DE433884C - Saatfurchenpflug - Google Patents

Saatfurchenpflug

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DE433884C
DE433884C DEG63538D DEG0063538D DE433884C DE 433884 C DE433884 C DE 433884C DE G63538 D DEG63538 D DE G63538D DE G0063538 D DEG0063538 D DE G0063538D DE 433884 C DE433884 C DE 433884C
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DE
Germany
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plow
rails
seed furrow
attached
furrow
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Expired
Application number
DEG63538D
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English (en)
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T O GAALAAS
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T O GAALAAS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/02Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for making or working ridges, e.g. with symmetrically arranged mouldboards, e.g. ridging plough

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
13. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 433884 ~ KLASSE 45 a GRUPPE
(G 63538 HIj4Sa)
T. O. Gaalaas in Nes Hedemark, Norwegen.
Saatfurchenpflug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1925 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Norwegen vom 29. März 1924 beansprucht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Saatfurchenpflug, insbesondere zumKartoffelpflanzen, welcher für das gleichzeitige Ziehen einer neuen Furche und Zudecken der zuvorgezogenen in wechselnd entgegengesetzten Fahrrichtungen verwendet werden soll und deren wesentlichstes Merkmal darin besteht, daß die Seitenschienen, welche die Zudeckschare tragen, als in senkrechten Ebenen voneinander unabhängig drehbare und in ver-
schiedenen Höhenlagen feststellbare Handhebel ausgebildet sind, deren vordere Enden am Pflugbaume drehbar befestigt und deren hintere Enden mit Handgriffen und auslösbaren Feststelleinrichtungen innerhalb des Bereiches des Pflugführers versehen sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform entsteht dadurch, daß der Handgriff der schwingbaren Schienen als ein Hebelarm ausgeführt ist, der an einem Ende mit einem Haken versehen ist, welcher in die Rillen einer mit dem Pfiugbaume starr verbundenen senkrechten Führung eingreift.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι den Pflug in Seitenansicht und Abb. 2 den Pflug in Draufsicht. Der Pflug besteht aus der Pflugstange 1, „an welcher die mit Handgriffen 2 versehenen Arme 3 befestigt sind. Am hinteren Ende der Pflugstange ist der Pflugkörper 4 befestigt. Auf der Pflugstange ist eine Querstange 5 befestigt, welche mittels der Strebe 6 gehalten wird. Die Länge der Stange 5 ist verstellbar dadurch, daß die äußeren Enden 5' derselben mittels Bolzen 7, welche gleichzeitig zur Befestigung der Strebe 6 dienen, auf der Stange 5 festgeschraubt sind. In der Stange 5 sind mehrere Löcher 8 oder auch ovale Schlitze angebracht, so daß die Bolzen 7 und dadurch auch die Stangenenden 5' nach außen oder nach innen versetzt werden können.
Auf beiden Seiten des Pfluges sind die schrägen Schienen 9 angebracht, deren vordere Enden mittels Bolzen 10 an dem auf der Pflugstange befestigten Querstück 11 i drehbar angeordnet sind. Die hinteren, mit ; der Pflugstange parallellaufenden Enden der i Schienen können herauf und herab geschwun- j gen werden, wobei sie durch Führungsschie- ! nen 12 gesteuert werden, welche an den j Enden der Teile 5' der Stange 5 befestigt | sind. Die Schienen 9 können mit Hilfe eines mit Handgriff 13 versehenen Hebelarmes 14 festgestellt werden, da der Hebelarm mit einem Haken 15 versehen ist, welcher mit Rillen, die auf den inneren Seiten der Führungen 12 angeordnet sind, in Eingriff gebracht werden kann. An jeder der Schienen 9 ist ein Schar 16 befestigt, welches auf dem vorderen, schräg zur Pflugstange 1 stehenden Teile der Schienen angebracht ist. Die Befestigung erfolgt mittels Bügels 17, dessen Enden die Schienen umklammern und die mittels der Muttern 18 festgespannt werden können. Wenn diese Muttern gelockert werden, kann das Schar 16 an den Schienen entlang verschoben und dadurch der Abstand des Schars 16 von der Pflugstange 1 nach Wunsch, eingestellt werden. Die kurze Querstange 11 kann mittels besonderer Anordnungen, die auf der Zeichnung nicht dargestellt worden sind, verkürzt oder verlängert werden.
Am vorderen Ende des Pfluges ist in gewöhnlicher Weise das Laufrad 19 angeordnet, welches in senkrechter Richtung verstellbar ist.
Der Pflug ist besonders zum Pflanzen von Kartoffeln geeignet. Während der Pflugkörper 4 die Furche aufpflügt, in welcher die Kartoffeln gepflanzt werden sollen, wird die vorletzte Furche durch das Schar 16, nachdem dies mit Hilfe der Schiene 9 ganz heruntergelassen worden ist, zugedeckt. Das auf der anderen Seite des Pfluges angeordnete Schar ist dadurch außer Eingriff gebracht, daß es ganz aufgehoben und mittels des Hebelarmes 14 mit dem Haken 15 festgehalten wird. Wenn der Pflug in entgegengesetzter Richtung arbeiten soll, wird das Schar, das bisher die Zudeckarbeit verrichtet hatte, gehoben und dadurch außer Betrieb gesetzt, während das auf der entgegengesetzten Seite angeordnete Schar in die Arbeitsstellung heruntergelassen wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Saatenfurchenpflug, besonders zum Kartoffelpflanzen, welcher für das gleichzeitige Ziehen einer neuen Furche und Zudecken der zuvorgezogenen in wechselnd entgegengesetzten Fahrrichtungen verwendet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschienen, welche die Zudeckschare tragen, als in senkrechten Ebenen voneinander unabhängig drehbare und in verschiedenen Höhenlagen feststellbare Handhebel ausgebildet sind, deren vordere Enden am Pflugbaume drehbar befestigt und deren hintere Enden mit Handgriffen und auslösbaren Feststelleinrichtungen innerhalb des Bereiches des Pflugführers versehen sind.
2. Saatfurchenpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (13) der schwmgbaren Schienen (9) als ein Hebelarm ausgeführt ist, der an einem Ende mit einem Haken (15) versehen ist, welcher in die Vertiefungen einer mit dem Pflugbaume starr verbundenen senkrechten Führung (12) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG63538D 1924-03-29 1925-02-21 Saatfurchenpflug Expired DE433884C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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