DE1429865A1 - Kuenstlicher Nadelbaum sowie Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Kuenstlicher Nadelbaum sowie Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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Description
Bezeichnung: Künstlicher HaaellDaiini sowie ¥erfanxen zur
Herstellung desselben«
Die Erfindung bezieht sich auf einen künstlichen Baum von
der aus gezwirntem Draht und Kunststoff-Fasern bestehenden Art
sowie auf ein Verfahren zu seiner Herstellung»
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CO • tr"
oo OT O CO
In den vergangenen letzten Jahren sind künstliche Weihnachtsbäume
in Mode gekommen und ersetzen in manchen G-egenden infolge
örtlichen Mangels und verhältnismäßig hoher Yersehiffungskosten
von G-egenden mit Warenüberfluß her tatsächlich die natürlichen
Weihnachtsbaum». Mit den aus Papier, Holz, Kunststoff und
Metall hergestellten Bäumen ist eine große Anzahl von Konstruktionen für künstliche Weihnachtsbäume bekannt geworden» Im
Gegensatz zu natürlichen Bäumen ist es bei den meisten Konstruktionen
notwendig, einen vollständig symmetrischen Baum vorzusehen, wobei der Baum - schon beim ersten Hinsehen - allem Anschein
nach künstlich ist. Wo überdies die Bäume aus Metall wie z.B«
Aluminium, hergestellt waren, war es nur eine glatte Einredung,
daß der künstliche Baum natürlich aussähe. Um dem Baum ein
unsymmetrisches Aussehen zu geben, ist es notwendig, Bäume bekannter Bauart durch manuelle Verrichtungen herzustellen, welche
mit einem großen Aufwand von Zeit und Mihe verbunden sind, ,,^r-
wodurch, die Eo st en; für den künstlichen Baum gegenüber einem
natürlichen Bäum gleicher; Größe und. Dimensionen- erheblich, vergrößertwerden«.Selbst wenn.die Bäume unter vielen Stunden
manueller Arbeitmühselig von fälligen Handwerfcern gebaut werden,
wird die: meiste Arbeit darauf verwandt, die Baumäste am Stamm,
zu befestigen, um- eine. Verbindung zu schaffen, welche 'sowohl
ein natürliches Aussehen hat als auch stabil genug ist,'um zu
verhindern,, daß sich, beim Gebrauch oder beim Zurechtmachen des
Baumes Äste vom Baumstamm läsen. In solchen Fällen istr die Verbindung
dann, wenn die Befestigung zwischen Ast und Stamm hergestellt
istf dauerhaft,; und der Baum muß. nach dem Gebrauch während
der WeihnachtszBit in der gebrauchten Form gelagert werden, d.iw
als vollständig zusammengebauter Baum*
Eines der Hauptprobleme bei der Herstellung und dem. Zusammenbau
von künstlichen Weihnachtsbäumen —■ insbesondere bei jier Baum-Bauart,
frei welcher die A'ste vom Stamm leicht abnehmbar aind,
um Abbau und Lagerung ebenso wie ursprünglichen Aufbau zu
ermöglichen - betrifft das1 Problem,, die Äste in der vorbestimmten
Stellung gegenüber dem eigentlichen Stamm zu, erhalten» Bei einigen
Bauarten für künstliche Bäume ist es: üblich, eine Anzahl von radialen
Löchern in den Stamm zu bohren und das innere Ende eines Astes
in das Hoch zu stecken,, um die gewünschte Verbindung zwischen
Ast und eigentlichem Stamm zm schaffen* Auf dies© Wieise wird;
der Ast, sofern er gerade und symmetrisch, ist, in der urspriinglich
exngeaetzten. Stellung gehalten. Bei Bauarten für" künstliche Bäume
jedoch, welche einen oder mehrere Queräste in Querrichtung verlaufend haben oder welche vom Hauptast seitlich herausragende
Fortsätze haben, ergibt die Hin2nifügung des Querastes oder des
Fortsatzes ein Ongleichgewieht, welches dahin tendiert, den
Hauptast um seine Achse innerhalb des im Stamm gebildeten seitlichen
Loehes in. eine Lage zu drehen,, in der das ühgleichgewiclit
liberwunden wird, jedoch ohne Rücksicht darauf, ob dies die erwünschte
Lage des Astes in Bezug auf die Achse des Stammes ist.
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us ist deswegen ein Hauptproblem der Erfindung, einen verbesserten
künstlichen Baum zu schaffen, welcher einen mittleren vertikalen Stamm und eine Anzahl von radial vorstehenden Hauptästen enthält,
wobei die Hauptäste quer verlaufende -Fortsätze oder Queräste enthalten,
und wobei der Hauptast unabhängig von dem durch die Anwesenheit von Querästen verursachten Ungleichgewicht des Astelementes
in der eingesetzten Stellung gehalten bleibt.
Ein weiteres Problem der Erfindung betrifft die Schaffung eines
künstlichen Baumes von der aus gezwirntem Draht und Kunststoff-Fasern bestehenden Art, die sich einem echten Baum am meisten
annähert·
Ein weiteres Problem der Erfindung betrifft die Schaffung .eines
verbesserten künstlichen Baumes einschließlich des Verfahrens zu seiner Herstellung, wobei der Baum leicht zusammengebaut und
abgebaut werden kann und dabei demjenigen, der den Baum zusammenbaut, erlaubt, die Stellung der äußeren Teile der Äste gegenüber
dem Baumstamm zu variieren, um entweder ein symmetrisches oder nicht-symmetrisches Aussehen zu bewirken.
Weitere Probleme und Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die an Hand
von Ausführungsbeispielen das iürfindungsprinzip und die beste Art und V/eise erläutert, in welcher das Erfindungsprinzip angewendet
werden kann»
Fig· 1 ist eine Ansicht einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung für einen künstlichen Weihnachtsbaum,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein - zur Veranschaulichung-repräsentatives
- Astelement mit einem Hauptast und einem quer verlaufenden Querast, vor der gleichzeitigen Bieg«ung der
Queräste und des Hauptastes zum Zwecke,der Herstellung der gewünschten Form,
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Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles des in
Fig. 1 gezeichneten Baumes, welche die Verwendung von .
Eingen auf dem Stamm zeigt, um denselben zu verkleiden,
und welche das Verfahren des Anbringens des in Fig. 2
dargestellten Astelementes an den Baumstamm zeigt,
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teiles der
in Fig. 3 dargestellten Stücke,, welche das Vtrfahren der Anbringung des Baumastes an den Stamm zeigt, und
Fig. 5 ist eine geschnittene Ansicht'eines Teiles des in Fig. 1
gezeigten Baumes, welche das Verfahren der Verbindung der
Baumspitze von der aus gezwirntem Draht und Kunststoff-Fasern
bestehenden Art mit dem oberen Sndt des Baumstamms
zeigt.
Die Erfindung ist ganz allgemein auf einen künstlichen Baum gerichtet,
sowie auf das* Verfahren zur Herstellung desselben, wobei
eine S.tange bisw. ein Pfosten von kleinem Durchmesser als vertikal
verlaufender Baumstamm verwendet wird. Der Baumstamm ist mit einer
Anzahl von radialen Löchern versehen, welche diagonal unter einem
Winkel zur Achse des Stamms gebohrt sind, um jeweils das innere
Ende eines Astelementes von der aus gezwirntem Draht und Kuns.tstof f-Fasern
bestehenden Art aufzunehmen. Die Astelemente sind vorzugsweise mit einem mittleren oder Haupt-Ast und wenigstens einem
Querast ausgebildet, wobei beide aus gezwirntem Draht bestehen, welcher eine große Zahl von Fasern unter rechten Winkeln zur Drahtachse
hält, wie es bei üblichen Bürsten-Bauarten bekannt ist
("gezwirnt", englisch! twisted, bedeutet, daß wenigstens zwei Drähte in.dtf aus den Figuren 2,4 und 5 ersichtlichen Art miteinander
schraubenlinienartig verbunden sind, wobei die Fasern zwischen den Drähten gehalten werden, wie ee z.B. bei Flaschenbürsten
bekannt ist). Die äußeren Enden der Queräste und das äußere Bnde des Hauptastes sind· auf warte gebogen, während das
innere Ende' dao Hauptamtes unter einem schwaohen Winkel in einem
gleichzeitigen Vorgang abwärts gebogen wird, um die gewünschte Ast-
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form herzustellen, damit sie der Bauweise eines echten Baumes
möglichst nahe kommt· Dadurch kann sich der Hauptast - unabhängig
von dem durch die Anwesenheit der Queräste erzeugten Ungleichgewicht - wegen des abgebogenen Teiles, der sich zwischen dem in
das diagonale Loch im Stamm eingesetzten Ende und derjenigen
Stelle, wo der Querast den Hauptast berührt, befindet, nicht um
seine Achse drehen. Bine Anzahl von Ringen, die aus gezwirntem Draht mit Kunststoff-Fasern gebildet sind, können den Stamm
zwischen dtn Ast-Befestigungsstellen umschließen, um den symmetrischen und glatten Stamm zu verkleiden· Die äußeren Enden
aller Astelemente wie z.B. des Querastes, der Spitze oder des Hauptastes, sind rückwärts umgebogen, damit sich abgerundete,
symmetrische äußere Enden der Aste ergeben, um wiederum eine
weitere Annäherung an die Bauart eines echten Baumes zu ergeben. Bin einziges Loch ist in die Spitze des Stammes gebohrt und
verläuft vertikal darin, damit die Baumspitze ähnlich wie die radialen Äste eingesetzt werden kann.
In Pig. 1 ist ein künstlicher Baum dargestellt, der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren gebildet ist, damit die Herstellung eines künstlichen Baumes verwirklicht werden kann, der sich
äußeret eng der Bauart eines echten Baumes in der Form eines
Nadelbaumes oder Weihnachtebaumes annähert. Mit Ausnahme der
mittleren Stange 10 und des Ständers 12 - wobei es sich nicht
um Seile der Erfindung handelt -, ist der Baum vollständig aus burstenartigern Material gebildet, welches aus wenigstens zwei
miteinander verzwirnten Brühten besteht, welche eine große Sethi
von Kunststoff-Fasern zwischen sich fest einschließen, wobei der Draht oder der Kunststoff oder beides, grün gefärbt ist,
damit sich nachgemachte bzw· simulierte Ast elemente ergeben·
Ss ist tatsächlich erstaunlich, wie eng sich dieses aus gezwirntem Draht und Kunststoff -Fasern bestehende Bürstenmaterial
den wirklichen Jaumästen oder Zweigen eines Nadelbaumes annähert·
• 6AD
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)er Baue in Fig· 1 besteht aus mehreren radial vorstehenden Ast-
»lementen 14 und einem einzigen Spitzenelement 16, welches jeweils
tue dem Bürstenmaterial gebildet ist· In Fig. 2 ist das grundlegende
Astelement 14 gezeigt, welches im wesentlichen aus einem
littleren aus gezwirntem Draht und Fasern gebildeten Hauptaet 18
)esteht, der ein inneres End« 20 haben kann, welches vollständig
irel von Fasern ist und die Mittel zur Anbringung des Astelementes
m den Baumstamm 10 darstellt. Damit sich ein mehr natürlicher.
Sindruck ergibt, können !Teile dsr aus gezwirntem Draht und fasern
bestehenden Elemente, wie z.B« der Ast 18f Stellen haben, welch·
rollständig frei von Fasern sind, oder Fasern von größerer oder cleinaer Länge als an anderen Stellen haben, um die Symmetrie
Lee Gebildes zu verringere· Das repräsentative Astelement 18 in 91Ig. 2 enthält einen einzigen Querast 22, der aus demselben Material
fie der Hauptast 18 gebildet ist· Bs hat einen mit 24 bezeichneten
aittieren Teil, der frei von Fasern ist, damit der Querast 22
zweimal um den Haupt&üt 18 herumgewunden werden kann, um ein vollständiges
Ast element herzustellen· Sowohl d®r Queraet 22 als auch
ler Hauptfest fg haben ©inen kleinenzurilqkgebogtnen oder schleifenirtig
uHgtlcgttB: Seil 26 jeweils m 4tn ttaSexep laden des 4*t#ltaiifit··
wobei der Teil 26 dfehin -iimtf ein &C5geruiid9-i:äs Bnd« «u bildtn,
welches den &et®thieehen Sindruck de» Bsnmeffi stark verbessert
tusd - wi«a®rum - ein Bauaetbildt erzeugt, w#lch@8 sich enger an
•Inen eckten: ΜΜΙηηά-i ^
Bevor das ·&«ΐ*1·»βΕτ 18 ait- BauiittteiHp^iUigtbracht werden kane,
M «n mehreren Punkten gtfcogsii K©rd«nt aÄ3*it ein'
erfttllt wird. Oer.eret« Sv*e3c dt» Biigeae dsa Aattltmenteg iat,
Kitt»! zur Verbindung ά*ϊ· «ins tla^ J^t silent a «it ä«r mittleren
Stäog« be scimffffla, weiche τ«rhS:adtrne d*6 das 1st*leK,v:,it H eiek
nach Iine*tEung eier V#rbinÄi&Bg *it d*r Stae^ 10 \m ti® Mj&M® des
H&uptae-fesai 18 dreht, ·ο d&S lieh *±n ■ Brnm^^lla-z
vollständig stabil ist ur«d n&üh dna ZujBEßffl«s,l)£,"a i:a
Anordnung und Form baetehsn bX*ilat, D«r Ew«ite Z-wmok ist3 die quer
verlaufenden; oder Queräete an *In*r oder m mehreren Stallen thsnsta ^
' - ■ -· ' ■■■.■■ ■'-■.■■./■
1 ■ ■'-■ ' - - ■■- - '■'»■■.
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wie den Hauptast 18 zu biegen, um einen Baumaat zu schaffen,
welcher sich der Form und Ausbildung eines echten Nadelbaum-' as-tes weitgehend annähert· Weil ladelbäume in der Natur nicht
absolut gerade wachsen, ist das Astelement 14- gemäß Pig. 1
gleichzeitig an den mit 28, 30, 32' und 34 bezeichneten Stellen gebogen· An den drei äußeren Stellen 28,30 und 32 sind die Enden
des Astelementes in der gleichen Weise wie ein natürlicher Baum
sich infolge des Wachstums biegen würde, stark aufgebogen. Am -inneren Ende, welches zum Baumstamm hin liegt, ist der Endteil
des mittleren Astes 18 abwärts gebogen, und zwar aus Gründen, die durch Betrachtung der !ig. 4 mm besten deutlich werden·
Indem der Hauptast 18 zwischen seinem find« 20 und einer Stelle
gebogen wird, wo der Querast den Hauptast kreuzt, kann der Aat - ohne Rücksicht auf ein durch die Verbindung des Querastes
22 mit dem Hauptast 18 erzeugtes Ungleichgewicht - nicht mehr um stine Achse drehen, und zwar wegen des Umstandes, daß der .
Schwerpunkt des Aetelementes unterhalb der gedachten linie
längs der Achse des Loches 38 liegt, aus welchem das Ende 20 de« Astes 18 heraustritt* In dieser Hinsicht sind die Löcher 38,
welche das Einsetzen der Enden 20 der Astelemente erlauben, in Bezug auf die Längsachse des Stammes 10 diagonal gebohrt· Die
Löcher 38 können in der Art irgendeines Mustere oder auch wahllos ungeordnet um die Achse des Stammes 10 herum und längs
derselben vorgesehen sein. Das Problem des Ungleichgewichts ist nicht so bedeutsam in Bezug auf die mit 16 bezeichnete Spitze
de· Baumes, weil sich da keine Tendenz zur Drehung des Astelemente«
16 um seine Achse ergibt, wie dies am besten aus Pig· 5 ersichtlich wird. In diesem lalle wird eine vertikal
verlaufende Öffnung 40 praktisch längs der Achse des Stammes 10
vorgesehen, welche das Einsetzen des freien Endes der Baumapitze
16 erlaubt*
Damit floh ein künstliches Baumgebilde ergibt, welches sich der Fora und dem natürlichen fiindruok eines echten Nadelbaumes
so weit wie möglich annähert, schließt das erfindungsgemäße
Verfahren die Anordnung von mehreren Ringen 42 längs der Außen-.
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fläche des Stammes 10·und zwischen denjenigen Stellen, aus
denen Astelemente 14 aus dem Stamm heraustreten, ein· Die
Ringe 42 bewirken tatsächlich, daß die Verbindungen zwischen
den Enden 18 und den Löchern 38 im Stamm verborgen werden, und
bewirken deshalb eine Verkleidung dieser Verbindungen und unterstützen die Herstellung eines künstlichen Baumgebildes,
welches sich einem echten Baum eng annähert· Die Ringe 42 sind aus dem gleichen aus gezwirntem Draht und Kunststoff-Masern bestehenden
Bürstenmaterial gebildet und können auf eines der Enden des Stammes 10 geschoben werden,.wenn der Baum zusammengebaut
wird. Der Durchmesser der Ringe 42 ist deswegen ein· wenig
größer als derjenige des Stammes 1O9 - » ■
Ss ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, daß
das Baumgebild© nach der Erfindung und- das Verfahren zu seiner
Herstellung einen leichten Zusammenbau des Baumes ebenso wie seinen
Abbau nach dem G-ebrauch ermöglichen, um Erleichterung bei der nachfolgenden lagerung zu schaffen ebenso wie beim
Verschif^sn ©ines fabrizierten Baumes in auseinandergenommeniem
Zustand zu -dta* EinzelhandelegeeehMf ten zum Zwecke der Erstverkäufe» Eine große Zelil weiterer Merkmal® ist offensichtlich,
wie z.B., daß derjenige, welcher den Baum zusammensetzt, die Hauptäst® 18 ebenso wie die Queräste 22 in irgendeine gewünschte
Form biegen kann s ma. &©m Gregamteindruck des Baumes mehr Symmetrie
zu geben oder um einen sehr unsymmetrischen Baum zu schaffen,
welcher der Bauart echter Bäume näher kommt» Gleichzeitig haben
größere Astelemente - während die gezeichnete Ausführungsform mehrere Astelemente 14 mit nur einem Querast 22 zeigt - zwei
oder mehrere Queräste, wenn erwünscht. Das trägt natürlich be-
^ trächtlich asm Aussehen @inea groSen Baume® bei, weil bei einem
** solchen Gebilde die unteren Äste zwei oder mehr Queräste auf-""**
weisen Würden, während die Äste" nahe der Baumspitze vorzugsweise
>*~ nur öintn 'Qutrast hätten und verhältnismäßig kurz wären, wodurch
φ eich-ein symm©triseh@r und sich verjüngender (xesamteindruck ergibt,
der beim künstlichen Nadelbaum äußerst erwünscht ist, insbesondere
bei denjenigen, die zu Weihnachtsdekorationszwecken
verwendet werden« Μ 0FdGl^ÄL
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Wenn auch die Erfindung in Verbindung mit der Herstellung
eines Nadelbaumes illusttiert und beschrieben wurde, können die
Merkmale der Erfindung doch auch bei anderen künstlichen Bäumgebilden verwendet werden, als bei denjenigen» welche sieh Nadelbäumen
annähern. Wenn auch die Erfindung beschrieben wurde in Verbindung mit der Verwendung eines hölzernen Baumstammes und
Ästen von der aus gezwirntem Draht und Fasern gebildeten Bürsten-Art, so sind diese Elemente doch nur repräsentativ für diejenigen
Elemente, welche bei der Herstellung eines künstlichen Baumgebildes der behandelten Art verwendet werden können« Allerdings
haben sich die beschriebenen Elemente als besonders vorteilhaft erwiesen·
Venn auch die neuen Merkmale der Erfindung unter Bezug auf eine vorzugsweise Ausführungsfonn gezeichnet und beschrieben worden
sind, so können doch verschiedene Änderungen und Austauschungen
sowie Abweichungen hinsichtlich der Form und der Einzelheiten der gezeichneten Anordnung und hinsichtlich der Wirkungsweise
durch den'FachmannTOrgenommen werden, jtfine daß damit der Erfindungsgedanke
verlassen wird.
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Claims (6)
1) !Künstlicher Nadelbaum von der aus gezwirntem !Draht und Fasern
./■bestehenden Art, gekennzeichnet fl™ rah- p.j nsn vertikalen stangenarfejipn
Stamm (10) mit einer Anzahl von diagonal zur Baumspitze· (16) hin
aufwärts gerichteten radialen Löchern (38), sowie durch eine
Anzahl von radial abstehenden und aus Bürstenmaterial "in Form
von gezwirntem Draht und Fasern bestehenden Astelementen (H),
deren jedes einen längs verlaufenden Haüptast (18) und wenigstens
einen dazu quer verlaufenden Querast (22) aufweist, wobei das
innere Ende (20) des Hauptastes (18) in ein entsprechendes Loch
(38) im Baumstamm (10) eingesetzt ist, und wobei der Hauptast (18)
zwischen der Austrittsstelle (34) aus dem Loch (38) und der Verbindungsstelle (36) von Querast (22) und Hauptast (18) abwärts
gebogen ist, wodurch der abgebogene Teil bewirkt, daß ein Drehen des Astelementes (14) um die Achse dee diagonalen Loches (38)
ohne Rücksicht auf das Ungleichgewicht des Ast element es (14)
infolge de· Vorhandenseins des Querastes (22) verhindert wird.
2) Künstlicher Nadelbaum nach Anspruch . 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Enden (26) der Queräste (22) und Hauptäste (18)
nach rückwärts umgebogen sind, damit sich ein abgerundetes Ende
an den Ast©lementen ergibt*
3) Künstlicher Nadelbaum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Hauptäste (18) und Queräate (22) zwischen-den äußeren Enden (26)
und der Verbindungsstelle (36) zwischen Querast (22) und Haupt·* aat (18) aufwärts gebogen sind, iamit sich ein mehr natürlicher
Bindruck für das künstliche Naäelbaumgebilde ergibt*
4) Künstlicher Nadelbaum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daS mehrers Hinge (42) aus gezwirntem Draht und mit einem Durchmesser welcher wenig größer als der Durchmesser des Stammes (10)
ist, auf dem Stamm (fO) zwischen den radial abstehenden lat«n vorgesehen
sind, um jeweils die Verbindungsstellen zwischen dem
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- . 44 -
Ast element (H) und dem Stamm (10) zu verbergen.
5) Künstlicher Nadelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querast (22) aus einem eineigen Stück "Flaschenbtirstendraht"
gebildet ist, wobei der mittlere feil (24) frei von Fasern ist und zweimal um die Achse des Hauptastes (18) herumgewunden
ist, um den Querast' (22) damit zu verbinden·
6)Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Weihnachtsbaumastes
zur "Verwendung in einem vtrtikal verlaufenden stangenartigen
Stamm mit mehreren zur Spitze des Standes hin aufwärts gerichteten
diagonalen Löchern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschrittet Herstellung eines Astelementes (14) indem man einen
Querast (22) aus "Haschenbürstendraht11 nimmt und den mittleren
Teil dieses Querastes um einen aus gleichem Material gebildeten
Hauptast zwischen den Enden dieses Hauptastes herumwindetj
gleichzeitiges Biegen beider Seiten des Querastes (22) zwischen
seinen Enden und der Verbindungsstelle (36) mit dem Hauptast (16) und des Hauptaste· (18) zwischen seinem äußeren Ende und der
Verbindungsstelle (36) nach oben hin zum Zwecke der Annäherung an ein echtes Baumastgebilde und Buchführung einer abwärts gerichteten Biegung zwischen der Verbindungsstelle (36) und dem
inneren Ende (20) des Hauptastes (18), wodurch bei Einsetzen
des inneren Endes (20) des Hauptastes (18) in das im Stamm (10) befindliche Loch (38) der innere abgebogene Teil des'Astelementes
(14) dahin wirkt, eine Drehung des Astelementes (14) um die Achse
de« diagonalen Loches (38) herum zu verhindern, und zwar ohne . Blickeicht auf das Ungleichgewicht des Astelement es (14) infolge
der Anwesenheit des um den Hauptast (18) herumgewundenen Queraste·
(22).
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