DE370893C - Wiesenegge mit einzelnen, gelenkig und loesbar miteinander verbundenen, bogenfoermigen Gliedern und einer am Ende angebrachten Schleppstange - Google Patents
Wiesenegge mit einzelnen, gelenkig und loesbar miteinander verbundenen, bogenfoermigen Gliedern und einer am Ende angebrachten SchleppstangeInfo
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- DE370893C DE370893C DEB103759D DEB0103759D DE370893C DE 370893 C DE370893 C DE 370893C DE B103759 D DEB103759 D DE B103759D DE B0103759 D DEB0103759 D DE B0103759D DE 370893 C DE370893 C DE 370893C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B19/00—Harrows with non-rotating tools
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. MÄRZ 1923
AM 8. MÄRZ 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 370893 KLASSE 45 a GRUPPE
Adolf Bury in Bad Dürrheim.
Wiesenegge mit einzelnen,, gelenkig und lösbar miteinander verbundenen,
bogenförmigen Gliedern und einer am Ende angebrachten Schleppstange.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Eggen, bei denen einzelne, bogenförmige
Glieder miteinander lösbar und gelenkig verbunden sind und am Ende der Egge eine
Schleppstange zum Ebnen des aufgerissenen Bodens angeordnet ist. Die Erfindung selbst
besteht darin, daß die Seitenteile der Glieder durch herausnehmbare Schraubenbolzen verbunden
und auf diesen viereckigen Schraubenbolzen Zähne auswechselbar und lösbar ange-
37089S
ordnet sind, wobei innerhalb der Seitenteile der Glieder auf dem hinteren Schraubenbolzen
außerdem noch ein mit Zähnen versehener Bügel sitzt, der ebenfalls ausgewechselt und
gelöst werden kann. Durch Anziehen der Schraubenmuttern werden sämtliche Teile der
einzelnen Glieder zu einem starren Ganzen verbunden, durch Lösen der Schraubenmuttern
können dagegen die einzelnen Glieder in ίο ihre Bestandteile zerlegt werden und dadurch
die der Abnutzung unterworfenen Zähne und Bügel leicht ausgewechselt und durch neue ersetzt
werden, ohne daß besondere Werkzeuge und Fachkenntnisse erforderlich sind. Auf der Zeichnung ist die Egge gemäß der
Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι einen Grundriß,
Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 und 4 Seiten- und Rückansicht eines Gliedes in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 und 4 Seiten- und Rückansicht eines Gliedes in vergrößertem Maßstabe.
An dem Querbalken a, der zweckmäßig aus Holz bestehen kann, befinden sich Ringe b, in
denen eine Kette c hängt, an welcher der Zughaken angebracht ist. Ferner sind an dem
Querbalken α eine Anzahl von Ketten e befestigt,
an denen die erste Reihe der Eggenglieder f angehängt ist. Die einzelnen Eggenglieder
bestehen aus zwei zu einer Gabel vereinigten Seitenteilen g, die durch einen kurzen
Schraubenbolzen h und einen langen Schraubenbolzen i fest miteinander verbunden sind.
Auf dem viereckigen Schraubenbolzen h sitzt der mit einem viereckigen Loch versehene
Zahn k, während sich auf dem langen, ebenfalls viereckigen Schraubenbolzen i zwei Zähne
befinden, die an der inneren Seite der Saitenteile anliegen. Auf dem langen Bolzen i sitzt
ferner ein an den Enden rechtwinklig umgebogener Bügel I, der mit einer Anzahl von
Zähnen m versehen ist. Um ein starres Verbinden der Zähne k und des Bügels I mit den
Seitenteilen zu erzielen, befindet sich auf dem Schraubenbolzen i ferner ein Rohr n, welches
den Raum zwischen dem Bügel I ausfüllt und beim Anziehen der Mutter des Schraubenbolzens
i einen festen Anschlag bildet. Beim Lösen der Muttern der Schraubenbolzen h
kann das Eggenglied in seine einzelnen Teile zerlegt werden. Diese einzelnen Teile lassen
sich leicht und billig als Massenartikel herstellen. Beschädigte und unbrauchbar gewordene
Teile kann man leicht auswechseln.
Das eine Ende der Seitenteile g ist als Haken ο ausgebildet, während am anderen
Ende der Seitenteile g ein Loch vorgesehen ist, in dem sich eine Doppelöse p befindet. Die
Haken 0 werden in die Doppelöse ρ eingehängt und dadurch die einzelnen Glieder miteinander ;
gelenkig verbunden. Infolge dieser gelenkigen Verbindung dieser einzelnen Glieder der Egge
paßt sich diese Vorrichtung an den Unebenheiten des Bodens sehr leicht an, da die einzelnen
Glieder nach allen Seiten hin ausweichen können. Die Seitenteile g an den
Außenteilen, die nicht in eine Öse eingehängt werden können, sind mit dem nächsten Seitenteil
durch eine Kette q verbunden. An der letzten Reihe der Glieder sind Ketten r angehängt,
in deren Ringen s eine Schleppstange t gelagert ist. Diese Schleppstange hat den
Zweck, den aufgerissenen Boden zu ebnen und die Erdklumpen zu zerdrücken.
Die Einrichtung kann auch so getroffen sein,
daß man die Egge vor- und rückwärts ziehen kann; beim Vorwärtsfahren schneiden die
Zähne k tief in die Erde ein, während sie beim Rückwärtsfahren sich leicht über den Boden
hinweg bewegen und wie jede andere Egge wirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wiesenegge mit einzelnen, gelenkig und lösbar miteinander verbundenen, bogenförmigen Gliedern und einer am Ende angebrachten Schleppstange, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gliedern vorn und hinten mittels viereckigen Schraubenbolzen zueinander versetzt angeordneten, flachen und mit Spitzen versehenen Zähne (k) auswechselbar und lösbar angebracht sind und ferner zwischen den lösbaren, gabelförmigen Seitenteilen (g) der einzelnen Glieder (/') mit Zähnen (») versehene Bügel (I) ebenfalls auswechselbar und lösbar angeordnet sind, wobei sowohl die Zähne (k) wie auch die rechtwinklig umgebogenen Lappen der Bügel (I) vierkantige Löcher besitzen und durch Anziehen der Muttern der Schraubenbolzen (i) unter Verwendung an sich bekannter Distanzrohre (n) die beiden Saitenteile (g) mit den Zähnen (k) und dem Bügel (I) zu einem starren Ganzen vereinigt werden, während durch Lösen der Muttern die Glieder in einzelne Teile zerlegt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB103759D DE370893C (de) | 1922-02-28 | 1922-02-28 | Wiesenegge mit einzelnen, gelenkig und loesbar miteinander verbundenen, bogenfoermigen Gliedern und einer am Ende angebrachten Schleppstange |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB103759D DE370893C (de) | 1922-02-28 | 1922-02-28 | Wiesenegge mit einzelnen, gelenkig und loesbar miteinander verbundenen, bogenfoermigen Gliedern und einer am Ende angebrachten Schleppstange |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE370893C true DE370893C (de) | 1923-03-08 |
Family
ID=6990838
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEB103759D Expired DE370893C (de) | 1922-02-28 | 1922-02-28 | Wiesenegge mit einzelnen, gelenkig und loesbar miteinander verbundenen, bogenfoermigen Gliedern und einer am Ende angebrachten Schleppstange |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE370893C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3346098A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-11 | Detlef 8701 Theilheim Wagner | Vielgliedrige - waldegge, geraet zur bearbeitung des waldbodens |
-
1922
- 1922-02-28 DE DEB103759D patent/DE370893C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3346098A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-11 | Detlef 8701 Theilheim Wagner | Vielgliedrige - waldegge, geraet zur bearbeitung des waldbodens |
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