DE532243C - Treiber - Google Patents

Treiber

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DE532243C
DE532243C DEJ39930D DEJ0039930D DE532243C DE 532243 C DE532243 C DE 532243C DE J39930 D DEJ39930 D DE J39930D DE J0039930 D DEJ0039930 D DE J0039930D DE 532243 C DE532243 C DE 532243C
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DE
Germany
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synthetic resin
core
shooter
textile fibers
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DEJ39930D
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English (en)
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JAROSLAWS ERSTE GLIMMERWARENFA
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JAROSLAWS ERSTE GLIMMERWARENFA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Description

  • Treiber Man hat schon Schützentreiber mit einem Kern, einem Puffer oder einem Polster an der Schützenanschlagstelle versehen, z. B. weil der Schützen aus einem Baustoff, wie z. B. Metall, bestand, der überhaupt zur Aufnahme des Schützenschlages ungeeignet ist, oder auch um an dieser der Zerstörung besonders ausgesetzten Stelle einen auswechselbaren Teil zu haben.
  • Man hat diese Polster oder Puffer auch schon aus Fasern oder aus spiralförmig aufgewickelten Geweben hergestellt, die mit einem Tränkungsmittel behandelt waren; insbesondere hat man als Tränkungsmittel auch Kunstharz benutzt, nachdem die großeWiderstandsfähigkeit der kunstharzgetränkten Faserstoffe gegen die Beanspruchung durch den Schützen erkannt war.
  • Man hat aber, wahrscheinlich in Anlehnung an die Behandlung, der man die Faserstoffe auch für andere Zwecke unterwirft, den Fasern so erhebliche Mengen des Tränkungsmittels zugesetzt, daß dadurch ihre natürliche. Elastizität beeinträchtigt wurde.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß an der Schützenanschlagstelle ein Polster oder ein Kern aus Textilfasern angebracht ist, die gänzlich ungetränkt sind oder nur mit einer so geringen Menge eines Tränkungsmittels versehen sind, daß ihre natürliche Elastizität nicht wesentlich beeinträchtigt ist. Die Fasern können in ungeordnetem Zustand angewandt werden und durch bloßes Verfilzen oder mit Hilfe eines Bindemittels oder durch Bindemittel und Verfilzung zu einem zusammenhängenden Körper vereinigt sein, oder sie können in versponnenem Zustand angewandt werden, z. B. in der Form einer Art von Docht oder Lunte oder als Ge#,vebe, Vlies o. dgl., insbesondere in der Form eines aus dem Gewebe, Vlies o. dgl. hergestellten Wickelkörpers. Auch hierbei kann zwischen den einzelnen Fäden oder Faserstofflagen ein Bindemittel angewandt sein.
  • Es hat sich gezeigt, daß solche Polster zwar eine ausreichende Elastizität besitzen, um den Lärm zu vermindern und Beschädigungen des Schützens zu vermeiden, aber doch keine übermäßige Elastizität, so daß der Schützen nicht zurückprallt. Wenn ein Trän= kungsmittel für die Fasern benutzt wird, so wird vorzugsweise Kunstharz. benutzt. Wenn man solche ungetr änkten oder mit Kunstharz getränkten Polster in einen Schützenkörper aus einer gewöhnlichen Kunstharzfaserstoffmasse einbaut, so hat man den Vorteil, mit einheitlichem Material arbeiten zu können. Außerdem nimmt bei solchen Treibern die Elastizität des Treiberkörpers an der Wirkung teil, so daß nicht die volle Energie des Schützen auf Zerstörung des Polsters wirkt, wodurch dieses eine längere Lebensdauer erhält, als wenn es in einem anderen Schützenkörper eingesetzt wäre.
  • Vorzugsweise erhält der' Faserstoffpuffer die Form eines durchgehenden Kernes. Bei Treibern aus Preßmassen, insbesondere Kunstharz-Faserstoff-Preßmassen,können die Puffer oder durchgehenden Kerne bei der Herstellung in -dien. T.r_ei]#ern eingepreßt sein.
  • Die Treiber bestehen vorzugsweise aus Kunstharz-Faserstoff-Preßmassen, die die Fasern in der Form längerer Fasern oder Fäden oder in derForm vonGewebeschnitzeln oder. -fetzen enthalten, und der Gegenstand der rfindung läßt sich bei solchen Treibern sehr einfach dadurch herstellen, daß man in die Preßform an den Schützenanschlagstellen eine solche Preßmasse einlegt, die einen geringeren Kunstharzgehalt hat als die Preßmasse im übrigen.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsformen der Erfindung, und zwar zeigen: Fig. i in Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig.2 in Vorderansicht einen Treiber aus Kunstharz-Faserstoff-Preßinasse mit einem schwach mit Kunstharz getränkten Fasermassekern, Fig. 3, 5, 7, 9 in Seitenansicht, Fig. q., 6, 8 in Stirnansicht und Fig. io im Schnitt verschiedene Ausführungsformen von Stoff- und Fadenkernen.
  • In Fig. i und 2 ist r der Treiberkörper, 2 der Kern. Der größere bzw. geringere Gehalt der Faserstoffmasse an Kunstharz ist durch engere bzw. weitere Schraffierung im Schnitt angedeutet.
  • Fig. 3 und q. stellt einen Kern aus einem schwach mit Kunstharz getränkten Gewebe dar, das so aufgewickelt ist, daß die Wickelachse parallel der Schußrichtung liegt.
  • Fig. 5 und 6 zeigt einen ebensolchen Kern aus einem ungetränkten aufgewickelten Gewebe.
  • In Fig. ¢ und 6 sind die einzelnen Gewebelagen mit 3 bezeichnet.
  • Fig. 7 und 8 zeigt einen Kern aus; Fäden q., die im wesentlichen parallel der Schußrichtung angeordnet sind, und die entweder schwach mit Kunstharz getränkt und durch dieses auch verbunden sind, oder die statt dessen oder außerdem durch Umwickeln mit Fäden io, Verdrillen oder Verseifen zusammengehalten werden können.
  • In Fig. 9 und io besteht der Kern aus einer fortlaufenden Gewebebahn 5, die quer zur Schußrichtung zu einem länglichen Körper aufgewickelt ist. Die Lagen können vor dem Aufwickeln sehwach mit Kunstharz getränkt und die einzelnen Lagen können auch durch Kunstharz zusammengehalten sein, ferner auch durch eine Umschnürung i1.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schützentreiber, insbesondere aus Kunstharz-Faserstoff-Preßmasse, der an der Schützenanschlagstelle ein Polster oder einen Kern aus Textilfasern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß diese Textilfasern, die in ungeordnetem, versponnenem oder verwebtem Zustand sein können, ganz ungetränkt sind oder mit einem Tränkungsmittel, insbesondere Kunstharz, nur so schwach versehen sind, daß ihre natürliche Elastizität nicht wesentlich beeinträchtigt ist.
  2. 2. Schützentreiber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einer in bekannter Weise aufgewickelten, mit der Wickelachse in der Schußrichtung oder quer zu dieser angeordneten Faserstoffbahn, insbesondere Gewebebahn, besteht, deren Lagen durch Kunstharz miteinander verbunden sein können.
  3. 3. Schützentreiber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der. Kern aus wesentlich parallel zur Sehußrichtung verlaufenden Fäden besteht, die durch Umwickeln, Verdrillen oder Verseifen verbunden oder mit Kunstharz miteinander verklebt sein können.
DEJ39930D 1929-11-27 1929-11-27 Treiber Expired DE532243C (de)

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