DE590204C - Gefaessdeckel mit Bajonettverschluss - Google Patents

Gefaessdeckel mit Bajonettverschluss

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DE590204C
DE590204C DE1930590204D DE590204DD DE590204C DE 590204 C DE590204 C DE 590204C DE 1930590204 D DE1930590204 D DE 1930590204D DE 590204D D DE590204D D DE 590204DD DE 590204 C DE590204 C DE 590204C
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Germany
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lid
vessel
bayonet lock
edge
vessel lid
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DE1930590204D
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Reich & Co S
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Reich & Co S
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0471Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with means for positioning the cap on the container, or for limiting the movement of the cap, or for preventing accidental loosening of the cap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gefäßdeckel mit Bajonettverschluß Die Erfindung betrifft einen Gefäßdeckel mit Bajonettverschluß, der durch eine rädial einwärts gebogene, federnde Sperrzunge gegen Rückdrehen "gesichert ist. Sie besteht darin, daß die Sperrzunge aus einem über die federnde Deckelrandkante vorspringenden und mit dieser aus einem Stück bestehenden Lappen gebildet ist, der vorzugsweise die Form eines mit breiter Grundfläche versehenen Sägezahnes hat.
  • Es ist bekannt, eine Sperre gegen Rückdrehen von-durch Bajonettverschluß festgehaltenen-Deckeln durch innerhalb der Deckelrandfläche angeordnete Zungen- herzustellen, z. B. durch aus dem Rand selbst ausgestanzte, einseitig mit ihm verbundene oder an ihm angenietete Teile, die sich an entsprechende Vorsprünge des Gefäßhalses anlegen. Diese Teile der bekannten Anordnungen werden jedoch, wenn der Deckel geöffnet werden soll, bei seinem Rückdrehen abgebrochen oder müssen von Hahd abgerissen werden. @ Der Deckel kann danach nicht mehr gegen Rückdrehen gesichert werden und ist für eine Wiederverwendung unbrauchbar. Aber auch, wenn die zur Sperrung dienenden Mittel z. B. aus angenieteten Federn bestehen, die beim Lösen des - Verschlusses -aufgebogen werden-müssen, so ist insbesondere bei nicht sachgemäßer Bedienung mit ihrer baldigen Zerstörung zu rechnen. Diese Nachteile sollen bei der Anordnung gemäß der Erfindung vermieden werden. Gegenüber diesen bekannten Sicherungen besteht die neue Anordnung nach der Erfindung darin, daß ein über die Kante des Deckelrandes vorspringender Lappen von besonderer, und zwar sägezahnartiger Form vörgesehen ist. Mit seiner Schmalseite liegt dieser Lappen, sobald der Deckel -mittels der Bajonettverbindung in seine Endlage gebracht ist, an der auf dem Gefäßhals angeordneten, an sich bekannten, schräg ansteigenden Stufe an. Dadurch wird eine Sperre erzielt, die durch einfaches Rückdrehen des Deckels nicht aufgehoben werden kann.
  • Soll der Deckel vom Gefäßhals entfernt werden, so wird der Lappen mittels eines flachen Gegenstandes, z. B. einer Messerschneide, etwas über die Stufe am Gefäßhals gehoben. Der Deckel ist dadurch entsperrt und kann nach Rückdrehen in die Ausgangslage vom Gefäßhals abgehoben werden.
  • Damit der Lappen selbsttätig in die Sperrlage einschnappt und damit er aus dieser Lage ohne bleibende Formänderung ausgehoben werden kann, muß er Federwirkung haben. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht nun darin, daß in beiden Fällen nicht die elastische Federung des Lappens allein, sondern auch diejenige des sich anschließenden und sich verbiegenden Teils des Deckelrandes zur Wirkung kommt. Dies hat zur Folge, daß der Baustoff nur wenig auf Biegung beansprucht ist und daß vor allem nicht überwiegend die Zahngrundfläche allein verbogen wird. Dadurch wird in wirksamer Weise verhindert,, daß auch bei dauernder Verwendung des Verschlusses eine Gefahr für Abbrechen oder Abknicken des Lappens besteht.
  • Die für den Lappen gewählte, sägezahnartige Form hat sich aus eingehenden Versuchen ergeben, die gezeigt haben, daß Lappen von mehr rechtwinkliger Form infolge ihrer zylindrischen Krümmung zu steif sind und nicht genügend federn, schmale Lappen dagegen zu leicht abbrechen. Die Sägezahnform gemäß der Erfindung gewährleistet da-,gegen einerseits die erforderliche elastische Durchfederung, anderseits große Widerstandsfähigkeit. Der besondere Vorzug dieser Form des Zahnes und seiner Anordnung besteht aber darin, daß infolge seiner schwachen Wölbung auch die anschließenden Teile des Deckelrandes zur Federung herangezogen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. z gibt ein Schaubild des auf den Gefäßhals aufgesetzten und gegen Rückdrehen gesperrten Deckels, Fig.3 ein ebensolches des mit Schlitzen für die Bajonettverbindung und mit Stufen für die Sicherung versehenen Gefäßhalses.
  • . Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Gefäßöffnung mit geschnittenem Lappen. Der Deckel2 hat in üblicher Weise nach innen gerichtete Vorsprünge 3, die mit den Aussparungen q. (Fig. 3) am Gefäßhalse zusammen arbeiten. Am Deckel sitzt der über seine Unterkante vorspringende Lappen b, dessen schmale, einseits gebogene Kante 8 in der Sperrlage des Deckels mit der Schmalseite der schräg ansteigenden Stufe 9 des Gefäßhalses zur Anlage kommt, während seine längere Kante in spitzem Winkel in die Deckelkante übergeht.
  • Die Sicherung tritt, sobald derDeckel beim Aufsetzen die durch die Bajonettverbindung bestimmte Endlage erreicht, nicht nur selbsttätig in Wirkung, sondern sie schützt auch in der Sperrlage sicher gegen zufällige Lösung des Verschlusses und verliert ihre Wirkung nicht nach einmaligem Gebrauch. . Sie ermöglicht vielmehr dauernde Verwendung des Verschlusses und ist einfach zu bedienen. Der Gefäßdeckel findet insbesondere Verwendung bei Konserven- und Honiggläsern u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gefäßdeckel mit Bajonettverschluß, der durch eine radial einwärts gebogene, federnde Sperrzunge gegen Rückdrehen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzunge aus einem über die federnde Deckelrandkante vorspringenden und mit dieser aus einem Stück bestehenden Lappen (o) gebildet ist, der vorzugsweise die Form eines mit breiter Grundfläche vetsehenen Sägezahnes hat.
DE1930590204D 1930-10-04 1930-11-08 Gefaessdeckel mit Bajonettverschluss Expired DE590204C (de)

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DE (1) DE590204C (de)
NL (1) NL29638C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140130B (de) * 1957-12-16 1962-11-22 Otto Friedl Dipl Kfm Mehrgang-Steckverschluss fuer Tuben, Flaschen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140130B (de) * 1957-12-16 1962-11-22 Otto Friedl Dipl Kfm Mehrgang-Steckverschluss fuer Tuben, Flaschen od. dgl.

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