DE1510066C3 - Garn zur Verwendung in Bindemaschinen - Google Patents

Garn zur Verwendung in Bindemaschinen

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DE1510066C3
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CORDEX Ltd OTTAWA
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    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Garn zur Verwendung in Bindemaschinen, mit einem aus Fäden oder Fadensträngen gebildeten elastischen Kern und mit einer um den Kern gewundenen Hülle aus Kraftpapier.
Ein Garn mit einem derartigen Aufbau ist aus der US-Patentschrift 2 861416 bekannt. Der Kern dieses bekannten Garns besteht im wesentlichen aus Glasfasern, die mit Papier verklebt und verdrillt sind. Diesem bekannten Garn ist der Nachteil eigen, daß es zur Verwendung in Bindemaschinen wenig geeignet ist, weil es nur eine verhältnismäßig geringe Flexibilität und eine geringe Dehnbarkeit aufweist.
Weiterhin ist es aus der den US-Patentschriften 2 707 499 und 2707 368 bekannt, synthetische Fäden gemeinsam mit Glasfasern zu einer Schnur zu verdrillen. Bei dieser bekannten Schnur sind die einzelnen Fäden oder Stränge derart miteinander verdrillt, daß eine Unterscheidung zwischen einem Kern und einer Hülle nicht möglich ist, weil die einzelnen Fäden oder Stränge derart miteinander verdrillt sind, daß ein spezieller Faden oder Strang in bestimmten Abschnitten des Garnes im Umfangsbereich und in anderen Abschnitten im zentralen Bereich angeordnet ist.
Weiterhin ist es aus der US-Patentschrift 2 465 081 bei einer Saumfüllungs- oder Einlegeschnur bekannt, gekräuseltes Kreppapier um einen Kern herum anzuordnen, der aus Baumwolle, Jute oder einer anderen Faser besteht, wobei um das Kreppapier ein Mantel aus einem geflochtenen Material angeordnet ist, welcher das Kreppapier an den Kern andrücken und die zylindrische Form der Schnur aufrechterhalten soll.
Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 2981052 ein Bindegarn bekannt, welches zur Verwendung in Bindemaschinen dienen soll. Bei diesem bekannten Bindegarn sind synthetische Fasern und ebenes Kraftpapier als gleichberechtigte Stränge miteinander verdrillt, d.h., eine Unterscheidung zwischen Kern und Hülle ist nicht gegeben.
Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 2 832 190 für die Verstärkung von Teppichen, von elektrischen Kabeln und von Schläuchen eine Füllschnur bekannt, welche einen aus Glasfasern bestehenden Kern und eine aus Kraftpapier gebildete Hülle aufweist. Gemäß Spalte 2, Zeilen 60 bis 65 der US-Patentschrift 2 832 190 soll der Aufbau dieser bekannten Schnur derart gewählt sein, daß die Elastizität der Glasfaserkomponente etwa gleich der Elastizität der darum herum gewundenen Papierkomponente ist derart, daß bei einer Dehnung diese beiden Materialien sich gleichmäßig verlängern. Dadurch sollen innere Spannungen in der Schnur selbst vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Garn der eingangs genannten Art zu schaffen, welches sich bei guter Zugfestigkeit von einer mechanisehen Bindeeinrichtung leicht zu einem besonders gut haltenden Knoten schlingen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Kern ausschließlich aus synthetischen Fäden besteht, daß das Kraftpapier quer zu seiner Laufrichtung gekräuselt ist und daß der Kern und die Hülle so aufeinander abgestimmt sind, daß sie unter auf das Bindegarn ausgeübter Zugspannung etwa zugleich reißen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Garn weist den wesentlichen Vorteil auf, daß es außerordentlich flexibel ist und sich somit besonders leicht zu einem Knoten schlingen läßt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Garns besteht darin, daß seine Oberfläche derart gestaltet ist, daß auf Grund eines verhältnismäßig großen Reibungskoeffizienten ein Knoten sich praktisch nicht lösen kann. Diese besonders gute Haltbarkeit eines Knotens wird weiterhin dadurch unterstützt, daß die Hülle des erfindungsgemäßen Garnes hinreichend weich ist, daß sich an den druckbelasteten Stellen in einem Knoten die Hülle hinreichend leicht eindrükken läßt, wodurch einem unbeabsichtigten Lösen des Knotens entgegengewirkt wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Garnes liegt darin, daß es stets sichtbar wird, wenn der Kern gerissen sein sollte, weil gemäß der Erfindung sichergestellt ist, daß in einem solchen Falle die Hülle zugleich mitreißt. Dadurch ist die Gefahr ausgeschlossen, daß äußerlich der Eindruck erweckt wird, als wäre das Garn brauchbar, obwohl bei unversehrter Hülle der Kern bereits gerissen ist.
Gemäß der Erfindung ist es zu einem derartigen Verhalten des Garnes nicht erforderlich, daß sich der Kern und die Hülle unter Belastung gleichmäßig dehnen, solange diese beiden Komponenten zugleich reißen.
Weiterhin läßt sich das aus lediglich zwei Komponenten bestehende erfindungsgemäße Garn wirtschaftlich herstellen.
Schließlich weist das erfindungsgemäße Garn bei sehr geringem Gewicht eine außerordentlich hohe Reißfestigkeit auf.
Bei der Herstellung des Garns werden für den Kern endlose Fäden, verdrehte oder unverdrehte Stränge von Viskose, Polypropylen oder Nylon verwendet. Wenn unverdrehtes Material für den Kern verwendet wird, wird dieses gewöhnlich dann verdreht, wenn die Hülle um den Kern gewickelt wird. Für die Hülle wird je nach den Anforderungen normales oder naßfestes Papier verwendet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Garn zur Verwendung in Bindemaschinen, mit einem aus Fäden oder Fadensträngen gebildeten elastischen Kern und mit einer um den Kern gewundenen Hülle aus Kraftpapier, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ausschließlich aus synthetischen Fäden besteht, daß das Kraftpapier quer zu seiner Laufrichtung gekräuselt ist und daß der Kern und die Hülle so aufeinander abgestimmt sind, daß sie unter auf das Bindegarn ausgeübter Zugspannung etwa zugleich reißen.
2. Bindegarn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Polypropylenfäden besteht.
3. Bindegarn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Viskosefäden besteht.
4. Bindegarn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Nylonfäden besteht.
DE1510066A 1964-01-31 1965-01-28 Garn zur Verwendung in Bindemaschinen Expired DE1510066C3 (de)

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CA894553 1964-01-31

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DE1510066A1 DE1510066A1 (de) 1970-03-05
DE1510066B2 DE1510066B2 (de) 1975-01-23
DE1510066C3 true DE1510066C3 (de) 1975-09-04

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US (1) US3418799A (de)
DE (1) DE1510066C3 (de)
DK (1) DK134288B (de)
FR (1) FR1422771A (de)
GB (1) GB1044453A (de)
NL (1) NL6501188A (de)

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DK134288C (de) 1977-03-07
DE1510066A1 (de) 1970-03-05
FR1422771A (fr) 1965-12-24
DK134288B (da) 1976-10-11
US3418799A (en) 1968-12-31
NL6501188A (de) 1965-08-02
DE1510066B2 (de) 1975-01-23
GB1044453A (en) 1966-09-28

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