AT221926B - Verfahren zur Herstellung eines endlosen Siebes (Siebtuches) insbesondere für Papiermaschinen od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines endlosen Siebes (Siebtuches) insbesondere für Papiermaschinen od. dgl.

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AT221926B
AT221926B AT762260A AT762260A AT221926B AT 221926 B AT221926 B AT 221926B AT 762260 A AT762260 A AT 762260A AT 762260 A AT762260 A AT 762260A AT 221926 B AT221926 B AT 221926B
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AT
Austria
Prior art keywords
endless
screen
screen cloth
paper machines
production
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Application number
AT762260A
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English (en)
Inventor
Herbert Dipl Ing Dr Tec Aigner
Original Assignee
Hutter & Schrantz Ag Siebwaren
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines endlosen Siebes (Siebtuches) insbesondere für Papiermaschinen od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung endloser Siebe (Siebtücher) insbesondere für Papiermaschinen od. dgl. 



   Bisher hat man nun solche Siebe   (Siebtücher)   in der Weise endlos gemacht, dass man die flach vorgewebte Siebbahn an. ihren beiden Endrändern nach einer quer zur Kette verlaufenden Linie verbunden hat. Für diese Verbindung, die einer Reihe von besonderen Bedingungen unterworfen ist (genügende Festigkeit ohne Beeinträchtigung der Biegsamkeit in der Verbindungszone, keine Änderung der Maschenweite in der Verbindungszone, usw. ), wurden im Laufe der Zeit viele Vorschläge gemacht, die stets nur einen Teil der Bedingungen voll erfüllen können, abgesehen davon, dass die meisten von ihnen einen sehr grossen Arbeitszeitaufwand und den Aufwand grosser Geschicklichkeit und Sorgfalt erfordern.

   Waren diesbezüglich schon bei Metallsieben grosse Schwierigkeiten gegeben, so stellen sich diesbezüglich bei Kunststoffsieben ganz besonders grosse Hindernisse entgegen, weil hier z. B. ein genau begrenztes linienförmiges Verkleben bzw. Verschweissen kaum durchzuführen ist. 



   Die Erfindung schafft hier nun Abhilfe, indem sie ein Verfahren zur Herstellung endloser Siebe (Siebtucher) vorsieht, welches gekennzeichnet ist, durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale, u. zw. dass das Sieb   (Siebtuch)   mit vorher endlosgemachten Kettfäden auf einem zum Endlosweben eingerichteten Webstuhl gewebt und dass beim Endlosmachen der Kettfäden die Verbindungsstellen der Kettfadenenden in Längsrichtung der Kette gegeneinander versetzt werden. 



   Es sei gleich hier betont, dass sich dieses Verfahren für Kunststoffsieb besonders günstig erweist, jedoch keinesfalls auf diese eingeschränkt sein soll, sondern auch unter Umständen für Metallsieb anwendbar ist. 



   Dieses Verfahren bietet zufolge der Kombination der angeführten Merkmale den Vorteil, dass die nachträgliche Herstellung einer besonderen Verbindungsnaht mit allen ihren Schwierigkeiten erspart ist, wobei man es ausserdem in der Hand hat, die Versetzung der Verbindungsstellen der Kettfaden so zu wählen, dass stets nur eine oder einige wenige dieser Verbindungsstellen auf einer parallel zu den   Schussfä-   den verlaufenden Querlinie zu liegen kommen, so dass sich über die ganze Länge des Siebes (Siebtuches) eine durch die Verbindungsstellen kaum beeinflusste Zugfestigkeit und Biegsamkeit sowie auch eine grosse Gleichmässigkeit dieser Eigenschaften ergibt. Auch die Maschenweite des Siebes erfährt hier an keiner Stelle eine spürbare Veränderung. 



   Die Zeichnung erläutert die Erfindung, wobei Fig. 1 einen Abschnitt des erfindungsgemässen Siebes zeigt, während Fig. 2 in schematischer Darstellung den Webvorgang wiedergibt. 



   Gemäss Fig. 1 sind   die Verbindungsstellen l derKettendrähte   2 derart gegeneinander in Längsrichtung (Umlaufrichtung) versetzt, dass jeweils nur eine einzige oder nur einige wenige derselben auf einer parallel zu den Schussdrähten 3 verlaufenden Linie zu liegen kommen. Die Verbindung der Kettendrahtenden kann 
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 men werden kann. 



   Fig. 2 zeigt, wie die endlos zusammengeschlossene Kette über die vor und hinter der eigentlichen Webvorrichtung 4 angeordneten Führungswalzen 5,6 geleitet ist. Dabei kann, wie schon eingangs erwähnt, 

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   z. B.   ein Webstuhl verwendet werden, wie er beispielsweise in der österr. Patentschrift Nr. 184876 beschrieben ist. Bei dieser wird die Kette über eine aus polygonalen Scheiben aufgebaute, absatzweise gedrehte Fachbildungswalze geführt, wobei die Schussdrähte durch parallel zur Walzenachse bewegte Nadeln   od. dgl.   in die Fächer eingetragen werden.

   Es muss aber ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass auch jede andere Webvorrichtung hiefür geeignet wäre, die es erlaubt, entweder überhaupt vollständig endlos zu weben oder zumindest das Eintragen des Schusses bis auf eine verhältnismässig kleine Zone gestattet, wobei im letztgenannten Falle dann die letzten Schussdrähte unter Umständen von Hand aus eingezogen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines endlosen Siebes (Siebtuches) für Papiermaschinen od. dgl., gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale, u. zw. dass das Sieb (Siebtuch) mit vorher endlosgemachten Kettfäden auf einer zum Endlosweben eingerichteten Webstuhl gewebt und dass beim Endlosmachen der Kettfäden die Verbinqungsstellen der Kettfadenenden in Längsrichtung der Kette gegeneinander versetzt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3335986A (en) * 1965-09-01 1967-08-15 Fabric Res Lab Hand laced seams

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