DE409217C - Befestigung einer Membran an der Schalldose - Google Patents

Befestigung einer Membran an der Schalldose

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DE409217C DEB109929D DEB0109929D DE409217C DE 409217 C DE409217 C DE 409217C DE B109929 D DEB109929 D DE B109929D DE B0109929 D DEB0109929 D DE B0109929D DE 409217 C DE409217 C DE 409217C
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  • Befestigung einer Membran an der Schalldose. Man hat bereits die Membranen von Sprechapparaten durch am Außenrande der Schalldose angebrachte Spannmittel befestigt, wobei eine verhältnismäßig lange Saite zwischen Membran und Spannmittel angebracht war. Diese Saiten verlieren allmählich ihre Spannung, und diese Befestigungsart eignet sich schlecht zu genauer Massenherstellung.
  • Die Erfindung beabsichtigt die an sich bekannten, Bit Federblechen versteiften Papier-oder Stoffmembranen derart zu spannen, daß die bekannten, verhältnismäßig langen Saiten vermieden werden, so daß Nebengeräusche nicht entstehen, der Ton sich nicht mit der Zeit verändert und das Überschwingen der Nadelstange vermieden ist. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Federbleche der Membran über den Membranrand in eine im Dosenrande versehene Aussparung verlängert sind und daß die Spannmittel an diesen Verlängerungen der Federbleche angreifen.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar Abb, i das eine Ausführungsbeispiel in einem durch den Rand der Schalldose gelegten Schnitt und Abb.2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einem entsprechenden Teilschnitt.
  • Im Rand i der Schalldose ist die Membran 2 mit den bekannten, kreuzweise angeordneten Federblechen 3 angeordnet. Diese Federbleche sind gemäß der Erfindung etwas über den Membranrand verlängert. In dem Schalldosenrand i ist eine entsprechende Aussparung 4 vorgesehen. In der Verlängerung des Federbleches ist eine Öffnung angebracht, in welcher in bekannter Weise ein .Stift 5 befestigt ist, -der durch den Schalldosenrand geführt ist und dessen anderes Ende mit Gewinde versehen ist. Auf den Stift 5 wird eine breite harte Stahlfeder, die Blattfeder 6, aufgesetzt, welche mit einem oder beiden Rändern auf dem äußeren Rande der Schalldose i aufliegt und durch die Mutter 7 in bekannter Weise angespannt werten kann. Diese Blattfedern sind mittels Stellstiften gelagert. Die Federbleche 3, welche mit .der Membran 2 verbunden sind, können also durch Anziehen der Mutter 7 gespannt werden.
  • Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform ,der Anspannung der Federbleche 2, bei welcher an Stelle der breiten Blattfeder 6 eine Spiralfeder 8 mit einem Ende an der Verlängerung des Federbleches 3 befestigt ist.
  • Der Druck der Spiralfeder 8 kann durch die als Schutzhülse dienende Mutter 9 eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung einer mit Federblechen versteiften Papier- oder Stoffmembran durch am Außenrande der Schalldose angebrachte Spannmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbleche (3) der Membran (2) über den Membranrand in eine im Dosenrande (i) vorgesehene Aussparung (4) verlängert sind und daß die Spannmittel (5) an diesen Verlängerungen der Federbleche (3) angreifen.
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