DE622602C - Als Walzenueberzug fuer Papiermaschinen dienender Filz mit einem Schlauchgewebe als Einlage - Google Patents

Als Walzenueberzug fuer Papiermaschinen dienender Filz mit einem Schlauchgewebe als Einlage

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DE622602C
DE622602C DEA62286D DEA0062286D DE622602C DE 622602 C DE622602 C DE 622602C DE A62286 D DEA62286 D DE A62286D DE A0062286 D DEA0062286 D DE A0062286D DE 622602 C DE622602 C DE 622602C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Als Walzenüberzug für Papiermaschinen dienender Filz mit einem Schlauchgewebe als Einlage Die Erfindung bezieht sich auf Walzenüberzüge (Manchons) für Papiermaschinen. Die bekanii"ten Walzenüberzüge haben den Übelstand, daß sie auf der Walze keinen festen Sitz haben. Die Erfindung macht sich zunutze, daß solchemit einer Gewebeeinlage hergestellten Walzenüberzüge einen festen Sitz auf der Walze erhalten können. GewöhnlicheFilzemiteinereinerVerstärkung fähigen Gewebeeinlage sind bekannt. So sind Lauffilze mit engmaschigen Geweben, die in Kette und Schuß aus gleich starken Fäden bestehen, als Filzeinlage bekannt. Solche Einlagen haben den Nachteil, daß sie eine genügend haltbare Verbindung der Filzschichten zu beiden Seiten des Gewebes durch die engen Maschen des Gewebes hindurch nicht zulassen, wodurch der fertige Filz keine kompakte Masse bildet. Mit einem weitmaschigen schütteren Gewebe aus dünnen Fäden kann man wqhl diesen Nachteil beseitigen; doch hätte ein solcher Filz als Manchon. den Übelstand, daß der Filz keinen festen Sitz auf der Walze erhält. Dieser Übelstand äußert sich um so stärker, j e weitmaschiger das dünne Gewebe ist, wodurch aber weitmaschige Gewebe 'aus dünnen Fäden als Einlage wirkungslos sind. Es sind nun auch Lauffilze bekannt, bei welchen als Einlage ein Gewebe dient, bei welchem in größerem Abstand voneinander in gleicher Richtung verlaufende dicke Fäden durch dünne, in der anderen Richtung des Gewebes verlaufende Fäden zusammengehalten werden.
  • Die- Erfindung beruht nun darauf, daß als Walzenüberzüge für Papiermaschinen dienende Filze dadurch einen festen Sitz auf der Walze erhalten, daß sie mit einem Schlaucbgewebe solcher Art als Verstärkungseinlage versehen werden, bei welchem in großem Abstand voneinander in der Umfangsrichtung als Schußfäden (d. i. in der Richtung der größeren Zugbeanspruchung) verlaufende, besonders dicke undzugfeste Garne, z. B. grobe Strickgarne oder Streichgarne aus filzbarem Material (z. B. aus Wolle), durch dünne, in der anderen Richtung des Gewebes verlaufende Fäden in Abstand und zusammengehalten werden.
  • Die dünnen und dickenFäden bestehenzweckmäßig aus reiner Schafwolle, wobei der dicke Faden ungefähr 5- bis iomal stärker ist als der dünne Faden. Als dünne Fäden eignen sich schon Fäden mit z. B. 4000m Fadenlänge auf z kg.
  • Zweckmäßig ist eine Ausführungsform des Schlauchgewebes, bei welcher zwischen je zwei in entsprechend großem Abstand liegenden dicken Fäden ein oder mehrere ganz dünne Fäden eingetragen werden, um die dicken Fäden besser in Abstand zu halten. Ein solcher als Manchon (Walzenüberzug) hergestellter Filz, bei welchem dicke Fäden als Schußfäden in der Umfangsrichtung verlaufen, hat eine außerordentlich größe Festigkeit, wobei durch die Einlage eine wirksame Verstärkung erzielt wird, die sich auch darin vorteilhaft äußert, daß ein solcher Filz sich' auf der Walze fest zusammenziehen und dadurch fest an die Walze gepreßt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Als Walzenüberzug fürPapiermaschinen dienender Filz mit einem Schlauchgewebe als Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlauchgewebe ein Gewebe dient; bei welchem in großem Abstand voneinander in der Umfangsrichtung als Schußfäden verlaufende, besonders dicke und zugfeste Garne, z. B. grobe Strickgarne oder Streichgarne aus filzbarem Material (z. B. Wolle), durch dünne, in der anderen Richtung des Gewebes verlaufende Fäden in Abstand und zusammengehalten werden:
  2. 2. Filz nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schlauchgewebe zwischen zwei in möglichst großem Abstand ,liegenden dicken Fäden ein oder mehrere ganz dünne Fäden eingeführt sind.
DEA62286D 1931-01-19 1931-06-16 Als Walzenueberzug fuer Papiermaschinen dienender Filz mit einem Schlauchgewebe als Einlage Expired DE622602C (de)

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