DE200218C - - Google Patents
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- DE200218C DE200218C DENDAT200218D DE200218DA DE200218C DE 200218 C DE200218 C DE 200218C DE NDAT200218 D DENDAT200218 D DE NDAT200218D DE 200218D A DE200218D A DE 200218DA DE 200218 C DE200218 C DE 200218C
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- sleeve
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/20—Combinations of different kinds of hand tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200218 KLASSE 45«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 173086 vom 7. April 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1906 ab. Längste Dauer: 6. April 1920.
Bei Benutzung des in der Patentschrift 173086 beschriebenen Arbeitsgerätes hat es
sich herausgestellt, daß dieses durch einige passende Abänderungen sich leicht zu einem
eine noch vielseitigere Anwendung gestattenden Feld- und Gartenarbeitsgerät ausgestalten
läßt, dem alle Vorzüge des in dem Haupt-■ patent beschriebenen Gerätes eigen sind, insbesondere
ein erhebliches, zur nutzbringenden Ausführung der betreffenden Arbeiten dienendes
Gewicht, das dennoch von dem Arbeiter nicht lästig empfunden wird.
Fig. ι bis 3 geben die Darstellung der hierzu nötigen Ansatzteile, die die Verwendung
der Hacke als Häufler, vereinigt mit Saatrillenzieher und Abstandsstift, gestatten.
Fig. 4 stellt eine Ausführungsform mit doppelarmiger Feder und mit kantigen
Löchern in den Streichblechen dar. Hierbei ist 29 diese Feder, 30 sind die Löcher. Der
punktiert gezeichnete Abstandsstift wird durch die Löcher 30 durchgesteckt und durch die
Feder 29 in seiner Lage gehalten.
Zur Befestigung dieser Nebenwerkzeuge dient eine Hülse 20, die auf die Spitze der
Hacke c aufgesteckt oder aufgeschraubt wird und die vier Flügel trägt, wovon zwei kürzere
Blechflügel 21 als Saatrillenzieher, zwei größere Flügel 22 als Häufelschaufeln benutzt werden.
Für den praktischen Gebrauch genügt auch die Befestigung mit einem Holzstift,
da dieses Ansatzstück im allgemeinen schon von selbst in der richtigen Lage verbleibt.
Man steckt es entweder so ein, wie in Fig. ι gezeichnet, wobei der Saatrillenzieher nach
unten kommt, oder in umgekehrter Stellung, wobei der Häufler zum Arbeiten benutzt wird.
Der Häufler ist zweckmäßig entweder so gestaltet, wie in Fig. ι dargestellt, daß die
Flügel 22 in kurzen Hülsen 23 stecken, oder so, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, daß die
Hülsen 23 so weit vergrößert sind, daß sie ungefähr der halben Größe der Flügel 22
entsprechen und die Flügel selbst in Nuten
24 eingeschoben werden, die an der Hülse 23 durch Umbiegen hergestellt sind. Die Befestigung
geschieht dann mittels einer Schraube
25 o. dgl. Zweckmäßig werden die eigentlichen Flügel nach Fig. 1 aus Holz, nach
Fig. 2 und 3 aus Blech hergestellt.
Der Saatrillenzieher 24 trägt nun weiter eine querliegende Hülse 26, durch die ein
Stift 27 hindurchgesteckt wird, der an seinem anderen Ende bei 28 entsprechend umgebogen
ist und der als Abstandsstift dient. An Stelle der Hülse 26 können auch kantige Löcher in
den Streichblechen unmittelbar an der Stirnfläche und gegebenenfalls auch noch eine
kantige öse mit Federsicherüng in der Mitte der letzteren angebracht sein. Die Befestigung
des Stiftes 27 in der Hülse 26 geschieht mittels einer passend angebrachten Schraube,
oder mittels eines Holzpflockes oder auf sonstige beliebige Weise.
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Man kann auch, im Falle man einen Häufler nicht benötigen sollte, die Anordnung so
treffen, daß an der Hülse 20 nur der Saatrillenzieher 21 und der Abstandsstift nebst
S öse (26-28), nicht aber der Häufler (23-25) befestigt ist.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ίο i. Als Rillenlockerer, Häufler und Rillen-zieher zu benutzende Gartenhacke nach Patent 173086, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spitze (c) der Hacke eine Hülse (20) aufgesteckt oder aufgeschraubt wird, die die Saatrillenzieher (21) und die Häufelschaufeln (22) trägt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (22) abnehmbar und auswechselbar an der Hülse (20) befestigt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine querliegende Hülse (26) oder zwei kantige Löcher in den Schaufeln zur Aufnahme eines beliebig verstellbaren Abstandsstiftes (27, 28) angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200218C true DE200218C (de) |
Family
ID=462867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200218D Active DE200218C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200218C (de) |
-
0
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