DE102014100446B3 - Aufhänger für Hohlkörper - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/10Fastening devices or clamps for Christmas tree decorations
    • A47G33/105Fastening means for Christmas tree candle holders

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufhänger für Hohlkörper, bestehend aus Federdraht oder aus einer verformbaren, federnden Kunststofffaser oder einem federnden Kunststoffstab oder einem Kunststoffformteil mit zwei gegenläufig nach außen verlaufenden Spreizschenkeln, deren Enden aufeinander zu drückbar angeführt sind und in eine Wandöffnung des Hohlkörpers einsetzbar sind und durch Aufspreizen die Wand um die Wandöffnung im Hohlkörper innenseitig punktuell oder mit einem bestimmten Längenabschnitt Untergreifen, wobei an mindestens einem der Spreizschenkel obenseitig mindestens eine Verlängerung aus dem Hohlkörper vorstehend mit einem hakenförmigen Ansatz oder einem anderen Befestigungsmittel zum wahlfreien Befestigen des Aufhängers an einem Gegenstand, einem Zweig eines Baumes oder an einem vorstehenden Zapfen vorgesehen ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Aufhängers. Der Aufhänger ist mit einer Krone einteilig ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufhänger für Hohlkörper mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Anhängers.
  • Ein Aufhänger für Hohlkörper der gattungsgemäßen Art, insbesondere für Christbaumschmuck, ist aus der DE 20 2004 010 344 U1 bekannt. Durch die Ausgestaltung des Aufhängers ist ein einfaches Einsetzen desselben in einen Schlitz oder ein Loch in einer Krone und/oder in einer Wand eines Hohlkörpers möglich. Die Spreizschenkel werden dabei durch das Verbindungsteil automatisch aufeinander zu bewegt und nach dem Einführen in die Wandöffnung beim Überschreiten der innen liegenden Kante des Hohlkörpers aufgespreizt, so dass der Hohlkörper hiermit an einem Zweig, einem Zapfen oder dergleichen befestigt werden kann. Der schräge Verlauf der Spreizschenkel von oben nach unten ermöglicht auch ein Herausziehen aus der Wandöffnung und/oder der Krone. Diese Aufhänger können aber auch für Osterschmuck oder für andere Zier- und Gebrauchsgegenstände verwendet werden, die bei Gebrauch oder Nichtgebrauch aufgehängt werden sollen. Bei Christbaumschmuck und Osterschmuck, bei dem die Schmuckgegenstände an Zweigen eines Strauches oder Baumes angehängt werden, ist es üblich, auf den Aufhänger eine Krone aufzuziehen und die Krone über den Hals der Wandöffnung zu stülpen. Die Krone weist unten vorstehende, V-förmig nach außen aufspreizende Federschenkel auf, die die Kante der Aufnahmeöffnung in dem Hohlkörper untergreifen. Der Aufhänger selbst kann die bekannte Ausführungsform aufweisen, so dass dieser unmittelbar den Hohlkörper trägt, während die federnden Schenkel an der Krone lediglich zur Fixierung der Krone in der Aufnahme dienen. Der Krone kommt also in der Regel nur eine optische Funktion zu, um die Wandöffnung zu verschließen.
  • Es ist ersichtlich, dass bei den bekannten Ausführungen stets zwei Elemente erforderlich sind, nämlich der Aufhänger und die Krone, um eine Aufhängung des Hohlkörpers einerseits und andererseits eine optisch abgeschlossene Befestigung des Aufhängers andererseits zu ermöglichen.
  • Aus der DE 29 802 729 U1 ist eine Krone zum Aufstecken auf einen hohlzylindrischen Hals eines Schmuckgegenstandes, insbesondere einer Christbaumkugel, bekannt, die mit einer zylinderförmigen Wand den Hals außenseitig übergreift und innenseitig einen hutförmigen Einsatz mit einem Boden aufweist, an dem ein Aufhänger mit einer wendelförmigen Feder fixiert ist, die zur Fixierung an einem Baumzweig nach oben aus dem Einsatz herausziehbar ist.
  • Aus der US 3,189,508 A ist ein hakenförmiger Aufhänger aus Kunststoff für einen dünnwandigen Hohlkörper bekannt, der eine Stützplatte mit einem angeformten Hals mit einem Befestigungskreuz aufweist, das aus vier rechtwinklig zueinanderstehenden, dreieckförmigen Rippen besteht, die in einen Aufnahmedurchbruch in der Mantelwand des Hohlkörpers eindrückbar und durch Drehung des Aufhängers hierüber darin gehalten sind. An dem Haken sind ferner Zierblätter angeformt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufhänger der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass dieser mit einer Krone unmittelbar ausgestaltet ist und nur ein einziges Aufhängeelement gegeben ist, das allen Anforderungen sowohl in optischer als auch in technischer Hinsicht gerecht wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Aufhängers entsprechend der im Anspruch 1 angegebenen Lehre, wonach an einer Verlängerung eines Spreizschenkels eine Krone zur Abdeckung der Wandöffnung angeformt ist, die in einem solchen Abstand zu den Spreizschenkeln angeordnet ist, dass sie mit dem unteren Rand auf den Hohlkörper nach dem Einsetzen der Spreizschenkel durch die Wandöffnung und dem Untergreifen der Innenwandseite aufgreift oder gegenüber der Oberseite des Hohlkörpers vorstehend endet und dass der hakenförmige Ansatz oder die Befestigungsmittel und die Spreizschenkel mit einem Verbindungsteil und die Krone einteilig ausgebildet sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäß ausgebildeten Aufhängers sind in den Unteransprüchen 2 bis 15 angegeben. In den Ansprüchen 16 und 17 sind geeignete Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufhängers angegeben, vorteilhafte weitere Verfahrensschritte in den Ansprüchen 18 und 19.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Aufhänger für Hohlkörper zeichnet sich dadurch aus, dass er mit der Krone eine Einheit bildet und hierfür nicht mehr aus zwei völlig getrennt hergestellten und erst beim Anbringen an dem Hohlkörper kombinierbaren Bauteilen besteht. Dies hat in fertigungstechnischer Hinsicht den Vorteil, dass auf einer Maschine der Aufhänger herstellbar ist bzw. wenn er aus Kunststoff gefertigt wird, auch in einem Spritzvorgang in einem Werkzeug hergestellt werden kann. Um bei sehr dünner Ausführung eine hohe Elastizität zu gewährleisten, empfiehlt es sich, Federdraht für die Herstellung des Aufhängers zu verwenden. Ein solcher Federdraht kann beispielsweise 0,2 mm oder bis 0,5 mm dick sein, wenn der Aufhänger beispielsweise für Christbaumschmuck oder Osterbaumschmuck verwendet wird, der bekanntlich aus geblasenen Hohlkörpern besteht und obenseitig eine Wandöffnung zur Aufnahme eines Aufhängers aufweist. Solche Wandöffnungen weisen auch einen kragenförmigen Ansatz auf, der z. B. eine Höhe von 2 mm bis 3 mm aufweisen kann. In die so umschlossene Wandöffnung kann der Aufhänger mit seinen Spreizschenkeln eingesetzt und wieder herausgezogen werden. Die angeformte Krone greift dabei mit der Unterseite auf die Oberfläche des Hohlkörpers um die Wandöffnung herum auf. Durch die gegebene Elastizität sowohl der Spreizschenkel als auch mindestens der Unterseite der Krone ist eine rastende Verbindung sichergestellt, zugleich aber auch eine Ausrichtung des Befestigungsmittels oder des Hakens an dem Aufhänger gegenüber der Wandöffnung. Die Krone kann aber auch bei entsprechender Dimensionierung der Spreizschenkel und der Kronenhöhenlage vor der Oberfläche des Hohlkörpers enden oder sich beispielsweise am kragenförmigen Ansatz innenseitig abstützen.
  • Wenn für die Herstellung Federdraht verwendet wird, so ist die Krone haubenförmig gewickelt, und zwar aus einer Verlängerung an einem Spreizschenkel. Diese Verlängerung kann einteilig abgebogen und gewickelt werden. Sie kann aber auch auf der Verlängerung am ersten Spreizschenkel aufgewickelt sein, wobei das untere Ende als Spreizschenkel ausgeformt ist und das obere Ende als Krone, die um beide Verlängerungen herum von oben nach unten gewickelt ist. Die Form der Krone kann beliebig gestaltet werden. Sie kann glockenförmig, haubenförmig, abgestuft oder pagodenförmig ausgeführt sein. Sie kann rund oder polygonal gewickelt sein, was vom Design der Wandöffnung oder dem kragenförmigen Ansatz abhängt. In jedem Fall sollten der äußere Durchmesser bzw. die äußeren Abmessungen so groß sein, dass die Wandöffnung und ggf. der ringförmige Überstand bzw. Ansatz verdeckt werden.
  • Die Spreizschenkel können von oben nach unten schräg nach außen verlaufend ausgebildet sein, wobei ihre äußeren Enden untenseitig durch ein V-förmiges Verbindungsteil federnd miteinander verbunden sind, so dass durch Zusammendrücken der seitlichen Biegekanten ein Einführen des rautenförmigen Gebildes in die Wandöffnung ermöglicht wird.
  • Durch das Verbindungsteil, das untenseitig vorsteht, werden die Spreizschenkel beim Einführen des Verbindungsteils in die Wandöffnung automatisch zusammengedrückt, wenn die Schenkel des Verbindungsteils an der Innenkante der Wandöffnung entlang gleiten. Beim Herausziehen drücken sich die beiden Spreizschenkel durch ihre schräge Ausbildung selbst zusammen. Die Elastizität kann erhöht werden, wenn die obenseitigen Verlängerungen in einem Abstand zueinander angeordnet sind oder sich überlappend bewegen können. In entsprechender Weise muss die erste Windung der Krone so gelegt werden, dass eine gegenläufige Relativbewegung der Verlängerungen ermöglicht wird. Dies ist grundsätzlich auch dann zu beachten, wenn die Krone mit einer geschlossenen Oberfläche im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt wird. Die Krone wird dabei an einer Verlängerung des Aufhängers angespritzt. Der Aufhänger kann dabei ebenfalls aus einem federnden Kunststoffstab bestehen. Dieser kann auch gleichzeitig im Werkzeug mit angespritzt sein. Die Krone aus Kunststoff kann aber auch an einer Verlängerung eines Federdrahtes angespritzt werden, zu welchem Zweck der vorgeformte Anhänger ohne Krone in ein Spritzgießwerkzeug eingelegt und bei geschlossenem Werkzeug dann die Krone angespritzt wird.
  • Die Spreizschenkel können aber auch von unten nach oben verlaufend an je einer Verlängerung angeformt sein. In dieser Ausführungsform ist dafür Sorge zu tragen, dass nach dem Einführen in die Wandöffnung und nach Aufspreizen auch eine Entnahme wieder ermöglicht wird. Z. B. können die Schenkel von außen nach innen ansteigend schräg verlaufend abgebogen sein. Dies kann beispielsweise auch dadurch erreicht werden, dass ein Überstand an den Spreizschenkeln vorgesehen ist, der die Wandöffnung übersteht, so dass beispielsweise ein Zusammendrücken mit den Fingern ermöglicht wird, um eine Entnahme zu ermöglichen, wenn die Spreizschenkel in dem Hohlkörper aufgespreizt sind.
  • Im Falle, dass die Spreizschenkel von oben nach unten schräg verlaufend abgebogen sind, ist es zweckmäßig, die Verlängerungen voneinander beabstandet vorzusehen und die seitlichen Enden mittels eines untenseitigen V-förmigen federnden Verbindungsteils miteinander zu verbinden. Die lichte Weite zwischen den Spreizschenkeln im Ansatzbereich des Verlängerungsteils muss dabei größer sein als die Lochweite der Wandöffnung in der Wand des Hohlkörpers bzw. des kragenförmigen Ansatzes. Der Abstand zwischen den Verlängerungen, gleich ob sie gegeneinander beabstandet sind oder sich überlappen, also aneinander vorbeischieben können, sollte mindestens im Bereich des Ansatzes an den Spreizschenkeln wesentlich kleiner sein als die lichte Weite zwischen den seitlichen Enden der Spreizschenkel, der so zu bemessen ist, dass die Verlängerungen eine relative Bewegung innerhalb der Wandöffnung ermöglichen.
  • Der Durchmesser und die Federeigenschaften des verwendeten Materials, sei es ein Federdraht oder ein Kunststoffstab oder Spritzling, sind so zu bemessen, das die Spreizschenkel über das Verbindungsteil federnd aufeinander zu bewegbar sind. Dies kann, wie beschrieben, einerseits durch Zusammendrücken der seitlichen Enden oder durch die Schenkel der Verbindungsteile beim Einführen in das Loch selbst erfolgen und beim Herausziehen über die Schrägen der Spreizschenkel.
  • Die einteilige Ausbildung ist auch dann gewährleistet, wenn einer der Spreizschenkel von unten nach oben ausgestellt verläuft und obenseitig das umgebogene Ende die Innenseite des Hohlkörpers untergreift, während der zweite Schenkel spiegelbildlich ausgeführt ist und an der Verlängerung des ersten Spreizschenkels durch abschnittsweises Aufwickeln befestigt ist. Durch das Aufwickeln wird eine einteilige Ausführung sichergestellt. Das obere Ende der aufgewickelten Verlängerung ist so lang radial vorstehend ausgebildet, dass daraus die Krone von oben nach unten gewickelt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist auch nicht an eine bestimmte hakenförmige Ausprägung des Aufhängers gebunden. Es kann beispielsweise auch ein Klemmbefestigungsmittel zur Anwendung kommen, das aus zwei parallelen, z. B. rautenförmig oder bauchig ausgeformten Verlängerungen besteht. Dies ist bei der Wickel- und Fertigungsdurchführung entsprechend zu berücksichtigen.
  • Die Spreizschenkel können auch zur individuellen Einstellung an den Durchmesser eines Wanddurchbruches in ihrer Länge verteilt Einkerbungen zur Aufnahme der Kante der Randwandungen der Wandöffnung aufweisen, so dass eine stufenförmige Verstellung und Verklemmung möglich sind.
  • Die Form des Verbindungsteils kann ebenfalls beliebig aufgeführt sein, sie kann linear V-förmig oder tropfenförmig ausgebildet und derart ausgestellt sein, dass die Spreizschenkel stets unter der Federwirkung unter die Innenseite des Hohlkörpers gleiten und im Zusammenwirken mit den abgewinkelten Enden und/oder der haubenförmigen Krone einen sicheren Halt in der Wandöffnung bieten.
  • Zur Erhöhung der Federwirkung, insbesondere bei Verwendung eines sehr dünnen Federdrahtes, ist es empfehlenswert, den unteren Bogen des V-förmigen Verbindungsteils durch eine weitere Windung zu verstärken. Die aufzubringende Federkraft für das Zusammendrücken ist dann etwas höher, stellt aber zugleich sicher, dass die Enden der Spreizschenkel unter die Unterseite des Hohlkörpers nach dem Durchdringen der Wandöffnung schnellen.
  • Der Aufhänger nach der Erfindung kann auf einfache Weise auch mit einem Christbaum- oder Osterschmuck bei der Herstellung desselben verbunden werden, so dass der Christbaum- oder Osterschmuck mit dem Aufhänger eine Verkaufseinheit bilden kann. Der Endverbraucher braucht dann den Aufhänger mit den Spreizschenkeln nicht mehr in die Aufnahmeöffnung einzuführen, sondern kann den Baumschmuck der Verpackung entnehmen und unmittelbar an einen Zweig eines Christbaums oder Osterstrauches befestigen.
  • Der Hohlkörper kann beliebige Formen aufweisen, aus verschiedenen Materialien, wie Kunststoff, Glas, Papier, Metall etc., bestehen und auch verschiedene Wandstärken aufweisen. Unter Berücksichtigung des Gewichtes und der Wandstärkre sowie der Ausbildung der Wandöffnung ist der Aufhänger entsprechend angepasst zu dimensionieren.
  • Wenn der Aufhänger aus Federdraht gefertigt ist, so kann dieser aus einem einzigen Federdraht einteilig geformt sein und durch Biege- und kombinierte Wickeltechnik in einer Maschine hergestellt werden. Dabei wird zunächst der Haken oder das Befestigungsmittel an einen Spreizschenkel angeformt und das Verbindungsteil der beiden Spreizschenkel angeformt und die Krone an einer der nach oben gezogenen Verlängerungen an dem zweiten Spreizschenkel durch lagenweises Wickeln von oben nach unten über ein definiertes Höhenmaß erstellt. Der Abstand der Unterkante zur größten Breite der Spreizschenkel ist dabei so zu bemessen, dass ein Einführen in einen Hohlkörper möglich ist und ggf. unter Ausnutzung der Federwirkung der gewickelten Krone diese mit der Unterseite auf der Oberfläche des Hohlkörpers federnd aufliegt.
  • Bei Verwendung einer Kunststofffaser oder eines Kunststoffstabes kann diese in gleicher Biege- und Wickeltechnik verarbeitet werden. Damit diese jedoch formbeständig bleiben, ist eine zusätzliche Wärmebeaufschlagung bei der Herstellung erforderlich. Der Aufhänger kann aber insgesamt auch im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt werden. Die Verwendung von Kunststoff hat allerdings den Nachteil, dass zur Erzielung einer hohen Lebensdauer die Kunststofffaser nicht beliebig dünn ausgeführt werden kann, während ein Federdraht sehr dünn sein kann, wenn der Hohlkörper leicht ist. Im Falle der Verwendung von Federdraht für einen Aufhänger kann die haubenförmige Krone aber auch aus einem Kunststoffteil bestehen. Dieses wird beispielsweise durch Spritzgießen in einem Spritzgießwerkzeug an eine Verlängerung an einem Spreizschenkel angespritzt.
  • Im Falle der Verwendung von einem Draht und einem Drahtabschnitt für die Herstellung eines Aufhängers ist vorgesehen, dass zunächst eine Längshälfte des Aufhängers aus einem Federdraht geformt wird, welche aus einem Haken oder einer Befestigungsmittelhälfte, der Verlängerung und dem Spreizschenkel besteht, hergestellt wird. Auf die Verlängerung wird dann der zweite Draht gewickelt und an diesem an der Unterseite der zweite Spreizschenkel angeformt und das obere Ende zu der Krone von oben nach unten glockenförmig gewickelt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Hohlkörper, z. B. eine dünnwandige Christbaumkugel, im Schnitt mit einem in die obere Wandöffnung teilweise eingeführten Befestigungsabschnitt eines Aufhängers nach der Erfindung mit einem hakenförmigen Ansatz,
  • 2 eine Variante des Aufhängers nach 1 mit einem klammerförmigen Befestigungsmittel,
  • 3 eine weitere Variante eines Aufhängers nach 1 mit einer haubenförmigen Krone aus Kunststoff,
  • 4 eine Ausführungsform eines Aufhängers, die aus zwei Drähten gefertigt ist.
  • 1 zeigt einen Hohlkörper 7 in Form einer Christbaumkugel. Diese Christbaumkugel weist obenseitig eine Wandöffnung 6 auf, die nach oben einen kragenförmigen Ansatz aufweist. Solche Hohlkörper 7 sind in verschiedensten Ausführungen als Christbaumschmuck, Osterschmuck, Ostereier oder andere Hohlkörper hinlänglich bekannt. Die Wandöffnung 6 weist eine lichte Weite a auf und ist so ausgelegt, dass der Fixierteil eines Aufhängers einführbar ist. Der Aufhänger besteht aus einem hakenförmigen Ansatz 9, dem sich eine Verlängerung 4 anschließt, die senkrecht verläuft. An dieser Verlängerung ist der Spreizschenkel 2 nach außen stehend angeformt. Der Spreizschenkel 2 verläuft von innen nach außen vorstehend und geht in einen Eckbogen über. In Verlängerung zu diesem Eckbogen ist untenseitig ein Verbindungsteil 8 angeformt. Dieses Verbindungsteil 8 ist V-förmig ausgeführt, so dass es sowohl mit dem Spreizschenkel 2 als auch dem Spreizschenkel 1 jeweils ein Dreieck bildet. Zur Erhöhung der Federkraft der beiden Schenkel des Verbindungsteils 8 ist untenseitig eine zusätzliche Federwindung 19 vorgesehen. Der Federdraht ist sodann zum zweiten Schenkel des V-förmigen Verbindungsteils 8 geformt und geht über einen Bogenabschnitt in den zweiten Spreizschenkel 1 über. Dieser Spreizschenkel 1 verläuft in einem schrägen Winkel nach oben zur Mitte hin, so dass der Fixierteil eine Rautenform aufweist. Durch die Verwendung des Federdrahtes ist es möglich, dass die beiden gebogenen Ecken der Spreizschenkel 1 und 2 sich aufeinander zu bewegen können, wenn der Verbindungsteil 8 durch die Wandöffnung 6 hindurchgeschoben oder der Aufhänger aus der Wandöffnung 6 herausgezogen wird. Sobald die Wandöffnung durchdrungen ist, spreizen die Spreizschenkel 1 und 2 auf und hintergreifen die Unterseite der Mantelwand des Hohlkörpers 7, die die Wandöffnung 6 umschließt.
  • An dem Spreizschenkel 1 ist eine Verlängerung 3 angeformt, die sich im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen parallel beabstandet zur Verlängerung 4 des hakenförmigen Ansatzes erstreckt. Es ist ersichtlich, dass beim Zusammendrücken der beiden seitlichen gebogenen Enden der Spreizschenkel 1 und 2 die beiden Verlängerungen 3 und 4 sich aufeinander zu bewegen und sich seitlich aneinander vorbeischieben können, wenn der Fixierabschnitt des Aufhängers durch die Wandöffnung 6 hindurchgeschoben wird. Die Außenseiten der Schenkel des Verbindungsteils 8 drücken die beiden federnden Teile beim Einschieben zusammen. Sobald die Ecken die Wandöffnung 6 durchlaufen haben, erfolgt eine automatische Aufspreizung der Spreizschenkel 1 und 2 durch die gespeicherte Federkraft in den Schenkeln des Verbindungsteils 8.
  • Aus 1 ist auch ersichtlich, dass die Verlängerung 3 obenseitig nach außen radial abgebogen ist und sodann eine Krone 16 durch Federwindungen 5 gewickelt ist. Diese Krone 16 erstreckt sich über einen Teilabschnitt der beiden Spreizschenkel 1 und 2, wobei der Abstand zu den äußeren Ecken so gewählt ist, dass der kragenförmige Ring der Wandöffnung 6 durch die haubenförmige Krone 16 verdeckt ist, wenn der Fixierabschnitt des Aufhängers in den Hohlkörper eingetaucht ist. Durch diese Anordnung liegt die untere Windung 5 der Krone 16 auf der Oberfläche des Hohlkörpers 7 an, so dass eine federnde, gesicherte Lagerung des Aufhängers in der Wandöffnung 6 des Hohlkörpers 7 gegeben ist und zugleich auch die Verlängerung 4 senkrecht aus der Ebene hervorsteht, so dass der hakenförmige Ansatz 9 beispielsweise auf einen Zweig eines Tannenbaums aufgehängt werden kann.
  • Die aus einem einzigen Draht bestehende Aufhängung kann in einer Drahtbiege- und -wickelmaschine automatisch gefertigt werden, so dass eine rationelle Fertigung eines solchen Aufhängers gegeben ist. Dazu werden zunächst der hakenförmige Ansatz 9, die Verlängerung 4, der Spreizschenkel 2, der eine Schenkel des Verbindungsteils 8 gebogen ausgeführt, sodann wird die Federwindung 19 eingebracht. Der zweite Schenkel des Verbindungsteils 8 wird sodann nach oben wieder gebogen, so dass eine spiegelbildliche Ausbildung entsteht. Das obere Ende geht in einen Bogenabschnitt über, dem sich der zweite Spreizschenkel 1 anschließt, der wiederum schräg nach oben verlaufend angeordnet ist, so dass eine rauenförmige Ausbildung des Befestigungsteils des Aufhängers gegeben ist. Die Verlängerung 3 wird obenseitig radial umgebogen und es werden dann durch Wickeltechnik die Federwindungen 5 in einer gewünschten Dichte von oben nach unten glockenförmig oder haubenförmig aufgebracht, so dass die Krone 16 entsteht. Die lichte Weite a zwischen den seitlichen Enden der Spreizschenkel 1 und 2 ist größer als die lichte Weite der Wandöffnung 6, so dass beim Eintauchen des Verbindungsteils 8 die beiden Spreizschenkel 1 und 2 automatisch aufeinander zu bewegt werden und die Wandelemente der Wandöffnung untergreifen können.
  • In 2 ist eine Variante dargestellt. Diese unterscheidet sich von dem Aufhänger gemäß 1 dadurch, dass hier ein klammerartiges Befestigungsmittel anstelle eines hakenförmigen Ansatzes 9 vorgesehen ist. Dieses Befestigungsmittel besteht aus einem Schenkelende 14, das gebogen ausgebildet ist und eine Einlegeöffnung mit einem spiegelbildlich angeordneten Schenkel 13 an der zweiten Verlängerung 3 bildet. Dem Schenkel 14 schließt sich ein bauchiger Abschnitt 11 der Verlängerung 4 an. Spiegelbildlich dazu ist ein bauchiger Abschnitt 10 an der zweiten Verlängerung 3 vorgesehen. Es ist ersichtlich, dass über die Einlegeöffnung 12 ein solcher Aufhänger auf einen Zapfen 15 oder Ast eines Christbaumes von unten aufgeschoben werden kann, so dass er selbsthaltend daran fixiert ist. Das Ausführungsbeispiel zeigt ferner, dass der Schenkel 13 oben umgebogen ist und der gebogene Abschnitt 17 die Krone 16 trägt. Die Krone 16 ist ebenfalls in Wickeltechnik aus dem Federdraht hergestellt. Die einzelnen Federwindungen 5 bestimmten die äußere Form der Krone 16. Im übrigen ist der Befestigungsabschnitt identisch ausgeführt zu dem in 1.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Krone 16 als geschlossene Kunststoffkrone ausgebildet ist. Sie ist im Spritzgießverfahren an die zweite Verlängerung 3 angespritzt. Zu diesem Zweck kann das Ende der Verlängerung 3 abgebogen sein, so dass eine größere Bindungsfläche an dem dünnen Federdraht entsteht. Die Krone ist in einem Werkzeug, in das der vorgebogene Aufhänger aus dem hakenförmigen Ansatz 9 der Verlängerung 4, den beiden Spreizschenkeln 1 und 2, sowie dem Verbindungsteil 8, das ggf. mit einer zusätzlichen Federwindung 19 versehen ist, eingelegt worden ist, angespritzt. Die Krone ist als dünnwandige Kunststoffkrone ausgebildet und greift mit der Unterkante ebenfalls auf die Oberfläche des Hohlkörpers 7 nach dem Einsetzen des Befestigungsabschnitts in die Wandöffnung 6 des Hohlkörpers.
  • In 4 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Aufhänger gezeigt, der aus einem ersten Federdraht und einem zweiten Federdraht hergestellt ist. Der erste Federdraht ist derart gebogen, dass er den hakenförmigen Ansatz 9 bildet. Diesem schließt sich ein gerader senkrechter Abschnitt an, der als Verlängerung 4 ausgebildet ist. Dieser ist untenseitig nach außen stehend und V-förmig sich nach oben öffnend zu dem Schenkel des Verbindungsteils 8 abgebogen. An dem oberen Ende ist ein Bogen angeformt, der in einen nahezu horizontalen Spreizschenkel 2 übergeht, an dessen Ende ein Überstand 18 nach oben verlaufend angeformt ist. Diese gebogene Aufhängehälfte wird durch einen zweiten Federdraht ergänzt, der zunächst zu dem Schenkel 8' des Verbindungsteils 8 geformt wird. Dieser verläuft im Wesentlichen spiegelbildlich zum ersten Schenkel des Verbindungsteils 8 und weist ebenfalls einen Überstand 18 auf. Die Verlängerung 3 ist fest auf die Verlängerung 4 aufgewickelt. Zur Erhöhung der Bindungskraft kann diese Wicklung bereits im Bereich des Verbindungsteils 8 beginnen und sich über die gesamte Höhe der Krone 16 erstrecken. Obenseitig ist sodann eine radiale Abwinklung des Federdrahtes gegeben und der Federdraht ist von oben nach unten verlaufend in haubenförmig verlegten Windungen zu der Krone 16 geformt. Es ist ersichtlich, dass auch die Spreizschenkel 1 und 2 dieser Ausbildung über die federnden Schenkel des Verbindungsteils 8 sich so weit aufeinander zu bewegen können, dass sie durch die Wandöffnung 6 hindurch in den Hohlkörper 7 eindringen können. Sie untergreifen dann die Wand des Hohlkörpers im Bereich der Wandöffnung 6. Nach dem Einsetzen kann auch dieser Aufhänger mit dem hakenförmigen Ansatz 9 beispielsweise an einen Zweig eines Tannenbaumes aufgehängt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spreizschenkel
    2
    Spreizschenkel
    3
    Verlängerung
    4
    Verlängerung
    5
    Federwindung
    6
    Wandöffnung
    7
    Hohlkörper
    8
    Verbindungsteil
    8'
    Schenkel des Verbingusteils
    9
    Ansatz
    10
    Befestigungsmittel/Abschnitt
    11
    Befestigungsmittel/Abschnitt
    12
    Befestigungsmittel/Einlegeöffnung
    13
    Befestigungsmittel/Schenkelende
    14
    Befestigungsmittel/Schenkelende
    15
    Zapfen
    16
    Krone
    17
    Abschnitt
    18
    Überstand
    19
    Federwindung
    a
    lichte Weite
    b
    Lochweite

Claims (18)

  1. Aufhänger für Hohlkörper (7), bestehend aus Federdraht oder aus einer verformbaren, federnden Kunststofffaser oder einem federnden Kunststoffstab oder einem Kunststoffformteil mit zwei gegenläufig nach außen verlaufenden Spreizschenkeln (1, 2), deren Enden aufeinander zu drückbar ausgeführt sind und in eine Wandöffnung (6) des Hohlkörpers (7) einsetzbar sind und durch Aufspreizen die Wand um die Wandöffnung (6) im Hohlkörper innenseitig punktuell oder mit einem bestimmten Längenabschnitt Untergreifen, wobei an mindestens einem der Spreizschenkel (2) obenseitig mindestens ein Befestigungsmittel (3, 4, 10, 11, 12, 13, 14) zum wahlfreien Befestigen des Aufhängers an einem Gegenstand, einem Zweig eines Baumes oder an einem vorstehenden Zapfen (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Verlängerung (3, 4) eines Spreizschenkels (1, 2) eine Krone (16) zur Abdeckung der Wandöffnung (6) angeformt ist, die in einem solchen Abstand zu den Spreizschenkeln (1, 2) angeordnet ist, dass sie mit dem unteren Rand auf den Hohlkörper (7) nach dem Einsetzen der Spreizschenkel (1, 2) durch die Wandöffnung (6) und dem Untergreifen der Innenwandseite aufgreift oder gegenüber der Oberseite des Hohlkörpers (7) vorstehend endet, und dass der hakenförmige Ansatz (9) oder die Befestigungsmittel (10, 11, 12, 13, 14) und die Spreizschenkel (1, 2) mit einem Verbindungsteil (8) und die Krone (16) einteilig ausgebildet sind.
  2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizschenkel (1, 2) von oben nach unten schräg verlaufend abgebogen, die Verlängerungen (3, 4) voneinander beabstandet und die seitlichen Enden mittels eines untenseitigen V-förmigen federnden Verbindungsteils (8) miteinander verbunden sind, wobei die lichte Weite (a) zwischen den Spreizschenkeln (1, 2) im Ansatzbereich des Verlängerungsteils (8) größer und der Abstand zwischen den Verlängerungen (3, 4) mindestens im Bereich des Ansatzes der Spreizschenkel (1, 2) kleiner ist als die Lochweite (b) der Wandöffnung (6) in der Wand des Hohlkörpers (7) und die Spreizschenkel (1, 2) über das Verbindungsteil (8) federnd aufeinanderzu bewegbar sind.
  3. Aufhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Spreizschenkel (1) in Verlängerung zu diesem eine haubenförmige Krone (16) angeformt ist, die sich von oben nach unten erstreckt, wobei der Haken (9) oder das Befestigungsmittel (10, 11, 12, 13, 14) den oberen Rand der Krone (16) übersteht und der Aufhänger mit der Krone (16) einteilig ausgeführt ist.
  4. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Spreizschenkel (1, 2) von unten nach oben ausgestellt verläuft und das obenseitige umgebogene Ende die Innenseite des Hohlkörpers (7) untergreift und dass der zweite Schenkel spiegelbildlich ausgeführt ist und an der Verlängerung (4) des einen Spreizschenkels (2) durch Aufwickeln seiner zugehörigen Verlängerung (3) befestigt ist und so lang radial vorsteht, dass daraus die Krone (16) wickelbar ist oder hieran eine solche befestigbar ist.
  5. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel eine Verlängerung (3, 4) aus dem Hohlkörper (7) vorstehend mit einem hakenförmigen Ansatz (9) vorgesehen ist oder die beiden abgewinkelten, nach oben die Krone (16) überstehenden Verlängerungen (3, 4) an den Spreizschenkeln (1, 2) bauchige oder zueinander rautenförmig verlaufende, nach oben sich erstreckende Abschnitte (10, 11) aufweisen, an deren Enden gegenläufig verlaufende, eine V-förmige Einlegeöffnung (12) bildende Schenkelenden (13, 14) vorgesehen sind, die mit ihren Abwinklungsabschnitten oder Abbiegungsteilen einen Zapfen (15) oder einen Zweig umklammernd übergreifen, wobei die eine Verlängerung (3) mit dem oberen Abschnitt nach unten verlaufend umgebogen ist und an diesem Abschnitt (17) eine, beide nach oben vorstehende Verlängerungen (3, 4) umschließende Krone (16) vorgesehen oder angeformt ist.
  6. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger ein Drahtbiegeteil oder ein gewickeltes und thermoplastisch verformtes Kunststofffaserteil oder ein Kunststoffspritzteil ist.
  7. Aufhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizschenkel (1, 2) auf ihrer Länge verteilt Einkerbungen zur Aufnahme der Kante der Randwandung der Wandöffnung (6) in der Wand aufweisen und dass die Spreizschenkel (1, 2) in verschiedene Klemmpositionen zur gleichzeitigen Bestimmung des Überstandes des Hakens (9) oder der Befestigungsmittel (10, 11, 12, 13, 14) verbringbar sind.
  8. Aufhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizschenkel (1, 2) mit dem V-förmigen Verbindungsteil (8) im Wesentlichen linear V-förmig oder tropfenförmig ausgeformt und derart aufgestellt sind, dass die Spreizschenkel (1, 2) unter der Federwirkung unter die Innenseite des Hohlkörpers (7) gleiten und im Zusammenwirken mit den abgewinkelten Enden und/oder der haubenförmigen Krone (16) einen sicheren Halt in der Wandöffnung bieten.
  9. Aufhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die oberen Schenkelverlängerungen (3, 4) überlappen oder zueinander in einen definierten Abstand verlaufen und per Hand oder durch die Schenkel des Verbindungsteils (8), die an dem Rand der Wandöffnung (6) beim Einsetzen entlanggleiten, relativ zueinander bewegt werden, bis die seitlichen Enden der Spreizschenkel (1, 2) die Wandöffnung (6) passiert haben.
  10. Aufhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federcharakteristik der Spreizschenkel (1, 2) und des Verbindungsteils (8) durch die Schenkellängen sowohl der Spreizschenkel (1, 2) als auch der Schenkel des V-förmigen Verbindungsteiles (8) und deren Durchmesser und der Federeigenschaft des Materials bestimmt ist. 11. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Spitze oder der untere Bogen des V-förmigen Verbindungsteils (8) kleiner ist als die Wandöffnung (6) des Hohlkörpers, in die das Verbindungsteil (8) einschiebbar ist.
  11. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krone (16) glockenförmig, trapezförmig oder hohlzylinderförmig ausgebildet ist.
  12. Aufhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (9) oder die Befestigungsmittel (10, 11, 12, 13, 14) eine beliebige Länge und Ausführung aufweisen.
  13. Aufhänger nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federwirkung der beiden Spreizschenkel (1, 2) durch mindestens eine untere Federwindung (19) im Verbindungsteil (8) verstärkt ist.
  14. Aufhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger in einen Hohlköper, insbesondere Christbaumschmuck, eingesetzt ist und mit diesem eine Verkaufseinheit bildet.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Aufhängers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger aus einem Federdraht einteilig geformt und gewickelt ist, wobei zunächst der Haken (9) oder das Befestigungsmittel (10, 11, 12, 13, 14) an einem Spreizschenkel (2) angeformt und das Verbindungsteil (8) der beiden Spreizschenkel (1, 2) gebogen wird und die Krone (16) an einer der nach oben gezogenen Verlängerungen (3) an dem zweiten Spreizschenkel (1) durch lagenweises Wickeln nach unten über ein definiertes Höhenmaß erstellt wird.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Aufhängers nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längshälfte des Aufhängers aus einem ersten Federdraht geformt wird und aus dem Haken oder einem Befestigungsmittel, der Verlängerung (4) und dem Spreizschenkel (2) besteht, dass an die Verlängerung (4) ein zweiter Federdraht gewickelt wird, dessen unteres Ende zu einem in etwa spiegelbildlich angeordneten Spreizschenkel (1) ausgeformt wird und dessen oberes Ende zu einer von oben nach unten verlaufenden Krone gewickelt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung einer Kunststofffaser oder eines Kunststoffstabes diese in Biege- und Wickeltechnik wie ein federnder Draht bearbeitet werden, jedoch zur Festigung der Kontur mit Wärme beaufschlagt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Krone an einer der Verlängerungen (3) an dem Spreizschenkel (1) angespritzt ist und als geschlossenes Formteil haubenförmig ausgebildet ist.
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US3189508A (en) * 1962-07-23 1965-06-15 Bradford Novelty Co Inc Artificial ornamental fruit
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DE202004010344U1 (de) * 2004-07-02 2004-09-23 Rödentaler Living Glass GmbH Aufhänger für Hohlkörper

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