AT84003B - Plattenhalter. - Google Patents

Description

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  Plattenhalter. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Plattenhalter mit mehr als zwei Krallen. Es sind solche Halter mit drei Krallen bereits bekannt, und zwar bestehen diese aus zwei miteinander verflochtenen und zu einer federnden Gabel gebogenen Drähten, die sich an einem Schenkel wieder   U-förmig   gabeln und an jedem dieser Gabelenden eine Kralle besitzen, während die dritte Kralle an dem anderen Gabelende so vorgesehen ist, dass die beiden verflochtenen Drahtenden zu einer einzigen Kralle umgebogen sind. 



   Durch Verflechten von zwei Drähten zu einem Halter wird die Federwirkung der Gabel   ungünstig beeinflusst   und   naturgemäss   das doppelte Material verbraucht. 



   Bei dem die Erfindung bildenden Halter mit mehr'als zwei Krallen ist die Gabel nur aus einem einzigen Draht gebildet, so dass nicht nur eine bessere Federwirkung der Gabel erzielt, sondern auch erheblich an Material gespart wild. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. i den Halter in Anwendung,
Fig. 2 das Schenkelende bzw. die Krallen in Seitenansicht und anderen Ausführungsformen. 



   Ein Stück Draht ist mittels einer Schlinge g in bekannter Weise zu einer federnden Gabel mit den Schenkeln   e   und h gebogen. Die Enden der beiden Schenkel sind zu Krallen c und a ausgebildet, welche beispielsweise bogenförmig gestaltet sind. Um eine dritte Kralle zu schaffen, ist einer der beiden   Schenke],   z. B. Schenkel e von seiner Kralle a ab 
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 noch eine weitere   Kl alle b.   Wird die Platte mittels der beiden Krallen a und c der beiden Schenkel gefasst, so greift'auch die dritte Kralle bunter Federwirkung der Verlängerung d, da diese etwas nach einwärts abgebogen ist, um die Glaskante, so dass die Platte an drei Stellen festgehalten ist.

   Die gleiche Verlängerung kann auch an der am anderen Gabelschenkel befindlichen Kralle, und zwar nach der gleichen oder entgegengesetzten Seite rechtwinklig abstehen und an ihrem Ende eine vierte Kralle aufweisen. Die Ausbiegung der Krallen kann anstatt im Halbkreis in einem geeigneten Winkel erfolgen,   ; , , M   in Fig. 2. 



  Die Ausbiegung ist in jedem Falle so, dass sie weder der Glas-noch der Schichtseite der photographischen Platte die geringste Auflage bietet, sondern nur die Giabkante berührt. 



  Dadurch wird ein fester Halt der Platte gewährleistet und ein   Anreissen der Schicht   vermieden. Die Verlängerung selbst liegt nicht an der Platte an, sondern steht etwas ab. Der Draht des Halters kann beliebigen, auch eckigen Querschnitt besitzen und sind im letzteren Falle die Krallen so gebogen, dass nicht eine Flachseite, sondern eine Kante des Drahtes bei den Kl allen die Glaskante berührt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 Krallen an den Enden derselben, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kralle des einen Drahtschenkels des aus einem einfachen Draht gebogenen Halters eine ungefähr rechtwinklig zum <Desc/Clms Page number 2> Schenkel ausstehende, gegen den anderen Schenkel federnde Verlängerung (d) sich anschliesst und an deren Ende eine dritte Kralle (b) vorgesehen ist.

   2. Plattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Drahtschenkel in gleicher Weise eine weitere Kralle vorgesehen ist.

   3. Plattenhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Krallen halbkreis- EMI2.1 EMI2.2