DE254630C - - Google Patents
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- DE254630C DE254630C DENDAT254630D DE254630DA DE254630C DE 254630 C DE254630 C DE 254630C DE NDAT254630 D DENDAT254630 D DE NDAT254630D DE 254630D A DE254630D A DE 254630DA DE 254630 C DE254630 C DE 254630C
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- DE
- Germany
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- guide
- plow
- behind
- cutting
- tines
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Links
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 2
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 1
- 229910052570 clay Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B5/00—Ploughs with rolling non-driven tools, e.g. discs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- .Μ 254630 KLASSE 45«. GRUPPE
JOHN FOWLER & CO. in MAGDEBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1910 ab.
Die bisher an Scheibenpflügen hinter den Scheiben angeordneten Führungszinken genügten
nicht zur Unterstützung des Pfluges während der Arbeit, besonders aber übten sie
keinen merklichen Einfluß auf die zu erzielende Arbeitsbreite aus.
Geschilderte Mängel werden durch den Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden,
daß die Führungszinken als schneidende Schare
ίο ausgebildet sind, deren Schneidwinkel entgegengesetzt
zum' Schneidwinkel der Scheiben liegt.
Die Anzahl der Führungszinken mit Scharen, welche horizontal und vertikal einstellbar
sind, ändert sich je nach der Beschaffenheit und dem Zustand des Bodens. In einigen
Fällen kann z. B. ein Mehrfach-Furchenpflug mit sieben Scheiben mit nur zwei Führungszinken auskommen, im anderen mit drei, je
nach der Art und Beschaffenheit des Boden Untergrundes. Wenn der letztere lehmig ist,
genügen zwei Führungszinken, die am besten hinter der dritten und sechsten Scheibe angeordnet
sind, gezählt von dem in der Furche laufenden Rade des Pfluges ab. Wenn der Pflug nicht genügende Arbeitsbreite bewältigt,
werden die Führungszinken etwas gehoben, z. B. um x/2 Zoll, wodurch wieder größere
Arbeitsbreite erzielt wird. Wenn der Pflug zu große Arbeitsbreite erzielt, werden die Führungszinken
gesenkt.
In schwerem Boden mit Tonuntergpund sind
gewöhnlich drei Führungszinken nötig, am besten einer hinter der zweiten, ein anderer
hinter der vierten und der dritte hinter der sechsten Scheibe. Die Einstellung des mittleren
Schares kann in diesem Falle genügen, um den Pflug in der erforderlichen Richtung zu
erhalten. .
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung
dargestellt. Die Fig. 1 und 2 geben eine Hinter- und Vorderansicht im Aufriß und
Fig. 3 eine Ansicht des Pflugkörpers mit der Scheibe und den Führungszinken.
Der Pflugkörper α ist in bekannter Weise unter Verwendung gestufter Unterlegscheiben
einstellbar auf dem Rahmen b angebracht, so daß der Schneidwinkel der Scheibe verändert
werden kann. Hinter der Scheibe trägt der Pflugkörper einen Bügel *', in dem der Schaft
des Führungszinkens c senkrecht verstellbar eingesetzt ist. Der Schaft besitzt deshalb eine
Reihe von Durchbohrungen, in die ein Bolzen zur Festlegung der Höhenlage eingeführt werden
kann. Außerdem wird er in dem Bügel durch einen Keil d in seiner jeweiligen Lage
gesichert. Der Bügel i ist selbst wagerecht verstellbar auf dem Pflugkörper α angeordnet,
mit dem er durch Bolzen k verbunden ist; diese Einstellbarkeit des Bügels ermöglicht es,
den Führungszinken mit seinem Schar so einzustellen, daß er jedes gewünschte Maß der
Furchensohle entfernt. An seinem unteren Ende besitzt der Führungszinken einen Fuß
zur Aufnahme eines Schares. Ein Kratzer f, in Fig. 2 nicht dargestellt, welcher gleichzeitig
als Streichblech dient, wird von einem Arm g
vom Pflugkörper unter Zwischenschaltung einer Feder h getragen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Scheibenpflug mit hinter den Scheiben angeordneten Führungszinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszinken als schneidende Schare ausgebildet sind, deren Schneid winkel entgegengesetzt zum Schneidwinkel der Scheiben liegt.
- 2. Scheibenpflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszinken außer ihrer bekannten vertikalen Verstellbarkeit auch noch unabhängig in horizontaler Richtung einstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254630C true DE254630C (de) |
Family
ID=512803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254630D Active DE254630C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254630C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912636C (de) * | 1949-08-04 | 1954-05-31 | Bruno Pawel | Kehrpflug mit zwei Pflugscheiben |
US4687065A (en) * | 1983-04-06 | 1987-08-18 | National Research Development Corporation | Soil-inversion cultivator |
-
0
- DE DENDAT254630D patent/DE254630C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912636C (de) * | 1949-08-04 | 1954-05-31 | Bruno Pawel | Kehrpflug mit zwei Pflugscheiben |
US4687065A (en) * | 1983-04-06 | 1987-08-18 | National Research Development Corporation | Soil-inversion cultivator |
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