DE1790827U

DE1790827U - Heft-einlage.

Info

Publication number: DE1790827U
Application number: DE1959W0021221
Authority: DE
Inventors: Rudolf Weinmar
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-01-09
Filing date: 1959-01-09
Publication date: 1959-06-25

Description

E e f g e

Die Neuerung erstreckt sich auf eine Heft-Einlage zum Ablegen von nach verschiedenen Vorgängen zusammengefassten Schriftstücken od.dgl.in Sammelordnern. Die bekannten HeftEinlagen für diesen Zweck bestehen aus einem entsprechend gelochten Rüokenstreifen mit einem darin gehalterten leicht umlegbaren Blechband und einer meist metallischen mit zwei Löchern im normalen Heftloch-Abstand versehenen Anpressleiste. Beim Arbeiten mit derartigen Hefteinlagen ist es verhältnismassig schwierig, einen bestimmten Vorgang aus einem mehrere gefüllte Heft-Einlagen enthaltenden Ordner herauszusuchen und zu entnehmen, da die einzelnen Vorgänge nur durch die Rückenstreifen und die verhältnismäßig kurzen Anpressleisten auf der Oberseite zusammengehalten werden, sodass seither dauernd ein ungewolltes Dazwisehengreifen erfolgt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Heft-Einlage zu schaffen, die das Aufsuchen und Entnehmen der einzelnen Vorgänge aus einem Ordner wesentlich vereinfacht und erleichtert. Diese Aufgabe ist neuerungsgemäss im wesentlichen dadurch gelöst, dass an dem oberen bzw. unteren Rand des Rückenstreifens eine nach vorn umlegbare Lasche angeordnet ist, die in der Nähe ihres bis dicht an das obere Heftloch heranreichenden Randes eine Ausnehmung zum Einführen in die obere bzw. untere Zunge des Blechbandes aufweist. Durch diese Ausgestaltung der Heft-Einlage wird jeder Vorgang an seiner linken oberen Ecke in einer Art geschlossener Tasche zusammengehalten. die ein rasches Durchblättern der in einem Ordner gesammelten Heft-Einlagen mit verschiedenen Vorgängen gestattet und das Entnehmen ohne Gefahr einer Beschädigung der einzelnen Schriftstücke erheblich erleichtert. Zum Durchblättern, Einordnen oder Entnehmen der gesammelten Schriftstücke einer Heft-Einlage wird diese Lasche um 1800'oder 3600 nach hinten umgeklappt. Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungs. beispiels an Hand der Zeichnung, die eine neuerungsgemässe Heft-Einlage im Schaubild zeigt.
Diese Heft-Einlage besteht im wesentlichen aus einem Rückenstreifen 1 und zwei meist durch Ösen verstärkten Einhänge-Löchern 2, 2' und einem darin gehalterten leicht umlegbaren Blechband 3, dessen Enden 4 und 5 zum Aufnehmen von mehreren zu dem gleichen Vorgang gehörenden gelochten Binzelschriftstücken 6 senkrecht aufgestellt und nach dem Aufschieben einer Deckleiste 7 in eine zum Rückenstreifen 1 parallele Lage nach unten gebogen werden. An dem oberen Rand 8 des Rückenstreifen 1 ist eine Lasche 9 nach vorn umlegbar angebracht, die in der Nähe ihres Randes 10 mit einer Aussparung 11 versehen ist, welche in das obere Ende 4 des Blechbandes 3 unter leichtem Durchbiegen beim Umlegen von oben eingeführt wird, sodass die Lasche in ihrer umgelegten Stellung festgehalten wird. Wenn sich so viele Schriftstücke 6 angesammelt haben, dass das Ende 4 des Blechbandes 3 nicht mehr genügend in der Aussparung 11 eingreift, wird das Blechband 3 so weit nach oben, d. h. in Richtung auf die Lasche 9 verschoben, bis es wieder gut im Eingriff ist. Die zweckmässig mit dem Rückenstreifen 1 aus einem Stück Karton od. dgl. bestehende Lasche 9 ist an der Klappstelle (am Rand 8') eingekerbt und mit einem Streifen 12 aus Kunststoff, Gewebe od. dgl. verstärkt. Auf der im geschlossenen Zustand oben liegenden Seite trägt die Lasche 9 einen Aufdruck 13 zum Anbringen einer Beschriftung nach den einzelnen Vorgängen.
Schutzansprüche

Claims

Sohutzansprüche ! 1. Heft-Einlage zum nach Vorgängen getrennten Ablegen von Schriftstücken od. dgl. in Ordnern bestehend aus einem mit Einhängeösen ausgerüsteten Rückenstreifen mit darin gehaltertem leicht umlegbarem B) Chband und einer vorzugsweise metallischen mit zwei Löchern im normalen Heftloch-Abstand versehenen Deckleiste, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand des Rückenstreifens (1) eine nach vorn umlegbare Lasche (9) angeordnet ist, die in der Nähe ihres bis dicht an das obere Heftloch heranreichenden Randes eine Ausnehmung (11) zum Einführen der, bzw. in die obere (n) Zunge (4) des Blechbandes (3) aufweist.
2. Heft-Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (9) mit dem Rückenstreifen (1) aus einem Stück Karton od. dgl. besteht, das an der Kleppstelle eingekerbt und vorzugsweise durch einen Kunststoff-bzw. Gewebe-Streifen (12) verstärkt ist.
3 Heft-Einlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (9) auf der im eingeklappten Zustand oben liegenden Seite mit einem Vordruck (13) für die Anbringung einer Beschriftung versehen ist.