DE1914339A1 - Haengemappe - Google Patents

Haengemappe

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DE1914339A1
DE1914339A1 DE19691914339 DE1914339A DE1914339A1 DE 1914339 A1 DE1914339 A1 DE 1914339A1 DE 19691914339 DE19691914339 DE 19691914339 DE 1914339 A DE1914339 A DE 1914339A DE 1914339 A1 DE1914339 A1 DE 1914339A1
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Application number
DE19691914339
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English (en)
Inventor
Paul Neher
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NEHER AG
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NEHER AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/04Backs or the like therefor

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Ktmp & Korn
Patents nwiite
Köln-Lindenthal
20-22
19U339
Neher AQ Bern Hängemappe.
Es lot an sich aohon vorgeschlagen worden, Hängeregistraturen akkerdeonförmig ausziehbar auszugestalten und dabei die MOg- * lichkeit su haben, die einzelnen Akkordeontaschen auch als einzelne Hängemappe verwenden zu können. Eine solche Registratur. bestund bis heute aus einer Mehrzahl von einfachen Hfingeaappen« wobei benachbarte Mappen längs eines Randes, beispielsweise des Vorderrandeβ sur Bildung einer Akk$rd»@nregi8tr*tttr, nlt*~ einander verbunden waren.
Diese v&rbekannten Hängemappen bestunden regalasfiasig aus eines die beiden Seitenwände, sowie den Beden bildenden Mappenblatts auf welchem eine ganze Reihe von Einselteilen befestigt waren,
Fall 9
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wie beispielsweise die Aufhänge- und Führungsschiene und €1© erwähnten Mittel zur Verbindung mit einei» benachbarten Mapp©8 zum Zwecke der Bildung einor akkordeonförsnigen Hängeregistratur. Des weitern bestund da· Kappenblatt aus Papier oder Karton während die Aufhänge- und Führungsschiene zum Zweck· der Versteifung aus einem festeren Material, wie Metall oder Kunststoff bestund, wobei die letztgenannt« Lösung besonders suz» Verminderung des Qleitwiderstandes besonders beliebt war.
Die Mehrzahl der verwendeten Einzelteile führte naturgemäß» sy einer umständlichen Herstellungswels·* die dazuhin noch, überhaupt, so nur mit Schwierigkeiten vdllig maschinell geführt werden konnte.
Dies fühx'te zur Schaffung von Hängemappen* walche aus zwei Seitenblätiem und einem längs seisin Bändöra mit «!lesen
bestunden
bindbaren Faltblatt^ so dass zwischen jedem Seitenblatt und dem benachbartsn eine Hängemappe gebildet wurde, wobei durch den Anschluss weiterer Faltblätter und Seitenblätter man ebenfalls zu einer akkordeonartigen Hängeregistratur gelangte.
Bei diesen vorbekannten Hängemappen wies jedes Seitenblatt beidseitig länge seines untern Randes aina auf einen gewiss®η Abstand von der botreffenden Seitenwandfläche gehaltene Kalteleiste auf, während die Faltblätter umgebogen· Randteil« M-
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sassen, welche in den Schlitz zwischen einer Seitenblattfläche und der betreffenden Halteleiete zur Bildung einer Hängemappe eingeschoben wurden.
Dieos vorbekannte Art der Befestigung von Faltblatt und Seitenblatt beeass aber eine Reihe entscheidender Nachteile. So bestund praktisch koine Möglichkeit der Sicherung der Faltblatträndcr gegen ein Heraustreten aus den Befestigungsechlitzen zwischen Haltleiste und Seitenblatt« so dass insbesondere bei grÖBseren Belastungen die Verbindung zwischen Faltblatt und Seitenblatt aufgehoben wurde. Des weitern 1st die Herstellung der Soitenblätter mit den beidseitig auf Abstand gehaltenen Haltelei β ten umständlich und vor allem für eine rationell· und damit automatische Herstellung ungeeignet.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgab« zugrunde, «ine Hingemappe mit zwei Seltenblättern und einem lQsbar mit diesen Seitenblättern verbindbaren Faltblatt zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet, eine LOsung der Verbindung zwischen Faltblatt und seinem Saitenblatt auch bei relativ grossen Belastungen zu verhindern und dazuhin hervorragend geeignet 1st, auf rationelle, d.h. automatische, Weise hergestellt su werden.
Die Gegenstand der Erfindung bildende Hängemappe 1st dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenblatt eine «ret· Gruppe von Kitteln zur lesbaren Befestigung des Faltblattes, sowie ein·
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sweite Gruppe entsprechender Befestigungsmittel aufweist und dass das Faltblatt längs seiner beiden Ränder zur Zusasnenarbelt mit der ersten Gruppe der Befestigungsmittel der Seitenblätter geeignete Befestigungaorgane besitzt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung in iwei Varianten dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 eine sehaubildliehe Darstellung einer Hängemappt gemäss einer ersten Variante und
Fig. 2 eine gleiche Darstellung des Bodenblättes einer zweiten Variante.
Die Hängemappe gemäss Fig. 1 besitzt zwei Im wesentlichen rechteckige Seitenblätter 1 und 2, vorzugsweise aus eine« steifen Kunststoff. Jedes dieser Seitenblltter weist am oberen Ende seiner kurzen Seitenkante Führungenuten 3 auf, vermittelst welcher die Hängemappe In nicht dargestellten Führungsschienen tinte Registraturgestelies eingehängt wird. Llngs d*r untavtn Kante besitzt Jedes Seltenblatt vier Ltngsschlltse, welch· au· später ersichtlichen Gründen in zwei Gruppen eingeteilt werden, nämlich in eine erste Gruppe mit den Schlitzen H und 5 bew« 6 und und in eine zweite Gruppe mit den Schlitzen 8 und 9 bzw. 10 und Die beiden Seitenblätter 1 und 2 aind durch das Faltblatt 12 miteinander verbunden, welches bei der in Fig. 1 dargestellten Variante aus einem gefalteten relativ dünnen Kunststoffblatt
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besteht. Dieses Faltblatt 12 besitzt an seinen Längsrändern abstehende Lappen 13 bzw. 14. Zur Verbindung des Faltblattes 12 mit dem Seitenblatt 1 werden die Lappen 13 durch die erste Gruppe der Schlitze dieses Blattes, nämlich die Schlitze H und 5, Ton aussen her durchgestossen und durch Einschieben des Laschenendeβ je in einen der Schlitze 15 in ihrer Lage gesichert. Auf die gleiche Weise erfolgt die Verbindung mit dem Seitenblatt 2, indem die gegenüber den Laschen 13 versetzt angeordneten Laschen 14 durch die ebenfalls zur ersten Gruppe gehörenden Schlitze 6 und 7 durchgestossen werden.
Auf diese Weise wird aus den beiden Seitenblättern 1 und 2 sowie aus den Faltblatt 12 eine Hängemappe gebildet, wobei in Bedarfsfall das Faltblatt 12 durch das in Fig. 2 dargestellte Faltblatt 12a ersetzt werden kann, welches sich vom Faltblatt 12 nur dadurch unterscheidet, dass es einen Boden 16 besitzt, durch welchen die Aufnahmefähigkeit der Hängeeappe entsprechend vergrössert werden kann.
Die so aufgebaute Hängeeappe eignet sich nun ganz besonders um su einer alUcordeonfurmigen Registratur ergänzt zu werden und swar ohne daes Nut traun* Verloren ginge. So genügt es zu dieses Zwecke, ain nicht dargestelltes zweites Faltblatt auf der dem Faltblatt 12 abgewendeten Seite mit dem Seitenblatt 1 zu ^@rbinä@^s in kleinem Fall® die Lappen 14 dieses zweiten Faltblattes dus*eh die Schlitze 8 und 9 der zweiten Schiitsgruppe des
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Seitenplatte» 1 hiniü^efcgcsfceekt ur«d wie öoraifeg te#eohrieb@sa in ihrei* Lage gesicharü werden, wäh^and. die a©«sh freien Lappen dieses ssweiten Faltblattes mit einem sb^nfalls nicht darges«eilten weiteren Seitenblatt verbunden würden. Genau gleich wird auch das Seitenblatt 2 über ein zusätzliches Faltblatt mit einem weiteren Seitenblatt verbunden, indem auch hier die Schlitze der zweiten Gruppe (10 und 11) zur Befestigung des i Randes des zusätzlichen Faltblattes dienen, dessen freie dann durch die Schlitze der zweiten Gruppe des weiteren fe blattes durchzustecken sind. Auf diese Weise lässt sich eine akkordeonfürmige Registratur zusammensetzen, welche aus einer grundsätzlich beliebigen Zahl von Seitenblättern besteht, weiche über je ein Faltblatt mit den benachbarten Seitenblättern 1Oe= bar verbunden sind. Da dia Lappen 13 und 14 sentralsynmefcriseh angeordnet oind, braucht auf eine besondere Lage der Faltblätter bei der Verbindung mit zwei Seitenblättem nieht geachtet su werden, da diese Verbindung auch in seitenverkehrter Stellung ohne weiteres möglich ist.
Die beschriebene Ausbildung der Eängemappe, bei welcher, dank der besondern Ausbildung der Mittel, zur lösbaren Befestigung eines Faltblattes an den benachbarten Seitenblättern, die Seitenfalltfcer ebene Elemente ohne an ihnen befestigte Halteelemente für die Faltblätter darstellen, gestattet nun oi&e lueseret rationelle, maschinell durchführbare Herstellung. Des weitem sind dl· dwefa
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die Schlitze der SeitenblSfctov tretenden tesGhen der Faltblätter in der Befestigungsstellung gegen eine ungewollte Lösung sicherbar, wobei die Belastbarkeit der Hängemappe noch dadurch vergrOssert werden kann, dass die in der Befestigungostellung umgebogenen Laschenenden, beispielsweise durch eine geeignete Kunststoffbeschichtung, versteift sind.
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Claims (4)

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- 8 PATENTANSPROECHE:
Hängemappe mit zwei Seitenblättern und einem lösbar mit diesen Seitenblättern verbindbaren Faltblatt, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenblatt eine erste Gruppe von Kitteln but lösbaren Befestigung des Faltblattes, sowie eine zweite Gruppe entsprechender Befestigungsmittel aufweist und dass das Faltblatt längs seiner beiden Runder zur Zusammenarbeit mit der ersten Gruppe der Befestigungsmittel der Seitenblätter ge- ^ eignete Befestigungsorgane besitzt.
2. Hängemappe nach Anspruch I4 daduroh gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel der Seitenblätter aus Schlitzen und die Befeetigungsorgane des Faltblattes aus durch die Schlitze durchsteckbaren Laschen bestehen.
3. HäKgsmappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen aa einen Rand des Paltblatteβ gegenüber denjenigen des
. anderen Randes versetzt angeordnet sind.
W ι ,
4. Hängemappe nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, dass die Laschen zentralsynmetrlsch angeordnet sind.
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DE19691914339 1968-04-24 1969-03-21 Haengemappe Withdrawn DE1914339A1 (de)

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DE19696911020 Expired DE6911020U (de) 1968-04-24 1969-03-20 Haengemappe

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BE (1) BE730496A (de)
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FR (1) FR2006802A1 (de)
GB (1) GB1245663A (de)

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EP0233934A1 (de) * 1985-09-04 1987-09-02 Basic Line, Inc. Kunststoffakte
FR2695351A1 (fr) * 1992-09-08 1994-03-11 Jacques Treillet Article de classement du type dossier suspendu.

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GB1245663A (en) 1971-09-08
DE6911020U (de) 1969-08-07
CH490196A (de) 1970-05-15
BE730496A (de) 1969-09-01
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