DE538033C - Befestigung der Arbeitsgeraete bei Bodenbearbeitungsmaschinen mit umlaufenden Werkzeugen - Google Patents

Befestigung der Arbeitsgeraete bei Bodenbearbeitungsmaschinen mit umlaufenden Werkzeugen

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Publication number
DE538033C
DE538033C DES83887D DES0083887D DE538033C DE 538033 C DE538033 C DE 538033C DE S83887 D DES83887 D DE S83887D DE S0083887 D DES0083887 D DE S0083887D DE 538033 C DE538033 C DE 538033C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
tools
attachment
shaft
loop
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Expired
Application number
DES83887D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Bussmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE538033C publication Critical patent/DE538033C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • A01B33/144Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE
s 83887111145a
Siemens-Schuckertwerke Akt-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1928 ab
Bei Bodenbearbeitungsmaschinen mit umlaufenden Werkzeugen muß besonderer Wert darauf gelegt werden, die Vorrichtungen zum Befestigen der Werkzeuge mit möglichst kleinen Abmessungen und leicht lösbar auszuführen. Die bisher üblichen Vorrichtungen dieser Art bestehen im allgemeinen aus Ansätzen an der Arbeitswelle mit Bohrungen zur Aufnahme des Werkzeug- oder Werkzeugfederendes, das mit Splinten, Schrauben o. dgl. befestigt wird. Die in den Arbeitsbereich der Werkzeuge vorspringenden Ansätze der Welle vergrößern besonders bei kleinen Bodenfräsen den Wühlwiderstand der '5 Fräswalze erheblich und begünstigen das Zustopfen der Arbeitsvorrichtung. Dabei setzen sich die Splinte oder Schrauben nach einiger Zeit, 2. B. durch Einrosten, so fest, daß das Auswechseln der Werkzeuge Schwierigkeiten macht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Werkzeugbefestigung· für Bodenbearbeitungsmaschinen mit umlaufenden Werkzeugen, welche diese Nachteile vermeidet und sowohl bei großen- Bodenfräsen als auch bei Maschinen kleinster Ausführung vorteilhaft Anwendung finden kann. Erfindungsgemäß werden die Werkzeuge an ihrem zu befestigenden Ende mit einer nach einer Seite offenen Schlaufe versehen, die über eine unrunde Stelle, z. B.
zwei gegenüberliegende Nuten der Fräswelle, geschoben wird.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Abb. 1 und 2 ist ι eine vierkantige Fräswelle, auf der die Arbeitshaken 2 befestigt sind. Die Arbeitshaken 2 sind an ihrem zu befestigenden Ende zu einer Schlaufe 3 umgebogen, die nach der der Werkzeugspitze entgegengesetzten Richtung offen ist. Die Schlaufe 3 ist über zwei gegenüberliegende Nuten der Fräswelle 1· ge? schoben, derart, daß das Werkzeug sich gegenüber der Fräswelle nicht drehen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet die Schlaufe unmittelbar eine Verlängerung des stählernen Werkzeughakens 2, sie besteht also aus federndem Material. Das freie Ende 4 der Schlaufe ist um die Fräswelle herum etwas umgebogen und verhindert dadurch ein Abgleiten des Werkzeuges. Weitere Befestigungsmittel sind bei dieser Ausführung nicht erforderlich. Dringt das Werkzeug 2 in den Boden ein, so entsteht ein Druck in der gezeichneten Pfeilrichtung. Dieser Druck ist nicht imstande, das Werkzeug von der Welle zu lösen. Er bewirkt vielmehr, daß das Werkzeug fester an die Welle angedrückt wird. Das Lösen des Werkzeuges erfolgt dadurch, daß man es der Arbeitsrichtung entgegen um die Fräswelle
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willy Bußmann in Berlin-Brit·^.
zu drehen sucht; dadurch wird die federnde Schlaufe aufgebogen und das Werkzeug freigegeben.
In dem Ausführungsbeispiel der AbB. ι und dem rechten Teil der Abb. 4 sind je zwei Werkzeuge dicht nebeneinander auf der Fräswelle angebracht. Sollen mehr als zwei Werkzeuge nahe nebeneinander arbeiten, so wird zweckmäßig eine Fräswelle mit Mehrkantquerschnitt benutzt. So zeigt z. B. Abb. 3 eine entsprechende Ausführung mit sechskantiger Arbeitswelle für je drei Werkzeuge. Die Fräswelle kann jedoch nach Abb. 4 und 5 auch runden Querschnitt besitzen. Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die Sicherung des Werkzeuges gegen Abziehen von der Fräswelle durch Umbiegen des Schlaufenendes 4. Es ist jedoch auch möglich, zur Befestigung besondere Klemmbügel 6 nach Abb. 6, Splinte 7 nach Abb. 7 oder irgendwelche andere Mittel zu benutzen. In Abb. 7 sind je zjvei unmittelbar nebeneinander angebrachte Werkzeuge durch die Splinte 7 miteinander verbunden.
Bei Werkzeugen aus verhältnismäßig starrem Material bzw. bei größeren Ausführungen kann die Federung der Befestigungsschlaufe dadurch weicher gemacht und damit das Aufbringen der Werkzeuge auf die Fräswelle erleichtert werden, daß die Schenkel der Schlaufe beispielsweise gemäß Abb. 8 länger ausgeführt werden. Bei Ausführungen von der Art der Abb. 7 kann auf eine Federung der Schlaufe 3 verzichtet, die Schlaufe also vollkommen starr ausgeführt werden.
Die Werkzeuge von Bodenfräsen werden im allgemeinen so angeordnet, daß die Spitzen auf der Welle nebeneinander arbeitender Werkzeuge Schraubenlinien bilden. Diese Forderung kann bei Befestigungsvorrichtungen gemäß der Erfindung auf einfache Weise dadurch erfüllt werden, daß bei vier- oder mehrkantigen Fräswellen die Wellen nach dem Herstellen der Nuten verdreht werden, wie es Abb. ι zeigt. Bei Wellen mit kreisförmigem Querschnitt können auch die Nuten für die Werkzeugschlaufen von vornherein gegeneinander versetzt werden, was Abb. 4 erkennen läßt.
Es ist ohne weiteres möglich, die Erfindung auch an Bodenfräsen mit exzentrisch zur Fr äs welle gelagerten Werkzeugbefestigungsstellen, ζ. Β. exzentrischen Drehzapfen, insbesondere auch an Fräsen mit stabförmigen Federn zu verwenden. In diesem Falle kann z. B. die in'Abb. 4 und 5 gezeigte Anordnung zur Befestigung der Werkzeuge auf den die Stabfedern umgebenden Rohren dienen. Ferner ist die Erfindung auch für andere Werkzeugformen und für in schraubenförmige Federn endende Werkzeuge geeignet.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Befestigung der Arbeitsgeräte bei Bodenbearbeitungsmaschinen mit umlaufenden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugende auf eine unrunde Stelle der Werkzeugwelle senkrecht zu dieser mit einer einseitig offenen Schlaufe aufgeschoben ist, die so eng ist, daß sie dicht an der Welle anliegt und das Verdrehen des Werkzeuges gegen diese verhindert.
2. Befestigung der Arbeitsgeräte bei Bodenbearbeitungsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswelle für jedes Werkzeug oder jede Gruppe unmittelbar nebeneinander arbeitender Werkzeuge zwei gegenüberliegende parallele Nuten besitzt, in welche die Befestigungsschlaufe eingreift.
3. Befestigung der Arbeitsgeräte bei Bodenbearbeitungsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschlaufe aus einer Verlängerung des Werkzeughakens besteht und nach der dem Drehsinn entgegengesetzten Richtung offen ist.
4. Befestigung der Arbeitsgeräte bei Bodenbearbeitungsmaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe aus federndem Material besteht und an ihrem freien Ende so umgebogen ist, daß sie ein Abziehen des Werkzeuges senkrecht zur Arbeitswelle verhindert.
5. Befestigung der Arbeitsgeräte bei Bodenbearbeitungsmaschinen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenpaare an der Welle so zueinander versetzt sind, daß die Werkzeugspitzen Schraubenlinien bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES83887D 1928-01-29 1928-01-29 Befestigung der Arbeitsgeraete bei Bodenbearbeitungsmaschinen mit umlaufenden Werkzeugen Expired DE538033C (de)

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DE (1) DE538033C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2684022A (en) * 1948-05-10 1954-07-20 George E Smithburn Cultivator miller and tine therefor
DE966364C (de) * 1951-08-07 1957-08-01 August Kunz Landwirtschaftliches Fahrzeug zum Streuen von Stallduenger und aehnlichem Streugut
EP0393337A2 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 H. Niemeyer Söhne GmbH & Co. KG Bodenbearbeitungswerkzeug

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0393337A2 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 H. Niemeyer Söhne GmbH & Co. KG Bodenbearbeitungswerkzeug
EP0393337A3 (de) * 1989-04-21 1991-06-05 H. Niemeyer Söhne GmbH & Co. KG Bodenbearbeitungswerkzeug

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