DE1027969B - Brillengreiferanordnung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Brillengreiferanordnung fuer Naehmaschinen

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Publication number
DE1027969B
DE1027969B DE1955P0014388 DEP0014388A DE1027969B DE 1027969 B DE1027969 B DE 1027969B DE 1955P0014388 DE1955P0014388 DE 1955P0014388 DE P0014388 A DEP0014388 A DE P0014388A DE 1027969 B DE1027969 B DE 1027969B
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DE
Germany
Prior art keywords
holder
flap
bobbin case
gripper arrangement
spectacle
Prior art date
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Pending
Application number
DE1955P0014388
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Adam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix Naehmaschinen A G
Original Assignee
Phoenix Naehmaschinen A G
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Publication date
Application filed by Phoenix Naehmaschinen A G filed Critical Phoenix Naehmaschinen A G
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Publication of DE1027969B publication Critical patent/DE1027969B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Brillengreiferanordnung für Nähmaschinen Die Patentanmeldung P 13224 VII / 52a bezieht sich auf eine Brillengreiferanordnung mit einer an einem Halter schwenkbar gelagerten. gegenüber der Spulenkapsel einstellbaren Klappe, die aus einer Spulenkapselhalterung undeinemgesonderten Schwenkstück besteht. Die Spulenkapselhalterung und das Schraubstück sollen erfindungsgemäß mittels eines einstellbaren Kugelgelenkes miteinander verbunden sein. Die Lage der Spulenkapselhalterung zu ihrem Schwenkstück ist mittels einer Schraubverbindung feststellbar. Hierfür dient vorzugsweise eine im Schwenkstück mit Spiel geführte Kopfschraube. Um eine geräuscharme Spulenkapselhalterung zu schaffen, ist außerdem vorgeschlagen, diese und gegebenenfalls das Schwenkstück aus einem geräuschdämpfenden Kunststoff zu fertigen.
  • Der Sinn dieser Einrichtung nach der Hauptpatentanmeldung besteht darin, eine Brillengreiferanordnung zu schaffen, die besonders gut einstellbar ist und die andererseits einen geräuscharmen Lauf der Nähmaschine hinsichtlich dieser Brillengreiferanordnung gewährleistet.
  • Die Erfindung strebt nun eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes der Patentanmeldung P 1322-1 VII/52a an, indem die genaue zwangläufige Einstellbarkeit der Spulenkapselhalterung zur Spulenkapsel noch weiter verbessert werden kann. wodurch ferner eine geräuschlose Arbeitsweise ebenfalls gewährleistet ist und wobei außerdem die gesamte Spulenkapselhalterung in der Herstellung wesentlich billiger und einfacher wird.
  • Die Erfindung besteht demzufolge in erster Linie darin, daß in der Klappe selbst ein vorzugsweise aus einem geräuschdämpfenden Kunststoff bestehender Vorlagering mit einer kugelig ausgebildeten, nach allen Seiten schwenkbaren Mantelfläche als Lagerung einstellbar und gegebenenfalls feststellbar gehalten ist. Dadurch, daß der Vorlagering unmittelbar mit seiner kugelig gestalteten Mantelfläche in der Klappe gelagert ist, kommt eine gesonderte Anordnung einer Spulenkapselhalterung neben der eigentlichen Klappe in Fortfall. Hierin liegt in erster Linie die Vereinfachung der Brillengreiferanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung gegenüber der Anordnung nach der Hauptpatentanmeldung. Die Feststelleinrichtung dient dazu, um die jeweils gewonnene genaue zwangsweise Einstellung des Vorlageringes gegenüber der Spulenkapsel zu sichern.
  • Für besonders vorteilhaft wird es betrachtet. dafür zu sorgen, daß zur genauen zwangsweisen Einstellung der Fadenluft zwischen dem Vorlagering und der Spulenkapsel an dem mit der Nährnaschinenplatte zu verbindenden Halter eine Exzenterschraube vorgesehen ist. Hierbei ist die Befestigungsschraube zur Verbindung des Halters mit der Nähmaschinetiplatte in einem Längssschlitz geführt.
  • Bei der Benutzung dieser Brillengreiferanordnung gemäß der Erfindung wird also zunächst der Vorlagering in die entsprechende Stellung gegenüber der Stirnfläche der Spulenkapsel gebracht mittels der kugeligen Lagerfläche dieses Vorlageringes. Alsdann kann diese gewonnene Lage des Vorlageringes durch die Feststelleinrichtung gesichert werden. Anschließend wird dann die jeweils in Betracht kommende Fadenluft eingestellt durch die Bedienung der genannten Exzenterschraabe. Ist die Exzenterschraube fest eingestellt, erfolgt anschließend die Sicherung der Lage des Halters an der @Vähmaschinenplatte durch Anziehen der zugehörigen Befestigungsschraube.
  • '\?@'eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. 1 eine Spulenkapselhalterung, und zwar eine Vorderansicht auf die Halterung, Fig. 2 einen Schnitt der Spulenkapselhalterung gemäß Fig. 1 nach der Linie I-I, Fig. 3 die Draufsicht des Halters als Einzelteil und Fig. 4 die Vorderansicht des Halters als Einzelteil. Die Spulenkapselhalterungsanordnung besteht aus der Klappe 1, die an dem Halter 2 mittels des Bolzens 3 schwenkbar gelagert ist. Der Halter 2 ist durch die Kopfschrauhe 4 am Nähmaschinengebäuse S befestigt. Vor der Klappe 1 befindet sich eine Druckringplatte 6, die mittels der Ansatzschrauben 7 und 8 unter Festziehung des Vorlageringes 9 in die richtige Lage gebracht wird, und zwar sind der zentrale Teil der Klappe 1 und die 13fuckringplätte 6 inneii mit einer Kugelfläche 10 versehen, in der der X'öflagering 9 mit seiner entsprechenden Außenkugelmantelfläche 11 eingreift.
  • Somit kann sich der Vorlagering 9 an den drei Warzen 12, 13 und 14 völlig gleichmäßig in Stellung bringen zu der Stirnseite 15 der Spulenkapsel 16.
  • Lm dem Faden zum Hindurchschlupfen hinter die Spulenkapsel 16 die nötige Luft zu geben, dient die im Halter 2 geführte Exzenterschraube 18. Durch einfaches Drehen mittels Schraubenzieher (nach Lösen der Kopfschraube 4) kann hierbei die benötigte Luft genau erreicht und eingestellt «-erden. Die Kopfschraube 4 wird nach der richtigen Einstellung wieder fest angezogen. Die Kopfschraube 4 ist in einem Längsschlitz 17 des Halters 2 geführt.
  • Der Vorlagering 9 besteht aus einem geräuschdämpfenden Kunststoff. vorzugsweise aus der Gruppe der Polvamide.
  • Die Sicherung gegen Verdrehung der Spulenkapsel wird erreicht durch eine entsprechend gebogene, als Halter dienende Stahldrahtfeder 19, die an der Klappe 1 mittels der Kopfschraube 20 befestigt ist und mit ihrer Nase 21 in einen entsprechenden Schlitz der Spulenkapsel 16 eingreift. Die gebogene Ausbildung dieser Feder 19 gewährleistet gleichzeitig ein elastisches Nachgeben im Schlitz der Spulenkapsel 16 während des Nähvorganges und trägt dadurch wesentlich zur Geräuschverminderung bei.
  • Soll nun die Spulenkapselhalterung geöffnet werden, so genügt ein leichter Druck mit dem Daumen auf den vorspringenden Teil 22 der Klappe 1, die unter der Wirkung des Druckbolzens 23 mit seiner Feder 24 steht. Im geschlossenen Zustand legt sich der Druckbolzen 23 gegen die Anschlagfläche 26 des Scharnierteils 25 der Klappe 1. Die geöffnete Stellung der Spulenkapselhalterung ist strichpunktiert in der Zeichnung eingezeichnet. Hierbei legt sich die Klappe 1 gegen den Anschlag 27 des Halters 2, während im geschlossenen Zustand die Klappe 1 vor der Nase 27' des Halters 2 zu liegen kommt. Die Spulenkapsel 16 wird in Verbindung mit dem Faden im geöffneten Zustand gegen Herausrutschen aus der Halterung von den Stiften 28 und 29 gehalten.

Claims (1)

  1. PATENT.INSPRüCHI:: 1. Brillengreiferanordnung mit einer am Halter schwenkbar gelagerten, gegenüber der Spulenkapsel einstellbaren Klappe, die aus einer Spulenkapselhalterung und einem gesonderten Schwenkstück besteht, nach Patentanmeldung P 13224 VII / 52a, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klappe (1) ein vorzugsweise aus einem geräuschdämpfenden Kunststoff bestehender Vorlagering (9) mit einer kugelig ausgebildeten, nach allen Seiten schwenkbaren Mantelfläche als Lagerung einstellbar und gegebenenfalls feststellbar gehalten ist. z. Brillengreiferanordnung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zur Einstellung der Fadenluft, dadurch gekennzeichnet. daß der Halter (2) über eine in einem Längsschlitz (17) geführte Befestigungsschraube (4) am Nähmaschinengehäuse (5) befestigt ist und mit Hilfe einer Exzenterschrauhe (18), deren exzentrisch versetzter Kopf sich in einer passenden Bohrung des Halters (2) dreht, in Längsrichtung des Schlitzes verschoben werden kann. 3. Brillengreiferanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung für den Z'orlagering (9) aus einer den \-orlagering umfassenden Druckringplatte (6) besteht, die mit Hilfe von in der Klappe (1) befindlichen Feststellschrauben (7, 8) gegen den Vorlagering (9) angezogen werden kann. 4. Brillengreiferanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) sich in der geöffneten Stellung gegen einen Anschlag (27) des Halters (2) anlegt. 5. Brillengreiferanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) unterhalb des Vorlageringes (9) mit zur Spulenkapsel gerichteten, das Herausrutschen dieser Spulenkapsel verhindernden Stiften (28.29) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 393 671, 386 974, 348 115, 869 593, 915 059; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1676 916.
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Citations (6)

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DE348115C (de) * 1921-05-12 1922-01-28 Bielefelder Naehmaschinenfabri Greiferbrille fuer Naehmaschinen mit freilaufendem Greifer
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DE915059C (de) * 1950-05-16 1954-07-15 Betr Smittelbau G M B H Naehmaschine mit Stofftragarm und Brillengreifer

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