AT73163B - Verstelfungsfutter. - Google Patents

Verstelfungsfutter.

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AT73163B
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drying
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Josef Rudolf
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Josef Rudolf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ver. telfunllfutter.   
 EMI1.1 
 aus gestrickten Stoffen vorgeschlagen, die einer wiederholten aufeinanderfolgenden Imprägnierung mit einer Lösung einer dem Wasser widerstehenden und nach der Eintrocknung elastisch festen Substanz   unterworfen   wurden und eine Ausdehnung der Poren zuliessen. 



  Die aus der Lösung sich absetzende Substanz umhüllte in mehreren Schichten die einzelnen Fäden des gestrickten Stosses, wobei durch das wiederholte Tränken des Stoffes mit der Lösung und die nachfolgende Trocknung, die Fäden an   dn     KreuxungFsteIlen   durch die aus der Lösung abgeschiedene Substanz verbunden wurden. Um zu verhindern, dass sich die Poren des Stoffes verstopfen, war es erforderlich, den Stoff während der eigentlichen Imprägnierung, als auch nach derselben und während der Trocknung   wu   spannen, wozu besondere Einrichtungen notwendig waren.

   Das Fabrikat selbst entsprach jedoch auch bei diesem kostspieligen Herstellungsverfahren nicht ganz seiner Bestimmung ; dasselbe war nicht ziehbar, es krümmt sich beim Bügeln infolge der inneren Spannung nach dem Weichwerden der die Faser umhüllenden Schichten und war gegenüber dem Rosshaarstoff teuer. 



   Diese Mängel werden durch das vorliegende Imprägnierungsverfahren beseitigt. Nach 
 EMI1.2 
 derart, dass durch die Imprägnierung die Fäden des Gewebes nicht starr werden, indem sie sich an den Kreuzungsstellen vetkitten, sondern dass sie ihre elastische Biegsamkeit behalten. Der Faden, welcher aus einzelnen Fasern zusammengedreht ist, wird somit durch die imprägnierende Substanz nicht umhüllt, sondern durchdrungen, wodurch sich die zum Faden zusammengedrehten Fasern nach der Trocknung-verbinden, ohne dass an den Be-   ruhrungsstellen   eine starre Verbindung der sich kreuzenden Fäden entsteht und somit die Ziehbarkeit des Stoffes in gewissem Masse verhindert wird. 



   Bei dieser Imprägnierung und Trocknung unterliegt der Sloff keinen Zuge, weder in der   Längsrichtung   noch in der Querrichtung, wodurch beim eventuellen späteren Bügeln das Krümmen des Versteifungsfutters mangels innerer Spannungen beim Weichwerden des Zelluloids verhindert wird. 



   Der zur Imprägnierung bestimmte Stoff wird zu   diesem ! ! ehnfe   nur einmal durch die Imprägnationsflüssigkeit, z. B. durch eine Zelluloidlösung und dgl.,   hindurchgeführt,   deren Dichte sich nach der erforderlichen Steifheit richtet. 



   Die Imprägnierungsflüssigkeit wird beispielsweise in folgender Weise hergestellt : 
 EMI1.3 
 wobei er dem letzteren durch seine Qualität trotz   seiner Billigkeit vollständig   gleicht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Versteifungsfutter aus Geweben, welche mit einer Lösung von elastisch festen und EMI1.4 dadurch gekennzeichnet, dass der gewebte Stoff nur einmal langsam durch eine Lösung hindurchgeführt wird, deren Dichte je nach der geforderten Steifheit des imprägnierten Stoffes derart geregelt wird, dass sich die Lösung zwischen die Fasern des zusammen- gedrehten Fadens des Gewebes einsaugen kann und die Fasern des Fadens nach erfolgter Trocknung durch die aus der Lösung sich abscheidende Substanz vereinigt werden, ohne dass eine starre Verbindung der sich kreuzenden Fäden an den Berührungsstellen statt- j findet und hiedurch die Ziehbarkeit des Fabrikates nach der Trocknung beeinträchtigt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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