verbindung mit jeweils einem Andockteil (33) eines Hinterbeins (3) bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass
e) die Sitzschale (1) von einer unregelmässigen, geflechtartigen, teilweise ineinander greifenden Verästelung (11) durchzogen ist, die auf der Sitzfläche im Prinzip horizontal verläuft, der Benutzerseite (18) als eine flächige Bandstruktur zugewandt ist, zur Rückenlehne sowie den Seitenlehnen aufsteigt und zwischen sich unregelmässige Freiräume (14) belässt;
f) über jeder Aufnahme (13) die Verästelung (11) in einem...

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl, der zunächst eine Sitzschale mit einer Benutzerseite und einer Unterseite sowie einer Sitzfläche hat, die in eine Rückenlehne und die beiden Seitenlehnen übergeht. Ferner hat der Stuhl an der Sitzschale zu befestigende Hinterbeine. Jedes Hinterbein liegt als separates Bauteil vor und hat am oberen Ende ein konturiertes Andockteil. An der Sitzschale sind im hinteren Bereich des Stuhls zwei äusserlich zugängliche konturierte Aufnahmen vorhanden, die zur formschlüssigen Verbindung mit jeweils einem Andockteil eines Hinterbeins bestimmt sind.
  • Stand der Technik
  • Der Stuhl gemäss der EP 0 835 619 A1 setzt sich aus einem Sitzteil, einem Lehnenteil und den stangenförmigen Füssen zusammen. Das Sitzteil weist als Sitzfläche eine Sitzschale auf, mit an den Eckbereichen im Prinzip vertikal angeordneten Rohrstücken. Am Lehnenteil sind zu den Rohrstücken komplementäre Rohrstutzen vorhanden, die jeweils ein Innengewinde haben. Im montierten Zustand durchragt das obere Stangenteil des Fusses das zugehörige Rohrstück und der am oberen Ende jedes Fusses vorhandene Aussengewindeabschnitt ist mit dem Innengewinde in Eingriff.
  • Die DE 202 19 476 U1 hat einen Stuhl zum Gegenstand, der eine Sitzschale besitzt, welche sich einteilig von der Rückenlehne, über die Sitzfläche bis zu den beiden Vorderfüssen erstreckt. Unterhalb der Sitzfläche sind von der Stuhlrückseite zugängliche Steckaufnahmen vorhanden. Die Hinterfüsse werden von einem nach unten offenen, U-förmigen Rohrgestell gebildet, welches zwei Fortsätze hat, die zum Fixieren in den Steckaufnahmen bestimmt sind.
  • Das in der DE 20 2006 005 440 U1 offenbarte Stuhlgestell hat zunächst ein Basisteil, das mit einer Sitzbespannung versehen ist und so die Sitzfläche bildet. Das Basisteil wird von Vorder- und Hinterbeinen getragen. Ein Lehnenbügel ist mit einer Lehnenbespannung versehen und bildet so die Rückenlehnenfläche. Die Vorderbeine und die Hinterbeine stützen sowohl das Basisteil als auch den Lehnenbügel. Das Basisteil ist als geschlossener Ring ausgebildet, vorzugsweise von nicht-kreisrunder Geometrie, wobei das Basisteil und der Lehnenbügel aus Rohrmaterial bestehen. Jedes Vorderbein hat eine Steckaufnahme zum Einstecken eines Endabschnitts des Lehnenbügels und ein Tragelement zur Abstützung des Basisteils. Jedes Hinterbein besitzt ein erstes Tragelement zur Abstützung des Basisteils und ein zweites Tragelement zur Abstützung des Lehnenbügels.
  • Der Stuhl nach der WO 2005/120292 A1 hat einen einteiligen Rahmen mit der horizontalen Sitzfläche, von der sich vorne zwei Vorderbeine und hinten eine aufwärts ragende Rückenlehne erstrecken. In den Rahmen lassen sich zwei separate Hinterbeine einstecken und fixieren, von denen jeweils ein nicht rotationssymmetrisches Einsteckteil seitlich abgeht. Am Rahmen ist dafür seitlich im hinteren Bereich der Sitzfläche, je eine äusserlich zugängliche Öffnung für die formschlüssige Aufnahme des Einsteckteils vorhanden. Das Einsteckteil ist von elliptischem Querschnitt, wobei sich dieser in Richtung freies Ende konisch verjüngt. Die im Rahmen vorhandene Öffnung hat einen zum Einsteckteil komplementären elliptischen Querschnitt, der sich zum Eintritt der Öffnung hin aufweitet. Die Einsteckteile haben an ihren Aussenflächen eine zirkulär umlaufende äussere Verzahnung, wobei die Öffnungen an ihren Innenflächen mit einer inneren Verzahnung versehen sind, die zu der Verzahnung an den Einsteckteilen komplementär ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Basierend auf dem insoweit vorbekannten Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl mit einer Sitzschale und daran angebrachten Füssen vorzuschlagen, wobei die Gestaltung einerseits der Fussaufnahmen an der Sitzschale und andererseits der Füsse, im miteinander verbundenen Zustand, eine optimale Kraftverteilung an den Bauteilen bewirken. Hierdurch soll ermöglicht werden, den Stuhl gewichtssparsam und kostengünstig aus Kunststoff herstellen zu können. Der Stuhl soll sich effizient in Serie mit möglichst geringem Montageaufwand herstellen lassen und ein originelles Design aufweisen.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Der Stuhl hat zunächst eine Sitzschale mit einer Benutzerseite und einer Unterseite sowie einer Sitzfläche, die in eine Rückenlehne und die beiden Seitenlehnen übergeht. Ferner hat der Stuhl an der Sitzschale zu befestigende Hinterbeine. Jedes Hinterbein liegt als separates Bauteil vor und hat am oberen Ende ein konturiertes Andockteil. An der Sitzschale sind im hinteren Bereich des Stuhls zwei äusserlich zugängliche konturierte Aufnahmen vorhanden, die zur formschlüssigen Verbindung mit jeweils einem Andockteil eines Hinterbeins bestimmt sind. Die Sitzschale ist von einer unregelmässigen, geflechtartigen, teilweise ineinander greifenden Verästelung durchzogen, die auf der Sitzfläche im Prinzip horizontal verläuft, der Benutzerseite als eine flächige Bandstruktur zugewandt ist, zur Rückenlehne sowie den Seitenlehnen aufsteigt und zwischen sich unregelmässige Freiräume belässt. Über jeder Aufnahme läuft die Verästelung in einem Knotenbereich zusammen. Die Aufnahme ist eine nach unten offene, von einem Kragen umgebene Vertiefung, welche eine unregelmässige Sternform hat, deren Vorsprünge der in verschiedene Richtungen abzweigenden Verästelung folgen. Das Andockteil hat Vorsprünge, die sich in die Vorsprünge der Aufnahme einfügen.
  • Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der Erfindung: Die Sitzschale bildet mit den sich aus ihrem Frontbereich, von der Unterseite der Sitzschale erstreckenden Vorderbeinen, einen einteiligen Torso. Torso und Hinterbeine bestehen aus Kunststoff. Die Verästelung weist an der Unterseite Verstärkungsrippen auf und ist auf der Benutzerseite als flächige Bandstruktur beschaffen. Die Verästelung hat mit den Verstärkungsrippen somit einen T-förmigen Querschnitt.
  • Die Befestigung des Andockteils des Hinterbeins an der Aufnahme erfolgt mittels einer Klebverbindung. In der Aufnahme befindet sich ein Gewindezapfen und im Andockteil ein Durchgangsloch, so dass sich eine Schraube zur Her stellung einer Schraubverbindung einsetzen lässt. Diese Schraubverbindung dient der Fixierung der zuvor erzeugten Klebverbindung im noch nicht verfestigten Zustand. Im Bereich der Aufnahme münden die Verstärkungsrippen in den Kragen ein. Die Sitzschale ist von einem umlaufenden Aussenrand umgeben, in den Ausläufer der Verästelung einmünden. Dieser Aussenrand bietet sich zur Abstützung für die Arme des Benutzers an.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A – einen erfindungsgemässen Stuhl als Ganzes, in Perspektivansicht von vorne;
  • 1B – den Stuhl gemäss 1A, in Seitenansicht;
  • 1C – den Stuhl gemäss 1A, in Perspektivansicht von hinten;
  • 1D den Stuhl gemäss 1A, in Rückansicht;
  • 1E – den Stuhl gemäss 1A, in Draufsicht;
  • 1F den Stuhl gemäss 1A, in Unteransicht;
  • 2A – ein Hinterbein des Stuhls gemäss 1A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 2B – das Hinterbein gemäss 2A, in gewechselter Perspektivansicht;
  • 3A – den Stuhl gemäss 1A, ohne Hinterbeine, in Unteransicht;
  • 3B – das vergrösserte Detail X aus 3A; und
  • 3C – den Stuhl gemäss 1A mit angenäherten Hinterbeinen, in Perspektivansicht von vorne.
  • Ausführungsbeispiel
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zum erfindungsgemässen Stuhl.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Er wähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
  • 1A bis 3C
  • Der Stuhl besteht zunächst aus einer Sitzschale 1 und den sich davon aus deren Frontbereich erstreckenden beiden Vorderbeinen 2, die zusammen einen einteiligen Torso 5 ergeben. Die unteren Enden der Schaftteile 20 der Vorderbeine 2 sind zum Aufsetzen auf einem Untergrund bestimmt. Die Verbindung zwischen dem oberen Ende eines Schaftteils 20 und der Sitzschale 1 wird von einem zum jeweiligen Vorderbein 2 gehörenden Übergang 21 gebildet. Die Sitzschale 1 wird von einem umlaufenden Aussenrand 10 umfasst. Der Innenraum der Sitzschale 1 ist von einer unregelmässigen, geflechtartigen Verästelung 11 durchzogen, die auf der Sitzfläche im Prinzip horizontal verläuft und zur Rückenlehne sowie den Seitenlehnen aufsteigt, so dass auf der Benutzerseite 18 eine Sitzform entsteht. Zwischen der teilweise ineinander greifenden Verästelung 11 verbleiben unregelmässige Freiräume 14. In den Armzonen bietet sich der Aussenrand 10 zur Abstützung für den Benutzer an. Die Übergänge 21 münden im Frontbereich von der Unterseite 19 in den Aussenrand 10. An der Unterseite 19 weist die Verästelung 11 Verstärkungsrippen 12 auf, wobei der Benutzerseite 18 die flächige Bandstruktur der Verästelung 11 zugewandt ist und die Verästelung 11 mit den Verstärkungsrippen 12 einen T-förmigen Querschnitt ergibt.
  • In den beiden Eckzonen, welche zwischen der Sitzfläche und den daran angrenzenden Rücken- und Seitenlehnen entstehen, ist jeweils eine als Vertiefung gestaltete Aufnahme 13 angeordnet, die eine unregelmässige Sternform mit Vorsprüngen 16 hat und von einem Kragen 120 umrandet ist. Die Verstärkungsrippen 12 münden in den Kragen 120 ein. Die Vorsprünge 16 folgen der in verschiedene Richtungen abzweigenden Verästelung 11. Im Bereich jeder Aufnahme 13 läuft die Verästelung 11 zu einem Knotenbereich 17 zusammen, so dass für die Aufnahme 13 eine grössere Fläche zur Verfügung steht. Aus der Aufnahme 13 heraus erhebt sich ein Gewindezapfen 15.
  • An den Aufnahmen 13 ist jeweils ein Hinterbein 3 mit seinem Andockteil 33 befestigt, nämlich mittels einer Klebverbindung. Die Schraube 4, die durch ein im Andockteil 33 vorgesehenes Durchgangsloch 34 in den zugehörigen Gewindezapfen 15 eingreift, ist zur Herstellung einer Schraubverbindung bestimmt, die der Fixierung der zuvor hergestellten, aber noch nicht verfestigten Klebverbindung dient. Vom Andockteil 33 erstreckt sich das zum Aufsetzen auf dem Untergrund bestimmte Schaftteil 30, das zuunterst mit einem Bodenelement 39, z. B. ein Gleiter, versehen sein kann. Das Andockteil 33 hat Vorsprünge 36, die sich in die Vorsprünge 16 der Aufnahme 13 einfügen. Die Ausbildung der Aufnahme 13 mit den Vorsprüngen 16 und des Andockteils 33 mit den daran vorhandenen Vorsprüngen 36 bewirken im miteinander verbundenen Zustand eine optimale Kraftverteilung an den Bauteilen, was besonders bei Verwendung von Kunststoff relevant ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0835619 A1 [0002]
    • - DE 20219476 U1 [0003]
    • - DE 202006005440 U1 [0004]
    • - WO 2005/120292 A1 [0005]

Claims (7)

  1. Stuhl, umfassend: a) eine Sitzschale (1) mit einer Benutzerseite (18) und einer Unterseite (19) sowie einer Sitzfläche, die in eine Rückenlehne und die beiden Seitenlehnen übergeht; und b) an der Sitzschale (1) zu befestigende Hinterbeine (3); wobei c) jedes Hinterbein (3) als separates Bauteil vorliegt und am oberen Ende ein konturiertes Andockteil (31) hat; d) an der Sitzschale (1), im hinteren Bereich des Stuhls, zwei äusserlich zugängliche konturierte Aufnahmen (13) vorhanden sind, die zur formschlüssigen Verbindung mit jeweils einem Andockteil (33) eines Hinterbeins (3) bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass e) die Sitzschale (1) von einer unregelmässigen, geflechtartigen, teilweise ineinander greifenden Verästelung (11) durchzogen ist, die auf der Sitzfläche im Prinzip horizontal verläuft, der Benutzerseite (18) als eine flächige Bandstruktur zugewandt ist, zur Rückenlehne sowie den Seitenlehnen aufsteigt und zwischen sich unregelmässige Freiräume (14) belässt; f) über jeder Aufnahme (13) die Verästelung (11) in einem Knotenbereich (17) zusammenläuft; g) die Aufnahme (13) eine nach unten offene, von einem Kragen (120) umgebene Vertiefung ist, welche eine unregelmässige Sternform hat, deren Vorsprünge (16) der in verschiedene Richtungen abzweigenden Verästelung (11) folgen; und h) das Andockteil (33) Vorsprünge (36) hat, die sich in die Vorsprünge (16) der Aufnahme (13) einfügen.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Sitzschale (1) mit den sich aus einem Frontbereich der Sitzschale (1) von deren Unterseite (19) erstreckenden Vorderbeinen (2) einen einteiligen Torso (5) bilden; und b) der Torso (5) sowie die Hinterbeine (3) aus Kunststoff bestehen.
  3. Stuhl nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Verästelung (11) an der Unterseite (19) Verstärkungsrippen (12) aufweist; b) die Verästelung (11) auf der Benutzerseite (18) als flächige Bandstruktur beschaffen ist; und c) die Verästelung (11) mit den Verstärkungsrippen (12) somit einen T-förmigen Querschnitt hat.
  4. Stuhl nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Andockteils (33) des Hinterbeins (3) an der Aufnahme (13) mittels einer Klebverbindung erfolgt.
  5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Aufnahme (13) ein Gewindezapfen (15) und im Andockteil (33) ein Durchgangsloch zum Einsetzen einer Schraube (4) und Herstellen einer Schraubverbindung befindet, die der Fixierung der Klebverbindung im noch nicht verfestigten Zustand dient.
  6. Stuhl nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aufnahme (13) die Verstärkungsrippen (12) in den Kragen (120) einmünden.
  7. Stuhl nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Sitzschale (1) von einem umlaufenden Aussenrand (10) umgeben ist, in den Ausläufer der Verästelung (11) einmünden; und b) der Aussenrand (10) sich zur Abstützung für die Arme des Benutzers anbietet.
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DE202009002767U1 (de) 2009-02-27 2009-04-30 Kniaziewicz, Malgorzata Sockelleiste
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