AT73733B - Gewebter Treibriemen. - Google Patents
Gewebter Treibriemen.Info
- Publication number
- AT73733B AT73733B AT73733DA AT73733B AT 73733 B AT73733 B AT 73733B AT 73733D A AT73733D A AT 73733DA AT 73733 B AT73733 B AT 73733B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- threads
- drive belt
- woven
- animal hair
- belt
- Prior art date
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 18
- 210000004209 hair Anatomy 0.000 claims description 12
- 235000013311 vegetables Nutrition 0.000 description 7
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 description 2
- 238000005470 impregnation Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- 210000002268 wool Anatomy 0.000 description 2
- 238000010009 beating Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000009941 weaving Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Woven Fabrics (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Gewebter Treibriemen. Die Erfindung betrifft einen gewebten Treibriemen, dessen Kettenfäden durch Schussfäden aus pflanzlichen Fasern verbunden sind. Neu an diesem Treibriemen ist die Kette, in welcher jeder Faden oder eine grössere Anzahl derselben durch Verzwirnung von Wollund Baumwollfäden hergestellt ist. Der gewebte Treibriemen mit derartiger Kette hat gegenüber den bekannten Treibriemen mit Kette, in der die Fäden aus Tierhaaren mit den Fäden aus Pflanzenfasern in regelmässiger Weise abwechseln oder in der die Fäden aus Tierhaaren an der Aussenseite und die Fäden aus Pflanzenfasern an der Laufseite des Riemens angeordnet sind, den wesentlichen Vorteil, dass der Schussfaden aus pflanzlicher Faser mehr geschont und hiedurch die Betriebsdauer und die Betriebssicherheit des Riemens verbessert wird. Bei den bekannten gewebten Treibriemen kreuzen die aus Tierhaaren hergestellten harten Kettenfäden und die aus Pflanzenfasern bestehenden weichen Schussfäden einander in unmittelbarer Berührung, wodurch schon beim Weben durch das Anschlagen der Schussfäden vermittelst der Lade, dann im Betriebe, besonders bei geschränkten Riementrieben, die harten Tierhaarfäden die weichen Pflanzonfaserfäden an den Kreuzungsstellen stark angreifen. Dies wird bei Anwendung von Kettenfäden, die aus verzwirnten Tierhaarfäden und Pflanzen- faserfäden bestehen, vermieden, weil derartige Kettenfäden an sich weicher sind und überdies die sich kräuselnden feinen Pflanzenfasern die glatten strafferen Tierhaare überdecken. Dabei können die der Erfindung entsprechenden gewebten Treibriemen billiger hergestellt werden, ohne die Vorteile der bekannten, aus beiden Gespinstfaserarten hergestellten Treibriemen zu verlieren. Die Kettenfäden werden in üblicher Stärke durch das Verzwirnen von mehreren dünnen Fäden hergestellt, von welchen einige nur aus Tierhaaren, die übrigen nur aus Pflanzenfasern bestehen. Hiebei können mehr Pflanzenfaserfäden als Tierhaarfäden genommen werden ; auch können in die Kette einige Fäden eingereiht werden, die nur aus Pflanzenfasern bestehen. Das Waben des Treibriemens geschieht in bekannter Weise, ebenso die übliche Fertigmachung und Nachbehandlung desselben. Bekanntlich nimmt die Pflanzenfaser die bei der Herstellung gewebter Treibriemen üblichen Tränkstdfe im Übermasse auf und wird hiedurch brüchig, weshalb bereits bei der Herstellung der Kettenfäden mit Vorteil getränkte Pflanzenfaserfäden mit ungetränkten Tierhaarfäden verzwirnt werden. Die Tierhaare nehmen dann den Überschuss an Tränkstoff von den Pflanzenfasern auf, so dass dieser im Riemen gleichmässig verteilt wird. Der Riemen wird infolge dieser gleichmässigen Verteilung des Tränkstoffes fester, glatter und widerstandsfähiger. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gewebter Treibriemen, dessen Kettenfäden durch Schussfäden aus pflanzlicher Faser verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kettenfaden oder eine grössere Anzahl derselben aus verzwirnten Woll- und Baumwollfädell besteht. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Gewebter Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kette mehr Pflanzenfaserfäden als Tierhaarfäden enthalten sind.3. Gewebter Treibriemen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kette die Pflanzenfaserfäden getränkt, die Tierhaarfäden nicht getränkt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE73733X | 1912-04-30 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT73733B true AT73733B (de) | 1917-09-10 |
Family
ID=5636546
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT73733D AT73733B (de) | 1912-04-30 | 1913-04-29 | Gewebter Treibriemen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT73733B (de) |
-
1913
- 1913-04-29 AT AT73733D patent/AT73733B/de active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| EP0101851A1 (de) | Feuchtwischbezug für die Fussbodenreinigung | |
| DE2334888A1 (de) | Mop fuer ein reinigungsgeraet | |
| AT73733B (de) | Gewebter Treibriemen. | |
| DE1794293A1 (de) | Verfahren zum Ausruesten von Geweben (II) | |
| DE2757597A1 (de) | Einlage-gewebe fuer die herstellung von transportbaendern und antriebsriemen | |
| DE2361711A1 (de) | Filz, insbesondere papiermaschinenfilz | |
| DE2528338C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines sehr feinen Garns aus Angorakaninchenwolle | |
| DE561091C (de) | Schmierpolster fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen | |
| DE532243C (de) | Treiber | |
| DE2928692C2 (de) | ||
| DE1510066C3 (de) | Garn zur Verwendung in Bindemaschinen | |
| DE340094C (de) | Verfahren zur Herstellung von gewebten Filzen fuer die Papier-, Holz-und Zellstoffherstellung | |
| AT210807B (de) | Endlos gewebtes Band, insbesondere für Zigarettenmaschinen | |
| DE373902C (de) | Gewebe von grosser Zugfestigkeit und Dauerhaftigkeit | |
| DE622602C (de) | Als Walzenueberzug fuer Papiermaschinen dienender Filz mit einem Schlauchgewebe als Einlage | |
| DE645441C (de) | Entwaesserungsfilz fuer Papier-, Pappen- und aehnliche Maschinen | |
| DE2042653A1 (de) | Aus Schaumstoff und Fasern bestehendes Material | |
| AT108781B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schußflorgeweben. | |
| AT215921B (de) | Schnürlsamt | |
| DE767668C (de) | Scheuertuch und Verfahren zu seiner Herstellung | |
| AT67774B (de) | Verkleidung der Schützenlauffläche der Weblade und der Schützenkästen von Webstühlen. | |
| AT55016B (de) | Metallgarn und aus diesem hergestelltes Gewebe. | |
| AT149112B (de) | Selbstelastisch gewebtes, insbesondere Verbandzwecken dienendes Band. | |
| DE386130C (de) | Webstoff fuer Moebelbezuege, Bespannungen u. dgl. | |
| AT73163B (de) | Verstelfungsfutter. |