DE727122C - Fahrgestell fuer eine Maschine zum Stechen von Pflanzloechern - Google Patents

Fahrgestell fuer eine Maschine zum Stechen von Pflanzloechern

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Publication number
DE727122C
DE727122C DEC55327D DEC0055327D DE727122C DE 727122 C DE727122 C DE 727122C DE C55327 D DEC55327 D DE C55327D DE C0055327 D DEC0055327 D DE C0055327D DE 727122 C DE727122 C DE 727122C
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DE
Germany
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roller
machine
yoke
chisels
punches
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Expired
Application number
DEC55327D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Josef Clemens
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HERMANN JOSEF CLEMENS
Original Assignee
HERMANN JOSEF CLEMENS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für eine Maschine zum Stechen von Pflanzlöchern, welche mit einer durch die Vorwärtsbewegung der Maschine angetriebenen zylindrischen Walze versehen ist, die, auf ihrem Umfang verteilt, in Längsreihen angeordnete, gelenkig befestigte Stecheisen aufweist.
Nach der Erfindung sitzt die die. Stecheisen tragende Walze auf um die Fahrzeughinterachse schwenkbaren Seitenbalken, welche durch Drehbolzen mit -den Seitenschenkeln eines vom vorderen Radgestell getragenen Joches verbunden sind, wobei die aufrechte Stellung des Joches durch Steckbolzen gesichert ist, die die vorderen Enden der Seitenbalken durchdringen, während die Seiteiibalken in Arbeitsstellung etwa in gestreckter Lage zu den auf der Fährzeughinterachse sitzenden Seitenbalken festgestellt sind. Hierdurch ist ein in seinem Aufbau sehr einfaches Fahrgestell für Maschinen zum Stechen von Pflanzlöchern geschaffen, welches keinerlei empfindliche Teile aufweist und ein sauberes Stechen der Pflanzlöcher gewährleistet sowie sich über Straßen, Wege ο. dgl. zur Arbeitsstelle bringen läßt, ohne daß hierbei eine Behinderung durch die Maschine eintritt oder durch die gegebene Möglichkeit die Maschine verwickelt gestaltet. Um die Maschine aus der Betriebsstellung zu bringen, genügt ein Hochschwenken der die Stecbeisen tragenden Walze und ein Einstecken der die aufrechte Stellung des Joches sichernden Stifte.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, und zwar zeigt
Abb. ι die ganze Maschine, und
Abb. 2 läßt ein Stecheisen herausgezeichnet erkennen.
Die Maschine besteht aus dem Fahrgestell 1, welches die Walze 2 trägt. Die Walze ist durch die beiden runden Scheiben 3 gebildet, welche auf der Achse 4 sitzen. An den runden Stirnflächen der Scheiben sind die Querbalken 5 befestigt. Diese Querbalken können in mehr oder weniger großer Anzahl vorgesehen

Claims (1)

  1. sein, je nachdem, wie groß der Abstand dei Löcher voneinander in der Bewegungsrichtung der Maschine sein soll. Die Querbalken tragen die Locheisen 6. Auf benachbarten S Querbalken haben die Locheisen eine versetzte Lage zueinander. Die Locheisen sind leicht lösbar an den Querbalken befestigt. Ihre Befestigung ist so vorgenommen, daß die Stecheisen .gegenüber dem durch ihre Ablenkung to und die Drehachse der Walze gelegten Strahl um einen gewissen Winkel schwenken können. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Befestigung mittels U-Eisenstücks 7 vorgenommen, welche mittels eines in der Zeichnung· nicht sichtbaren Flansches an den Querbalken 5 angeschraubt sind. Innerhalb des U-Profils sind die flach gehaltenen Enden 8 der Locheisen mittels eines Niets oder einer Schraube 9 angelenkt. Die Folge hiervon ist, daß die Locheisen nach vorn, und nach hinten bis zum Anschlag an die U-Schenkel schwenken können.
    Der Einsteckteil ι ο der Locheisen hat ovalen Querschnitt. Die Schmalseite des Ovals liegt in der Fahrtrichtung. Die Stecheisen sind mit einer Platte 11, welche zweckmäßig gleichfalls ovale Form hat, ausgerüstet, um das Erdreich im Bereiche des Loches festzudrücken. Die Länge des über die Platte 11 vorstehenden Einsteckteils ist etwas geringer als die Eindrücktiefe des Locheisens. Die Platte 11 ist vorteilhaft in ihrer in der Fahrtrichtung liegenden Hälfte etwas nach oben gebogen.
    Der Antrieb der Walze erfolgt von der hinteren Fahrzeugachse aus über die Kette 13 und die Kettenräder 12.
    An Stelle eines durch kreisförmige Stirnscheiben und diese miteinander verbindende Querbalken gebildeten Trägers in Walzenform könnte auch ein Träger verwandt werden, der aus einem Zylinder mit voller Mantelfläche besteht, in welcher entsprechende Lochreihen zum Befestigen der Stecheisen vorgesehen sind.
    Die Verbindung des Fahrgestells 1 mit dem Zugteil 14 ist über ein Joch 15 bewirkt, welches durch Drehbolzen 16 mit seinen Schenkeln 18 mit den Seitenbalken 19 des Fahrgestells ι verbunden ist. In der Ruhestellung hat das Joch die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung, in welcher es durch die Steckbolzen 17 gesichert wird. In der ArbeitsStellung ist das Joch nach, unten geschwenkt, so daß die Jochschenkel 18 und die Seitenbalken 19 des Fahrgestells in etwa gestreckter Lage zueinander liegen. Die Sicherung in dieser Stellung kann gleichfalls mittels Sperrbolzen 17 erfolgen. Es kann aber auch ein entsprechender Anschlag an der Oberkante der Seitenbalken 19 vorgesehen sein. Der Zugteil 14 ist üblicher Bauart und wird in bekannter Weise gesteuert. Die Deichsel ist nicht besonders dargestellt.
    Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Das Traggestell für die Walze 2 wird mittels des Joches abgesenkt. Beim Vorwärtsziehen der Maschine dreht sich mittels der Kette 13 auch die Walze 2. In Drehrichtung der Walza schwenken die Locheisen nach Überschreiten des Scheitelpunktes nach vorn, wobei ihre Schwenkbewegung durch einen U-Schenkel ihres Befestigungsstückes begrenzt ist. Beim Auftreifen der Spitzen der Locheisen auf das Erdreich folgen die Stecheisen der Drehbewegung nicht weiter, sondern werden in das Erdreich eingedrückt, wobei der um das Loch befindliche Boden durch die Platte 11 festgedrückt wird. Erst nachdem die Drehbewegung der Walze so weit fortgeschritten ist, daß ein Herausziehen der Locheisen aus dem Erdreich beginnt und der andere Schenkel des U-eisenförmigen Befestigungsstückes gegen das Stecheisien schlägt, folgen die Stecheisen wieder der Drehbewegung der Walze.
    1' λ τ κ ν ·ΐ' λ N s P u u c n :
    Fahrgestell für eine Maschine zum Stechen von Pflanzlöchern mit einer durch die Vorwärtsbewegung der Maschine angetriebenen zylindrischen Walze, welche, auf ihrem Umfang verteilt, in Längsreihen angeordnete, gelenkig befestigte Stecheisen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze auf um die Fahrzeughinterachse schwenkbaren Seitenbalken (19) sitzt, welche durch Drehbolzen (i6j mit den Seitenschenkeln (i8) eines vom vorderen Radgestell getragenen Joches (15 j verbunden sind, dessen aufrechte Stellung durch die vorderen Enden der Seiten- Io° balken durchdringende Steckbolzen (17) gesichert ist, während die Seitenbalken (18 j in Arbeitsstellung etwa in gestreckter Lage zu den Balken (ig) festgestellt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC55327D 1939-08-12 1939-08-12 Fahrgestell fuer eine Maschine zum Stechen von Pflanzloechern Expired DE727122C (de)

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