DE3340392A1 - Holzbauelement - Google Patents

Holzbauelement

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DE3340392A1
DE3340392A1 DE19833340392 DE3340392A DE3340392A1 DE 3340392 A1 DE3340392 A1 DE 3340392A1 DE 19833340392 DE19833340392 DE 19833340392 DE 3340392 A DE3340392 A DE 3340392A DE 3340392 A1 DE3340392 A1 DE 3340392A1
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DE
Germany
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construction element
wooden
timbers
element according
threaded rods
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Withdrawn
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DE19833340392
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English (en)
Inventor
Karlheinz 5653 Leichlingen Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MENZEL HANS C
Original Assignee
MENZEL HANS C
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Publication date
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Publication of DE3340392A1 publication Critical patent/DE3340392A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/12Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood

Description

  • HOLZBAUELEMENT
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Holzbauelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Für die verschiedensten Verwendungszwecke sind derartige Holzbauelemente bekannt, die nach dem Prinzip des Lattenzaunes aufgebaut sind. Bei derartigen Holzbauelementen sind lattenartige Hölzer auf Querriegel aufgenagelt und diese Bauelemente können zur Herstellung von Boxen, Zäunen oder als Absperrelement oder Wandelemeint, wie beispielsweise Verkleidungselemente verwendet werden.
  • Das Aufnageln von lattenartigen Hölzern auf Querriegel führt zwar zu einem ästhetisch annehmbaren Holzbauelement,welches eine Be- oder Entlüftung gestattet. Jedoch ist wegen des Aufnagelns lattenartiger Hölzer auf Querriegel die Festigkeit und damit die Dauerhauftigkeit begrenzt. Es ist nicht möglich, Hölzer beliebiger Dicke zu verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Holzbauelement der vorbezeichneten Art zu schaffen, welches bei einfachstem Aufbau eine erhöhte Stabilität und Festigkeit aufweist.
  • Der Hauptanspruch enthält die Lösung dieser Aufgabe.
  • Es können Hölzer beliebigen Querschnittes, also auch sehr dicke Kanthölzer verwendet werden. Die Hölzer müssen nicht notwendigerweise den gleichen Querschnitt haben. Dies führt zu einer erheblichen Freiheit in der Gestaltung, so daß eine Anpassung an architektonische Erfordernisse in einfachster Weise möglich ist. Mit besonderem Vorteil werden in diesem Holzbauelement die Hölzer zu einer Einheit zusammengepreßt, so daß der Aufbau außerordentlich robust und stabil ist. Die in vielen Fällen erforderliche und erwünschte Luftdurchlässigkeit des Holzbauelementes bewirken in einfachster Weise Distanzelemente, die zwischen den Hölzern angeordnet sind und diese im Abstand voneinander halten.
  • in derartiges Holzbauelement ist außerordentlich vielseitig einsetzbar. Beispielsweise können Boxen, Gehäuse oder dergleichen, aber auch Trennwände und außerordent- lich robuste Zäune hergestellt werden. Weiterhin können ästhetische Verkleidungen oder Schutzverkleidungen damit hergestellt werden. Die Einsatzmöglichkeit eines derartigen Holzbauelementes ist vielseitig und es können sich wegen des sehr robusten Aufbaues ganz neue Anwendungsgebiete erschliessen, die den bisherigen zaunlattenartigen Holzbauelementen verschlossen waren.
  • Ein besonders einfacher Aufbau wird dadurch erreicht, daß die Spannstangen, die sich durch Bohrungen in den Hölzern erstrecken, Gewindestangen sind, so daß eine Verspannung durch eine Verschraubung erfolgen kann.
  • Fin sowohl konstruktiv als auch ästhetisch vorteilhafter Aufbau wird dadurch erzielt, daß die Distanzelemente zwischen den Hölzern angeordnete, die Gewindestangen umgebende Distanzringe sind. Es wird hierdurch eine einfache Montage der Distanzelemente ermöglicht und zum anderen verdecken die Distanzringe die Gewindestangen. In bestimmten Anwendungsfällen kann es nämlich nicht erwünscht sein, daß zwischen den Hölzern Gewindeelemente sichtbar sind. Durch eine besondere Gestaltung der Außenfläche dieser Distanzringe können weiterhin architektonische oder ästhetische Anforderungen erfüllt werden.
  • Eine weitere Vereinfachung des Aufbaus und eine Verbesserung des ästhetischen Eindrucks des Holzbauelementes wird dadurch erzielt, daß die Hölzer an den Stirnkanten der Holzbauelemente Einsenkungen zur Aufnahme der Spannschrauben für die Gewindestangen aufweisen. Durch diese Maßnahme erden an den Kanten weder Gewindestangenteile noch Schrauben sichtbar, so daß das Holzbauelement sich als glattes einheitliches Bauelement darstellt.
  • Bei einem derartigen Holzbauelement wird die Anzahl der Gewindestangen den Erfordernissen, insbesondere den Höhenabmessungen des Holzbauelements angepaßt. Jedoch sind mindestens zwei Gewindestangen vorgesehen. Mit Vorteil können diese Gewindestangen aus stückverzinktem Stahl bestehen. Die Hölzer sind zur Erhöhung der Haltbarkeit kesseldruckimprägniert und mit Vorteil können als Holzart Tanne und/oder Fichte verwendet werden.
  • Die Gewindestangen bzw. diese umgebenden Distanzringe können für den Zusammenbau der Holzbauelemente, falls diese als Bauteile verwendet werden, oder zum Anbau der Holzbauelemente, Befestigungsträger sein, d. h. an diesen Gewindestangen bzw. Distanzstücken können Montageelemente befestigt werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß den Distanzringen entsprechende Elemente als Abstandshalter zwischen den Holzbauelementen und Beton-oder Stahlbauelementen vorgesehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des Holzbauelementes, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieses Holzbauelement, Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Holzbauelementes und Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 dargestellten Holzbauelementenabschnitt.
  • In Fig. 1 ist ein Holzbauelement 1 dargestellt. Dieses Holzbauelement kann beispielsweise als Zaun, Verkleidung oder auch als Wandung einer Box verwendet werden.
  • Dieses Holzbauelement 1 weist Hölzer 2 auf. Diese Hölzer können kesseldruckimprägniert sein und es können Tannen-oder Fichtenhölzer verwendet werden. Bei dem in Fig. 1 dargestellten HoIz.bauelement weisen die Hölzer gleiche Querschnitte auf. Die Hölzer 2 eines einzigen Holzbauelementes 1 können aber auch unterschiedliche Querschnitte haben und es können verschiedene Holzarten verwendet werden. Als Hölzer 2 können Bretter, Bohlen oder Kanthölzer verwendet werden, so daß es möglich ist, Hölzer beliebiger und gewünschter Dicke zu verwenden.
  • Die Hölzer weisen die in Fig. 3 dargestellten Bohrungen 5 auf und durch diese Bohrungen hindurch erstrecken sich die in Fig. 1 dargestellten Spannstangen 3. Mittels dieser Spannstangen 3 sind die Hölzer zu einem bandelement aufgereiht und die Hölzer werden durch Distanzstücke 4 im Abstand voneinander gehalten. In Fig. 1 ist das Distanzstück 4 in Höhe der Spannstangen 3 angeordnet dargestellt. Diese Distanzstücke 4 können falls erforderlich an beliebigen Stellen zwischen den Hölzern 2 angeordnet sein.
  • In Fig. 1 sind drei Spannstangen 3 dargestellt, In jeder Höhenlage verläuft je eine Spannstange 3. Bei dickeren Hölzern, beispielsweise bei Kanthölzern, ist es auch möglich in einer Höhenlage, falls erforderlich, zwei oder mehr parallel nebeneinander verlaufende Spannstangen 3 vorzusehen.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, sind die Spannstangen Gewindestangen 4, die sich durch die Bohrungen 5 hindurcherstrecken. Als Distanzelement 4 sind Distanzringe 7 vorgesehen. Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen umgeben die Distanzringe 7 jeweils die Gewindestangen 4, so daß das Gewinde nach außen hin abgedeckt wird.
  • Die an den Stirnkanten der Holzbauelemente 1 angeordneten Hölzer 8 sind mit Einsenkungen 9 versehen und innerhalb dieser Einsenkungen 9 enden die Gewindestangen 4, so daß sich keine Gewindestangenspitze über das Holzbauelement 1 hinaus erstreckt. Innerhalb der Einsenkungen 9 sind die Spannschrauben 10 auf die Gewindestangen 4 aufgeschraubt. Zur besseren Übertragung des Spanndruckes sind Beilagescheiben 11 vorgesehen.
  • Es ist zu erkennen, daß der beschriebene konstruktive Aufbau des Holzbauelementes 1 eine sehr einfache Montage ermöglicht, so daß eine Massenproduktion in wirtschaftlicher Weise bei großen Stückzahlen pro Zeiteinheit möglich ist.

Claims (9)

  1. HOLZBAUELEMENT PATENTANSPRÜCHE 1. Holzbauelement bestehend aus mehreren, in Form eines B'andelementes mit Abstand nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen einzelnen Hölzern, wie Brettern, Bohlen oder Kanthölzern, dadurch gekennzeichnet, daß Hölzer (2) mit gleichen und"oder unterschiedlichen Querschnitten auf Spannstangen (3) unter Spannung aufgereiht und mittels Distanzelementen (4 ! im Abstand voneinander gehalten sind.
  2. 2. Holzbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstangen (3), die sich durch Bohrungen (5) in den Hölzern (2) erstrecken, Gewindestangen (6) sind.
  3. 2. Holzbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hölzern (2) angeordnete Distanzelemente (4), die Gewindestangen (6) umgebende Distanzringe (7) sind.
  4. 4. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hölzer (8) an den Stirnkanten des Holzbauelements (1) Einsenkungen (9) zur Aufnahme von Spannschrauben (10) für die Gewindestangen (6) aufweisen.
  5. 5. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gewindestangen (6) vorgesehen sind.
  6. 6. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestangen (6) aus stückverzinktem Stahl bestehen.
  7. 7. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hölzer (2, 8! kesseldruckimprägniert sind.
  8. 8. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestangen (ó) Befestigungsträger für den Zusammenbau des Holzbauelements (1) sind.
  9. 9. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzringe (7) als Abstandshalter zwischen den Holzbauelementen (1) und Beton- oder itahlbauelementen, mit denen diese verbunden werden, vorgesehen sind.
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