DE320390C - Elektrolytischer Quecksilberzaehler - Google Patents

Elektrolytischer Quecksilberzaehler

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DE320390C
DE320390C DE1914320390D DE320390DD DE320390C DE 320390 C DE320390 C DE 320390C DE 1914320390 D DE1914320390 D DE 1914320390D DE 320390D D DE320390D D DE 320390DD DE 320390 C DE320390 C DE 320390C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R22/00Arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. electricity meters
    • G01R22/02Arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. electricity meters by electrolytic methods

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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrolytischer Quecksilberzähler. Die Erfindung betrifft einen elektrolytischen Quecksilberzähler der Art, die unter dem Namen Wrightzähler bekannt ist. Bei derartigen Zählern, im besonderen solchen, die eine ringförmige Quecksilberanode und ein zylindrisches Oberflächenspannungsgitter haben (ausführlicher beschrieben in der deutschen Patentschrift 1q:6215), kann man zuweilen beobachten, daß bei Erschütterungen des Zählers etwas von dem Quecksilber über den Rand des Gitters geschleudert wird und in die Meßr öhre gelangt.
  • Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, däß das Glasgefäß des Zählers so beweglich in - das Gehäuse eingebaut wird, daß es mit dem Quecksilber gemeinsame Bewegungen ausführt. Dann bleibt die gegenseitige Lage von . Quecksilber und Gefäß praktisch unverändert. Das wird durch Aufhängen des Glasgefäßes innerhalb des Zählergehäuses an einer einzelnen Schraubenfeder erieicht. Außerdem kann auch noch der Ausschlag der Schwingungen des Glasgefäßes ohne Stoß begrenzt werden, indem das untere Ende des Glasgefäßes oder der Wiege, in welche es eingebettet ist, zwischen leichten wagerecht ausgespannten Schraubenfedern spielt.
  • In der Zeichnung ist Fig. i eine Vorderansicht eines Zählers in seinem Gehäuse, von dem die obere, die rechte und die vordere Seite fortgenommen ist, Fig. 2 eine Seitenansicht davon, Fig. 3 die Federn am unteren Ende des Zählers mit ihrem Halter im Grundriß, Fig. q. ein Schema für eine abgeänderte Anordnung der Aufhängefeder.
  • Das Glasgefäß 1 des Zählers enthält im oberen Teil die ringförmige Quecksilberanode 2, die aus der Kammer 3 gespeist wird, während sie von dem Oberflächenspannungsgitter q. gehalten wird. Dicht unter ihr ist die Kathode g angeordnet. Der Glaskörper des Zählers ist in eine Wiege 6 eingebaut, deren oberes Ende einen wagerecht liegenden Bolzen 7 aufnimmt, mit dessen Hilfe die Wiege an der Schraubenfeder 8 aufgehängt ist, deren oberes Ende an einen fest am Zählergehäuse sitzenden Stehbolzen 9 angreift. Am unteren Teile des Gehäuses sind in wagerechter Lage zwei leichte Schiaubenfedern 1o angebracht (Fig. 1 und 3). Das untere Ende der Wiege läuft in eine Zunge 1z aus, welche zwischen den beiden Federn io spielt, so daß eine weiche und nachgiebige Begrenzung für die Schwingungen des Zählers gegeben ist, .und harte Stöße gegen die Wände des Gehäuses vermieden sind, sowie übermäßiger Zufluß von Quecksilber aus der Kammer 3 zum Anodenraum ausgeschlossen ist. Der Zähler läßt. sich mit seinem Gehäuse starr verbinden, indem die Wiege 3 gegen den Zug -der Aufhängefeder abwärts gedrückt wird, bis die Löcher in den Armen 12 der Wiege sich mit dem Loch im Arm 13 des Gehäuses decken; dann - ist auch die Zunge ii in die Öffnung des am Gehäuse sitzenden Lappens 1q: eingetreten. Ein durch die Löcher in den Armen 12 gesteckter und in dem Arm 13 eingeschraubter Bolzen hält den Zähler in dieser Stellung fest; sie ist in den Fig. i und 2 in strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Ari Stelle einer einzigen Aufhängefeder kann man auch mehrere verwenden, vorausgesetzt, daß sie nur in einem Punkt am Zähler angreifen. Ein derartiges Beispiel ist in Fig, q. dargestellt, bei dem drei Schraubenfedern angenommen sind. Jede dieser Federn ist mit einem Ende bei 1g am Zähler angeschlossen, während das andere Ende irgendwie fest am Gehäuse sitzt, -das hier durch die Linie 16 angedeutet ist. Eine andere Art der federnden Aufhängung ergibt sich, wenn man vier Schraubenfedern so anordnet, daß ihre Achsen die Kanten einer vierseitigen Pyramide bilden. Die Federn können im allgemeinen in einer oder in mehreren Ebenen liegen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Elektrolytischer Quecksilberzähler, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählergefäß nur in einem Punkt federnd aufgehängt ist. `
  2. 2. ElektrolytischerQuecksilberzählernach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Feststellvorrichtung die federnde Aufhängung außer Wirkung gesetzt werden kann.
  3. 3. Elektrolytischer Quecksilberzählernach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Zählergefäß aufnehmende Wiege an einer einzelnen Schraubenfeder im Gehäuse aufgehängt ist,
DE1914320390D 1913-06-20 1914-05-02 Elektrolytischer Quecksilberzaehler Expired DE320390C (de)

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