DE1960210U - Kurzscharnier. - Google Patents
Kurzscharnier.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2600/00—Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
- E05Y2600/60—Mounting or coupling members; Accessories therefor
- E05Y2600/622—Dowels; Pins
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Die Erfindung "betrifft ein Kurz scharnier, insbesondere
für Türen, Fenster od. dgl,, ζ. B, auoh an Möbeln, das
aus einem Bolzenteil und aus einem an diesem drehbar
gelagerten Hülsenteil besteht und bei dem das Bolzenteil und das Hülsenteil jeweils einen sich etwa unter einem rechten Winkel nach aussen erstreckenden Befestigungszapfen tragen, der zur Herstellung der Yerbindung mit
dem Rahmen bzw« dem Flügel dienet.
gelagerten Hülsenteil besteht und bei dem das Bolzenteil und das Hülsenteil jeweils einen sich etwa unter einem rechten Winkel nach aussen erstreckenden Befestigungszapfen tragen, der zur Herstellung der Yerbindung mit
dem Rahmen bzw« dem Flügel dienet.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Kurzscharnier
der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, das ein
leichtes Zusammenbauen der Möbel gestattet und bei dem ein sicherer Sitz der Befestigungszapfen an den zu
ihrer Halterung dienenden Teilen gewährleistet ist,
leichtes Zusammenbauen der Möbel gestattet und bei dem ein sicherer Sitz der Befestigungszapfen an den zu
ihrer Halterung dienenden Teilen gewährleistet ist,
Zu dem oloen genannten Zweck ist gemäß der Erfindung
beim neuen Kurzscharnier dem Befestigungszapfen des
Bolzenteils und/oder des Hülsenteils jeweils eine in den Flügel "bzw.- Rahmen einzuschlagende oder einzupressende
Aufnähmebüchse zugeordnet, in deren mit
Innengewinde versehene Bohrung der zugehörige Befestigungszapfen einsehraubbar ist» Hierbei kann z>
B. die Aufnahmebüchse aus Kunststoffmaterial bestehen» Die erfindungs— gemäße Anordnung bringt es mit sieh, daß die Montage
wesentlich einfacher ist, indem die Aufnahmebüchsen bereits im Herstellerwerk in die zugehörige löbelpartie
eingeschlagen werden und das Zusammenbauen der Seile an Ort und Stelle evtl» vom "Verbraucher selbst durchgeführt
werden kann. Außerdem.ergibt sieh noch bei der Erfindung,
daß die Bohrung, die den Befestigungszapfen aufnimmt,
nunmehr auch nach längerem Gebrauch nicht so erweitert oder durch Ausreißen des Holzes beschädigt wird, daß der Befestigungszapfen
wie bei den bekannten Unordnungen in der Bohrung seinen Halt verliert, vielmehr wird mit der
Erfindung sichergestellt, daß der Befestigungszapfen immer zuverlässig in der Bohrung, gehaltert wird und
in dieser Bohrung f.est sitzt» Hierbei sind die hierfür aufzuwendenden Mittel denkbar gering und einfach.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes'der
Erfindung dargestellt* Es zeigen:
ig»- 1 ©in Scharnier gemäß der Erfindung in einer
• Seitenansicht teilweise geschnitten,
eine abgewandelte Ausführungsform des G-egen-Standes
der Erfindung ebenfalls in einer
Seitenansicht teilweise geschnitten,.:,
die Anordnung ·· nach lig* 2 in einer Draufsicht,
Fig». 4 eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes
ebenfalls in einer Seitenansicht teilweise in einem senkrechten Schnitt,.
Fig* 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des
Gegenstandes, der Erfindung in einer Vorderansicht f
Figr 6a ■ ■' .
mid 6"b - eine ,weitere Yariante des Erfindungsgegenstandes
in einer Vorderansicht bzw. in einer Draufsicht,
Hg* Ta
und 7b eine andere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einem
axialen Schnitt bzw, in einer Vorderansicht
und
Fig* 8 eine weitere Variante des ICurzseharniers gemäß
der Erfindung in einer Seitenansicht in sehematisoher Darstellung,
Bei allen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich um ein Kurzscharnier, das mindestens
einen Bolzenteil und mindestens einen an diesem drehbar gelagerten Hülsenteil besitzt» Bei der Unordnung nach Fig, 1
si-nd an der Möbelwand 1 zwei Bolzenteile 2 und 3 vorgesehen,
die jeweils einen Bolzen 4 bzw, 5 tragen» Diesen beiden Bolzenteilen -ist ein Hülsenteil 6 mit nebeneinander in
zueinander paralleler .Anordnung liegenden Hülsen 7». 8 vorgesehen,
das mit Hilfe der Sehraube 9 in das Möbel eingeschraubt ist. Die Bolzenteile tragen jeweils einen Befest
igungszapfen 10, 11, der sich unter einem etwa rechten
Winkel zur Längsachse des Bolzenteils nach außen erstreckt und zur Herstellung der Verbindung mit dem Flügel 12 bzw*
13 dient. Den beiden Befestigungszapfen ist jeweils eine
Aufnahmebüchse 14» 15 aus Kunststoffmaterial, und zwar
aus sogenanntem Polyvinylchloridmaterial, zugeordnet» Diese Aufnahmebüchsen besitzen eine mit Innengewinde
versehene Bohrung 16 bzw* 17, in die der zugehörige Befestigungszapfen eingeschraubt wird» Die Aufnahmebüchse
wird in den Flügel bzw. Rahmen"eingeschlagen bzw, eingepreßt.
Um ihr einen festen Sitz zu verleihen, versieht man sie mit sägezahn- oder widerhakenförmig ausgebildeten Torsprüngen 18,
die sich bei einer Bewegung im Sinne eines Herausziehens
der Büchse in das Material des zur Halterung der Büchse dienenden IeiIs festbeißen. Die G-ewindebüchsen bzw«
Aufnahmebüehsen können hierbei vom Hersteller selbst in das
Möbelstück eingeschlagen bzw» eingepreßt werden, die Scharnierteile
mit den an ihr befestigten Teilen können hingegen erst später an Ort und Stelle, also nach Beendigung
des Transportes, z. B* auch vom Benutzer selbst, zusammengesetzt und zusammengepaßt werden, was gegenüber
den bekannten Anordnungen vergleichbarer Art, bei denen das Zusammenbauen der Teile und das fertigstellen des
Möbels vom Hersteller selbst vorgenommen werden muß, eine wesentliche Erleichterung und Vereinfachung hinsichtlich
der vom Hersteller selbst aufzuwendenden Arbeit und"beim Transport mit sich bringt.
Bei der Anordnung nach Fig, 2 ist jeweils einem Bolzenteil
20 mit Zapfen 21 ein einziges Hülsenteil zugeordnet, der"Befestigungszapfen 22 ist auch in diesem lalle
in eine Büchse 23 aus Kunststoff material·" eingeschraubt,
die mit widerhakenförmig oder sägezahnartig ausgebildeten Yorsprüngen versehen und." in" den Flügel eingesetzt
ist, - ■■■■:■---■-
Be'i der Ausfuhrung-sform nach Fig* 4 ist. wie der tun
dem Bolzenteil 25 mit dem Bolzen 26 und dem Befestigungsza'pfen
27 eine AufnahmeMeh.se 28 zugeordnet, die anihrem
Umfang die oben erwähnten sägezahnartigen oder
widerhakenförmigen Yorsprünge 28- a aufweist. In diesem
Fälle i's-t" dxe Büchse jedoch verhältnismäßig kurz und auf
alle lalle kürzer- als die Zapfenlänge. Um eine sichere
Führung des Zapfens in, der aufnehmenden Bohrung des
halternden 3JeIIs zu gewährleisten,'ist in .-diesem Falle
noch eine Zwisehenbüchse 29 vorgesehen, die lediglich
den Abstand bzw, das Spiel zwischen dem Zapfen und der Wandung der ihn aufnehmenden Bohrung ausfüllen soll». Bei den
Anordnungen nach Fig· "2 und 3 "bzw* 4 ist jeweils hur·
das Bolzenteil gezeichnet, das Hülsenteil ist der Einfachheit
wegen weggelassen worden, '.
Bei der' Variante nach Fig.. S "besitzt die. Aufnahmebüchse
3ο "an ihrem Umfang mehrere radial nach außen gerichtete ■
Verlängerungen 31, 32, 33, '34, die an einander etwa diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind
und die sich annähernd über die gesamte Länge der Büchse erstrecken und mehrere auf ihrer länge verteilte
Unterbrechungen besitzen können.
Bei der Anordnung nach fig» 6a nnd 6b besitzt die
Aufnahme büchse" 35 mehrere'Längsrillen, oder -nuten 36, die
sich über die gesamte Länge der Büchse erstrecken und
etwa rechtwinklig zu den sagezahnartigen Rillen verlaufen.
Diese Rillen oder Nuten haben einerseits die Aufgabe,
eine Verdrehung des Befestigungszapfens innerhalbseiner Bohrung bzw· der Aufnahmebüchse zu -verhindern,
und bewirken andererseits, daß für den Fall, daß; die Büchsen noch zusätzlich mit Leim in der sie aufnehmenden
Bohrung zu befestigen sind, der Leim vom Grund der Bohrung her naoh außen fließen.kann» ' J
Bei der Anordnung nach Pig· ?a und 7b ist -die Bohrung
der Kunststoffbüchse 4o etwa konisch ausgebildet, wie bei 4*1 gezeigt ist, und das hintere, dem Scharnierzapfen
abgewandte Ende der Büchse ist mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Sehlitzen 42, 43 versehen, die
den Boden der Büchse duröhschneiden» ■
Bei allen oben dargestellten-Ausführungsbeispielen "öind die Bolzenteile und Hülsenteile aus Profilmaterial
hergestellt. Wie Fig. 8 zeigt, kann man jedoch für das
Bolzenteil 5ö und das Hülsenteil 53 auch Rundmaterial verwenden. Dem Befestigungszapfen 51 ist in diesem
Falle ebenfalls eine Aufnahmebüchse 52 zugeordnet. Es ist zu erkennen,.daß in diesem Fall auch dem Befestigungszapfen 54 am Hülsenteil 53 eine Aufnahmebüchse 55
zugeordnet ist»
■ - 8 - . ■
Claims (1)
- P.A.067 337-J.2.C7Q _-A η s ρ r. U ο h e1» Kurzscharnier, ins "besondere für Türen, Fenster od» dgl«, z. B, auch an Möbeln, das aus einem Bolzenteil und aus einem an diesem drehbar gelagerten Hülsenteil besteht und bei dem das Bolzenteil und das Hülsenteil jeweils einen sich etwa unter einem rechten Winkel nach außen erstreckenden Befestigungszapfen tragen, der zur Herstellung der Verbindung mit dem Rahmen bzw, mit dem Hügel dient, dadurch gekennzeichnet, daß dem Befestigungszapfen (10, 11$ 22$ 2J]| 51) des Bolzenteils (2, 3? 20$ 25J 50) und/oder des Hülsenteils (53) jeweils eine in den Flügel bzw» Rahmen einzuschlagende oder einzupressende Äufnahmebüchse (H, 15| 23? 28j 30% 35? 40ι 52,55) zugeordnet ist, in deren mit Innengewinde versehene Bohrung der zugehörige Befestigungszapfen einschraubbar ist«,2» Kurzscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebüchse (14,15? 23f 28| 30^ 35i 40? 52,55) aus Kunststoffmaterial besteht»9 „3» ICurzscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die AufnahmeMchse (14»15?28) an ihrem Umfang im Querschnitt sägezahnartig oder widerhakenförmig ausgebildete Vorsprünge (18| 28a) aufweist, die sich bei einer Bewegung im Sinne eines Herausziehens der Büchse in das Material des zur Halterung der Büchse dienenden Teils festbeißen.4·· Kurzscharnier nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen (50) mindestens an einer Stelle und zweckmäßig an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen oder an mehreren solcher Stellen radial nach' außen gerichtete flügelartige Verlängerungen (31, 32, 33, 34) besitzen, die sich annähernd über die gesamte Länge der Büchse erstrecken und mehrere auf ihrer Länge zweckmäßigerweise gleichmäßig verteilte Unterbrechungen besitzen«5* Kurzseharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebüchse (35) an ihrer Umfangsflache mehrere Längsrillen oder -nuten (36) aufweist, die sich über die gesamte Länge oder über annähernd die gesamte Länge der Büchse erstrecken und die etwa rechtwinklig zu den sägezahnartigen Rillen verlaufen*~ 10 -- 1Θ -6, Kurzscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,.- daß die Bohrung (4"I) der Aufnahmebüehse (40) konische Form hat'und daß dem Scharnierzapfen angewandte Ende der Büchse mit mehreren, z* B, zwei oder vier etwa rechtwinklig zueinander - verlaufenden Schlitzen (42) versehen ist, die den Boden der Büchse" durchsetzen,·<?♦ Kurzscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die-Aufnahmebüchse (14,155 23? 28; 30? 35? 40| 52,55) in dem zur Halterung der Büchse dienenden Teil eingeleimt ist*8» Kurzscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebueh.se (28) sich nur über einen Teil der Länge des Befestigungs— zapfens (27) erstreckt und diesem Zapfen zusätzlich noch eine die übrige Eänge des Zapfens umfassende Zwisehenbüehse (29) zugeordnet ist»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0057902 DE1960210U (de) | 1967-02-06 | 1967-02-06 | Kurzscharnier. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0057902 DE1960210U (de) | 1967-02-06 | 1967-02-06 | Kurzscharnier. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960210U true DE1960210U (de) | 1967-05-11 |
Family
ID=33344278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967H0057902 Expired DE1960210U (de) | 1967-02-06 | 1967-02-06 | Kurzscharnier. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960210U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1575350B1 (de) * | 1967-06-13 | 1970-06-04 | Wieland Werke Ag | Vorrichtung zum Ausrichten eines Schraubenkopfes |
DE2149502A1 (de) * | 1971-10-04 | 1973-04-12 | Lautenschlaeger Kg Karl | Montageplatte fuer moebelscharniere |
-
1967
- 1967-02-06 DE DE1967H0057902 patent/DE1960210U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1575350B1 (de) * | 1967-06-13 | 1970-06-04 | Wieland Werke Ag | Vorrichtung zum Ausrichten eines Schraubenkopfes |
DE2149502A1 (de) * | 1971-10-04 | 1973-04-12 | Lautenschlaeger Kg Karl | Montageplatte fuer moebelscharniere |
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