DE403289C - Starrer Grubberzinken - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung ist eine weitere Ausarbeitung bzw. Ausbildung des im Hauptpatent 403288 näher bezeichneten Kultivatorzinkens mit Schnittwinkeleinstellung und regulierbarer Federwirkung und besteht darin, daß der vorerwähnte Kultivator- bzw. Grubberzinken bei Verwendung der nachstehend be-' schriebenen Neuerung den Kultivator bzw. Grubber in eine Hack- oder Häufelmaschine umwandelt, wenn an Stelle des beim Kultivator usw. gebrauchten Schneidewerkzeuges dieses durch entsprechend anders arbeitende und geeignete Geräte, wie Messer, Scheiben, Rollen, Schare und Gänsefüße usw., ausgewechselt wird.

Um die Umwandlung in ein solches Gerät in einfachster Weise und in kurzer Zeit zu bewerkstelligen, ist die im Hauptpatent mit e bezeichnete Vorrichtung, welche das Schneidwerkzeug· g aufnimmt, oder das Schneidwerk-

zeug g allein, wie auch beide Teile zusammen, mit Durchbrechungen, Schrauben, Ösen o. dgl. versehen, um die entsprechenden Werkzeuge anbringen oder aufnehmen zu können. Es kann auch die Vorrichtung e wiederum eine besondere Vorrichtung aufnehmen, an welche die Werkzeuge für die Umwandlung in eine Hack- oder Häufelmaschine angebracht werden können.

ίο In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsart veranschaulicht,

Abb. ι stellt den im Hauptpatent 403288 gekennzeichneten Federzinken dar, bei welchem sich an der Vorrichtung e oder dem Schneidwerkzeug g, wie auch an beiden Teilen, eine oder mehrere Durchbrechungen r befinden, in welche Schrauben s eingreifen, um die entsprechenden, z.B. die mit g¹, g² und g^s bezeichneten Werkzeuge bei der Umwandlung des Kultivators in eine Hack- oder Häufelmaschine aufnehmen und festhalten zu können.

Die Regulierung des umgewandelten Gerätes auf die jeweils erforderliche Arheitsbreite erfolgt entweder durch Befestigen der betreffenden Geräte an geeignete Federzinken des Kultivators, wobei man überflüssig werdende Zinken ausschaltet, oder aber durch Einschieben der Geräte in bekannter Weise in die Durchbrechungen r der Vorrichtung e_} des Schneidwerkzeuges g oder der besonderen Vorrichtung t, wo diese dann durch Schrauben s festgehalten werden.

Unter der Bezeichnung g¹, g³ und g^s sind beispielsweise solche einschiebbare, verstell-bare Geräte gezeigt.

Abb. 2 hat in der Vorrichtung e, an Stelle des Schneidwerkzeuges g, eine besondere Vorrichtung t aufgenommen, in welche in die Durchbrechungen r die entsprechenden Gerate eingesetzt und durch Schrauben s festgehalten., wer den.

Abb. 3 zeigt, daß die im Hauptpatent gekennzeichnete, regulierbare Federwirkung mit Schnittwinkeleinstellung nicht allein als kornbiniertes Gerät beim Kultivator, sondern auch bei ausgesprochenen Hack- oder Häufelmaschinen nach Einsetzen entsprechender Geräte Verwendung finden kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Starrer Grubberzinken mit Schnittwinkeleinstellung und regelbarer Federwirkung, Zusatz zum Hauptpatent 403288, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Tragstück (e) oder ein daran befestig-* ter Querträger mit Durchbrechungen und Feststellvorrichtungen versehen ist zur Aufnahme der horizontalen Tragarme von Häufel- und Jätewerkzeugen, um den Grubber in ein entsprechendes Häufeloder Jätegerät umwandeln zu können.

   Abb. i.

   Abb. 3.

   Abb.₃.