DE1032588B - An einen Schlepper mittels eines hydraulischen Hubwerkes anschliessbares Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

An einen Schlepper mittels eines hydraulischen Hubwerkes anschliessbares Bodenbearbeitungsgeraet

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DE1032588B
DE1032588B DEH26989A DEH0026989A DE1032588B DE 1032588 B DE1032588 B DE 1032588B DE H26989 A DEH26989 A DE H26989A DE H0026989 A DEH0026989 A DE H0026989A DE 1032588 B DE1032588 B DE 1032588B
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DE
Germany
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tractor
lifting mechanism
hydraulic lifting
soil cultivation
cultivation device
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Pending
Application number
DEH26989A
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English (en)
Inventor
Thomas Hatzenbichler
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/027Combined machines with two or more soil-working tools of different kind with a rotating, soil working support element, e.g. a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 45 a
INTERNAT. KL. A Ol b
PATENTAMT
ANMELDETAG:
H26989III/45a
7. MAI 195 6
B EKANNTMACHÜNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 19. J U N I 1 91 5 8
Die Erfindung bezieht sich auf ein an einen Schlepper mittels eines hydraulischen Hubwerkes ansdhließbares Bodenbearbeitungsgerät mit an gesonderten, aneinander angelenkten Rahmen vorgesehenen Federzinken und Sternwalzen. Derartige Bodenbearbeitungsgeräte bezwecken eine Bodenlockerung unter gleichzeitigem Ausheben verschiedener Unkrautwurzeln herbeizuführen und außerdem eine entsprechend feinkrümelige obere Schicht herzustellen, welche einen richtigen Bodenschluß aufweist. Diese bekannten Geräte sind jedoch zum Anbau an Zugmaschinen mittels eines hydraulischen Hubwerkes ungeeignet. Auch gestatten solche Anhängegeräte nicht, eine gleichmäßige Arbeitstiefe zu erreichen, da die Einzugskraft der Federzinken wegen der losen Anlenkung des Rahmens für die Sternwalzen nicht auf diese übertragen werden kann.
Es sind auch Bodenbearbeitungsgeräte bekannt, die mit einer üblichen Dreipunktaufhängung über Lenker an eine Zugmaschine angebaut werden können und mittels eines hydraulischen Hubwerkes aushebbar sind. Um eine Arbeit mit diesen Geräten zu ermöglichen, ist die Anordnung einer oder mehrerer Stützrollen notwendig, die bei den bekannten Geräten in Arbeitsrichtung gesehen vor den Federzinken angeordnet sind. Bedingt durch diese Konstruktion weisen die bekannten Geräte den Nachteil auf, daß die Stützrollen auf einem noch nicht bearbeiteten und daher weitgehend unebenen Boden laufen, wodurch zwar eine gleichmäßige Arbeitstiefe, nicht aber eine Einebnung des Bodens erreichbar ist. Es besteht daher das Bedürfnis, diesen Nachteil zu beseitigen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung zur Herstellung einer gleichmäßig tiefen, entsprechend durchgearbeiteten und eingeebneten Bodenschicht besteht darin, daß der die Federzinken tragende Rahmen mit dem die Sternwalzen tragenden Rahmen, indierHöhenrichtung verstellbar, starr verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion eines Bodenbearbeitungsgerätes ergibt außer den bereits erwähnten Vorteilen eines gleichmäßigen Tiefganges und einer Einebnung des Bodens auch bei ungleichmäßiger Fahrt der Zugmaschine den Vorteil, daß die Sternwalzen, bedingt durch die in Arbeitsrichtung gesehen vorn liegenden Federzinken, nach unten gegen den Boden gezogen werden. Dadurch hat das Gerät die Wirkung eines schweren bzw. entsprechend beschwerten Gerätes. Derartige Geräte, die einen entsprechenden Bodendruck durch Erhöhung des Gewichtes herbeiführen, sind aber zum Anbau an einen Schlepper mittels eines hydraulischen Hubwerkes ungeeignet, da die üblicherweise zur Verwendung kommenden Hubwerke nur Anbaugeräte bis zu einem bestimmten Gewicht anheben können. Es wird also mit einem An einen Schlepper
mittels eines hydraulischen Hubwerkes
anschließbares Bodenbearbeitungsgerät
Anmelder:
Thomas Hatzenbichler,
ίο Fischering (Österreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Eitner, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 8
Thomas Hatzenbichler, Fischering (Österreich),
ist als Erfinder genannt worden
leichten Gerät eine durchgreifende Bearbeitung des Bodens erreicht und eine Einebnung der Bodenoberfläche erzielt, die mit den bisher bekannten Geräten nicht durchgeführt werden konnte.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes schematisch in Seitenansicht veranschaulicht.
Das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät besteht aus den beiden Rahmen 1 und 2. Der Rahmen 1 besitzt einen aufrecht stehenden Ausleger 3, mit dem das Gerät über Lenker 4 an einem Schlepper befestigt werden kann. Das Ausheben des Gerätes wird durch ein hydraulisches Hubwerk bewirkt, welches in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Der Rahmen 1 trägt mehrere Reihen entsprechend gegeneinander versetzt liegender, etwa S-förmig gekrümmter Federzinken 5. Am hinteren Ende des Rahmens 1 sind senkrechte Tragarme 6 angeordnet, mit deren Hilfe der Rahmen 2 über einen mit diesem verbundenen, gleichfalls senkrecht stehenden Ausleger 7 höhenverstellbar starr am Rahmen 1 befestigt werden kann. In dem Rahmen 2 sind mehrere, z. B.
zwei Sternwalzen 8 drehbar gelagert. Die Federzinken 5 bewirken eine Auflockerung des Bodens bis zu einer durch Höhenverstellung der Sternwalzen 8 einstellbaren Tiefe gleichzeitig mit dem Ausheben verschiedener Unkrautwurzeln. Die S-förmige Krümmung der Federzinken 5 zieht das Gerät gegen den Boden, wodurch auch die Sternwalzen 8 einen entsprechenden Bodendruck erhalten. Die Sternwalzen 8 selbst bearbeiten die Bodenoberfläche im Sinne einer Feinkrümelung und Einebnung. Die Sternwalzen 8.
809 557/43
welche auf einer bereits vorbearbeiteten Bodenoberfläche laufen, verhindern, daß die Federzinken 5 etwa in Bodenlöcher einsinken oder durch Bodenwellen zu weit ausgehoben werden, wodurch die Einebnung der Bodenoberfläche unterstützt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    An einen Schlepper mittels eines hydraulischen Hubwerkes anschließbares Bodenbearbeitungsgerät mit an gesonderten, aneinander angelenkten Rahmen vorgesehenen Federzinken und Sternwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Federzinken (5) tragende Rahmen (1) mit dem die Sternwaken (8) tragenden Rahmen (2), in der Höhenridhtung verstellbar, starr verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 800 505;
    österreichische Patentschrift Nr. 113 696;
    französische Patentschrift Nr. 633 526.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©809 557/43 «.58
DEH26989A 1956-05-07 1956-05-07 An einen Schlepper mittels eines hydraulischen Hubwerkes anschliessbares Bodenbearbeitungsgeraet Pending DE1032588B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2749656A1 (de) * 1976-11-09 1978-05-11 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine
DE3434756A1 (de) * 1984-09-21 1986-04-03 Auto-Henne KG, 8000 München Bodenbearbeitungsgeraet zum anbau an traktoren
DE3541543A1 (de) * 1985-11-25 1987-05-27 Fritz Guettler Bodenbearbeitungsmaschine oder/und bodenbearbeitungsgeraet, wie von motorkraft angetriebene bodenfraese, zinkenrotor, kreiselegge u.ae., oder/und zinkenbestueckte, nur von der schlepperzugkraft durch den boden gezogene bodenbearbeitungsgeraete mit an ihrem hinteren ende loesbar und wechselweise angeordneter, mehr-achsig hintereinander gestaffelter, die bearbeitungstiefe regelnde, das geraete/maschinengewicht tragende und der bodenrueckfestigung dienende bodenwalze

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR633526A (fr) * 1927-04-28 1928-01-31 Perfectionnements apportés aux herses
AT113696B (de) * 1927-08-01 1929-06-25 Hermann Dr Kaserer Ackerbaugerät.
DE800505C (de) * 1948-10-02 1950-11-13 Wilhelm Gerlof Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Kultivator

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