DE202006000576U1 - Aufnahmeelement - Google Patents

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Abstract

Aufnahmeelement zur zumindest bereichsweisen Aufnahme einer Matratze, eines Polsters oder dergleichen, wobei mehrere einander nebengeordnete Aufnahmeelemente (1) eine gemeinsame Auflagerfläche (10) bilden, wobei das Aufnahmeelement (1) plattenförmig, nach Art eines Tellers ausgebildet ist und Mittel zur lösbaren Anordnung an einem Tragelement (9) aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens zwei miteinander verbundene Flächenabschnitte (2, 3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufnahmeelement zur zumindest bereichsweisen Aufnahme einer Matratze, eines Polsters oder dergleichen, wobei mehrere einander nebengeordnete Aufnahmeelemente eine gemeinsame Auflagerfläche bilden, wobei das Aufnahmeelement plattenförmig, nach Art eines Tellers ausgebildet ist und Mittel zur lösbaren Anordnung an einem Tragelement aufweist.
  • Ein gattungsgemäßes Aufnahmeelement mit den vorbeschriebenen Merkmalen ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2004 010 433 bekannt.
  • Obgleich sich das aus der DE 20 2004 010 433 bekannte Aufnahmeelementen im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere aus Gründen einer verbesserten Stabilität.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein aus der DE 20 2004 010 433 bekanntes Aufnahmeelement dahingehend weiterzuentwickeln, daß es bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit in der Herstellung eine verbesserte Stabilität aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Aufnahmeelement mit den vorgenannten Merkmalen vorgeschlagen, welches sich im weiteren dadurch auszeichnet, daß es über wenigstens zwei miteinander verbundene Flächenabschnitte verfügt.
  • Das erfindungsgemäße Aufnahmeelement verfügt über zwei Flächenabschnitte, die miteinander verklebt, verschraubt, verschweißt, vernietet, verrastet oder sonstwie verbunden sind. Eine mechanische Rastverbindung ist indes bevorzugt.
  • Die beiden Flächenabschnitte bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind jeweils als einstückige Spritzgußteile ausgebildet. Zur endfertigen Herstellung des aus zwei Flächenabschnitten bestehenden Aufnahmeelements sind die Flächenabschnitte in einem Montageschritt miteinander zu verbinden. Zur Vereinfachung der Montage kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, daß die beiden Flächenabschnitte korrespondierend zueinander ausgebildete Rastmittel tragen, die es ermöglichen, die beiden Flächenabschnitte nach dem „Lego"-Prinzip zusammenzustecken. Ein ungewolltes Lösen der beiden Flächenabschnitte voneinander ist aufgrund der vorgesehenen Rastmittel sicher unterbunden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt ein erster Flächenabschnitt den zweiten Flächenabschnitt. Der zweite Flächenabschnitt wird also am ersten Flächenabschnitt angeordnet.
  • Die Ausgestaltung zweier Flächenabschnitte hat mehrere Vorteile. Zum einen ist es möglich, die beiden Flächenabschnitte in ihrer Form, Größe, Material oder dergleichen unterschiedlich voneinander auszugestalten. Dies schafft die Möglichkeit, die einzelnen Flächenabschnitte in Entsprechung der an sie jeweils zu stellenden technischen Anforderungen hinsichtlich Stabilität, Tragfähigkeit, Rutschhemmung oder dergleichen auszubilden. Nicht zuletzt können auch aus ästhetischen Gründen Form- und Farbunterschiede ausgebildet werden. Die erfindungsgemäßen Aufnahmeelemente lassen sich so in ihrer optischen Erscheinung individueller ausgestalten.
  • Aufgrund der beiden miteinander verbundenen Flächenabschnitte erweist sich das erfindungsgemäße Aufnahmeelement als stabiler im Vergleich zum Aufnahmeelement nach der DE 20 2004 010 433 . Insbesondere können höhere Torsions- als auch Biegebeanspruchungen vom erfindungsgemäßen Aufnahmeelement aufgenommen werden, als bisher bei dem aus der DE 20 2004 010 433 bekannten Aufnahmeelement möglich.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der erste Flächenabschnitt auf seiner der Matratze, dem Polster oder dergleichen abgewandten Rückseite einen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines lösbar mit dem Aufnahmeelement verbindbaren Tragelements auf. Bei diesem Tragelement kann es sich beispielsweise um ein federelastisches Element handeln. Zur Ausbildung einer gemeinsamen Auflagerfläche wird das Tragelement eines jeden Aufnahmeelements vorzugsweise an einer Tragkonstruktion angeordnet. Die Anordnung des Tragelements an der Tragkonstruktion ist vorzugsweise lösbar ausgestaltet.
  • Zur Hinterlüftung der vom Aufnahmeelement zumindest bereichsweise aufgenommenen Matratze, des Polsters oder dergleichen verfügt wenigstens eines der Flächenabschnitte über einen Durchbruch, der als Be- und/oder Entlüftungsdurchbruch bezeichnet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Aufnahmeelement ist gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung als einstückiger Auflagerteller ausgebildet, der vier miteinander einstückig verbundene Flächenabschnitte aufweist. Im montierten Zustand des Aufnahmeelements dienen diese Flächenabschnitte der zumindest bereichsweisen Aufnahme einer Matratze, eines Polsters oder dergleichen.
  • Die vier miteinander einstückig verbundenen Flächenabschnitte bilden ein im Vergleich zum Aufnahmeelement nach der DE 20 2004 010 433 stabileres Aufnahmeelement aus, welches aufgrund seiner erfindungsgemäßen Konstruktion sowohl höheren Torsions- als auch Biegebeanspruchungen sicher standhält. Das erfindungsgemäße Aufnahmeelement ist darüber hinaus in seinem konstruktiven Aufbau weniger filigran ausgestaltet als das aus der DE 20 2004 010 433 vorbekannte Aufnahmeelement, so daß es in vorteilhafter Weise stärkeren Belastungen ausgesetzt werden kann.
  • Zwei der Flächenabschnitte weisen jeweils eine matratzen- und/oder polsterseitig ausgebildete Kontur auf, die die durch die beiden anderen Flächenabschnitte aufgespannte Ebene übersteigen. Die Ausbildung dieser Konturen ist aus zweierlei Gründen von Vorteil. Sie dienen zum einen dazu, das Aufnahmeelement zusätzlich zu stabilisieren und helfen zum anderen, eine vergleichsweise sichere Lagepositionierung der Matratze, des Polsters oder dergleichen auf dem Aufnahmeelement zu erreichen, denn sie wirken einer ungewollten Relativbewegung zwischen Matratze, Polster oder dergleichen einerseits und Aufnahmeelement andererseits entgegen. Die von den beiden Flächenabschnitten jeweils getragenen Konturen sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dreieckförmig ausgestaltet. Zwar sind auch andere Ausgestaltungsformen gleichfalls denkbar, doch hat sich insbesondere die dreieckförmige Ausgestaltung als vorteilhaft herausgestellt, weil zur Entgegenwirkung einer ungewollten Relativverschiebung zwischen Matratze, Polster oder dergleichen einerseits und Aufnahmeelement andererseits zwei Anschlagskanten geschaffen werden, die mit Bezug auf die Matratzen- und/oder Polsterebene sowohl längs als auch quer hierzu wirken.
  • Das Aufnahmeelement kann über einen Durchbruch verfügen, der aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung des Aufnahmeelements von den vier Flächenabschnitten umschlossen ist. Sinn und Zweck dieses Durchbruches ist es, die vom Aufnahmeelement aufgenommene Matratze, Polster oder dergleichen atmungsaktiv aufzunehmen, das heißt dafür Sorge zu tragen, daß die Matratze, das Polster oder dergleichen über den im Aufnahmeelement ausgebildeten Durchbruch auch unterseitig mit der die Matratze, das Polster oder dergleichen umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die vier Flächenabschnitte auf ihrer der Matratze, dem Polster oder dergleichen abgewandten Rückseite einen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines lösbar mit dem Aufnahmeelement verbindbaren Tragelement aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Aufnahmeelement mit Bezug auf seine äußere Kontur im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß eine aus mehreren nebeneinander angeordneten Aufnahmeelementen bestehende Auflagerfläche weitestgehend frei von ungewollten Lücken zwischen den einzelnen Aufnahmeelementen ist. Anders als beispielsweise in ihrer äußeren Kontur kreisförmig ausgestaltete Aufnahmeelemente können die erfindungsgemäßen Aufnahmeelemente vergleichsweise nahe einander neben angeordnet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Aufnahmeelement – wie vorstehend bereits beschrieben – von einem Trageelement getragen. Zu diesem Zweck verfügt das Aufnahmeelement über einen entsprechenden Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Tragelements, wobei dieser Aufnahmebereich in der ersten Ausgestaltungsform der Erfindung vom ersten Flächenabschnitt und in der alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung von allen vier Flächenabschnitten gemeinschaftlich bereitgestellt wird. Welche Ausgestaltungsform mit Bezug auf das Aufnahmeelement auch immer gewählt wird, bei einer Anordnung des Aufnahmeelements an einem Tragelement ragt das Tragelement aufnahmeelementseitig in den am Aufnahmeelement ausgebildeten Aufnahmebereich hinein. Hierdurch wird sichergestellt, daß es nicht zu einer ungewollten Relativverschiebung zwischen Aufnahmeelement einerseits und Tragelement andererseits kommen kann. In diesem Zusammenhang ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das Tragelement aufnahmeelementseitig einen korrespondierend zum Aufnahmebereich des Aufnahmeelements ausgebildeten Abschnitt aufweist. Dieser Abschnitt ragt im montierten Zustand von Aufnahmeelement und Tragelement in den am Aufnahmeelement ausgebildeten Aufnahmebereich hinein. Dabei sorgt ein vorzugsweise am Aufnahmeelement unterseitig angeordneter und den Aufnahmebereich umgebender Kragen dafür, daß es nicht zu einer ungewollten Verschiebung des Aufnahmeelements gegenüber dem Tragelement kommt. Zwecks verdrehsicherer Anordnung des Aufnahmeelements am Tragelement können am Aufnahmeelement darüber hinaus entsprechend ausgebildete Mittel vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer Nocken-Nut-Anordnung. Selbstredend ist es auch möglich, eine Ausgestaltung vorzusehen, gemäß welcher das Tragelement und das Aufnahmeelement miteinander verschraubt, vernietet oder sonstwie verbunden werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der am Aufnahmeelement gegenüberliegende Endbereich des Tragelements Mittel zur Anordnung des Tragelements einer Tragkonstruktion aufweist. Als Tragkonstruktion kann beispielsweise die Liegefläche eines Bettes, insbesondere eines Kranken- und/oder Pflegebettes vorgesehen sein. Diese Liegefläche kann derart ausgestaltet sein, daß sie eine Vielzahl von vorzugsweise einander nebenzuordnender Tragelemente aufnimmt, die ihrerseits jeweils ein zugehöriges Aufnahmeelement tragen. Mehrere einander nebengeordnete Aufnahmeelemente bilden dann eine gemeinsame Auflagerfläche zur Aufnahme einer Matratze, eines Polsters oder dergleichen. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß das Aufnahmeelement durch mehr als nur ein Tragelement abgestützt wird, beispielsweise durch zwei, drei oder vier Tragelemente. Gemäß einem besonderen Vorteil der Erfindung ist das Tragelement ein federelastisches Element. Es können auch andere Ausgestaltungsformen bezüglich dieses Tragelements vorgesehen sein, entscheidend ist jedoch, daß das Tragelement mit dem daran anzuordnenden Aufnahmeelement lösbar verbindbar ist.
  • Das Aufnahmeelement und/oder die das Aufnahmeelement bildenden Flächenabschnitte ist/sind vorzugsweise als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet und bestehen aus Kunststoff. Dies ermöglicht eine besonders wirtschaftliche Herstellung. In der ersten Ausgestaltungsform, gemäß welcher das Aufnahmeelement aus zwei miteinander verbundenen Flächenabschnitten besteht, ist ein jeder Flächenabschnitt als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet. Eine Verbindung der beiden Flächenabschnitte erfolgt vorzugsweise mechanisch. In der alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung, gemäß welcher das Aufnahmeelement aus vier Flächenabschnitten gebildet ist, sind die Flächenabschnitte einstöckig miteinander ausgebildet, das heißt das gesamte Aufnahmeelement ist als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung besteht das Aufnahmeelement und/oder Teile desselben aus einem transparenten Kunststoff. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß etwaige Verschmutzungen oder Verunreinigungen des Aufnahmeelements auf einfache Weise erkannt und im Bedarfsfall entfernt werden können.
  • Im montierten Zustand bilden das erfindungsgemäße Aufnahmeelement und ein hieran lösbar angeordnetes Tragelement eine einfach zu handhabende Einheit aus, die als Auflagerelement bezeichnet werden kann. Das aus Aufnahmeelement und Tragelement bestehende Auflagerelement kann herstellerseitig vormontiert an den Verwender geliefert werden. Selbstredend ist es natürlich auch möglich, Aufnahmeelement und Tragelement voneinander separiert an den Verwender zu geben, welcher dann das Aufnahmeelement bestimmungsgemäß am Tragelement anzuordnen hat. Die austauschbare Anordnung von Aufnahmeelement und Tragelement hat dabei nicht nur den Vorteil, daß sie beispielsweise zu Reinigungszwecken voneinander getrennt werden können, auch ist die zweiteilige Ausgestaltung insofern von Vorteil, als daß das Aufnahmeelement und das Tragelement aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein können, was nicht nur aus Kostengründen von Vorteil ist, auch kann so den unterschiedlichen Funktionsanforderungen von Aufnahmeelement einerseits und Tragelement andererseits durch geeignete Materialwahl Rechnung getragen werden. Von besonderem Vorteil ist dabei in diesem Zusammenhang, daß beispielsweise in ihrer Größe unterschiedlich ausgebildete Aufnahmeelemente mit unterschiedlich ausgebildeten Tragelementen kombiniert werden können, so zum Beispiel bei der Ausgestaltung des Tragelements als federelastisches Element mit hinsichtlich seiner Federkonstante, seiner Federkraft oder seines Federweges unterschiedlich ausgebildeten Tragelementen. Trotz geringer Herstellkosten können so individuelle Einstellungswünsche berücksichtigt werden.
  • Das beispielsweise als Kopfplatte austauschbar am Tragelement anzuordnende Aufnahmeelement verfügt in der schon vorbeschriebenen Weise über einen Durchbruch, wodurch sich infolge der Materialeinsparung nicht nur eine Gewichtsreduzierung ergibt, auch trägt die Ausbildung eines Durchbruchs zu einer verbesserten Formstabilität des Aufnahmeelements bei. Darüber hinaus dient der Durchbruch als Luftdurchlaß zur Be- und Entlüftung der vom Aufnahmeelement bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung aufgenommenen Auflage, beispielsweise in Form einer Matratze, eines Polsters oder dergleichen.
  • Zur Anordnung des Tragelements an einer Tragkonstruktion wird vorgeschlagen, daß das Tragelement auf seiner dem Aufnahmeelement im montierten Zustand gegenüberliegenden Seite ein Verbindungselement trägt. Das Verbindungselement dient als Verbindungsglied zwischen dem das Aufnahmeelement tragenden Tragelement einerseits und der das Tragelement aufnehmenden Tragkonstruktion andererseits. Als Tragkonstruktion im Sinne der Erfindung kommen Formelemente, Latten eines Lattenrostes, Einlegeplatten oder dergleichen in Frage.
  • Mit der Erfindung wird des weiteren ein Bett, insbesondere ein Kranken- und/oder Pflegebett vorgeschlagen, aufweisend eine als Tragkonstruktion im vorgenannten Sinne ausgebildete Liegefläche, welche Liegefläche mit Tragelementen der vorgenannten Art bestückt ist und welche Tragelemente mit Aufnahmeelementen der erfindungsgemäßen Art versehen sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der nachfolgenden Fign. Dabei zeigen:
  • 1 in einer Draufsicht von oben das erfindungsgemäße Aufnahmeelement;
  • 2 in einer schematischen Perspektivdarstellung von oben das erfindungsgemäße Aufnahmeelement nach 1;
  • 3 in einer schematischen Perspektivdarstellung von unten das erfindungsgemäße Aufnahmeelement nach 1;
  • 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Aufnahmeelements nach 1;
  • 5 in einer schematischen Seitenansicht eine als Liegefläche eines Bettes ausgebildete und mehrere erfindungsgemäße Aufnahmeelemente aufnehmende Tragkonstruktion;
  • 6 in einer schematischen Perspektivdarstellung das erfindungsgemäße Aufnahmeelement in einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 7 in einer Draufsicht von oben das erfindungsgemäße Aufnahmeelement gemäß 6;
  • 8 in einer Seitenansicht das erfindungsgemäße Aufnahmeelement nach 6;
  • 9 in einer weiteren Seitenansicht das erfindungsgemäße Aufnahmeelement nach 6 und
  • 10 in einer Perspektivdarstellung ein mit erfindungsgemäßen Aufnahmeelementen gemäß alternativer Ausgestaltungsform ausgerüstetes Bett.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht von oben das erfindungsgemäße Aufnahmeelement 1 in einer ersten Ausgestaltungsform. Das Aufnahmeelement 1 ist, wie 1 erkennen läßt, plattenförmig und nach Art eines Tellers ausgebildet. Es besteht aus vier miteinander einstückig verbundenen Flächenabschnitten 2 bis 5, wobei das gesamte Aufnahmeelement 1 vorzugsweise als einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ausgebildet ist.
  • Die beiden Flächenabschnitte 2 und 3 weisen jeweils eine aus der durch die beiden anderen Flächenabschnitte 4 und 5 aufgespannten Ebene herausragende Kontur 6 bzw. 7 auf. Diese Konturen 6 und 7 dienen zum einen einer insgesamt verbesserten Stabilität des Aufnahmeelements 1 und schaffen zum anderen Anschlagskanten, die einer ungewollten Relativbewegung zwischen Aufnahmeelement 1 einerseits und einer auf dem Aufnahmeelement 1 abgelegten Matratze, Polster oder dergleichen entgegenwirken. Die Konturen 6 und 7 dienen insofern als Antirutschmittel.
  • Wie 1 des weiteren entnommen werden kann, verfügt das Aufnahmeelement 1 über einen Durchbruch 8. Dieser dient insbesondere der Hinterlüftung einer auf dem Aufnahmeelement 1 abgelegten Auflage, beispielsweise in Form einer Matratze, eines Polsters oder dergleichen.
  • Die beiden oberseitig mit einer Kontur 6 bzw. 7 versehenen Flächenabschnitte 2 und 3 sind einander gegenüberliegend angeordnet, wie 1 erkennen läßt.
  • Das in 1 dargestellte Aufnahmeelement ist mit Bezug auf seine Außenkontur im wesentlichen rechteckförmig ausgestaltet, was es ermöglicht, eine aus mehreren Aufnahmeelementen gebildete Auflagerfläche möglichst frei von Lücken zwischen einzelnen Aufnahmeelementen 1 auszubilden.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Aufnahmeelement 1 nach 1 in einer schematischen Perspektivdarstellung. Deutlich ist hier die Kontur 6 bzw. 7 der Flächenabschnitte 2 und 3 zu erkennen.
  • Das erfindungsgemäße Aufnahmeelement 1 ist lösbar an einem Tragelement 9 in Form eines federelastischen Elementes angeordnet, wie aus den 1 und 2 ersichtlich. In der Darstellung nach 3 ist das Tragelement 9 besonders gut zu erkennen. Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Aufnahmeelements zeigt 4. Wie den 1 bis 4 zu entnehmen ist, besteht das Aufnahmeelement 1 aus einem transparenten Kunststoff. Farbige Kunststoffe sind natürlich auch denkbar.
  • 5 zeigt schließlich in schematischer Ansicht ein Bett 12, dessen als Liegefläche ausgebildete Tragkonstruktion 11 mehrere Aufnahmeelemente 1 trägt, wobei jedes Aufnahmeelement 1 unter Zwischenordnung jeweils eines Tragelements 9 in Form eines federelastisch ausgebildeten Elements an der Tragkonstruktion 11 angeordnet ist. In ihrer Gesamtheit ergeben die einander nebengeordneten Aufnahmeelemente 1 eine Auflagefläche 10, die zur Aufnahme einer Matratze, eines Polsters oder dergleichen dient.
  • Eine Alternativausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Aufnahmeelements 1 zeigen die 6 bis 10.
  • 6 zeigt das Aufnahmeelement 1 in einer perspektivischen Darstellung. Zu erkennen ist hier, daß das Aufnahmeelement 1 aus zwei Flächenabschnitten 2 und 3 besteht, wobei der zweite Flächenabschnitt 3 am ersten Flächenabschnitt 2 angeordnet ist. Ein jedes der beiden Flächenabschnitte 2 und 3 ist jeweils als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet. Die beiden Flächenabschnitte 2 und 3 sind mittels in den Fign. nicht näher dargestellte Rastmittel mechanisch miteinander verbunden. Der erste Flächenabschnitt 2 besteht aus einem transparenten Kunststoff, wohingegen der zweite Flächenabschnitt 3 aus einem farbigen Kunststoff besteht. Das gesamte Aufnahmeelement 1 wird durch diese farbige Ausgestaltung optisch aufgewertet.
  • Der zweite Flächenabschnitt 2 trägt drei Durchbrüche 8 in Form von Schlitzen. Diese dienen der Be- und/oder Entlüftung eines bei einer bestimmungsgemäßen Verbindung des Aufnahmeelements auf diesen zumindest bereichsweise abgelegten Polsterelements, einer Matratze oder dergleichen.
  • Wie aus den weiteren 7 bis 9 ersichtlich ist, weist der erste Flächenabschnitt 2 unterseitig einen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Tragelements 9 auf. Das Trageelement 9 ist in der Darstellung nach den 8 und 9 als federelastisches Element ausgebildet und lösbar am Aufnahmeelement 1 angeordnet.
  • Die 10 zeigt schließlich in einer perspektivischen Darstellung ein Bett 12. Dieses verfügt über einen Bettrahmen sowie daran angeordneten Bettfüße. Der Bettrahmen dient der Aufnahme von mehreren Tragkonstruktionen 11, die verschwenkbar miteinander verbunden die Liegefläche des Bettes 12 ausbilden. Eine jede der Tragkonstruktionen 11 trägt oberseitig mehrere Aufnahmeelemente 1 nach der Erfindung, welche Aufnahmeelemente zusammen eine gemeinsame Auflagerfläche 10 zur Aufnahme einer Matratze, eines Polsters oder dergleichen ausbilden.
  • 1
    Aufnahmeelement
    2
    Flächenabschnitt
    3
    Flächenabschnitt
    4
    Flächenabschnitt
    5
    Flächenabschnitt
    6
    Kontur
    7
    Kontur
    8
    Durchbruch
    9
    Tragelement
    10
    Auflagerfläche
    11
    Tragkonstruktion
    12
    Bett

Claims (17)

  1. Aufnahmeelement zur zumindest bereichsweisen Aufnahme einer Matratze, eines Polsters oder dergleichen, wobei mehrere einander nebengeordnete Aufnahmeelemente (1) eine gemeinsame Auflagerfläche (10) bilden, wobei das Aufnahmeelement (1) plattenförmig, nach Art eines Tellers ausgebildet ist und Mittel zur lösbaren Anordnung an einem Tragelement (9) aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens zwei miteinander verbundene Flächenabschnitte (2, 3).
  2. Aufnahmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flächenabschnitt (2) den zweiten Flächenabschnitt (3) trägt.
  3. Aufnahmeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (2, 3) aus Kunststoff bestehen.
  4. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (2, 3) miteinander verklebt, verschraubt, vernietet, verrastet oder sonstwie verbunden sind.
  5. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Flächenabschnitte (2, 3) wenigstens einen Durchbruch (8) aufweist.
  6. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flächenabschnitt (2) auf seiner der Matratze, dem Polster oder dergleichen abgewandten Rückseite einen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines lösbar mit dem Aufnahmebereich verbindbaren Tragelements (9) aufweist.
  7. Aufnahmeelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier miteinander einstückig verbundene Flächenabschnitte (2, 3, 4, 5), wobei zwei der Flächenabschnitte (2, 3) jeweils eine die durch die beiden anderen Flächenabschnitte (4, 5) aufgespannte Ebene übersteigende Kontur (6, 7) aufweisen.
  8. Aufnahmeelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden ersten Flächenabschnitten (2, 3) jeweils ausgebildeten Konturen (7, 8) dreieckförmig ausgestaltet sind.
  9. Aufnahmeelement nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen von den vier Flächenabschnitten (2, 3, 4, 5) umschlossenen Durchbruch (8).
  10. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist.
  11. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Flächenabschnitte (2, 3, 4, 5) auf ihrer der Matratze, dem Polster oder dergleichen abgewandten Rückseite einen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines lösbar mit dem Aufnahmebereich verbindbaren Tragelements (9) aufweist.
  12. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (9) aufnahmeelementseitig einen korrespondierend zum Aufnahmebereich des Aufnahmeelements (1) ausgebildeten Abschnitt aufweist.
  13. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Aufnahmeelement (1) gegenüberliegende Endbereich des Tragelements (9) Mittel zur Anordnung des Tragelements (9) an einer Tragkonstruktion (11) aufweist.
  14. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (9) ein federelastisches Element ist.
  15. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus Kunststoff besteht und als Spritzgußteil einstückig ausgebildet ist.
  16. Aufnahmeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus transparentem Kunststoff gebildet ist.
  17. Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, mit einer als Tragkonstruktion (11) ausgebildeten Liegefläche, die mit Aufnahmeelementen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16 bestückt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1859768A1 (de) * 2006-05-26 2007-11-28 spiroplex GmbH Lattenrost

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EP1859768A1 (de) * 2006-05-26 2007-11-28 spiroplex GmbH Lattenrost

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