DE2344295C3 - Halterang für kofferförmige Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik - Google Patents

Halterang für kofferförmige Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik

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DE2344295C3
DE2344295C3 DE19732344295 DE2344295A DE2344295C3 DE 2344295 C3 DE2344295 C3 DE 2344295C3 DE 19732344295 DE19732344295 DE 19732344295 DE 2344295 A DE2344295 A DE 2344295A DE 2344295 C3 DE2344295 C3 DE 2344295C3
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Helmut 8000 München Dodel
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für kofferförmige Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, bestehend aus an den kofferförmigen Geräten, insbesondere seitlich angeordneten, gegen weitere Halterungen federnden Schienen.
Für die fehlende Aufhängung von Gerätekoffern dieser Art ist es durch die DT-AS 12 64 553 bereits bekannt, mehrere Geräte über speziell gestaltete Verbindungsschienen gegenseitig zu befestigen, in einem solchen Geräteblock als Ganzes federnd in einem ihn umgebenden Rahmen aufzuhängen. Dabei sind an vier Kanten des Geräteblocks Schienen vorgesehen, die über diagonal gerichtete zylinderförmige Gummipuffer mit dem den Block umgebenden Rahmen verbunden sind. Man wünscht jedoch häufig eine leicht individuelle, an die Größe der einzelnen Geräte anzupassende, nach ähnlichen Gesichtspunkten aufgebaute Stoßsicherung, durch die auch ein Rahmen, der nicht nur einen zusätzlichen Aufwand zur Folge hat, sondern auch bestimmte Gerätezusammenstellungen erzwingt, vermieden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders in dieser Hinsicht verbesserte Einrichtung anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Halterung für ίο kofferförmige Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, bestehend aus an den kofferförmigen Geräten, insbesondere seitlich angeordneten, gegen weitere Halterungen federnden Schienen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schienen etwa der
Breite der Seitenwände, an denen sie befestigt sind, entsprechen und an ihren Enden je zwei mit ihren Achsen in etwa parallel zu den Gehäusediagonalen ausgerichtete zylinderförmige Gummipuffer tragen, die an ihren abstehenden Enden mit Halteblechen verbunden sind, die selbst als Fuß und/oder als Verbindungsteil mit weiteren Geräten, z. B. in einem Gestell, ausgebildet sind.
Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Haltebleche auf der Ober- und Unterseite der Schienen befestigt sind und jeweils an ihren Enden nasenförmige Vorsprünge haben, die über die Höhe der betreffenden Seitenwände etwas hinausragen, und zwar insbesondere um den Betrag der maximalen Schwingamplitude des Gerätes gegen die Halteblec.he.
jo Für mehrere Anwendungsfälle kann es auch vorteilhaft sein, wenn die Schienen unmittelbar fest mit dem Gerät verbunden werden und die Haltebleche mit den abstehenden Enden der Gummipuffer, daß ferner Anschläge, vorzugsweise durch weitere Gummipuffer, zwischen den gegeneinander federnden Teilen zur Begrenzung der maximalen Schwingamplituden vorgesehen sind.
Für die Zusammenfassung mehrerer Geräte zu einem Block ist es zweckmäßig, die nasenförmigen Fortsätze der Haltebleche derart auszubilden und gegeneinander zu versetzen, daß sie bei mehreren Geräten ineinanderpassen und dort verbindbar sind. Für Trag- oder Verbindungszwecke kann es auch vorteilhaft sein, Traversen vorzusehen, die die gegenüberliegenden Haltebleche miteinander verbinden und in diesen hebelartig bewegbar sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, dargestellt in den F i g. 1 bis 7, näher erläutert.
In der F i g. 1 ist ein solches kofferförmiges Gerät G der elektrischen Nachrichten- oder Meßtechnik schematisch dargestellt, wie sie häufig besonders für dichte Bauweise Verwendung finden. An zwei parallelen Seitenwänden 13 sind Schienen 2 fest mit dem Gerät verbunden, die über diagonal angeordnete zylinderförmige Gummipuffer 3 mit weiteren Halterungen verbunden ist.
Die Schienen 2 sind, wie F i g. 2 besser erkennen läßt, spiegelbildlich ausgebildet und mit a und b bezeichnet Diese weiteren Halterungen bestehen aus Längsschienen 5, mit denen je zwei etwa in der Richtung der Gehäusediagonalen weisende Gummipuffer 3 verbunden sind. Die Elemente 5 auf der Unter- und Oberseite tragen nasenförmige Ansätze 14, die selbst als Gerätefüße dienen können, oder, wie später noch näher gezeigt werden wird, als Verbindungselemente für weitere solche Geräteeinheiten. Zur Verbindung dieser Elemente 5 untereinander dienen klotzförmige Schie-
nenstücke 7. deren Länge der Höhi: H der zu schützenden Geräte entsprechend bemessen werden können. Da die Schienen 2a und 2b je nach Gehäusehöhe auseinandergerückt werden können, sind für verschiedene Gehäusegrößen nur andere Verbindungsstücke 7 nötig mit entsprechender Länge. Es entsteht dadurch eine Art Baukastensystem, wodurch für verschiedene Einzelgeräte im wesentlichen die gleichen Bauelemente verwendet werden können.
Der Abstand .4 in der Fig.2 ist dem maximalen Federweg, der auf verschiedenen Faktoren beruht, entsprechend bemessen.
Um eine seitliche Begrenzung der Federung zu erreichen, können, wie in der F i g. 3 gezeigt ist, an den Befestigungsschienen 2 des Gerätes unnrUelbar Ansätze 8 vorgesehen werden oder Gummipuffer 9, wodurch der Schwingungshub in diese Richtung begrenzbar ist.
In der Fig.4 sind hierzu und um ein leichteres Transportieren bzw. Stapeln der Geräte zu ermöglichen, zwischen den Seitenteilen Traversen 10 vorgesehen, die um den Punkt B drehbar gelagert sind. Dies ist deshalb vorgenommen, um die Einzelgeräte, wie anhand der Fig.5 und 6 näher erläutert, stapeln zu können, wobei in ausgeschwenktem Zustand (für Tragzwecke) die Traversen hinderlich wären. Die Traversen bilden im Tragzustand noch einen zusätzlichen Stoßschutz f:ir das Gehäuse.
Zur Zusammenfassung mehrerer Geräte zu einem Block können, wie in der Fig.5 gezeigt, die Geräte aufeinandergestapelt werden. Dies ist deshalb gut möglich, da die Nasen 14 durch entsprechende Gestallung der Verbindungsklötze 7 gegeneinander um ihre eigene Breite wechselweise versetzt sind. An den Punkten Ckönnen bei einem solchen Block die Gehäuse selbst miteinander fest verbunden werden, um ein gegenseitiges Schlagen zu vermeiden, und an den Punkten D können die Schwingrahmen über deren Nasen gegenseitig fixiert werden. Der Block kann so im Ganzen innerhalb des aus Einzelelementen aufgebauten Rahmens schwingen, wobei sich die Federwirkungen der einzelnen Gummipuffer unterstützen.
Wie die F i g. 6 zeigt, können die Geräte auch über eir.en bockförmigen Rahmen 11 miteinander verbunden werden, wobei die Befestigung der einzelnen Halteschienen mit der bockförmigen Aufhängung wieder an den Stellen D erfolgt. Bei dieser Anordnung kann jedes beliebige Geräte einzeln dem Stapel entnommen werden.
Es ist auch möglich, die Schwingrahmen an der Ober- und Unterseite von Geräten zu befestigen, wie in der F i g. 7 näher dargestellt ist. Dadurch lassen sich auch besonders größere Geräteeinheiten zu Gestellen vereinigen, wenn das eigentliche Gestell entsprechend U-förmige Aufnahmeschienen 12 hat, in die das Gerät über die Schwingrahmen als Ganzes einschiebbar ist. Die so gestalteten Schwingrahmen haben den Vorteil, daß sie sich jeder Geräteabmessung ohne wesentliche Änderungen der Grundelemente anpassen lassen und insbesondere auch in beliebigen Anordnungen zusammenstellen lassen, so daß ein gemeinsamer Rahmen in vielen Fällen vermieden werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Halterung für kofferförmige Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, bestehend aus an den kofferförmigen Geräten, insbesondere seitlich angeordneten, gegen weitere Halterungen federnden Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen etwa der Breite der Seitenwände, an denen sie befestigt sind, entsprechen und an ihren Enden je zwei mit ihren Achsen in etwa parallel zu den Gehäusediagonalen ausgerichtete zylinderförmige Gummipuffer (3) tragen, die an ihren abstehenden Enden mit Halteblechen (5, 7) verbunden sind, die selbst als Fuß und/oder als Verbindungsteil mit weiteren Geräten, z. B. in einem Gestell, ausgebildet sind:
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche auf der Ober- und Unterseite der Schienen befestigt sind und jeweils an ihren Enden nasenförmige Vorsprünge haben, die über die Höhe der betreffenden Seitenwände etwas hinausragen, und zwar insbesondere um den Betrag der maximalen Schwingamplitude des Gerätes gegen die Haltebleche.
3. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen unmittelbar fest mit dem Gerät verbunden werden und die Haltebleche mit den abstehenden Enden der Gummipuffer, daß ferner Anschläge, vorzugsweise durch weitere Gummipuffer, zwischen den gegeneinander federnden Teilen zur Begrenzung der maximalen Schwingamplituden vorgesehen sind.
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nasenförmigen Fortsätze der Haltebleche derart ausgebildet und gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß mehrere Geräte zu einem Block vereinigbar und mittels der Nasen verbindbar sind (F i g. 5).
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zusätzlich über Traversen (11) vorgenommen ist (F i g. 6).
6. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche als Rahmen ausgebildet und oben und unten an den Geräten befestigt sind, und daß im Gestell Schienen vorgesehen sind, in die die das Gerät tragenden Rahmen einschiebbar sind (F ig. 7).
DE19732344295 1973-09-03 Halterang für kofferförmige Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik Expired DE2344295C3 (de)

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DE2344295A1 DE2344295A1 (de) 1975-03-06
DE2344295B2 DE2344295B2 (de) 1977-03-24
DE2344295C3 true DE2344295C3 (de) 1977-11-10

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