DE348115C - Greiferbrille fuer Naehmaschinen mit freilaufendem Greifer - Google Patents

Greiferbrille fuer Naehmaschinen mit freilaufendem Greifer

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DE348115C
DE348115C DE1921348115D DE348115DD DE348115C DE 348115 C DE348115 C DE 348115C DE 1921348115 D DE1921348115 D DE 1921348115D DE 348115D D DE348115D D DE 348115DD DE 348115 C DE348115 C DE 348115C
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grippers
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BIELEFELDER NAEHMASCHINENFABRI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferbrille für Nähmaschinen mit freilaufendem Greifer. Vorliegende Erfindung hat eine sogenannte Brille an Greifernähmasahinen mit freilaufendein Greifer zum Gegenstand. Bekanntlich steht bei diesen Nähmaschinen,die die Unterfadenspule enthaltende Spzlenkapsel frei im Greiferkessel und wird durch einen davorgeschraubten ringförmigen Halter, -der gewöhnlich als Brille bezeichnet wird, am Herausfallen gehindert. Da natürlich zwischen Greifer, Spulenkapsel und Brille genügend Luft zum Durchgang der vom Greifer um die Spatenkapsel herumgeführten Oberfadenschleife vorhanden sein maß, verursacht die lose liegende Spulenkapsel beim Nähen ein klapperndes Geräusch. Zur Dämpfung dieses Geräusches dienende Einrichtungen sind schon in verschiedenen Ausführungsarten bekannt geworiden. Sie zielen alle darauf ab, die Anschlagstellen der Spulenkapsel an der Brille, im besonderen also den Brillensteg und,den Ausschnitt in der Brille, für das die Drehjung der Spulenkapsel hindernde Hörnchen nachgiebig federnd zu machen, so daß der Anschlag nicht so hart und,das beim Anschlagen entstehende Geräusch durch die Federung gedämpft wird. ' Vorliegen& Erfindung bezieht sich auf die Federung des Brillensteges. Die bisher bekennt gewordenen Einrichtungen dieser Art hatten den Nachteil, daß sie in der Herstellung Schwierigkeiten verrursachten, dä. es eine gewisse Geschicklichkeit un.d' längeres Probieren erforderte, die Feder so zu biegen, daß ihre Anschlag-punkte in gleicher Höhe lagen =d! die' Spulenkapsel richtig an ihnen anlag. Auch'. war es naturgemäß sehr schwer, die Federn stets .gleichmäßig abzustimmen, so daß die eine nicht stärker federte als die andere.
  • Alle diese Schwierigkeiten werden durch vorliegende Erfindung restlos dadurch! beseitigt, daß an Stelle einer gdbogenen. Feder eine ebene Membran- oder Blattfeder benutzt wird, an der, zwei Anschläge .aus beliebigem Material befestigt sind'.
  • In der Zeichnung stellt Abb. z eine Stirnansicht und Abb 2 eine Seitenansicht einer Greiferbrille mit dem neuen Brillensteg dar, während Abb. 3 und! ¢ Iden Brillensteg und Abb. 5 und 6 die Membranfed'er mit Aden beiden Anschlägen allein zeigen.
  • An dem ringförmigen Teil a der Greiferbrilleist der Brillensteg b in bekannter Weise mittels zweier Schrauben c und d befestigt. Znvischen Brille und Steg ist aber @in neuartiger Weise eine Membran- oder Blattfeder e eingespannt, die durch die gleichen Schrauben gehalten wird'. Sie besteht aus ganz dünnem Fe:d'erstahlblech. Wie aus A11. 4 ersichtlich ist, ist der Brillensteg b so ausgespart, daß nur seine beiden äußeren Flächen f und: g auf der Blattfeder e aufliegen, so daß -diese mernbranartig federn kann. An der Blattfeder e sind zwei geeignet geformte Anschläge h und i befestigt, an die sich die -im Greiferkessel stehende Spulenkapsel .anlegt und' beim Nähen anschlägt. Da die Membranfexierung eine sehr elastische ist, wird durch sie das duirch den Anschlag der Spulenkapsel entstehende Geräusch erheblich gedämpft wnd der Gang der Nähmaschine entsprechend ruhiger.
  • Die ebene Blattfeder ist natürlich viel leichter herzustellen, als idie bisher gebräuchlichen gebogenen. Federn. Das Federstahlblech wird' in stets gleichbleibender Härtung bezogen, so daß eine Membran in bezug auf die Stärke der Federung ausfällt wie die andere. Die beiden Anschläge la -und i haben gleich @die richtige Höhe und erfordern daher nach Odem Anschrauben kein zeitraubendes Nachar'be'iten. Die Herstellung wird also wesentlich verbilligt und vereinfacht, was zumal heutzutage, wo jede Handarbeit sehr teuer ist und,die Geschicklichkeit immer mehr schwindet, von großem Wert ist.
  • Da, wie erwähnt, die Federung der Blattfeder auch feiner und elastischer ist als die der gebogenen Federn, un.d' idä bei der neuen Einrichtung gleichmäßig eine wie @die andere ausfällt, so wind dadurch auch eine günstige Wirkung auf die Nähleistung ausgeübt, weil infolge oder sanften, nachgiebigen Federung der Oberfaden stets leicht über :die Spulenkapsel gleiten kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Greiferbrille für Nähmaschinen mit freilaufendem Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Brillensteg (b) und Brille (a) eine membranartige Blattfeider (e) mit zwei Anschlägen (h, s für die Spulenkapsel derart eingespannt ist, ,daß die Membran beim Nähen die Stöße oder anschlagenden Spulenkapsel elastisch aufnimmt und däldurch das Nähgeräusch erheblich vermindert.
DE1921348115D 1921-05-12 1921-05-12 Greiferbrille fuer Naehmaschinen mit freilaufendem Greifer Expired DE348115C (de)

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DE1921348115D Expired DE348115C (de) 1921-05-12 1921-05-12 Greiferbrille fuer Naehmaschinen mit freilaufendem Greifer

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027969B (de) * 1955-07-01 1958-04-10 Phoenix Naehmaschinen A G Brillengreiferanordnung fuer Naehmaschinen

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