DE3203834A1 - Putz-schutzdeckel aus kunststoff fuer unterputzdosen elektrischer leitungen - Google Patents

Putz-schutzdeckel aus kunststoff fuer unterputzdosen elektrischer leitungen

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DE3203834A1
DE3203834A1 DE19823203834 DE3203834A DE3203834A1 DE 3203834 A1 DE3203834 A1 DE 3203834A1 DE 19823203834 DE19823203834 DE 19823203834 DE 3203834 A DE3203834 A DE 3203834A DE 3203834 A1 DE3203834 A1 DE 3203834A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Putz-Schutzdeckel aus Kunststoff für Unterputzdosen elektrischer
  • Leitungen.
  • Die Erfindung betrifft einen Putz-Schutzdeckel aus Kunststoff für Unterputzdosen elektrischer Leitungen, bestehend aus einem mit einem Deckflansch versehenen Steckring und einer von der Deckflanschebene auf der dem Steckring gegenüberliegenden Seite ringsum zur Steckringachse hin ansteigend vorspringenden, geschlossenen und elastischen Haubenwand.
  • Derartige Putz-Schutzdeckel sind an sich bekannt (DE-OS 2 028 296) Sie dienen dazu, die gesetzten Unterputzdosen während der nachfolgenden Putzarbeiten abzudecken, damit kein Putz in die Unterputzdose eindringen kann. Zudem sollen solche Putz-Schutzdeckel so gestaltet sein, daß si( auch dann, wenn sie i5berputzt worden sind, entweder aus der Putzoberiläche herausragen oder aber sonstwie sichtbare Merkmale, z.B. lasse, im Putz erzeugen, damit sie wieder leicht auffindbar sind. Eine weitere Forderung besteht darin, daß diese Putz-Schutzdeckel beim Aufbringen und Glätten des Putzes nicht hinderlich sein sollen, und zwar auch dann nicht, wenn nur ganz dünne Putzschichten aufgetragen werden und ihre Haubenwand wenigstens teilweise aus der Putzfläche herausragt.
  • Bei dem bekannten Putz-Schutzdeckel, ist unmittelbar am Steckring eine kugelabschnittförmige dünne Haubenwand angeformt, die in der Achsmitte etwa 12 mm aus der Deckflanschebene herausragt.
  • Wenn eine solche Haubenwand aus Gummi besteht, ist sie zwar sehr elastisch und beim Glätten des Putzes, das in der Regel mit einer Glättlatte durchgeführt wird, nicht hinderlich, ihre elastischen Rückstellkräfte sind jedoch so gering, daß sie nicht mehr in der Lage ist eine sie abdeckende Putzschicht von beispielsweise 0,5 cm oder gar 1 cm Dicke aus der Putzfläche herauszubrechen oder auch nur Risse zu erzeugen, aufgrund derer ihr Standort optisch wieder leicht erkennbar würde. Im Handel ist aber bereits auch ein solcher Putz-Schutzdeckel aus thermoplastischem Kunststoff bekannt. ß(i diesem jedoch ist die Elastizität der Haubenwand zu gering, als daß dieser beim Glätten einer Putzschicht die dünner ist als ihre axiale Höhe, nicht hinderlich oder zumindest störend sein würde. Hinzu kommt, daß bei diesem Putz-Schutzdeckel die Gefahr besteht, daß die Haubenwand aufgrund ihrer kugeligen Form nach innen in eine spiegelbildliche Lage kippt und nicht mehr in ihre ursprüngliche Form zurückkehrt, wenn ein entsprechender Druck in axialer Richtung auf sie ausgeübt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Putz-Schutzdeckel der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er die vorstehend genannten Forderungen gemeinsam zufriedenstellend erfüllt und zwar sowohl bei dünnen Putzschichten als auch bei dickeren Putzschichten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Haubenwand als Faltwand ausgebildet mit mehreren sternförmigradial verlaufenden, hohlkehlenartig angeformten Falttaschen versehen ist, welche die Haubenwandfläche in sektorartige Abschnitte unterteilen, wobei die lVarldelemente sämtlicher Falttaschen in zwischen den Falttaschen liegende, zur Mittelachse des Steckringes konzentrische Ringwandabschnitte münden, welche mit einem gemeinsamen, nach innen vorspringenden, kugel-oder kegelartigen Boden versehen ist.
  • Ein solcher Putz-Schutzdeckel hat nicht nur den Vorteil, daß sich die Haubenwand zumindest nahezu vollständig in die Deckflanschebene und somit nahezu in die Randebene der gesetzten Unterputzdose drücken lässt, sondern daß mit einer so ausgebildeten Haubenwand auch ein großer axialer Hub von wenigstens 15 mm erreichbar ist. Außerdem ist die Gefahr, daß die Haubenwand in eine spiegelbildliche Lage nach innen kippt,völlig beseitigt und zwar aufgrund des beim Niederdrücken der Haubenwand in radialer Richtung auf Zug beanspruchten kugel-oder kegelartigen Bodens. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die gesamte Haubenwand sich zumindest annähernd gleichmäßig in axialer Richtung verformt, wenn auch nur auf einen sektorartigen Abschnitt ein Druck in axialer Richtung ausgeübt wird. Das gleiche geschieht, wenn die Haubenwand aus der eingedrückten Lage in ihre Normallage zurückkehrt. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß dann, wenn die Haubenwand vollständig überputzt wird mit einer Putzschicht, die dickeres das Maß, um welches die Haubenwand die Deckflanschebene überragt, sich im Bereich der Haubenwand während des Trocknungs- und Härtungsvorganges in der Putzschicht Risse bilden, an denen die Lage des Putz-Schutzdeckels bzw.
  • der Unterputzdose optisch erkennbar wird. Diese Rissbildung hat ihre Ursache darin, daß Falttaschen vorhanden sind, die beim Überputzen,zum Teil wenigstens,mit Putz ausgefüllt werden, sodaß in ihrem Bereich eine dickere Putzschicht mit verhältnismäßig scharfkantigen Übergängen zu dünneren Putzschichtbereichen entsteht, was bekanntlich die Rissbildung fördert.
  • Durch die sternförmig verlaufenden Falttaschen und den kugel-oder kegelartigen Boden der Ringwandabschnitte, welche die Wandelemente der einzelnen Falttaschen miteinander verbinden, erhält die Haubenwand auch die erforderliche Elastizität, die einerseits erforderlich ist, um die Glättarbeiten nicht störend zu die beeinträchtige.n unddileldererseits die Rückstellkräfte aufbringt, welche notwendig sind, um die beim Überstreichen zur Deckflanschebene hin ausgelenkte Haubenwand wiederholt in ihre normale Ausgangslage zurückkehren zu lassen und dabei die aufgetragene Putzschicht wenigstens im mittleren Bereich zu durchbrechen.
  • Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Falttaschen eine radial von außen nach innen zunehmende Tiefe aufweisen.
  • Die Elastizität der Haubenwand kann auch dadurch verbessert werden, daß die Haubenwand an einer innerhalb des Steckringes angeordneten und konzentrisch zu diesem verlaufenden, sowie lückenlos an diesem angeformten elastischen Ringwand angeformt ist, welche mit dem Steckring eine kreisförmige Hohlkehle bildet.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Haubenwand wenigstens fünf Falttaschen aufweist, die gleiche Winkelabstände voneinander aufweisen. Zumindest sollte eine ungerade Anzahl von Falttaschen vorhanden sein. Bei fünf oder einer größeren ungeraden Anzahl von Falttaschen ist nämlich sichergestellt, daß sich die Glättkante eines Glättwerkzeuges nicht an einer der Begrenzungskanten der Falttaschen einhaken kann, was deshalb wichtig ist, weil sonst die Gefahr bestünde, daß der gesamte Putz-Schutzdeckel aus der Unterputzdose herausgerissen werden könnte.
  • Unter anderem auch in diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Haubenwand die Grundform eines Kegels aufweist und die Spitzen ihrer sektorartigen Abschnitte etwa 1,5 cm außerhalb der Deckflanschebene liegen. Die Kegelform hat den Vorteil, daß an sämtlichen Punkten der Haubenwandoberfläche die gleiche Steigung herrscht, sodaß bei einem Überfahren der Haubenwand durch die Kante eines Glättwerkzeuges, z.B. einer Glättlatte, in jedem Berührungspunkt die gleichen in axialer Richtung wirksam werdenden Kraftkomponenten auftreten.
  • Die Höhe der Spitzen der sektorartigen Abschnitte der Haubenwand, d.h. ihr axialer Abstand von der Deckflanschebene, in der Größenordnung von 1,5 cm ist insofern von Bedeutung, als die nach den geltenden Bauvorschriften vorgeschriebene durchschnittliche Putzdicke an Innenwänden 1,5 cm beträgt.
  • Bei runden Steckdosen mit einem genormten Innendurchmesser von 60 mm und einem entsprechenden Außendurchmesser des Steckringes hat es sich als optimal erwiesen, wenn die Haubenwand im Bezug auf die Deckflanschebene einen Steigungswinkel von etwa 300 aufweist und die Falttaschen mit der selben Bezugsebene einen Steigungswinkel von etwa 15 bis 200 bilden.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Falttaschen eine konische Querschnittsform aufweisen und ihrer Breite so bemessen sind, daß die zur Mittelachse gerichteten Spitzen der sektorartigen Abschnitte der Haubenwand in ihrer Normallage von der Steckringachse so weit entfernt sind, daß sie sich gegenseitig höchstens berühren, wenn sie gemeinsam in die Deckflanschebene gedrückt werden.
  • Für Anwendungsfälle, bei denen mit einer Putzschichtdicke von mehr als 1,5 cm zu rechnen ist, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß im Zentrum zwischen den Spitzen der sektorartigen Abschnitte der Haubenwand ein am kugel- oder kegelartigen Boden angeformter axialer, flexibler Stift angeordnet ist, der die Spitzen der sektorartigen Abschnitte um etwa 1 cm überragt.
  • Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Schutzdeckel in perspektifischer Draufsicht Fig. 2 einen in eine Unterputzdose eingesetzten Putz-Schutzdeckel gemäß Fig. 1 im Schnitt Fig. 3 eine Draufsicht von Fig. 2 Fig. 4 eine eingebaute Unterputzdose mit aufgesetztem Putz-Schutzdeckel dessen Haubenwand annähernd in die Deckflanschebene bzw. Randebene der Unterputzdose gedrückt ist Fig. 5 eine Draufsicht der Fig. 4 Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Putz-Schutzdeckels in der gleichen Schnittdarstellung wie in Fig. 2 Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Putz-Schutzdeckel 1 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Steckring 2 sowie aus einer kegelförmigen Haubenwand 3, welche mit insgesamt fünf sternförmig-radial verlaufenden, hohkehlenartigen Falttaschen 4 versehen ist. Der Steckring 2 besitzt an seinem oberen Rand einen nach außen vorspringenden umlaufenden Deckflansch 5, der an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen mit kreisrunden Erweiterungen 6 versehen ist, welche dafür vorgesehen sind, in der Ringwand einer Unterputzdose 7 vorhandene Schraubbohrungen stirnseitig abzudecken. Innerhalb des Steckringes 2 ist eine konzentrisch zu diesem verlaufende, lückenlos an diesem angeformte elastische Ringwand 9 vorgesehen, welche mit dem Steckring 2 eine kreisförmige Hohlkehle 10 bildet.
  • Innerhalb des Steckringes 2 ist eine konzentrisch dazu verlaufende, sowie lückenlos an diesem angeformte elastische Ringwand 9 vorgesehen, welche mit dem Steckring 2 eine kreisförmige Hohlkehle 10 bildet und welche sich in axialer Richtung von der unteren Begrenzungskante 11 des Steckringes 2 bis zur Deckflanschebene 12 erstreckt. Es ist ersichtlich, daß die Haubenwand 3 in der Deckflanschebene 12 beginnt und in bezug auf diese Deckflanschebene 12 auf der dem Steckring 2 gegenüberliegenden Seite vorspringt.
  • Durch die Falttaschen 4 ist die kegelartige Haubenwand 3 in fünf sektorartige Abschnitte 13 unterteilt, deren Spitzen 14 auf einem zur Achse 15 konzentrischen Kreis 16 liegen. Dabei ist die von einer Spitze 14 bis zur Deckflanschebene 12 gemessene radiale Länge t so gewählt, daß diese etwa gleich groß ist wie der Radius r der Ringwand 9.
  • Die radial verlaufenden seitlichen Wandelemente der Falttaschen 4 münden jeweils in Ringwandabschnitte 17, die sich entlang des Kreises 16 von den Spitzen 14 in axialerRichtung erstrecken und die mit einem halbkugelförmigen Boden 18 versehen sind.Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6, ist an diesem halbkugelförmigen Boden 18 ein elastischer Stift 19 angeformt, der die Spitzen 14 etwa um 1 cm überragt. Während der Steigungswinkel oç , den die Abschnitte 13 der Haubenwand 3 mit der Deckflanschebene 12 bilden, etwa 300 beträgt, weisen die Falttaschen 4 gegenüber der Deckflanschebene 12 einen Winkel A von etwa 15 bis 200 auf, woraus sich ergibt, daß die Falttaschen 4 eine in radialer Richtung von außen nach innen zunehmende Tiefe besitzen. Außerdem haben die Falttaschen 4, wie am besten aus den Fig. 2 und 6 erkennbar ist, eine konische und im Grunde gerundete Querschnitts-2 form. Während die Wanddicke des Steckrandes, der an seinem äußeren Umfang mehrere Verstärkungsrippen 20 aufweist, etwa 1 mm beträgt, haben die Ringwand 9, die Abschnitte 13 der Haubenwand 3 und die Falttaschen 4 sowie die Ringwandabschnitte 17 und der Boden 18 jeweils die gleiche Wanddicke von etwa 0,2 bis 0,4 mm.
  • Der gesamte Putz-Schutzdeckel ist einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylen, hergestellt. Die radiale Breite der Hohlkehle 10 beträgt etwa 2 mm. Der Außendurchmesser des Steckringes 2 ist dem genormten Innendurchmesser der handelsüblichen Unterputzdosen 7 angepaßt und beträgt etwa 60 mm. Bei diesen Maßen und dem Steigungswinkel Ob von etwa 300 haben die Spitzen 14 von der Deckflanschebene 12 einen axialen Abstand von etwa 15 mm. Aufgrund der beschriebenen Formgebung läßt sich die Haubenwand 3, wenn der Putz-Schutzdeckel 1 auf eine beispielsweise in einer Wand eingesetzte Unterputzdose 7, wie in Fig. 2 dargestellt, eingesteckt ist, während des Auftragens einer Putzschicht mit einer Glättlatte 21 oder einem anderen Glättwerkzeug zumindest annähernd in die Deckflanschebene 12 versenken, sodaß sie etwa die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Form annimmt, in welcher sich die Spitzen 14 zumindest nahezu berühren. Aufgrund der Falttaschen 4 und des kugelförmigen Bodens 18, durch den die Wandelemente der Falttaschen 4 miteinander verbunden sind, ist die Haubenwand 3 mit der erforderlichen Elastizität ausgerüstet, die einerseits ein unbehindertes Überstreichen des Putz-Schutzdeckels 1 während der Putzarbeiten ermöglicht und der Haubenwand andererseits die axialen Rückstellkräfte verleiht, die sie in die Lage versetzen, eine aufgetragene Putzschicht normaler Dicke wieder zu durchstoßen. Da die Falttaschen 4 durch den Boden 18 lückenlos miteinander verbunden sind und dieser Boden 18 beim Eindrücken der Haubenwand 3 in die Deckflanschebene 12 auf Zug beansprucht wird, ist auch sichergestellt, daß die Haubenwand 3 nicht nach innen durchkippen kann. Die kugelartige Form des Bodens 18, die auch durch eine kegelartige Form ersetzt sein könnte, verleiht dem Boden 18 auch die erforderliche Elastizität, sodaß dieser zumindest bei normaler Beanspruchung nicht reißt.
  • Der bei der Ausführungsform der Fig. 6 vorgesehene Stift 19, der die Spitzen 14 der Haubenwand 3 überragt und der auch bei Putzschichten, die dicker sind als 15 mm noch aus deren Oberfläche herausragt, soll sicherstellen, daß die Lage der Unterputzdose bzw. des Putz-Schutzdeckels 1 auch dann noch leicht auffindbar ist, wenn der Putz-Schutzdeckel völlig mit einer Putzschicht überzogen ist, welche von den Spitzen 14 nicht mehr durchstoßen werden konnen, ist so flexibel, daß er die Putzarbeiten nicht stört.
  • Während beim gezeigten Ausführungsbeispiel nur fünf sternLörmige Falttaschen 4 vorhanden sind, ist es auch möglich, eine größere Anzahl von Falttaschen vorzusehen, die sehr eng beieinanderliegen oder unmittelbar aneinandergereiht sind. Dabei kann die Querschnittsform dreieckig oder wellenartig sein. Im Unterschied zu den im Ausführungsbeispiel dargestellten Falttaschen 4 würde sich aber für die unmittelbar aneinandergereihten Falttaschen eine sich radial von außen nach innen verengende Querschnittsform ergeben.

Claims (10)

  1. Patentansprüche C Putz-Schutzdeckel aus Kunststoff für Unterputzdosen elektrischer Leitungen, bestehend aus einem mit einem Deckflansch versehenen Steckring und einer von der Deckflanschebene auf der dem Steckring gegenüberliegenden Seite ringsum zur Steckringachse hin ansteigend vorspringenden, geschlossenen und elastischen Haubenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenwand (3) als Faltwand ausgebildet mit mehreren sternförmig-radialverlaufenden,hohlkehlenartig angeformten Falttaschen (4) versehen ist, welche die Haubenwandfläche in sektorartige Abschnitte (13) unterteilen, wobei die Wandelemente sämtlicher Falttaschen (4) in zwischen den Falttaschen liegende, zur Mittelachse (15) des Steckringes (2) konzentrische Ringwandabschnitte (17) münden, welche mit einem gemeinsamen, nach innen vorspringenden, kugel- oder kegelartigen Boden (18) versehen ist.
  2. 2. Putz-Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falttaschen (4) eine radial von außen nach innen zunehmende Tiefe aufweisen.
  3. 3. Putz-Schutzdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenwand (3) an einer innerhalb des Steckringes (2) angeordneten und konzentrisch zu diesem verlaufenden, sowie lückenlos an diesem angeformten elastischen Ringwand (9) angeformt ist, welche mit dem Steckring (2) eine kreisförmige Hohlkehle (10) bildet.
  4. 4. Putz-Schutzdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenwand (3) wenigstens fünf Falttaschen (4) aufweist, die gleiche Winkelabstände voneinander aufweisen.
  5. 5. Putz-Schutzdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenwand (3)die Grundform eines Kegels aufweist und daß die Spitzen (14) ihrer sektorartigen Abschnitte (13) etwa 1,5 cm außerhalb der Deckflanschebene (12) liegen.
  6. 6. Putz-Schutzdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenwand (3) in bezug auf die Deckflanschebene (12) einen Steigungswinkel (oc) von etwa 300 aufweist und die Falttaschen (4) mit derselben Bezugsebene (12) einen Steigungswinkel ((3) von etwa 150 bis 200 bilden.
  7. 7. Putz-Schutzdeckelnach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Falttaschen (4) eine konische Querschnittsform aufweisen und in ihrer Breite so bemessen sind, daß die zur Mittelachse (15) gerichteten Spitzen (14) der sekLorartigen At)-schnitte (13) der haubenwand (3) in ihrer Normallage von der SteckringachseJeinen solchen radialen Abstand aufweisen, daß sie sich gegenseitig höchstens berühren, wenn sie gemeinsam in die Deckflanschebene (12) gedrückt werden.
  8. 8. Putz-Schutzdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ini Zentrum zwischen den Spitzen (14) der sektorartigen Abschnitte (13) der Haubenwand (3) ein am kugel- oder kegelartigen Boden (18) angeformter, axialer, flexibler Stift (19) angeordnet ist, der die Spitzen (14) der sektorartigen Abschnitte (13) um etwa 1 cm überragt.
  9. 9. Putz-Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falttaschen in größerer Anzahl vorhanden sind und eng beieinander liegen oder unmittelbar aneinander gereiht sind.
  10. 10. Putz-Schutzdeckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Falttaschen eine dreieckige oder wellenartige Querschnitts form aufweisen.
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