DE102016101408A1 - Notenständersichtschutz für einen klappbaren Notenständer - Google Patents

Notenständersichtschutz für einen klappbaren Notenständer Download PDF

Info

Publication number
DE102016101408A1
DE102016101408A1 DE102016101408.7A DE102016101408A DE102016101408A1 DE 102016101408 A1 DE102016101408 A1 DE 102016101408A1 DE 102016101408 A DE102016101408 A DE 102016101408A DE 102016101408 A1 DE102016101408 A1 DE 102016101408A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
music stand
elements
protection
holding
holding elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102016101408.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016101408B4 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102016101408.7A priority Critical patent/DE102016101408B4/de
Publication of DE102016101408A1 publication Critical patent/DE102016101408A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016101408B4 publication Critical patent/DE102016101408B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/10Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing characterised by association with auxiliary devices, e.g. paper clamps, line indicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/002Free-standing music stands
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G7/00Other auxiliary devices or accessories, e.g. conductors' batons or separate holders for resin or strings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Notenständersichtschutz (20), aufweisend eine tuchartige Blende (40), die sich zwischen einem ersten Halteelement (42) und einem zweiten Halteelement (44) erstreckt. Die beiden Halteelemente (42, 44) sind derart ausgeführt, dass sie jeweils lösbar an Seitenelementen (28, 30) eines Kopfteils (22) des Notenständers (24) befestigbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Notenständersichtschutz für einen Notenständer.
  • Notenständer werden seit vielen Jahren benutzt. Sie werden von Musikern verwendet, um Notenmappen oder Notenblätter gut sichtbar zu positionieren. Für Transportzwecke können solche Notenständer klappbar ausgeführt sein und sind somit auf ein sehr geringes Packmaß reduzierbar.
  • Bekannt ist ein Notenständer beispielsweise aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2011 050 754 U1 . Der darin beschriebene Notenständer ist auf ein sehr geringes Packmaß zusammenklappbar.
  • Notenständer weisen in der Regel ein aufspreizbares Fußelement, einen in der Höhe verstellbaren Mittelteil, sowie ein Kopfteil, das der Aufnahme der Musiknoten dient, auf.
  • Das Kopfteil umfasst eine in der Regel horizontal angeordnete Abstellleiste (auch Winkel genannt), auf der die Musiknoten abgestellt werden können. Weiterhin umfasst das Kopfteil ein aufklappbares Gestell, das aus und horizontal verlaufenden Seitenelementen gebildet ist. Die Abstellleiste und die Seitenelemente bilden somit eine Art Rahmen, an denen sich die aufgestellten Musiknoten anlehnen. Meist sind zusätzlich noch zwei Diagonalstangen vorgesehen, die sich innerhalb des Rahmens ausgehend von einer der Ecken diagonal nach innen erstrecken. Schließlich können Notenhalteausleger vorgesehen sein, die drehbar an den oberen Ecken des Rahmens angelenkt und ausschwenkbar sind.
  • Die Notenständer werden in der Regel vor dem Musiker aufgestellt. Es hat sich dabei gezeigt, dass sich ein unschönes und ein uneinheitliches Bild dadurch ergibt, dass Zuschauer oder Zuhörer durch das Kopfteil hindurch die darauf befindlichen Noten sehen können. Zum einen sind diese oftmals unterschiedlich, was insbesondere bei Musikgruppen zu einem uneinheitlichen Anblick führt, andererseits befinden sich manchmal auch individuelle Bemerkungen oder Notizen der Musiker auf den Einbänden der Noten. Hinzu kommt, dass die Noten oftmals nicht die gesamte Fläche des Kopfteils einnehmen und somit leicht erkennbar ist, ob der jeweilige Musiker sie eher links, mittig oder eher rechts auf der Abstellleiste abgestellt hat. Auch kann durch das Kopfteil hindurch gesehen werden, wenn die Noten den durch die Seitenelemente und die Abstellleiste aufgespannten Rahmen nicht vollständig ausfüllen. Auch dies führt zu einem uneinheitlichen Bild.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die die oben genannten Nachteile zu vermeiden hilft. Die Vorrichtung soll kostengünstig herstellbar sowie einfach und schnell anwendbar sein.
  • Die Erfindung wird durch einen Notenständersichtschutz, aufweisend eine tuchartige Blende, die sich zwischen einem ersten Halteelement und einem zweiten Halteelement erstreckt, gelöst, wobei die beiden Halteelemente derart ausgeführt sind, dass sie jeweils lösbar an Seitenelementen eines Kopfteils des Notenständers befestigbar sind.
  • Der erfindungsgemäße Notenständersichtschutz kann vom Musiker schnell und einfach an Seitenelementen des Kopfteils des Notenständers befestigt werden. Die tuchartige Blende erstreckt sich dann von einem Halteelement zum anderen und verdeckt aus Sicht des Zuhörers zumindest weitgehend das Kopfteil des Notenständers. Vorteilhafterweise ist die Blende blickdicht ausgeführt.
  • Die tuchartige Blende ist vorzugsweise aus einem elastischen Material gefertigt, so dass der Notenständersichtschutz aufgrund der elastischen Spannung an den Seitenelementen des Kopfteils gehalten wird. Die beiden Halteelemente werden aufeinander zugezogen und verspannen sich somit an den Seitenelementen.
  • Die Breite der tuchartigen Blende zwischen den beiden Seitenelementen ist in Abhängigkeit der Elastizität des Materials so bemessen, dass der Notenständersichtschutz auf möglichst vielen unterschiedlich breiten Kopfteilen verwendbar ist. Üblicherweise variiert die Breite der Notenständer bzw. der Kopfteile verschiedener Notenständer-Hersteller um einige Zentimeter, so dass eine Anpassung über die Elastizität der Blende die Benutzung und Vielseitigkeit des Notenständersichtschutzes deutlich verbessert.
  • Die Höhe des Notenständersichtschutzes ist im Wesentlichen durch die Länge der beiden Halteelemente bestimmt. Diese sollte mindestens der Länge der vertikalen Seitenelemente entsprechen. Vorzugsweise kann die Länge an einem Notenständer orientiert sein, dessen Kopfteile die maximale Höhe aufweist. Ist ein Kopfteil dagegen eher niedriger bzw. sind dessen vertikale Seitenelemente kürzer, ist es unerheblich, dass die Halteelemente länger sind, da der Notenständersichtschutz in diesem Fall ohnehin das gesamte Kopfteil abdeckt. Vorteilhafterweise kann sich die Höhe des Notenständersichtschutzes auch an den Noten oder Notenmappen orientieren, die auf dem Notenständer abgestellt werden. Diese sind oftmals höher bzw. länger als die vertikalen Seitenelemente und stehen somit oben über. Der erfindungsgemäße Notenständersichtschutz kann deshalb entsprecht groß bzw. hoch ausgeführt sein, so dass die Noten oder Notenmappen von vorne verdeckt werden.
  • Erfindungsgemäß können die Halteelemente auch derart ausgeführt sein, dass sie an horizontalen Seitenelementen des Kopfteils befestigbar sind. In diesem Fall sind unterschiedliche Höhen der Kopfteile unkritisch, da der Abstand der horizontalen Seitenelemente voneinander dann, wenn die Blende aus einem elastischen Material gefertigt ist, ausgeglichen werden kann. Je nach Ausführungsform des Notenständers kann bei dieser Ausführungsform eines der Halteelemente eine Ausnehmung für den vertikal verlaufenden Mittelteil des Notenständers aufweisen, da dieser üblicherweise im Bereich der Abstellleiste mit dem Kopfteil verbunden ist.
  • Die Befestigung der Halteelemente an den Seitenelementen des Kopfteils kann durch verschiedene geeignete Maßnahmen erfolgen. Beispielsweise können Klemmen vorgesehen sein, die mit den Halteelementen verbunden sind und an die Seitenelemente des Kopfteils angeklemmt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante weisen die Halteelemente eine Längsnut auf, die zur Aufnahme eines Seitenelements geeignet ist. Die Längsnut erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Seitenelements, so dass die beiden Halteelemente von außen auf die Seitenelemente des Kopfteils aufgesetzt werden können. Durch das elastische Material der Blende werden die Halteelemente im montierten Zustand aufeinander zugezogen, so dass sie durch die Spannung der Blende gehalten sind.
  • Aufgrund der Spannung der tuchartigen elastischen Blende ergibt sich eine Torsion im Bereich der Halteelemente, die vorzugsweise durch die Tiefe der Längsnuten aufgenommen und begrenzt wird. Die auf der Seite der Blende angeordnete Innenwandung der Längsnut stützt sich bei Zug der Blende und dementsprechender Torsion des Halteelements an der Außenseite des Kopfteils, insbesondere an dem entsprechenden Seitenelement ab.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch Abstützmittel vorgesehen sein, die mit den Halteelementen verbunden sind und sich bei Torsion gegen die Außenseite des Kopfteils abstützen.
  • Die tuchartige Blende kann erfindungsgemäß fest mit den Halteelementen verbunden sein, sie kann aber auch lösbar mit ihnen befestigt sein. Eine lösbare Befestigung kann beispielsweise über eine Klettverbindung erreicht werden. Denkbar ist auch, dass die Halteelemente eine zweite Längsnut aufweisen, in die ein Stabelement einführbar ist, das wiederum mit einer Seite der Blende verbunden ist. Mit anderen Worten weist die Blende also an zwei Seiten, beispielsweise den beiden vertikal verlaufenden Seiten jeweils ein starres Stabelement auf, das in eine Haltenut des Halteelements einschiebbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Notenständersichtschutz kann weiterhin Zusatzelemente aufweisen, die die Benutzung zusätzlich verbessern. Beispielsweise kann eine Leuchtkörpervorrichtung mit Hilfe von Haltestangen an den Halteelementen befestigbar sein, so dass die zu lesenden Noten beleuchtbar sind. Die Haltestangen und der Leuchtkörper sind dabei derart ausgeführt und ausgerichtet, dass das Licht ausschließlich auf die Noten fällt und weder den Musiker, noch das gegenübersitzende Publikum blendet. Es kann eine einzige Haltestange mit daran angeordnetem Leuchtkörper vorgesehen sein, denkbar ist aber auch eine mehrteilige Ausführung.
  • Bei der mehrteiligen Ausführung einer Leuchtkörpervorrichtung besteht diese aus zwei Haltestangen, die jeweils endseitig einerseits mit einem Haltemittel und andererseits mit einer Seite des Leuchtkörpers verbindbar sind. Die Haltestangen verlaufen dabei im Wesentlichen horizontal und erstrecken sich mit ihren freien Enden in Vertiefungen, die in den Leuchtkörper oder einen Leuchtkörperhalter eingebracht sind. Die Vertiefungen weisen eine Tiefe auf, die ein Einschieben der Haltestangen in unterschiedliche Tiefe zulässt. Dadurch können verschiedene Abstände zwischen den Halteelementen ausgeglichen werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante sind am Leuchtkörperhalter anstelle der Vertiefungen durchgängige Bohrungen vorgesehen, durch die die Haltestangen jeweils hindurch geschoben werden können. Dies erlaubt eine noch höhere Flexibilität hinsichtlich der Breite des Notenständersichtschutzes.
  • Neben der Leuchtkörpervorrichtung können auch weitere Zusatzhalter, beispielsweise für Stifte, Flöten oder Schlagzeugstöcke vorgesehen sein, die ebenfalls im Bereich der Halteelemente, beispielsweise in Form von Klipsen oder Öffnungen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Diese sind lediglich beispielhaft zu verstehen und sollen die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränken. Es zeigen:
  • 1: einen Notenständersichtschutz im noch nicht vollständig montierten Zustand auf einem Kopfteil eines Notenständers,
  • 2: ein Kopfteil eines Notenständers mit einem erfindungsgemäßen Notenständersichtschutz aus Sicht eines Musikers,
  • 3: das Kopfteil aus 2 aus Sicht eines Zuhörers,
  • 4: den Notenständersichtschutz im Querschnitt,
  • 5: eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A aus 4,
  • 6: den Notenständersichtschutz mit zusätzlicher Leuchtkörpervorrichtung,
  • 7: einen freien Endbereich eines Halteelements des Notenständersichtschutzes,
  • 8: einen Leuchtkörper für den Notenständersichtschutz.
  • Insbesondere die 1 bis 3 zeigt die Anordnung eines erfindungsgemäßen Notenständersichtschutzes 20 auf einem Kopfteil 22 eines Notenständers 24.
  • Ein Notenständer 24 weist ausgehend von einem nicht gezeigten Fußelement ein Mittelteil 26 auf, an dem das Kopfteil 22 befestigt ist. Das Kopfteil 22 selbst ist aus vertikalen Seitenelementen 28, horizontalen Seitenelementen 30 sowie einer Abstellleiste 32 bildet. In den 2 und 3 sind die vertikalen Seitenelemente 28 nicht erkennbar. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine Mittelstrebe 34 gezeigt, die ebenfalls vertikal ausgerichtet ist. Die Abstellleiste 32 verläuft im Wesentlichen horizontal und dient der Ablage der Noten oder Unterlagen.
  • Innerhalb des Kopfteils 22 sind weiterhin diagonal verlaufende Diagonalstangen 36 angeordnet. Zusätzlich sind Notenhalterausleger 38 erkennbar, die schwenkbar in Eckbereichen des Kopfteils 22 befestigt sind.
  • Der erfindungsgemäße Notenständersichtschutz 20 weist eine tuchartige Blende 40 auf, die zwischen einem ersten Halteelement 42 und einem zweiten Halteelement 44 angeordnet ist. Die Blende 40 ist vorzugsweise aus einem blickdichtem Material gefertigt. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante ist die Blende 40 darüber hinaus aus einem elastischen Material gefertigt.
  • Die 4 und 5 verdeutlichen die Befestigung des Notenständersichtschutzes 20 am Kopfteil 22 des Notenständers 24. Erkennbar ist, dass sich die vertikalen Seitenelemente 28 des Kopfteils 22 entlang von Längsnuten 46 der Halteelemente 42, 44 erstrecken, die Halteelemente 42, 44 nehmen also jeweils ein vertikales Seitenelement 28 auf. Die Blende 40 erstreckt sich vom ersten Halteelement 42 zum zweiten Haltelement 44 und verdeckt aus Sicht des Zuhörers somit das Kopfteil 22.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Halteelemente 42, 44 jeweils eine Haltenut 48 auf, die der Aufnahme eines Stabelements 50 dient. Die Blende 40 weist an ihren beiden vertikal verlaufenden Seiten jeweils ein solches Stabelement 50 auf. Die Blende 40 bzw. die Stabelemente 50 können aus der Haltenut 48 herausgezogen werden, so dass die Blende 40 problemlos von den Halteelementen 42, 44 trennbar ist. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn beispielsweise unterschiedliche Farben verwendet werden sollen.
  • Die Längsnut 46 weist eine Innenwandung 52 auf, die an einer Außenseite des Kopfteils 22 zur Anlage kommt, wenn er die Halteelemente 42, 44 aufgrund der Zugspannung der elastischen Blende 40 verdreht werden.
  • 6 zeigt eine Leuchtkörpervorrichtung 54, die als Zusatzelement mit dem Notenständersichtschutz 20 verwendbar ist. Ein Leuchtkörper 56 ist über Haltestangen 58 an den beiden Halteelementen 42, 44 gehalten. Wie insbesondere auch 7 verdeutlicht, stecken die Haltestangen 58 mit freien Enden in Vertiefungen 60, die in die Halteelemente 42, 44 kopfseitig eingebracht sind. Mit ihren anderen freien Enden sind die Haltestangen 58 jeweils in Leuchtkörpervertiefungen 62 (vergl. auch 8) eingesteckt.
  • 8 zeigt den erfindungsgemäßen Leuchtkörper 56 mit Leuchtkörperhaltern 64. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Leuchtkörpervertiefungen 62 in den Leuchtkörperhaltern 64 angeordnet. Die Leuchtkörpervertiefungen 62 können alternativ auch als durchgängige Bohrungen ausgeführt sein, so dass die freien Enden der Haltestangen 58 mehr oder weniger tief in diese einschiebbar sind. Hierüber kann ein Längenausgleich erfolgen, der sich aus unterschiedlichen breiten Kopfteilen 22 ergibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch weitere Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung. Obwohl nicht explizit genannt, eignet sich die Erfindung beispielsweise auch für Rednerpulte. Die Blende 40 kann insbesondere als Fläche beispielsweise für Werbung, Bandnamen, Logos oder ähnliches dienen. Für diesen Zweck besteht sie vorzugsweise aus einem bedruckbaren Material, welches insbesondere auch waschbar ausgeführt sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011050754 U1 [0003]

Claims (9)

  1. Notenständersichtschutz (20), aufweisend eine tuchartige Blende (40), die sich zwischen einem ersten Halteelement (42) und einem zweiten Halteelement (44) erstreckt, wobei die beiden Halteelemente (42, 44) derart ausgeführt sind, dass sie jeweils lösbar an Seitenelementen (28, 30) eines Kopfteils (22) des Notenständers (24) befestigbar sind.
  2. Notenständersichtschutz (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (40) aus einem elastischen Material besteht.
  3. Notenständersichtschutz (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (42, 44) jeweils eine Längsnut (46) zur Aufnahme des Seitenelementes (28, 30) aufweisen und die Blende (40) derart bemessen ist, dass der Notenständersichtschutz (20) im montierten Zustand unter Spannung an den Halteelementen (42, 44) gehalten ist.
  4. Notenständersichtschutz (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (46) jeweils eine solche Tiefe aufweist, dass sich eine Innenwandung (52) der Längsnut (46) am Notenständer (24) abstützt und ein Verdrehen der Halteelemente (42, 44) aufgrund der durch die elastische Blende (40) bewirkten Spannung verhindert.
  5. Notenständersichtschutz (20) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je Halteelement (42, 44) zumindest ein Abstützmittel vorgesehen ist, das sich am Notenständer (34) abstützt und ein Verdrehen des Halteelements (42, 44) aufgrund der durch die elastische Blende (40) bewirkten Spannung verhindert.
  6. Notenständersichtschutz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (42, 44) derart ausgeführt sind, dass sie jeweils lösbar an vertikalen Seitenelementen (28) eines Kopfteil (22)s befestigbar sind.
  7. Notenständersichtschutz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (42, 44) derart ausgeführt sind, dass sie jeweils lösbar an horizontalen Seitenelementen (30) des eines Kopfteil (22)s befestigbar sind.
  8. Notenständersichtschutz (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (42, 44) lösbar an der Blende (40) befestigt sind.
  9. Notenständersichtschutz (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (40) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem Stabelement (50) verbunden ist und die Halteelemente (42, 44) jeweils eine sich in Längsrichtung parallel zur Längsnut (46) erstreckende Haltenut (48) zur Aufnahme der Stabelemente aufweisen.
DE102016101408.7A 2016-01-27 2016-01-27 Notenständersichtschutz für einen klappbaren Notenständer Active DE102016101408B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016101408.7A DE102016101408B4 (de) 2016-01-27 2016-01-27 Notenständersichtschutz für einen klappbaren Notenständer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016101408.7A DE102016101408B4 (de) 2016-01-27 2016-01-27 Notenständersichtschutz für einen klappbaren Notenständer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016101408A1 true DE102016101408A1 (de) 2017-07-27
DE102016101408B4 DE102016101408B4 (de) 2018-01-25

Family

ID=59295839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016101408.7A Active DE102016101408B4 (de) 2016-01-27 2016-01-27 Notenständersichtschutz für einen klappbaren Notenständer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016101408B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023186300A1 (de) * 2022-03-30 2023-10-05 Dolfinos Ag Klappbare vorrichtung zur ablage und halten von musiknoten

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050012014A1 (en) * 2002-11-18 2005-01-20 Willner Jaclyn Michelle Sheet music stand helper
US6889950B2 (en) * 2001-07-25 2005-05-10 Robert J. Evanoff Portable music stand top and case combined
DE202011050754U1 (de) 2011-07-18 2011-09-26 Carla Scheuring Haltevorrichtung für Noten und Notenständer
US8198523B1 (en) * 2010-05-26 2012-06-12 Suzanne Louise Price Universal music stand slip-cover combination pocket folder

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6889950B2 (en) * 2001-07-25 2005-05-10 Robert J. Evanoff Portable music stand top and case combined
US20050012014A1 (en) * 2002-11-18 2005-01-20 Willner Jaclyn Michelle Sheet music stand helper
US8198523B1 (en) * 2010-05-26 2012-06-12 Suzanne Louise Price Universal music stand slip-cover combination pocket folder
DE202011050754U1 (de) 2011-07-18 2011-09-26 Carla Scheuring Haltevorrichtung für Noten und Notenständer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023186300A1 (de) * 2022-03-30 2023-10-05 Dolfinos Ag Klappbare vorrichtung zur ablage und halten von musiknoten

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016101408B4 (de) 2018-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016101408B4 (de) Notenständersichtschutz für einen klappbaren Notenständer
DE202017103151U1 (de) Wechselrahmen
DE202012100768U1 (de) Einstellbarer Tisch
DE202011050754U1 (de) Haltevorrichtung für Noten und Notenständer
DE102021101205A1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Stützen eines Buchprodukts
DE6949157U (de) Staffelei, notenpult oder dgl.
DE102009036826A1 (de) Flip Chart
DE202008002640U1 (de) Flächenelement für Wandschirm und Wandschirm
DE202016102745U1 (de) Kopfteil zur Anbringung an einer Liege
AT405698B (de) Präsentationsvorrichtung für ein plakat
DE102007044785B4 (de) Tischmöbel
DE3641360C2 (de)
DE202023100618U1 (de) Aufstellrahmen für die Präsentation von zumindest einem Informationsträger, Aufstellrahmen mit zumindest einem Informationsträger und Baukastensystem zum flexiblen Aufbau eines Aufstellrahmens
DE29708664U1 (de) Plakatrahmen
DE102016003879A1 (de) Schlauch mit Magneten zur geräuscharmen und schnellen Befestigung von Literatur auf magnetischen Untergründen.
DE20010211U1 (de) Ständergestell für flexible und flächige Informationsträger
DE3611008C2 (de)
DE202011108087U1 (de) Rahmen für eine Werbetafel und -wand
AT318258B (de) Schiene zum Aufhängen von Wandbildern, Landkarten od.dgl.
DE1849578U (de) Schriftanordnung, insbesondere liedanzeige fuer kirchenraeume.
DE202012008251U1 (de) Zusammenklappbares Laufgitter
DE202016008983U1 (de) Schlauch mit Magneten zur geräuscharmen und schnellen Befestigung von Literatur auf magnetischen Untergründen
DE102017116496A1 (de) Textiler Bildträger
DE102017012237A1 (de) Textiler Bildträger
DE10115791A1 (de) Vorrichtung zum Präsentieren von Gegeständen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final