DE194144C - - Google Patents

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DE194144C
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DE
Germany
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cultivator
prongs
tine
frame
suspension
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DE1907194144D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
AUGUST LOEVENICH in POLCH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kultivatorzinken, welcher sowohl für leichten wie für schweren Boden anwendbar ist.
Bei den bislang vorzugsweise im Gebrauch befindlichen Kultivatoren mußte je nach der Beschaffenheit des Bodens ein Auswechseln der Kultivatorzinken erfolgen, da für leichten Boden federnde Zinken erforderlich sind, für schweren Boden dagegen starre Grubberzähne
ίο angewendet werden. Ferner bestanden die bisher üblichen federnden Kultivatorzinken meist aus flachen Blattfedern, bei denen im Gebrauch leicht ein Bruch eintritt.
Es sind nun federnde Kultivatorzinken bekannt geworden, bei welchen dem aus starrem Vierkantstahl bestehenden Krümmer durch eine Spiralfeder eine gewisse Federkraft verliehen wird, während andererseits durch Aufhebung der Federkraft die Möglichkeit, den Kultivator als starren Grubber zu verwenden, gewahrt ist.
Doch war es nicht möglich, den Zinken je nach Bedarf vom Gestell abzuschrauben oder an einer anderen Stelle anzuschrauben, oder ihn horizontal am Gestell zu verschieben, ohne ein Auseinandernehmen der ganzen Vorrichtung nötig zu machen.
Einen Kultivatorzinken zu schaffen, der je nach Bedarf als federnder oder starrer Zinken benutzt werden kann, dessen Anbringen und Entfernen vom Gestell nicht mehr Mühe verursacht, wie ein gewöhnlicher unveränderlicher Kultivatorzinken und der gleichzeitig seitliche Verschiebbarkeit am Gestell ermöglicht, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
Der Kultivatorzinken α ist aus kräftigem Vierkantstahl hergestellt. Um eine Federung des an sich starren Kultivatorzinkens zu ermöglichen, ist er nicht, wie bisher üblich, direkt am Rahmengestell b befestigt, sondern in einem an demselben angeschraubten Lagerbock c drehbar gelagert; die Federung wird durch eine kräftige Druckfeder e ermöglicht, welche einerseits auf das obere Querstück d des Lagerbockes, andererseits direkt auf den Kultivatorzinken drückt. Die Bewegung des Zinkens wird durch ein Führungsstück f begrenzt. Um die Federung aufzuheben, ist am oberen Querstück d des Befestigungsbockes eine Spreizstütze g angeordnet. Setzt man diese auf den Zinken auf, so wird er gegen den unteren Anschlag des Führungs-Stückes f gedrückt und ihm damit die Federkraft genommen. Um den Zinken für verschiedene Verwendungszwecke geeignet zu machen, ist das Schar h angeschraubt und kann nach Bedarf durch ein anderes ersetzt werden.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß der ganze Zinken samt dem Befestigungsbocke, der Feder und der Feststellvorrichtung ein einheitliches Ganze bildet, so daß derselbe nach Bedarf abgeschraubt oder an einer anderen Stelle des Rahmens befestigt werden kann, ohne daß
ein weiteres Auseinandernehmen erforderlich ist. Es kann also auf diese Weise in kürzester Zeit z. B. ein siebenzinkiger Kultivator in einen solchen mit fünf Zinken verwandelt werden, indem zwei Zinken entfernt und die übrigen nach Lösen der Befestigungsschrauben des Lagerbockes am Rahmen in geeigneter Weise verschoben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Kultivator mit federnd gelagerten starren Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung durch eine unmittelbar auf den Zinken wirkende Druckfeder ermöglicht wird, deren Wirkung durch Aufsetzen einer Spreizstütze auf den Zinken aufgehoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907194144D 1907-01-18 1907-01-18 Expired DE194144C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE194144T 1907-01-18

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Publication Number Publication Date
DE194144C true DE194144C (de) 1908-01-11

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ID=34608547

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DE1907194144D Expired DE194144C (de) 1907-01-18 1907-01-18

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DE (1) DE194144C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968326C (de) * 1939-03-26 1958-02-06 Otto Krailing Bodenbearbeitungsgeraet fuer Waldboeden
US3700039A (en) * 1971-03-03 1972-10-24 Deere & Co Spring trip shank assembly
US4261423A (en) * 1978-09-07 1981-04-14 Koehring Company Field cultivator shank
US4530406A (en) * 1983-05-02 1985-07-23 Kent Manufacturing Co., Inc. Spring clamp shank assembly

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DE968326C (de) * 1939-03-26 1958-02-06 Otto Krailing Bodenbearbeitungsgeraet fuer Waldboeden
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US4261423A (en) * 1978-09-07 1981-04-14 Koehring Company Field cultivator shank
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