AT58883B - Billardstock. - Google Patents

Billardstock.

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AT58883B
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AT
Austria
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stick
billiard
handle
billiard stick
filled
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Inventor
Moritz Brooser
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Moritz Brooser
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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Billardstock. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Neuerung an Billardstöcken, durch welche die   Sptelfertigkeit   erheblich gesteigert wird. In den Billardspielen soll nämlich der Ball nicht schubartig bewegt, sondern elastisch angestossen werden. Dazu ist aber ein sehr leichtes Handhaben des   gewöhnlichen Queues erforderlich,   was man sich aber erst nach langer Übung aneignen kann. Um die Elastizität des Stosses zu steigern, hat man bereits vorgeschlagen, elastische Mittel, z. B. eine Feder, unter dem   Stossleder   anzuordnen sowie in einen mehrteiligen Stock eine elastische Zwischenlage einzuschalten. 



  Hiedurch wird zwar das Zurückweichen des Stockes von dem angestossenen Ball einigermassen elastisch erfolgen, aber auch dann nur, wenn eine recht geübte Hand den Stock für diese Bewegung freigibt. Der Gegenstand vorliegender Erfindung   ermöglicht hingegen,   dass die lebendige Kraft des mit dem Queue ausgeführten Stosses, unabhängig von der Armbewegung, dem Ball in jedem Falle elastisch übermittelt wird. 



   Die Neuerung besteht darin, dass der in seiner ganzen Länge starr ausgebildete Billardstock ein   besonderes Griffstück trägt,   das mit dem Stock elastisch verbunden ist. 
 EMI1.1 
 Material, z. B. in Form eines auf den Stock gezogenen Luftkissens aus Kautschuk, hergestellt werden oder aber wird es als ein für sich unelastisches Stück mit dem Stock   federnd vorbunden.   



   Die Zeichnung stellt die Neuerung beispielsweise In vier verschiedenen Ausführungsformen in Längsschnitt dar. 



   In Fig. 1 ist das   Griffstück < a als   ein für sich unelastisches, an der Führungs-   stange bewegliches,   zwischen dem Vorderteil   b   nnd Ende c des Queues angeordnetes   Zwischenstück ausgebildet.   Die freie Bewegung des Griffes an der Stange cl ist durch die Federn e1 und e2 begrenzt, welche gleichzeitig den Griff mit den Stockteilen b und c verbinden. Die Wirkungsweise des Billardstockes ist nun   ohneweitl1rs   ersichtlich. Die mittels des   Griffes ausgeführte Bewegung   wird dem Stock infolge der Federwirkung elastisch weitergegeben, wobei die eine Feder e2 entspannt und die andere e1 zusammengedrückt wird: nach erfolgtem Stoss prallt der Stock vom Balle ebenfalls elastisch   zurück.   
 EMI1.2 
   Luftkissen ausgebildet.

   Da nun   der ganze Griff elastisch ist, wird die Einschaltung von
Federn überflüssig. Durch die   Löcher y des Rohres   d kann das aus Kautschuk gefertigte
Luftkissen mit Druckluft gefüllt werden, zu welchem Zwecke das Rohr d durch den
Schaft c des Stockes   hindurchgeführt   und an seinem freien Ende mit einem Ventil f ver- sehen wird. Nach Füllen des Luftkissens wird das geschlossene Ventil mit einer Schutz- kappe " bedeckt. Die Wirkungsweise des Queues bleibt auch bei dieser Ausführungsform dieselbe, wie oben beschrieben. 



   Bei der in Fig. 3 abgebildeten Ausführungsform ist in dem als Hülse ausgebildeten
Griffstück a ein doppeltwirkender Kolben k eingeschlossen, welcher sich in mit Luft ge- füllten Zylindern i bewegt, die an den inneren Enden der Stocktoile bund c angebracht und   durch   ein durchbrochenes Zwischenstück starr verbunden sind. Dah Ganze ist durch da. s Griffstück überdeckt. Die im Inneren der Zylinder i   zusammengepresste   und expandierende
Luft erfüllt hier dieselbe Rolle wie die Federn e bei Fig. 1. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird eine doppelwandige Gummihülse   11, 12   auf den Billardstock b geschoben und der Zwischenraum o der Wände 11,   12   durch das 
 EMI2.1 
 Stockes gepresst wird, so dass die Hülse ein festhaftendes, elastisches Griffstück bildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Billardstock, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem an sich starren Billardstock ein besonderes Griffstück elastisch verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Billardstockes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (a) auf einer die beiden Teile des Stockes starr verbindenden Führungsstange (d) in der Längsrichtung, zweckmässig durch Einschalten von Federn, beweglich angeordnet ist.
    3. Ausführungsform des Billardstockes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück aus stark elastischem Material (Kautschuk und dgl. ) in Form eines Luftkissens ausgebildet ist, welches durch ein den Schaft des Stockes durchsetzendes und durchlochtes Rohr und Verschlussveotil mit Druckluft gefüllt werden kann.
    4. Ausführungsform des Billardstockes nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen aus einer doppelwandigen auf den Billardstock geschobenen Hülse gebildet wird, die mit Druckluft gefüllt ist.
    5. Ausführungsform des Billardstockes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (a) mit einem Doppelkolben verbunden ist, der in einem hohlzylindrischen, mit Durchbrechungen versehenen Teil (i) des Billardstockes dicht eingesetzt ist.
AT58883D 1912-02-20 1912-02-20 Billardstock. AT58883B (de)

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AT58883T 1912-02-20

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AT58883B true AT58883B (de) 1913-04-25

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