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FACHGEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf originalgesicherte Behälter
und insbesondere auf Behälter,
die mit darauf befindlichen Elementen versehen sind, um anzuzeigen,
ob der Behälter
vor seiner erstmaligen Verwendung manipuliert worden ist oder nicht.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Um dem gegenwärtigen Trend in Richtung Manipulation
von Inhalten gewisser Behälter,
insbesondere Behälter,
die Materialien beinhalten, die von Babys oder Kindern konsumiert
oder verwendet werden, entgegenzuwirken zu versuchen, wird es immer häufiger notwendig,
auf oder im Behälter
sichtbare Beweise anzubringen, dass diese vor der Verwendung ihrer
Inhalte nicht geöffnet
oder manipuliert worden sind.
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Obwohl originalsichernde Mittel bei
Behältern
wie Flaschen mit runden Deckeln weithin verwendet werden, stellt
die Bereitstellung solcher Mittel bei rechteckigen, kastenartigen
Behältern,
die getrennt oder klappbare Kastenabschnitte und Deckelabschnitte
umfassen, ein größeres Problem
dar.
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Es ist bekannt, versiegelte Folienabdeckungen
auf dem Kastenabschnitt unter dem Deckelabschnitt anzubringen, um
die Inhalte des Behälters
zu schützen,
jedoch sind solche Folienabdichtungen erst nach dem Entfernen des
Deckelabschnitts vom Kastenabschnitt sichtbar.
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Die GB-A-2239866 offenbart einen
kastenartigen Behälter,
der mit originalsichernden Elemente versehen ist, die zerbrechlich
am Deckelabschnitt befestigt sind und mit dem Kastenabschnitt gewöhnlich zusammenwirken,
um ein Entfernen des Deckelabschnitts vom Kastenabschnitt zu verhindern.
Wenn die originalsichernden Elemente nach unten gedrückt werden,
wird die zerbrechliche Verbindung mit dem Deckelabschnitt zerbrochen
und der Deckelabschnitt kann vom Kastenabschnitt entfernt werden.
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Die originalsichernden Elemente sind
jedoch nach dem Brechen der zerbrechlichen Verbindungen vom Behälter losgelöst und müssen entsorgt
werden. Das Beseitigen der Elemente ist, insbesondere wenn eine
Vielzahl von diesen zerbrochen werden müssen, um den Behälter öffnen zu
können,
unhandlich.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es wäre wünschenswert, einen Behälter mit originalsichernden
Elementen bereitstellen zu können,
die keine Beseitigung wie im vorhergehenden Beispiel erforderlich
machen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein originalgesicherter Behälter
bereitgestellt, der einen Körperabschnitt;
einen Deckelabschnitt zum Eingreifen und Schließen des Körperabschnitts und zumindest
ein originalsicherndes Element umfasst, das durch eine geschwächte Verbindung
abnehmbar mit einem der Abschnitte verbunden ist, wobei das oder jedes
originalsichernde Element eine Betriebsposition auf dem Behälter einnimmt
und mit Mitteln auf dem anderen der Abschnitte zusammenwirkt, um
das Abnehmen des Deckelabschnitts vom Körperabschnitt zu verhindern,
wobei die Anordnung eine solche ist, dass der Deckelabschnitt nur
nach dem Brechen der geschwächten
Verbindung zwischen dem oder jedem originalsichernden Element und
dem einen Abschnitt des Behälters
vom Körperabschnitt
abgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes
originalsichernde Element beim Brechen eine verlagerte Position
auf dem anderen Abschnitt des Behälters aufweist, die einen visuellen Hinweis
darauf liefert, dass es zu Manipulationen am Behälter gekommen sein kann, wobei
der Behälter Mittel
umfasst, um das oder jedes originalsichernde Element in seiner verlagerten
Position auf dem anderen Abschnitt des Behälters zu halten, so dass das Entfernen
des oder eines jeden originalsichernden Elements aus seiner verlagerten
Position nicht ohne Beschädigung
des Elements durchgeführt
werden kann, wodurch es schwer oder unmöglich wird, zu verbergen, dass
die originalsichernden Elemente manipuliert worden sind.
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In einer Ausführungsform der Erfindung weisen
die jeweiligen Abschnitte auf dem Behälter zusammenwirkende Ränder auf
einem Teil oder der Gesamtheit ihrer zusammenwirkenden Umfänge auf. Die
originalsichernden Elemente können
in diesen Rändern,
vorzugsweise im Deckelabschnitt, enthalten sein.
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Der Rand des Körperabschnitts besitzt bequemerweise
im Wesentlichen einen Querschnitt in Form eines umgedrehten U und
schließt
für das
oder jedes originalsichernde Element eine Öffnung in seiner oberen Wand
ein, wobei das Element in seiner Betriebsposition aus der Öffnung über die
obere Wand des Randes des Körperabschnitts)
vorragt, wobei Brechen der oder einer jeden geschwächten Verbindung
durch Niederdrücken
des oder eines originalsichernden Elements in eine verlagerte Position durch
Kraftanwendung erreicht wird, wobei das oder jedes Element in dieser
verlagerten Position im Rand des Körperabschnitts aufgenommen
wird, wobei die obere Wand des originalsichernden Elements im Wesentlichen
koplanar mit der oberen Wand des Rands des Körperabschnitts verläuft, so
dass sie durch die zugeordnete Öffnung
im Rand des Körperabschnitts sichtbar
ist.
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In einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Behälter
einen Körperabschnitt
mit einem Hals mit verringertem Durchmesser und einen Deckelabschnitt,
der eine Druckschnapppassung auf dem Hals des Körperabschnitts darstellt, wobei
das oder jedes originalsichernde Element durch eine geschwächte Verbindung
so mit der Unterkante des Deckelabschnitts verbunden ist, dass es
von diesem wegragt, wobei auf dem Hals des Körperabschnitts für jedes
originalsichernde Element jeweils ein hohles kastenartiges Aufnahmeelement ausgebildet
ist, in das sich das zugeordnete originalsichernde Element so erstreckt,
dass es darin in der Betriebsposition des Elements enthalten ist,
wobei sich auf dem oder jedem originalsichernden Element und dem
oder jedem Aufnahmeelement zusammenwirkende Oberflächen befinden,
die eine relative axiale Bewegung zwischen dem Deckelabschnitt und dem
Körperabschnitt
verhindern, wobei die Anordnung eine solche ist, dass beim Entfernen
des Deckelabschnitts vom Körperabschnitt
durch Kraftanwendung die oder jede geschwächte Verbindung gebrochen wird
und das oder jedes originalsichernde Element in eine verlagerte
Position fällt,
in der es aus dem zugeordneten Aufnahmeelement hervorragt, um einen
sichtbaren Hinweis für
das Entfernen zu liefern.
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Bequemerweise wird die verlagerte
Position eines originalsichernden Elements innerhalb des Aufnahmeelements
durch Anliegen des unteren Endes des Elements an eine Schulter auf
dem Körperabschnitt
unterhalb seines Halses bestimmt.
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Vorzugsweise ist ein oder jedes originalsichernde
Element einstückig
mit seinem zugeordneten Behälterabschnitt
geformt und durch zumindest ein Streifenelement mit diesem verbunden,
das sich zwischen dem Element und dem Abschnitt erstreckt, wobei
die Verbindung zwischen dem Streifenelement und dem Behälterabschnitt
schwächer
als die Verbindung zwischen dem Streifenelement und dem Element
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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1 und 2 sind vertikale Schnitte
durch einen Teil des Deckelabschnitts, des Körperabschnitts und des originalsichernden
Elements eines ersten Behälters
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei sich das originalsichernde Element in Betriebsposition
bzw. verlagerter Position befindet;
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3 und 4 sind perspektivische Ansichten der
Teile des in 1 bzw. 2 gezeigten Behälters;
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5 ist
eine Draufsicht auf ein originalsicherndes Element des Behälters aus
den 1 und 2, die Verbindungsmittel
mit dem Rand des Deckelabschnitts darstellt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen zweiten Behälters gemäß der Erfindung;
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7 ist
eine perspektivische – Ansicht
des originalsichernden Elements des Behälters aus 6, wobei Teile herausgeschnitten sind
und der Deckelabschnitt entfernt ist;
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8 ist
ein vertikaler Schnitt durch einen dritten Behälter gemäß der Erfindung; und
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9 veranschaulicht
ein Detail aus 8.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend auf die Abbildungen 1 bis 5 umfasst der erste dargestellte Behälter einen Kastenabschnitt 2,
an dem ein Deckelabschnitt 4 gelenkig befestigt ist. Der
Kastenabschnitt 2 ist mit einem den Umfang entlang verlaufenden
Rand 6 versehen, der im Wesentlichen einen Querschnitt
in Form eines umgedrehten U aufweist und eine im Wesentlichen horizontale
obere Wand und eine herabhängende äußere Seitenwand 10 einschließt.
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Der Deckelabschnitt 4 schließt einen
im Wesentlichen horizontalen den Umfang entlang verlaufenden Rand 12 ein,
wobei die Ränder 6 und 12 einstückig mit
den zugehörigen
Abschnitten 2 und 4 des Behälters ausgebildet sind.
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Auf jeder Seite des Behälters, einstückig mit dem
Rand 12 geformt ist ein Paar originalsichernder Elemente
angeordnet, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet
sind, wobei jedes Element 14 im Wesentlichen eine Querschnitt
in Form eines umgedrehten U aufweist. Die Elemente 14 sind jeweils
durch eine Anzahl von sich verjüngenden Streifenelementen 16,
die mit dem Rand 12 und dem Element 14 einstückig ausgebildet
sind und sich zwischen dem Element 14 und dem Rand 12 erstrecken, mit
dem Rand 12 verbunden, wobei die Verbindung zwischen jedem
Streifenelement 16 und dem Rand 12 im Wesentlichen
schwächer
ist als die zwischen dem Streifenelement 16 und dem Element 14.
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Die Elemente 14 umfassen
jeweils einander gegenüberliegende
Seitenwände 18 und 20 sowie eine
obere Wand 22, und in der Betriebsposition eines Elements 14,
wie sie in den 1, 3 und 6 dargestellt ist, steht ein Großteil des
Elements über
den Rand 12 des Deckelabschnitts 4 hervor, und
lediglich die freien Enden der Seitenwände 18 und 20 ragen unter
die Ebene des Rands 12. Das freie Ende der Seitenwand 20 ist
aus noch ersichtlich werdenden Gründen mit einem nach außen ragenden
Flansch 24 versehen.
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Der Rand 6 des Kastenabschnitts 2 ist
mit einem Paar an Öffnungen
in seiner oberen Wand 8 versehen, wobei eine unter jedem
der Elemente 14 auf dem Deckelabschnitt 4 angeordnet
ist und die Öffnungen
so geformt sind, dass sie darin die unteren Bereiche der Elemente 14 in
ihrer Betriebsposition aufnehmen können.
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Genauer gesagt dringen die Seitenwände 18 und 20 der
Elemente 14 beim Schließen des Behälters und wenn sich die Elemente 14 in
ihrer Betriebsposition befinden durch die zugehörigen Öffnungen im Rand 6,
wobei der Flansch 24 auf der Seitenwand 20 unter
die abgrenzende Kante der Öffnung
in der oberen Wand 8 des Rands 6 schnappt, wie
in 1 ersichtlich ist,
um den Deckelabschnitt 4 auf dem Kastenabschnitt 2 zu
arretieren und ein Öffnen
des Behälters
zu verhindern.
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Die hervorstehenden Positionen der
Elemente 14 deuten somit die fabriksgefertigte, normale geschlossene
Position des Behälters
vor seinem erstmaligen Öffnen
an.
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Um den Behälter zu öffnen, werden die Elemente 14 relativ
zum Rand 12 des Deckelabschnitts 4 nach unten
gedrückt,
wodurch die geschwächte Verbindung
zwischen den Streifenelementen 16 und dem Rand 12 gebrochen
wird und die Elemente 14, zusammen mit den darin integrierten
Streifenelementen 16, im Körper nach unten in die in den 2 und 4 dargestellte Position innerhalb des
Rands 6 des Kastenabschnitts 2 verlagert werden.
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Der interne Aufbau des Randes 6 ist
eine solche, dass sie einen Anschlag 26 für das freie
Ende der Seitenwand 18 des Elements 14 und eine
zusammenwirkende unterschnittene Schulter 28 vorsieht,
in die der Flansch 24 auf der Seitenwand 20 des
Elements 14 eingreift, wodurch das Element 14 fest
in seiner verlagerten Position innerhalb des Rands 6 gehalten
wird, wobei die Oberfläche
der oberen Wand 22 des Elements 14 im Wesentlichen
koplanar zur Oberfläche
des Randes 12 des Deckelabschnitts liegt – das Zusammenwirken
zwischen dem Flansch 24 und der Schulter 28 verhindert
das Zurückspringen
des Elements 14 von seiner verlagerten Position in seine
Betriebsposition.
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Es wird somit anerkannt werden, dass
die Positionen der Elemente 14 einen sichtbaren Hinweis
auf den Zustand des Behälters
geben, wobei ein angeblich ungeöffneter
Behälter,
bei dem sich die Elemente 14 in ihrer verlagerten Position
befinden, darauf hindeutet, dass er möglicherweise manipuliert worden
ist. Das Zurückhalten
der Elemente 14 in ihren verlagerten Positionen macht zudem
des Beseitigen der Elemente sobald der Behälter für den normalen Gebrauch rechtmäßig geöffnet worden
ist überflüssig.
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Klarerweise kann die genaue Anzahl,
Position und Konfiguration der originalsichernden Elemente 14 je
nach den jeweiligen Anforderungen variiert werden, vorausgesetzt,
es besteht eine geschwächte Verbindung
zwischen jedem Element 14 und dem Rand 12 des
Deckelabschnitts, um eine Verlagerung des Elements aus seiner, den
Behälter
versperrenden Betriebsposition in eine zurückhaltende Position zu ermöglichen,
die ein Öffnen
des Behälters
zulässt und
einen sichtbaren Hinweis auf den Zustand des Behälters liefert.
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Der Behälter kann einen abnehmbaren
Deckel, der zum Öffnen
des Behälters
abgenommen werden kann, oder einen unverlierbaren Deckel umfassen,
der z. B. durch separate oder integrierte Gelenkelemente gehalten
wird.
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In 6 ist
ein kastenartiger Behälter
gemäß der Erfindung
in geschlossenem Zustand dargestellt, bei dem der Deckelabschnitt 4 durch
ein Paar einander gegenüberliegender
originalsichernder Elemente 14 auf dem Kastenabschnitt 2 gehalten
wird, die am Deckelabschnitt 4 befestigt sind, wobei sich
an jedem Ende des Behälters
eines befindet und diese durch zugehörige Öffnungen im Rand des Kastenabschnitts 2 im
Wesentlichen, wie oben mit Verweis auf die 1 bis 5 erläutert, nach
unten ragen.
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Die Mittel zum Zurückhalten
eines Elements 14 in seiner verlagerten Position unterscheiden
sich jedoch, wie in 7 ersichtlich
ist, von denen des in den 1 bis 5 dargestellten Behälters.
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Bezugnehmend auf 7 beinhaltet der Kastenabschnitt 2 einen
Rand in Form einer kastenartigen Aufnahmehülse 30, die einstückig mit
jeder der gegenüberliegenden
Seitenwände
des Abschnitts 2 ausgebildet ist und so gestaltet ist,
dass sie das originalsichernde Element 14 in seiner verlagerten
Position aufnehmen kann. Zwischen der Wand der Hülse 30 und der Wand
des Kastenabschnitts 2 erstreckt sich eine vertikale Rippe 32,
wobei des originalsichernde Element 14 eine nach oben hin
verjüngte
vertikale Rille 34 aufweist, die darin zentral ausgebildet
ist.
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Die verlagerte Position des originalsichernden
Elements 14 wird durch das Zusammenwirken von Rippe 32 und
Rille 34 bestimmt, wie in 7 ersichtlich
ist. Durch dieses Zusammenwirken wird das originalsichernde Element 14 in
seiner verlagerten Position gehalten, in der dessen Oberseite über der Hülse 30 sichtbar
ist.
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Bezugnehmend auf die 8 und 9 der
Abbildungen wird eine alternative Ausführungsform des Behälters gemäß der Erfindung
gezeigt, der einen rechteckigen Körperabschnitt 102 mit
einem Hals 104 mit verringertem Durchmesser aufweist, der
sich über
einer definierenden Schulter 106 auf dem Körperabschnitt
befindet. Der Behälter
wird durch einen Deckelabschnitt 108 vervollständigt, der
eine Druckschnappassung auf dem Hals ist.
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Ein Paar diametral gegenüberliegender
originalsichernder Elemente in Form von Klemmen 110 ragen
vom Rand des Deckelabschnitts 108 nach unten, wobei jede
Klemme 110 über
eine Reihe dünner Streifen 112 mit
dem Deckelabschnitt verbunden ist. Jede Klemme 110 weist
an ihrem freien Ende einen nach außen zeigenden Hakenabschnitt 114 auf,
der eine dazu horizontale Oberfläche
besitzt.
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Ein zugehöriges Paar hohler kastenartiger Gehäuse 116 ist
einstückig
auf der Außenfläche des Halses 104 ausgebildet,
wobei diese so gestaltet sind, dass sie darin eine zugeordnete Klemme 110 aufnehmen
können.
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Die Innenfläche der Außenwand jedes Gehäuses 116 ist
mit einem Unterschnitt versehen, der eine dazu horizontale Oberfläche aufweist,
wobei die Anordnung eine solche ist, dass der Deckelabschnitt 108 des
Behälters
auf dem Hals 104 des Körperabschnitts 102 positioniert
ist, die Klemmen 110 innerhalb zugehöriger Gehäuse 116 aufgenommen
sind und die Gehäuse 116 miteinander
zusammenwirken, um das Entfernen des Deckelabschnitts 108 vom Körperabschnitt 102 zu
verhindern.
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Das Öffnen des Behälters geschieht
durch eine Druckbewegung des Deckelabschnitts 108 nach oben,
wodurch die Streifen 112 gebrochen werden, um den Deckelabschnitt 108 aus
dem Hals 104 freizulassen, wobei die Klemmen 110 aufgrund
des Zusammenwirkens der horizontalen Oberflächen innerhalb ihrer zugeordneten
Gehäuse 116 verbleiben.
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Nach dem Brechen der Streifen 112 fallen die
Klemmen 110 durch die Schwerkraft in eine Position, die
durch das Aufliegen des unteren Endes des Hakenabschnitts 114 auf
der Schulter 106 bestimmt ist. In dieser Position bleibt
der Schaft einer Klemme 110 innerhalb des zugehörigen Gehäuses 116,
der Hakenabschnitt 114 jedoch ragt aus diesem heraus, um
einen sichtbaren Hinweis darauf zu liefern, dass der Deckelabschnitt 108 vom
Körperabschnitt 102 entfernt
worden ist.
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Klarerweise kann die genaue Konstruktionsweise
des Behälters
aus den 8 und 9 von der beschriebenen und
veranschaulichten abweichen. Insbesondere die Anzahl und Positionen
der Klemmen 110 und Gehäuse 116 können je
nach den jeweiligen Anforderungen variiert werden, was auch für die genaue
Konstruktionsweise der Klemmen 110, der Gehäuse 116 sowie
der Arretiermittel gilt, die das Entfernen der Klemmen 110 aus
den Gehäusen 116 verhindern.