DE194144C - - Google Patents
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- DE194144C DE194144C DE1907194144D DE194144DD DE194144C DE 194144 C DE194144 C DE 194144C DE 1907194144 D DE1907194144 D DE 1907194144D DE 194144D D DE194144D D DE 194144DD DE 194144 C DE194144 C DE 194144C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cultivator
- prongs
- tine
- frame
- suspension
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/20—Tools; Details
- A01B35/22—Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
AUGUST LOEVENICH in POLCH.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kultivatorzinken, welcher sowohl für leichten
wie für schweren Boden anwendbar ist.
Bei den bislang vorzugsweise im Gebrauch befindlichen Kultivatoren mußte je nach der
Beschaffenheit des Bodens ein Auswechseln der Kultivatorzinken erfolgen, da für leichten
Boden federnde Zinken erforderlich sind, für schweren Boden dagegen starre Grubberzähne
ίο angewendet werden. Ferner bestanden die
bisher üblichen federnden Kultivatorzinken meist aus flachen Blattfedern, bei denen im
Gebrauch leicht ein Bruch eintritt.
Es sind nun federnde Kultivatorzinken bekannt geworden, bei welchen dem aus starrem
Vierkantstahl bestehenden Krümmer durch eine Spiralfeder eine gewisse Federkraft verliehen
wird, während andererseits durch Aufhebung der Federkraft die Möglichkeit, den Kultivator als starren Grubber zu verwenden,
gewahrt ist.
Doch war es nicht möglich, den Zinken je nach Bedarf vom Gestell abzuschrauben
oder an einer anderen Stelle anzuschrauben, oder ihn horizontal am Gestell zu verschieben,
ohne ein Auseinandernehmen der ganzen Vorrichtung nötig zu machen.
Einen Kultivatorzinken zu schaffen, der je nach Bedarf als federnder oder starrer Zinken
benutzt werden kann, dessen Anbringen und Entfernen vom Gestell nicht mehr Mühe verursacht,
wie ein gewöhnlicher unveränderlicher Kultivatorzinken und der gleichzeitig seitliche Verschiebbarkeit am Gestell ermöglicht,
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
Der Kultivatorzinken α ist aus kräftigem Vierkantstahl hergestellt. Um eine Federung
des an sich starren Kultivatorzinkens zu ermöglichen, ist er nicht, wie bisher üblich,
direkt am Rahmengestell b befestigt, sondern in einem an demselben angeschraubten Lagerbock
c drehbar gelagert; die Federung wird durch eine kräftige Druckfeder e ermöglicht,
welche einerseits auf das obere Querstück d des Lagerbockes, andererseits direkt auf den
Kultivatorzinken drückt. Die Bewegung des Zinkens wird durch ein Führungsstück f begrenzt.
Um die Federung aufzuheben, ist am oberen Querstück d des Befestigungsbockes eine Spreizstütze g angeordnet. Setzt
man diese auf den Zinken auf, so wird er gegen den unteren Anschlag des Führungs-Stückes
f gedrückt und ihm damit die Federkraft genommen. Um den Zinken für verschiedene
Verwendungszwecke geeignet zu machen, ist das Schar h angeschraubt und
kann nach Bedarf durch ein anderes ersetzt werden.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß der ganze Zinken samt
dem Befestigungsbocke, der Feder und der Feststellvorrichtung ein einheitliches Ganze
bildet, so daß derselbe nach Bedarf abgeschraubt oder an einer anderen Stelle des
Rahmens befestigt werden kann, ohne daß
ein weiteres Auseinandernehmen erforderlich ist. Es kann also auf diese Weise in
kürzester Zeit z. B. ein siebenzinkiger Kultivator in einen solchen mit fünf Zinken verwandelt
werden, indem zwei Zinken entfernt und die übrigen nach Lösen der Befestigungsschrauben
des Lagerbockes am Rahmen in geeigneter Weise verschoben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch : Kultivator mit federnd gelagerten starren Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung durch eine unmittelbar auf den Zinken wirkende Druckfeder ermöglicht wird, deren Wirkung durch Aufsetzen einer Spreizstütze auf den Zinken aufgehoben werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE194144T | 1907-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194144C true DE194144C (de) | 1908-01-11 |
Family
ID=34608547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907194144D Expired DE194144C (de) | 1907-01-18 | 1907-01-18 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194144C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968326C (de) * | 1939-03-26 | 1958-02-06 | Otto Krailing | Bodenbearbeitungsgeraet fuer Waldboeden |
US3700039A (en) * | 1971-03-03 | 1972-10-24 | Deere & Co | Spring trip shank assembly |
US4261423A (en) * | 1978-09-07 | 1981-04-14 | Koehring Company | Field cultivator shank |
US4530406A (en) * | 1983-05-02 | 1985-07-23 | Kent Manufacturing Co., Inc. | Spring clamp shank assembly |
-
1907
- 1907-01-18 DE DE1907194144D patent/DE194144C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968326C (de) * | 1939-03-26 | 1958-02-06 | Otto Krailing | Bodenbearbeitungsgeraet fuer Waldboeden |
US3700039A (en) * | 1971-03-03 | 1972-10-24 | Deere & Co | Spring trip shank assembly |
US4261423A (en) * | 1978-09-07 | 1981-04-14 | Koehring Company | Field cultivator shank |
US4530406A (en) * | 1983-05-02 | 1985-07-23 | Kent Manufacturing Co., Inc. | Spring clamp shank assembly |
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