DE631367C - Mit Fahrgestell fuer ein Fahrrad versehenes Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Mit Fahrgestell fuer ein Fahrrad versehenes Bodenbearbeitungsgeraet

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DE631367C
DE631367C DEB164986D DEB0164986D DE631367C DE 631367 C DE631367 C DE 631367C DE B164986 D DEB164986 D DE B164986D DE B0164986 D DEB0164986 D DE B0164986D DE 631367 C DE631367 C DE 631367C
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DE
Germany
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chassis
soil cultivation
bicycle
plow beam
equipment provided
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DEB164986D
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LUISE BRANDT GEB KUEHLE
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LUISE BRANDT GEB KUEHLE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/02Man-driven ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. JUNI 1936
' REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1934 ab
Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät für Handbetrieb, das ein Fahrgestell für ein Fahrrad aufweist und bei dem der Pflugbalken vor dem Fahrrad angehängt ist. Diese Art der Aufhängung ist bei Geräten, die von Tieren angetrieben werden, bereits bekanntgeworden. Jedoch erfolgt die Höhenverstellung des. Pflugbalkens bei dieser Bauart vom Führersitz aus. Die Höhenver-Stellung von der Deichsel aus ist nicht möglich. Außerdem kann wegen der unveränderlichen Aufhängung der PfLugbalken und deren gerader Form eine Höhenverstellung der Pflugschare bei annähernd gleichbleibendem Anstellwinkel derselben nicht vorgenommen werden.
Durch die Erfindung ist diesen Nachteilen abgeholfen und ein Bodenbearbeitungsgerät geschaffen, bei dem das Fahrgestell zum Zwecke der Anhängung der Pflugbalken mit hintereinanderliegenden Rasten versehen ist und einen nach hinten und oben gerichteten Fortsatz aufweist, auf dem sich der Balken mit seinem hinteren, in weitem Bogen nach unten verlaufenden Ende abstützt.
Die Erfindung gestattet es, bei annähernd gleichbleibendem Einstellwinkel des Pflugschars o. dgl. die Höheneinstellung desselben zu verändern, ohne daß' die Bedienung die Deichsel zu verlassen braucht.
Der Pflugbalken und der nach oben gebogene Fortsatz des Fahrgestelles sind vorteilhaft gabiig ausgebildet. Außerdem ist die Auflage für den Pflugbalken an dem Fortsatz des Fahrgestells verstellbar, um eine weitgehende Höhenverstellung des Pflugschars o. dgl. zu ermöglichen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und bedeuten: -4o
Abb. ι eine Seitenansicht des Bodenbearbeitungsgerätes,
Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. 1.
Das Rad 1 ist auf dem Bolzen 2 gelagert, der gleichzeitig die beiden gegabelten Teile des Fahrgestells 3, an denen er befestigt ist, im Abstand hält. Die Teile 3 sind vor dem Rad ι zusammengebogen und miteinander unter Einschluß der Deichsel 4 fest verbunden. Die hinteren freien Enden der Teile 3 sind nach hinten heraufgebogen und sind zur Führung des gegabelten Pflugbalkens 5 mit Laschen 6 versehen, so daß Schlitze entstehen, durch die die Pflugbalken 5 hindurchragen. Diese sind vorn miteinander fest verbunden und beispielsweise mittels eines Bolzens 7 in Bleche 8 eingehängt, die zu diesem Zweck hakenförmig ausgeschnitten sind. Diese Rasten 8 ermöglichen die Verstellung der Einhängung.
Die Pflugbalken 5 sind gebogen und an ihrem hinteren Ende beispielsweise durch ein Trägerstück 9 miteinander verbunden, das zur Befestigung des Pflugschars 10 oder anderer Werkzeuge dient. Außerdem sind noch Laschen 11 an den Enden der Pflugbalken 5 angebracht, die beispielsweise zur Aufnahme von Hackmessern dienen können.
Die aufgebogenen Enden der Fahrgestellteile 3 bzw. die Laschen 6 sind mit übereinstimmenden Bohrungen, für Stifte 12, 13 ver-" sehen, die die Möglichkeit der Auf- und Ab* wärtsbewegung der Pflugbalken 5 mehr oder' weniger je nach der Wahl der Löcher 1HUSr1 grenzen und auch die Höhenverstellung der' Pflugbalken 5 gestatten. _
Die Verstellung der Eingriffstiefe des Pflugschars o. dgl. kann während des Betriebes erfindungsgemäß ohne wesentliche Änderung seines Einstellwinkels dadurch erreicht werden, daß der Balken 5 mit dem Bolzen 7 in eine der Rasten 8 eingehängt wird.
Soll beispielsweise beim Pflügen das Pflugschar in seiner Höhe verstellt werden, so hebt der Bedienende die Deichsel etwas an und schiebt das Gerät zurück, so daß sich der Bolzen 7 aushakt. Durch Vor- oder Zurückschieben und Heben und Senken, der Deichsel 4 kann der Zapfen 7 in- den nächsten Haken der Rasten 8 eingehakt werden. Der Bedienende braucht also den Platz an der ■ Deichsel 4 nicht zu verlassen.
An Stelle des Pflugschars 10 können auch Bodenbearbeitungsgeräte anderer Art am Pflugbalken und an dem Trägerstück befestigt werden.
Sollen mit dem Erfindungsgegenstand beispielsweise Kartoffeln angehäufelt werden, so werden am hinteren Ende der Pflügbalken S Querträger 14, 15 befestigt (Abb. 3 bis 5), die mit .Schlitzen 16 versehen sind, damit die Messer" entsprechend dem Abstand der Furchen daran~befestigt werden können. Die Anbringung der Querträger 14, 15 kann in beliebiger Weise erfolgen. Der Querträger 14 ist beispielsweise durch Klammern 17 beifestigt, die den Träger 9 umfassen. Der "(Querträger 15 ist durch Bolzen 18 gehalten, :*äie durch die Öffnungen der Laschen 11 hin-" durchgesteckt sind.
**"'. Das erfindungsgemäße Gerät ist trotz seiner mannigfachen Verwendbarkeit in der Herstellung sehr billig und in einfachster Weise sachgemäß· zu bedienen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mit Fahrgestell für ein Fahrrad versehenes Bodenbearbeitungsgerät für Handbetrieb, bei dem der Pflugbalken vor dem Fahrrad angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (3) für die Anhängung des Pflugbalkens (5) mit hintereinanderliegenden Rasten (8) versehen ist und einen nach hinten- und oben gerichteten Fortsatz aufweist, auf dem sich der Balken (5) mit seinem hinteren, im weiten Bogen ■ nach unten verlaufenden Ende abstützt.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugbalken (5), ebenso wie das Fahrgestell (3) mit seinem Fortsatz gabiig ausgebildet ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch ι oder ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (12) für den Pflugbalken (5) an der durch den Fortsatz des Fahrgestells (3) gebildeten Stütze verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
k GEDRUCKT IN t>E
DEB164986D 1934-04-07 1934-04-07 Mit Fahrgestell fuer ein Fahrrad versehenes Bodenbearbeitungsgeraet Expired DE631367C (de)

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