DE111703C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE111703C DE111703C DENDAT111703D DE111703DA DE111703C DE 111703 C DE111703 C DE 111703C DE NDAT111703 D DENDAT111703 D DE NDAT111703D DE 111703D A DE111703D A DE 111703DA DE 111703 C DE111703 C DE 111703C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chopping
- furrow
- frame
- knives
- hedgehog
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 240000001340 Gmelina philippensis Species 0.000 claims description 9
- 235000016068 Berberis vulgaris Nutrition 0.000 claims description 6
- 241000335053 Beta vulgaris Species 0.000 claims description 6
- 238000004904 shortening Methods 0.000 claims 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 5
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 4
- 235000014820 Galium aparine Nutrition 0.000 description 4
- 240000005702 Galium aparine Species 0.000 description 4
- 241000289659 Erinaceidae Species 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 1
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/02—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
- A01B39/04—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Verbindung von Hackmaschinen mit hinter den Hackmessern hergehenden eggen-
oder grubberartigen Geräthen ist bekannt (vergl. Patentschriften 97550 und 102882). Zwar nicht
bei Rübenhackmaschinen, aber bei dem immerhin verwandten Geräth nach Patentschrift 12483
findet sich auch schon eine Einrichtung, vermöge welcher die Wirkungsbreite der eggenartigen
Werkzeuge in Uebereinstimmung mit dem Abstande der Schaufelmesser verändert
werden kann. Für Rübenhackmaschinen ist die in der letztgenannten Patentschrift nachgewiesene
Einrichtung aber nicht geeignet, denn bei ersteren sind die Hackmesser auf einem langen Querbalken verstellbar. Dieser
gegebenen Bauart ist der Erfindungsgegenstand dadurch angepafst, dafs die zwei hinten in
einem Gelenkstück zusammenhängenden Gestellbalken mit ihren freien Enden einfach an die
Schäfte oder Säulen der Hackmesser angehängt sind. Da aber die durch Eingriff von Haken
in Löcher der Hackmesserschäfte bewirkte gelenkige Verbindung eine leicht lösbare ist, so
läfst die vorliegende Erfindung nicht blos die Vortheile der durch die Patentschrift 12483
bekannt gewordenen verstellbaren Einrichtung bei Rübenhackmaschinen erreichen, sondern sie
ermöglicht auch, dafs der mit zweierlei Werkzeugen ausgerüstete Furchenigel mit geringer
Mühe abgenommen und umgewendet werden kann. So kann man nach Bedarf bald mit den Eggenzinken, bald mit den Hackmessern
des Furchenigels arbeiten oder auch die Geräthe ganz abnehmen, wenn mit der Hackmaschine
in gewöhnlicher Weise gearbeitet werden soll. Es lassen sich auch die bekannten Eggen bezw. Furchenigel an den
Hackmaschinen abnehmen, aber nur in umständlicher Weise und so, dafs man eine Menge
einzelner Theile erhält, die gesammelt und bei späterem Bedarf mit vieler Mühe wieder einzeln
angebracht und eingestellt werden müssen. Ein Austauschen verschiedenartiger Werkzeuge durch
einfaches Umwenden des Gestelles ist früher nicht bekannt geworden, wenn auch ein zwei
verschiedene Zinkenformen verbindendes Doppelwerkzeug an und für sich bereits aus dem
amerikanischen Patent4ioi4i bekanntgeworden ist. Da die Verbindung zwischen Gestellbalken
und Hackmessern aber nicht blos in waagrechter, sondern auch in senkrechter Ebene
eine gelenkige ist, so kann endlich auch der Tiefgang des Furchenigels mit Bezug auf die
Hackmesser durch Einstellung eines Zugmittels geregelt werden, welches das Igelgestell mit
dem Querbalken der Hackmaschine verbindet. Eine solche Verstellung ist bei dem Geräth
nach Patentschrift 12483 überhaupt nicht, bei dem Geräth nach Patentschrift 102882 nur in
umständlicher Weise durch Einzelverstellung der Werkzeuge möglich. Aehnlich ist allerdings
die Aufhängung der Eggen bei der Hackmaschine der Patentschrift 97550, die aber sonst dem Erfindungsgegenstand gerade
am wenigsten gleicht.
Das auf zwei Rädern laufende Vordergestell der Rübenhackmaschine (Fig. 5) ist durch die'
bei α gelenkig angebrachten, hinten zu Sterzen
verlängerten Arme b mit dem Querbalken c verbunden, der von den Ketten b' getragen
wird. Auf dem Querbalken c (vergl. auch Fig. ι und 3) sind die paarweise angebrachten
Hackmesser d verstellbar. Insoweit liegt eine gewöhnliche Rübenhackmaschine vor.
Die Furchenigel bestehen aus je zwei nach hinten zusammenlaufenden und hier durch
Bolzen s (Fig. 3) mit dem Gelenkstück f verbundenen Balken e. Die an den vorderen
Enden der Balken e angebrachten Haken g sind in Löcher der die Hackmesser d tragenden
Schäfte (Niete) h (Fig. 1) eingehängt. Es ist leicht ersichtlich, dafs sich mit der gegenseitigen
Entfernung oder Annäherung der beiden Hackmesser eines jeden Paares auch der von den Balken e des Furchenigels eingeschlossene
Winkel ändern mufs.
Soll der Furchenigel abgenommen oder umgewendet werden, so genügt es, wenn je eines
der Hackmesser vom Balken abgenommen und vom Haken des Gestellbalkens gelöst wird,,
worauf der andere Haken aus dem zweiten Hackmesserschaft herausgedreht werden kann.
Die Balken e und das Gelenkstück f tragen die Werkzeuge des Furchenigels. Ein spitz
verlaufender vierkantiger Schaft i bildet einen Eggenzinken, nach der anderen Seite ist das
Werkzeug zu einem gegen die Fahrrichtung schrä'g stehenden Hackmesser k gestaltet. Die
in den Balken e befestigten Zinken i sind gerade, die mit ihnen verbundenen Hackmesser
k einseitig, während bei dem im Gelenkstück f zu befestigenden hintersten Werkzeug
der Zinken i1 nach vorn gebogen, das Hackmesser kl zweiseitig ist, so dafs es die Erde
nach beiden Seiten wirft.
Fig. 4 zeigt die verschiedenen Messerquerschnitte und die Lage jedes einzelnen Messers
zur Fahrrichtung (aber nicht die gegenseitige Lage der Hackmesser).
Die Werkzeuge i k werden in vierkantige Löcher der Balken e bezw. des Gelenkstückes f
gesteckt und durch die hakenförmigen Schrauben Z (Fig. 3) gegen die senkrechten Schenkel
der aus Winkeleisen bestehenden Balken gezogen. Die Befestigung des Werkzeuges i1 k1
durch eine den Schaft ösenförmig umfassende Schraube m ist aus Fig. 2 und 3 erkennbar. Der
Tiefgang der Furchenigel wird durch Ketten η (Fig. 3 und 5) geregelt, mittels deren sie an
den Balken c angehängt sind.
Mit den beschriebenen Furchenigeln kann in mehrfacher Weise gearbeitet werden. Mit
den Zinken i i1 arbeitet man, wenn das Unkraut zu beseitigen ist. Die Hackmesser d
unterschneiden die ganze Furche und schneiden das Unkraut ab, die Zinken zertheilen und
entfernen den dem Unkraut noch anhaftenden Boden, so dafs es blofsgelegt wird und bald vertrocknet.
Will man hart und fest gewordenen Ackerboden mengen und krümeln, so arbeitet man mit den Hackmessern k k1 und läfst die
beiden vorderen Messer k den Boden nach innen, die beiden hinteren Messer k den Boden
nach aufsen werfen. Man kann aber auch den Boden entweder nach der Mitte der Furche
oder nach aufsen zu den Pflanzen hinwerfen lassen. Die zu diesen verschiedenen Verrichtungen
erforderlichen Stellungen der Messer erhält man durch entsprechendes Umsetzen
derselben' (vergl. die Querschnitte 1 und 2 in Fig· 4)·
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein aus gelenkig zusammenhängenden Gestellbalken bestehender Furchenigel für Rübenhackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die hinten im Gelenkstück (f) zusammenhängenden, auf der einen Seite Eggenzinken (i i1), auf der anderen Seite Hackmesser (k kl) tragenden Gestellbalken (e) an ihren vorderen Enden mit Haken (g) in die Hackmesserschäfte (h) gelenkig und leicht lösbar eingehängt sind, zum Zwecke, das Gestell leicht abnehmen und umwenden und durch Verlängerung oder Verkürzung einer das Gestell mit dem Balken (c) verbindenden Zugkette (η) oder dergl. in seinem Tiefgang regeln zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111703C true DE111703C (de) |
Family
ID=381423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111703D Active DE111703C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111703C (de) |
-
0
- DE DENDAT111703D patent/DE111703C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2556838A1 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere mit grubberzinkensaetzen versehener kultivator | |
DE577080C (de) | Jaetgeraet, dessen Scharblatt an den Raendern mit gezahnten Schneiden versehen ist | |
DE111703C (de) | ||
DE2922185B1 (de) | Drillmaschine | |
DE868234C (de) | Schlepper-Anbau- oder -Anhaengepflug mit zur Mittelachse symmetrisch arbeitenden Scharen | |
DE924901C (de) | Handgeraet zur Bodenbearbeitung | |
DE952950C (de) | Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgeraet zum Anhaengen an einen Schlepper | |
DE836121C (de) | Zugmaschine mit zwischen den Vorder- und Hinterraedern angeordneten landwirtschaftlichen Arbeitsgeraeten | |
AT363267B (de) | Vorrichtung zur bodenbearbeitung | |
DE3127064C2 (de) | ||
DE214526C (de) | ||
DE835233C (de) | Handkultivator mit auswechselbaren Hackscharen | |
DE529574C (de) | Mehrreihiges Hack- und Haeufelgeraet | |
DE802410C (de) | Geraet zur Bearbeitung des Ackerbodens | |
DE102882C (de) | ||
DE370893C (de) | Wiesenegge mit einzelnen, gelenkig und loesbar miteinander verbundenen, bogenfoermigen Gliedern und einer am Ende angebrachten Schleppstange | |
CH136582A (de) | Gerät zur Bodenbearbeitung. | |
DE3309278C2 (de) | Pflug | |
DE2735367A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2652345C2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine mit quer zur Arbeitsrichtung bewegbaren Bearbeitungszinken | |
DE303746C (de) | ||
DE3434756A1 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet zum anbau an traktoren | |
DE949850C (de) | Bodenbearbeitungsgeraet fuer die Daemme von Reihenkulturen, z. B. Kartoffeln | |
AT164963B (de) | Karrenloser Handpflug zum Ziehen und Schieben durch eine oder mehrere Personen | |
DE464984C (de) | Egge fuer Kartoffelkultur |