DE2907644A1

DE2907644A1 - Nagel

Info

Publication number: DE2907644A1
Application number: DE19792907644
Authority: DE
Inventors: Charly Cugny
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-03-03
Filing date: 1979-02-27
Publication date: 1979-09-06
Also published as: FR2418883A1; CH617498A5

Description

Charly CUGNY

Nagel

Vorliegende Erfindung betrifft einen Nagel für abmontierbare Holzkonstruktionen.

Bei den Holzkonstruktionen, die nach kurzer Frist abmontiert werden müssen, wie z.B. Schalungen zur Betonschüttung oder Bauhütten, wird der Zusammenbau mittels Nägel ausgeführt , welche nicht ganz eingeschlagen werden, damit ihr späteres Ausziehen erleichtert wird.

Da das Holz ein ziemlich teueres Baumaterial ist, ist ns von Vorteil, es nicht zu beschädigen. Deshalb ist es notwendig, eine gute Greifbarkeit der Nägel zum Herausziehen derselben zu erzielen. Werden in diesem Hinblick die Nägel nicht ganz eingesehlagen, so werden die Holzteile durch die Nägel -nicht einwandfrei aneinander gepresst.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist darum, diesen Nach beil zu vermeiden.

Der erfindungsgemässe Nagel ist dadurch gekennzeichnet, dass er an dem einen Ende einen Kopf und ein Stichblatt umfasst, die derart voneinander abstehen, dass der Nagel bei seiner Benutzung nicht bis zum Kopf in einen anzunagelnden Teil eingeschlagen wird, um sein späteres Herausziehen zu erleichtern.

Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform und Varianten des erfindungsgemässen Nagels. Es zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Nagels gemäss der Erfindung,

909836/0750 " ⁴ "

BAD ORlGINAC

Pig. 2 und 3 Axialschnitte von zwei Varianten, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Variante.

Der in Fig. 1 dargestellte Nagel umfasst an dem einen Ende einen Kopf 2 und ein Stichblatt 3, die derart voneinander abstehen, dass zwischen denselben eine Ringnut 4 gebildet wird. Das Stichblatt 3 und der Kopf 2 sind aus einem Stück mit dem Nagel und aus Metall gefertigt.

Ein derartiger Nagel 1 wird in die zusammenzubauenden Holzteile bis zum Stichblatt 3 eingeschlagen, wodurch eine gute Verbindung derselben bei hervorragendem Nagelkopf 2 erzielt wird, wobei die Ringnut 4 eine gute Greifbarkeit für ein Nagelziehwerkzeug gewährleistet.

Bei der in Fig. 2 dargestellten AusführungsVariante gehört das Stichblatt 3 zu einem Ansatz 5, der auf einem Nagel 1 mit flachem Kopf 2 aufgesteckt ist. Dieser Ansatz 5 besteht aus einer dicken Scheibe, die eine dem Durchmesser des Nagels 1 entsprechende axiale Bohrung und zwei axial übereinanderliegende Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Der Abschnitt grösseren Durchmessers bildet das Stichblatt 3 und wird vom Kopf 2 des Nagels 1 durch den Abschnitt 6 mit kleinerem Durchmesser al jener des Nagelkopfes im Abstand gehalten.

Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsvarianten umfassen einen Ansatz 5, der an einem Nagel 1 mit Flachkopf 2 angesetzt ist und einen ziemlich grösseren Durchmesser als jener des Nagelkopfes 2 aufweist. Er besteht aus einer dicken. Scheibe mit einer, dem Durchmesser des Nagels 1 entsprechenden axialen Bohrung und ist mit einer Ringnut 7 versehen. Der am Nagelkopf anliegende, mit einer Wölbung 8 gefertigte Abschnitt weist eine axiale Vertiefung 9 auf, in welche der

9Ö9836/07S0

Nagelkopf 2 eindringt, was die Gefahr verhindert, sich aus Unachtsamkeit am Nagelkopf zu verletzen, welcher aus den zusammengehauten Holzteilen hervorragt.

Zur Verhinderung ihrer Korrosion werden die Ansätze 5 vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.

liebst der Verwendung im Bauwesen eignen sich die erläuterten Nägel besonders gut zum Nageln von zurückzusendenden Kisten zu ihrem Wiedergebrauch.

909836/0730

Leerseite

Claims

Ansprüche:

1.ι Nagel, dadurch gekennzeichnet, dass er an ' [em einen Ende einen Zopf (2) und ein Stichblatt (3) umfasst,-die derart voneinander abstehen, dass bei seiner Benutzung der Nagel (l) in einen anzunagelnden Teil nicht bis zum Zopf (2) eingeschlagen wird, um sein späteres Herausziehen zu erleich- _; tern.

2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Zopf (2) und das Stichblatt (3) aus einem Stück mit dem Nagel (l) gefertigt sind.

3. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich η e t _? dass das Stichblatt (3) zu einem Ansatz (5) gehört, der auf einem Nagel (l) mit Flachkopf (2) aufgesteckt ist.

969836/0750

2S07644

4. Nagel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch g e k e η η zeichnet , dass der besagte Ansatz (3) grösseren Durchmessers das Stichblatt bildet.

5. Nagel nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch g e k e η η zeichnet , dass der besagte Ansatz (5) aus einer dicken Scheibe mit einer Ringnut (7) besteht.

6. Nagel nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5 > dadurch ge kennzeichnet , dass der am Kopf (2) des Nagels (l) anliegende Teil der Scheibe (8) eine Vertiefung (9) zur Aufnahme des Nagelkopfes aufweist.

7. Nagel nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 6> dadurch gekennzeichnet , dass der am Kopf (2) des Nagels (l) anliegende Teil der Scheibe (8) grundsätzlich gewölbter Form ist.

8. Ansatz, dadurch gekennzeichnet , dass er eine axiale Bohrung und mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern in axialer Richtung aufweist, so dass der Abschnitt kleineren Durchmessers nach Aufsetzen auf den Nagel einen Abstandsring zwischen dem Nagelkopf und dem Stichblatt bildet, das aus dem Abschnitt grösseren Durchmessers besteht.

909836/07B0