DE403288C - Starrer Grubberzinken - Google Patents
Starrer GrubberzinkenInfo
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- DE403288C DE403288C DEB109391D DEB0109391D DE403288C DE 403288 C DE403288 C DE 403288C DE B109391 D DEB109391 D DE B109391D DE B0109391 D DEB0109391 D DE B0109391D DE 403288 C DE403288 C DE 403288C
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- Germany
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- rigid
- pull rod
- tine
- cultivator
- cultivator tine
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/20—Tools; Details
- A01B35/22—Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Der Erfindungsgedanke stellt ein Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere einen Grubberzinken
dar, welcher unter Beibehaltung des Schnittwinkels mehrfach federnd arbeitet, wobei
die Federwirkung teilweise ausgeschaltet oder ganz aufgehoben und die Zugstange in
der Länge verändert werden kanu.
Die teilweise oder ganze Ausschaltung der Federwirkung geschieht durch Bolzen oder
ίο Schrauben usw. an der Zugstange, welche einerseits an dem Gestell des Grubbers usw.
oder einer Befestigungsvorrichtung und anderseits an dem Schneidwerkzeug selbst oder
an einer zur Aufnahme desselben dienenden Vorrichtung "angelenkt ist.
Die Längenveränderung der Zugstange erfolgt ebenfalls mittels Bolzen oder Schrauben
entweder am Gestell des Grubbers usw. oder an dem Schneidwerkzeug usw. selbst.
Zu diesem Zweck hat die Zugstange meh- ao rere Durchbohrungen, von den;en vier sich mit
je zwei an der Befestigungsvorrichtung und; dem Schneidwerkzeug befindlichen Bohrungen
decken, während die anderen Löcher dazu dienen, entweder die Bolzen oder Schrauben as
im Ruhezustand aufzunehmen oder um die Zugstange in der Länge verändern zu können.
Das Gerät kann an jedem bestehenden Grubber usw. ohne Veränderung angebracht werden.
Auf der Zeichnung ist die verschiedenartige Verstellbarkeit und Arbeitsweise in vier Ausführungsbeispielen
dargestellt.
Abb. ι veranschaulicht den Zinken in seiner
ganzen Arbeitsweise, α ist das Gestell eines
Gerätes, z. B. eines Grubbers, b ist eine Befestigungsvorrichtung,
c ist eine Schraube, welche die Befestigungsvorrichtung b und einen Federbügel d am Gestell festhält.
e ist eine Vorrichtung zur Aufnahme des Schneidwerkzeuges, an welchem bei / der
Federbügel d angelenkt ist. g ist das Schneidwerkzeug selbst. Dieses ist in bekannter
ίο Weise auswechselbar mit sogenannten Gänsefüßen usw. und wird durch die Schraube h
festgehalten, i ist eine Zugstange. Diese hat z. B. bed k, I, ην, η, ο und ρ sechs Durchbohrungen.
Die Bohrungen k und / haben »5 den Zweck, die Zugstange in der Länge verändern
zu können oder die Schrauben bzw. Bolzen im Ruhezustande aufzunehmen.
m und η dienen zum Feststellen der Zugstange i mittels der Bolzen beim Ausschalten
der Federwirkung nach oben. Die Vorrichtungen b und e sind bei m und η gleichfalls
durchbohrt. Bei ο und ρ ist die Zugstange
i gelenkig mit den Vorrichtungen b und e verbunden, q ist eine Durchbohrung
as des Teiles e, um die Federwirkung des Zinkens
nach hinten ausschalten zu können, ohne hierbei das Ausschwingen der Zugstange zu
behindern.
Wie Abb. ι zeigt, befinden sich die BoI-zen
bei k und / im Ruhezustande.
Der bei ρ gelenkig gelagerte Zinken kann jetzt, wenn sich ihm ein Widerstand entgegensetzt,
zuerst etwas nach hinten nachgeben und, sobald der Widerstand größer wird, infolge der bei ο gelenkig gelagerten Zugstange
i nach oben schwingend zurückgehen, wobei er durch die bei / ebenfalls gelenkig
gelagerte Feder d im Schnittwinkel gehalten wird.
Abb. 2. Der Bolzen I ist im Ruhezustand verblieben, während der Bolzen k in der ;
Durchbohrung q steckt. Hierdurch ist die Federwirkung bzw. das Ausschwingen des
Zinkens nach hinten ausgeschaltet worden, so daß der Zinken aber immer noch unter
Beibehaltung des Schnittwinkels nach oben
ausweichen kann.
Abb. 3. Während hierbei der Bolzen k im Ruhezustand verblieben ist, steckt der Bolzen
/ in der Durchbohrung n, so daß gewissermaßen ein halbstarres Gerät entstanden ist.
■Es ist jetzt die Zugstange / an der Befestigungsvorrichtung
b festgestellt worden und kann, nicht mehr nach oben ausschwingen.
Gleichfalls ist die Feder d in der Wirkung nach oben ausgeschaltet. Der Zinken selbst
kann jedoch bei einem Widerstände noch nach hinten federnd nachgeben, um die
Bruchgefahr zu verhindern, wird aber sofort wieder durch die Feder d in den Schnittwinkel
zurückgezogen.
Abb. 4 zeigt ein starres Gerät unter Ausschluß jeder Federwirkung. Durch Einstekken
usw. der Bolzen k und I in die Durchbohrungen
m und η ist die Zugstange / vollkommen
festgestellt und jede Federwirkung ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Starrer Grubberzinken mit Schnittwinkeleinstellung und regelbarer Federwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Zinken auswechselbar an einem horizontalen Tragstück sitzt, das mit seinem Vorderende an einem S-förmigen Bügel federnd angelenkt ist und am rückwärtigen Ende von einer schwing- und feststellbaren sowie in der Länge veränderlichen Zugstange getragen wird, so daß der Zinken sowohl als starres oder als federbelastetes Bodenbearbeitungswerkzeug benutzt werden kann.Abb. x.Abb.Abb. 3.Abb. 4.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB109391D DE403288C (de) | 1923-04-24 | 1923-04-24 | Starrer Grubberzinken |
DEB109826D DE403289C (de) | 1923-04-24 | 1923-05-30 | Starrer Grubberzinken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB109391D DE403288C (de) | 1923-04-24 | 1923-04-24 | Starrer Grubberzinken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403288C true DE403288C (de) | 1924-09-30 |
Family
ID=6992459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB109391D Expired DE403288C (de) | 1923-04-24 | 1923-04-24 | Starrer Grubberzinken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403288C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968326C (de) * | 1939-03-26 | 1958-02-06 | Otto Krailing | Bodenbearbeitungsgeraet fuer Waldboeden |
FR2446051A1 (fr) * | 1979-01-11 | 1980-08-08 | Patent Concern Nv | Machine pour la preparation du sol, munie d'un chassis et d'au moins deux dents disposees sensiblement l'une derriere l'autre |
US4285404A (en) * | 1978-06-05 | 1981-08-25 | Lely Cornelis V D | Soil working machine with resilient support and trailing, rigid control arm |
US4315549A (en) * | 1978-06-05 | 1982-02-16 | Lely Cornelis V D | Soil working machine with interconnected displaceable supports which maintain orientation |
DE102004036848B3 (de) * | 2003-06-20 | 2006-01-19 | Rumpler, Johann, Dr.-Ing. | Parallelführung von Arbeitswerkzeugen |
WO2006012845A1 (de) * | 2004-07-29 | 2006-02-09 | Johann Rumpler | Parallelführung von arbeitswerkzeugen |
DE102008062832A1 (de) * | 2008-12-23 | 2010-07-01 | Paul Treffler | Gefederter Grubberzinken |
-
1923
- 1923-04-24 DE DEB109391D patent/DE403288C/de not_active Expired
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