AT87213B - Werkzeughalter für Armprothesen. - Google Patents

Werkzeughalter für Armprothesen.

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AT87213B
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AT
Austria
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spring
loop
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drum
clamp
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Inventor
Oskar Dr Semeleder
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Oskar Dr Semeleder
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  Werkzeughalter für Armprothesen. 



   Gegenstand des Stammpatentes Nr. 78664 ist eine Klemme für Armprothesen, bei welcher die Verbindung der das Gelenk bildenden Teile durch eine Feder hergestellt ist. welche durch ein nicht dehnbares, die beiden Gelenkteile verbindendes Zugorgan unter
Spannung gehalten ist, derart, dass die Bewegung der durch die Federkraft geklemmten
Gelenksteile entgegen der Federwirkung und nach Art eines Gelenkes möglich ist, wobei das nicht dehnbare Verbindungsorgan die bzw. eine der Gelenkachsen bildet. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Ausgestaltung einer solchen Klemme als Werkzeughalter derart, dass die Klemme nach Art des Handgelenkes nicht nur die Bewegungen des gefassten Gegenstandes nach allen Richtungen zulässt, sondern auch eine federnde Feststellung in verschiedenen Stellungen ermöglicht.

   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das die Feder unter Spannung haltende Zugorgan von der Schlaufe gebildet ist, deren freie Enden auf einer auf dem einen Gelenkteil drehbar und feststellbar gelagerten Trommel, Welle o. dgl. aufwickelbar sind, so dass durch Drehung und Feststellung der Trommel o. dgl. die Feder gespannt und entspannt und der in der Schlaufe gefasste Gegenstand bei verschiedenen Federspannungen festgestellt werden kann. 



   In der Zeichnung ist in den Fig. i bis 3 ein Ausführungsbeispiel des Erfindunggegenstandes veranschaulicht. 



   Die Feder 1 ist zwischen einer Zwinge 2 für die Schlaufe 12 und einer Lagerplatte 3 gelagert. Die Zwinge 2 ist hier entbehrlich und kann deren Wirkung unmittelbar durch die Feder 1 übernommen werden. Die Lagerplatte 3 ist mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Fortsätzen 4, 5 verbunden, welche wechselweise mit der Prothese derart in Verbindung gebracht werden können, dass die Achse der Feder entweder in der Längsrichtung oder quer darauf zu stehen kommt. Auf der Lagerplatte ist in zwei Lagerstützen 6, 7 eine Welle bzw. eine Trommel 8 mit einem Sperrad 9 drehbar gelagert, welch letzteres mit einer Klinke 11 zusammenarbeitet, die die Feststellung des Sperrades bzw. der Trommel bewirkt. Der die Schlaufe bildende Riemen 12 o. dgl. ist durch einen Schlitz 10 der Welle bzw. Trommel 8 hindurchgezogen, so dass durch Drehung der Welle 8 z.

   B. mit Hilfe eines Schlüssels oder eines an der Welle 8 angebrachten Handgriffes o. dgl. der Riemen 12 auf der Welle aufgewickelt wird, wobei sowohl der in die Schlaufe eingeführte Gegenstand   (Stemmeisen, Locheisen, Steinbohrer u. dgl. ) als auch die Zwinge 2 entgegen der Feder-   spannung angehoben werden. Die Feder wird verkürzt und die auf diese Weise gespannte Feder bewirkt nun in bereits bekannter Weise die Feststellung des Gegenstandes, welcher durch Verdrehen um die Längsachse der Feder 1 in der Ebene der Zwinge 2 in verschiedenen Stellungen einstellbar ist. Um auch die Einstellung in anderen Ebenen zu ermöglichen, sind die in der Zwinge 2 vorgesehenen Schlitze a derart vergrössert (Fig. 3), dass der den Gegenstand klemmende Riemen zum Rande der Zwinge verschoben werden kann.

   Dadurch verlässt der Riemen seine zentrale Lage und die gespannte Feder 1 stellt de Zwinge und damit den gefassten Gegenstand infolge ungleichmässiger Krafteinwirkung auf den Rand der Zwinge schief. Diese Verschiebung des Riemens geschieht von selbst, wenn 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Werkzeughalter gemäss dem Patente Nr. 78664, dadurch gekennzeichnet, dass das die Feder unter Spannung haltende Zugorgan unmittelbar von der Schlaufe (12) gebildet ist, deren freie Enden auf einer auf dem Widerlager (3) der Feder (1) gelagerten drehbaren und feststellbaren Trommel (8) o. dgl. aufwickelbar sind, so dass durch Drehung der Trommel (8) die Feder (1) gespannt und entspannt und der in der Schlaufe (12) gefasste Gegenstand bei verschiedenen Federspannungen federnd festgestellt werden kann.
    2. Werkzeughalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schlaufe (12) bildende Riemen o. dgl. mit seinen freien Enden durch einen Schlitz der Trommel durchgezogen ist, so dass die Schlaufenenden in der Trommel durch deren Verdrehung geklemmt werden.
    3. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (12) in der Zwinge (2) mit solchem Spiel (a) geführt ist, dass sie gegen den Rand der Zwinge ausweichen kann. EMI2.1 zwei zueinander senkrecht angeordnete Ansätze (4, 5) zur Benutzung der Vorrichtung in verschiedenen Stellungen.
AT87213D 1916-03-03 1918-03-01 Werkzeughalter für Armprothesen. AT87213B (de)

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AT87213T 1918-03-01

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