DE60210044T2 - Garantieverschluss - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft das technische Gebiet von Kappen mit einer Spendeöffnung zum Verschließen des Halses eines Behälters.
  • Zum Verschließen eines Behälters mit einem Hals, zum Beispiel einer aus Kunststoffmaterial hergestellten, zur Aufnahme von Wasser bestimmten Flasche, ist es auf dem obigen Fachgebiet bekannt, eine aus Kunststoffmaterial hergestellte Kappe zu verwenden, die einen oberen Teil mit einer Spendeöffnung zur Abgabe des Inhalts der Flasche umfasst. Die Kappe umfasst auch eine im Wesentlichen zylindrische Einfassung, die sich aus dem oberen Teil erstreckt und auf einer Innenseite Mittel zu ihrer Befestigung auf dem Hals der Flasche aufweist. Um in der Lage zu sein, einen Verschluss der Spendeöffnung sicherzustellen, umfasst die Kappe zusätzlich einen Deckel, der mit dem oberen Teil durch mindestens ein Gelenk verbunden ist, um zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung der Spendeöffnung beweglich zu sein. Insofern als es wünschenswert ist, in der Lage zu sein, die Unversehrtheit des Inhalts der Flasche vor ihrem ersten Öffnen sicherzustellen, umfasst die Kappe zudem ein Manipulationsnachweisband, das im Allgemeinen entgegengesetzt vom Gelenk befindlich und mit dem oberen Teil der Kappe durch mindestens zwei zerbrechliche Stege verbunden ist, die jeweils eine Zone eines geringsten Widerstandes zum Zerreißen aufweisen. Das Manipulationsnachweisband legt dann einen Einhakrand für einen vom Deckel getragenen Haken fest. Eine solche Kappe ist in der FR-A-2707958 offenbart.
  • Meistens wird eine solche Kappe aus in eine Form gespritztem Kunststoffmaterial hergestellt, was es gestattet, eine einstückige Kappe mit einer offenen Konfiguration des Deckels der Spendeöffnung zu erhalten. Vor dem ersten Gebrauch der Kappe wird somit der Deckel in die geschlossene Stellung gebracht, wobei er die Spendeöffnung bedeckt, eine Stellung, in welcher der Haken des Deckels unter dem vom Manipulationsnachweisband gebildeten Einhakrand in Eingriff gebracht wird.
  • Eine Kappe, wie die obige, ermöglicht es, den hermetischen Verschluss eines Behälters sicherzustellen, während die Unversehrtheit des Inhalts des Behälters vor dem ersten Öffnen des Deckels der Kappe meistens gewährleistet ist.
  • Jedoch ist es unter gewissen Bedingungen als möglich erschienen, den Haken des Deckels aus dem Manipulationsnachweisband auszurücken. Bei bekannten derartigen Kappen liegt das Manipulationsnachweisband entlang seiner gesamten Länge frei und wird nur durch die zerreißbaren Stege auf dem oberen Teil der Kappe festgehalten. Weil ein Zugang zur gesamten Länge des Bandes möglich ist, und weil es nicht gegen den Verschluss festgehalten wird, ist es verhältnismäßig einfach, den Manipulationsnachweis zu vereiteln, indem man das Band sanft dehnt und/oder manipuliert, indem man es zum Beispiel aus seiner normalen, mehr oder weniger vertikalen Stellung heraus neigt, so dass es über den Haken hinwegtreten kann, ohne die zerbrechlichen Stege zu zerbrechen. Somit ist es möglich, den Deckel zu öffnen, ohne die Stege zu zerbrechen, die das Manipulationsnachweisband mit dem oberen Teil des Deckels verbinden. Das Manipulationsnachweisband erfüllt daher nicht länger seine Funktion als Garantie für die Unversehrtheit des Inhalts des Behälters, auf dem der Deckel angebracht wird.
  • Daher scheint es einen Bedarf zu geben, eine Kappe zu haben, deren manipulationssicheres System, das den Haken des Deckels und das Manipulationsnachweisband umfasst, unter dem der Haken in Eingriff gebracht wird, die Unversehrtheit des Inhalts des Behälters wirksamer als die Kappen gemäß dem Stand der Technik gewährleisten kann, indem sichergestellt wird, dass jegliches Öffnen des Deckels notwendigerweise zu einem Zerreißen von mindestens einem der Verbindungsstege zwischen dem Band und dem oberen Teil der Kappe führt.
  • Außerdem muss der Benutzer nach dem ersten Öffnen einer Kappe gemäß dem Stand der Technik das Manipulationsnachweisband loswerden, das für ihn nicht länger von Nutzen ist. Abgesehen von einem Zurücklassen des Manipulationsnachweisbandes auf dem Boden muss der Benutzer somit Mittel zur vorübergehenden Aufbewahrung des Manipulationsnachweisbandes oder einen Papierkorb zur Verfügung haben. Der Benutzer hat nicht immer solche Mittel zur Verfügung.
  • Daher scheint ein Bedarf zu bestehen, eine Kappe zu haben, die eine Lösung für diese Problem bietet und den Benutzer von der Notwendigkeit befreit, Mittel zu finden, um das Manipulationsnachweisband loszuwerden.
  • Um diese Ziele zu erreichen, betrifft die Erfindung eine Kappe mit einer Spendeöffnung zum Verschließen des Halses eines Behälters, umfassend:
    • – einen oberen Teil mit einer Spendeöffnung zum Abgeben des Inhalts des Behälters;
    • – eine Einfassung, die aus dem oberen Teil herabhängt und Mittel zum Befestigen der Kappe auf dem Hals des Behälters aufweist;
    • – einen Deckel, der mit dem oberen Teil durch mindestens ein Gelenk verbunden ist, damit er zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung der Spendeöffnung beweglich ist;
    • – ein Manipulationsnachweisband, das mit dem oberen Teil der Kappe durch mindestens zwei zerbrechliche Stege verbunden ist, von denen jeder eine Zone eines geringsten Widerstandes zum Zerreißen aufweist, und das einen Einhakrand festlegt, um einen vom Deckel mitgeführten Haken aufzunehmen (in der geschlossen Stellung der Öffnung).
  • Erfindungsgemäß ist die Kappe dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel Mittel zum Festhalten des Manipulationsnachweisbandes einschließt, um es in der geschlossenen Stellung der Öffnung gegen den Deckel festzuhalten und eine Manipulation des Bandes zum Öffnen des Deckels ohne Zerreißen der Stege zu verhindern.
  • Gemäß einer Eigenschaft der Erfindung sind die Festhaltemittel angepasst, um mindestens einen Teil des entgegengesetzt vom Einhakrand befindlichen Randes des Bandes aufzunehmen, um das Band nach einem Zerreißen der Stege im Anschluss an ein erstes Öffnen des Deckels auf dem Deckel zurückzuhalten. Die Festhaltemittel dienen daher einem doppelten Zweck.
  • Erstens tragen sie dazu bei, eine Manipulation des Bandes zu verhindern, die darauf abzielt, den Manipulationsnachweis zu vereiteln. Zweitens halten sie das Band nach dem ersten Öffnen auf der Kappe zurück.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten aber nicht strikt notwendigen Eigenschaft der Erfindung umfassen die Festhaltemittel mindestens einen und vorzugsweise zwei Sitze zur Aufnahme von mindestens einem Teil des Manipulationsnachweisbandes, um, in Verbindung mit dem Haken des Deckels, das Manipulationsnachweisband nach einem Zerreißen der Stege im Anschluss an ein erstes Öffnen des Deckels auf dem Deckel zurückzuhalten. Bevorzugt nehmen dann die beiden Sitze jeweils auf einer Seite einen Teil des entgegengesetzt vom Einhakrand befindlichen Randes des Bandes und auf der anderen Seite ein äußerstes Ende des Manipulationsnachweisbandes auf.
  • Gemäß einer noch anderen Eigenschaft der Erfindung umfassen die Festhaltemittel mindestens eine Nut, die dazu bestimmt ist, mindestens einen Teil des entgegengesetzt vom Einhakrand befindlichen Randes des Manipulationsnachweisbandes aufzunehmen, wenn der Haken des Deckels unter dem Einhakrand in Eingriff gebracht wird.
  • Gemäß einer anderen Eigenschaft der Erfindung umfassen die Festhaltemittel mindestens eine Zunge, die über einen Teil des entgegengesetzt vom Einhakrand befindlichen Randes des Manipulationsnachweisbandes passt.
  • Um beim ersten Öffnen des Deckels einen Eingriff der Festhaltemittel auf dem Manipulationsnachweisband zu erleichtern, umfasst das Manipulationsnachweisband gemäß einer anderen Eigenschaft der Erfindung eine Einkerbung, die in dem entgegengesetzt vom Einhakrand befindlichen Rand des Bandes angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Eigenschaft der Erfindung weist das Manipulationsnachweisband eine Einkerbung auf, die in Höhe des Einhakrandes befindet. Gemäß einer anderen Eigenschaft der Erfindung umfasst das Manipulationsnachweisband ein Fenster, dessen Rand den Einhakrand des Hakens des Deckels festlegt.
  • Verschiedene andere Eigenschaften der Erfindung werden unten mit Bezugnahme die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die nicht einschränkende Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Kappe zeigen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kappe gemäß der Erfindung in der halb-offenen Stellung der Kappe vor dem ersten Verschließen zeigt.
  • 2 ist ein axialer Schnitt der in 1 dargestellten Kappe in der ganz offenen Stellung des Deckels, wie die Kappe, die man beim Verlassen der Form erhält.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht analog 1, welche die Kappe in der ganz geschlossenen Stellung des Deckels vor dem ersten Öffnen zeigt.
  • 4 ist ein axialer Teilschnitt der in 3 dargestellten Kappe.
  • 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie V-V aus 4.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Kappe gemäß 3 nach dem ersten Öffnen und Zerreißen der zerbrechlichen Stege zeigt, die das Manipulationsnachweisband mit dem oberen Teil der Kappe verbinden.
  • Die 7 und 8 sind Vorderseitenteilansichten der erfindungsgemäßen Kappe, die andere Ausführungsformen der Festhaltemittel für das Manipulationsnachweisband zeigen.
  • Wie aus den 1 bis 4 hervorgeht, umfasst eine als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Kappe gemäß der Erfindung einen Ausgießerteil A und einen Deckelteil B. Der Ausgießerteil A umfasst einen oberen Teil 2, aus dem sich eine Einfassung 3 von mehr oder weniger zylindrischer Gestalt bezüglich der Hauptlängsachse X-X' (siehe 2) erstreckt. Die Einfassung besitzt auf ihrer Innenseite Mittel 4 zur Befestigung der Kappe 1 auf einem Hals 5 eines Behälters 6. Die Mittel 4 zur Befestigung der Einfassung 3 sind dazu bestimmt, mit komplementären Mitteln 7 zusammenzuwirken, die von der Außenseite des Halses 5 dargeboten werden. Die Befestigungsmittel 4 und 7 können in einer beliebigen geeigneten Weise verwirklicht werden und werden gemäß dem dargestellten Beispiel von einer Rippe 4 der Einfassung 3 gebildet, die dazu bestimmt ist, in eine komplementäre Nut 7 des Halses einzurasten. Selbstverständlich könnten die Befestigungsmittel 4 und 7 in einer beliebigen anderen Weise verwirklicht werden, wie zum Beispiel ein oder mehrere Schraubengewinde, die ein Aufschrauben der Kappe 1 auf den Hals 5 erlauben.
  • Eine Spendeöffnung 10 ist im oberen Teil 2 angeordnet, um ein Abgeben des Inhalts des Behälters 6 zu erlauben. Gemäß dem dargestellten Beispiel wird die Spendeöffnung 10 durch einen Kragen 1 festgelegt, der sich entgegengesetzt von der Einfassung 3 aus dem oberen Teil 2 erstreckt. Gemäß dem dargestellten Beispiel ist die Öffnung 10 mit einer Spritzverhütungsvorrichtung 12 ausgestattet.
  • Die Kappe 1 umfasst zusätzlich einen Deckel 15, der bündig mit einem Verbindungsrand zwischen dem oberen Teil 2 und der Einfassung 3 mit dem oberen Teil 2 durch mindestens ein Gelenk und gemäß dem dargestellten Beispiel zwei Gelenke 16 und 17 verbunden ist. Der Deckel 15 ist dadurch zwischen einer offenen Stellung der Öffnung 10, wie in 2 dargestellt, und einer geschlossenen Stellung des Verschlusses der Öffnung 10, wie insbesondere in 3 dargestellt, beweglich. In einer bevorzugten Weise ist der Deckel 15 auf seiner Innenseite 18 mit Mitteln 20 ausgestattet, die dazu bestimmt sind, einen mehr oder weniger dichten Verschluss der Öffnung 10 sicherzustellen. Gemäß dem dargestellten Beispiel werden die Mittel 20 von zwei konzentrischen Verschlusseinfassungen 21 und 22 gebildet, die dazu bestimmt sind, mit dem inneren und äußeren Rand des Kragens 11 zusammenzuwirken.
  • Um es zu gestatten, dass ein Benutzer des mittels der Kappe 1 gemäß der Erfindung verschlossenen Behälters 6 über die Unversehrtheit des Inhalts des Behälters 6 sicher sein kann, umfasst die Kappe 1 auch ein Manipulationsnachweisband 25, das einen Einhakrand 26 für einen auf der Außenseite des Deckels 15 angeordneten Haken 27 festlegt. Der Haken 27 ist auf dem Deckel 15 entgegengesetzt von den Gelenken 16 und 17 angeordnet, während sich das Band 25 ebenfalls entgegengesetzt von den Gelenken 16 und 17 an den Rand des oberen Teils 2 angrenzend befindet. Das Band 25 erstreckt sich außerdem nur über eine Seite des Umfangs des oberen Teils.
  • Wie aus 1 hervorgeht, ist das Manipulationsnachweisband 25 an jeder Seite des Einhakrandes 26 durch zwei Reihen von teilbaren Stegen 28 und 29 mit dem Rand des oberen Teils 2 verbunden. Jede Reihe 28 und 29 umfasst mindestens zwei teilbare Stege, von denen sich einer 30, der äußere Steg, in der Nähe von einem Ende 39 des Bandes 25 befindet, und sich ein zweiter 32, der innere Steg, in der Nähe des Einhakrandes 26 befindet.
  • Um einen Verlust des Manipulationsnachweisbandes 25 nach einen Zerreißen der Stege zu vermeiden, umfasst der Deckel 15 gemäß einer Eigenschaft der Erfindung Mittel 35 zum Festhalten des Manipulationsnachweisbandes, um das Band nach einem Zerreißen der Stege 30, 32 im Anschluss an ein erstes Öffnen der Kappe auf dem Deckel festzuhalten. Die Mittel 35 zum Festhalten des Manipulationsnachweisbandes können in einer beliebigen geeigneten Weise verwirklicht werden. Vorzugsweise nehmen die Mittel 35 mindestens den entgegengesetzt vom Einhakrand 26 gelegenen Rand 36 des Manipulationsnachweisbandes 25 teilweise auf. Gemäß dem dargestellten Beispiel umfassen die Festhaltemittel zwei Sitze 37, 38, die sich auf jeder Seite des Hakens 27 befinden. Jeder Sitz 37, 38 ist dazu bestimmt, ein Ende des Manipulationsnachweisbandes aufzunehmen. So passt jeder Sitz 37 oder 38 zu einem entgegengesetzt vom Einhakrand 26 befindlichen Teil des Randes 36 des Bandes und einem entfernten Ende 39 des Manipulationsnachweisbandes. Die Festhaltemittel 35, die von den zwei seitlichen Sitzen 38 und 37 gebildet werden, stellen ihre Aufgabe des Festhaltens des Manipulationsnachweisbandes 25 in der folgenden Weise sicher.
  • In einer Art und Weise, die dem Fachmann bekannt ist und daher keine vollständigere Beschreibung notwendig macht, wird die Kappe gemäß der Erfindung durch Spritzgießen aus Kunststoffmaterial in der in 2 dargestellten offenen Konfiguration hergestellt. Nach dem Entfernen aus der Form und vor einem Gebrauch der Kappe wird der Deckel in die geschlossene Stellung der Öffnung 10 gebracht, wie in 3 dargestellt, in welcher der Haken 27 unter dem Rand 26 des Manipulationsnachweisbandes in Eingriff gebracht wird.
  • Im Zeitpunkt des ersten Verschließens treten die Sitze 37 und 38 mit den Enden 39 des Manipulationsnachweisbandes in Eingriff. Um diesen Eingriff zu erleichtern, weist in einer bevorzugten aber nicht strikt notwendigen Weise der Rand 36 des Manipulationsnachweisbandes eine Einkerbung 40 auf, die es gestattet, dass die Enden des Manipulationsnachweisbandes 25 beginnen, in die Sitze 38 und 38 einzugreifen, bevor der Haken 27 im Verlauf des Absenkens des Deckels 15 in Richtung des oberen Teils 2 auf dem Manipulationsnachweisband zur Auflage kommt. Nach einem vollständigen Verschließen des Deckels 15 ist das Manipulationsnachweisband 25 einerseits durch die Stege 30 und 32 mit dem oberen Teil 2 verbunden, und andererseits in einer solchen Weise in den Sitzen 37 und 38 festgelegt, dass es nicht möglich ist, das Manipulationsnachweisband nach vorne zu in Richtung des Pfeils F1 herabzuziehen, um zu versuchen, den Deckel 15 ohne Zerreißen der Stege zu öffnen.
  • Der Verschluss der vorliegenden Erfindung schränkt daher die Fähigkeit zum Manipulieren des Bandes ein, indem erstens seine Bewegung physikalisch eingeschränkt wird und indem zweitens der Bereich des Bandes beschränkt wird, auf den zugegriffen werden kann. Nach einem ersten Öffnen der erfindungsgemäßen Kappe durch Zerreißen der teilbaren Stege 30 und 32 bleibt außerdem das Manipulationsnachweisband mit dem Deckel 15 verbunden, wie in 6 dargestellt. In der Tat sind die Enden 39 des Manipulationsnachweisbandes in den Sitzen 37 und 38 festgelegt, während der Einhakrand auf dem Haken 27 des Deckels aufliegen bleibt. Auf diese Weise bleibt das Manipulationsnachweisband mit dem Deckel verbunden, so dass die Frage seiner Entsorgung oder seiner Unterbringung für einen Benutzer der Kappe nicht länger auftritt. Es sollte angemerkt werden, dass sich die Festlegung des Manipulationsnachweisbandes einerseits aus der Auflage des Einhakrandes 26 auf dem Haken 27 und andererseits aus einer Anlage des Randes 36 des Manipulationsnachweisbandes 25 gegen die Ränder der Sitze 37 und 38 ergibt.
  • Selbstverständlich wäre es möglich, eine Verwirklichung der Festhaltemittel 35 in anderer Form in Betracht zu ziehen.
  • 7 veranschaulicht eine Ausführungsform, gemäß der die Festhaltemittel 35 von mindestens einer, und gemäß dem dargestellten Beispiel, von drei Zungen 45 gebildet werden, die über den oberen Rand 36 des Manipulationsnachweisbandes passen. Somit halten die Festhaltemittel 35 das Band 25 in der geschlossenen Stellung der Öffnung gegen den Deckel 15 fest und verhindern eine Bewegung des Bandes 25 nach vorne, um zu versuchen, den Haken ohne ein Zerreißen der Stege zu lösen. Es sollte angemerkt werden, dass gemäß diesem Beispiel der obere Rand des Manipulationsnachweisbandes nicht eingekerbt ist. Außerdem könnte auch eine Bereitstellung von Zungen an den Seiten des Bandes 25 in Betracht gezogen werden.
  • In derselben Weise zeigt 8 eine Ausführungsform der Festhaltemittel, gemäß welcher die letzteren von einer durchgehenden Nut 46 gebildet werden, die zum oberen Rand 36 des Manipulationsnachweisbandes passt.
  • Gemäß diesem Beispiel muss auch angemerkt werden, dass das Manipulationsnachweisband 25 ein Fenster 47 aufweist, in welches der Haken 27 eingeführt wird, wobei der obere Rand des Fensters den Einhakrand 26 für den Haken 27 festlegt.
  • Bei den obigen Beispielen schließt die Einfassung 3 kein Manipulationsnachweisband ein, was sie selbstverständlich könnte.

Claims (10)

  1. Kappe mit einer Spendeöffnung zum Verschließen des Halses (5) eines Behälters (6), umfassend: – einen oberen Teil (2) mit einer Spendeöffnung (10) zum Abgeben des Inhalts des Behälters; – eine Einfassung (3), die aus dem oberen Teil (2) herabhängt und Mittel (4) zum Befestigen der Kappe auf dem Hals (5) des Behälters aufweist, – einen Deckel (15), der mit dem oberen Teil durch mindestens ein Gelenk (16) verbunden ist, damit er zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung der Spendeöffnung (10) beweglich ist; – ein Manipulationsnachweisband (25), das mit dem oberen Teil (2) der Kappe durch mindestens zwei zerbrechliche Stege (30, 32) verbunden ist, von denen jeder eine Zone eines geringsten Widerstandes zum Zerreißen aufweist, und das einen Einhakrand (26) zur Aufnahme eines vom Deckel (15) mitgeführten Hakens (27) in der geschlossenen Stellung der Öffnung festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel Mittel (35) zum Festhalten des Manipulationsnachweisbandes (25) einschließt, um es in der geschlossenen Stellung der Öffnung (10) gegen den Deckel (15) festzuhalten und um eine Manipulation des Bandes zum Öffnen des Deckels ohne Zerreißen der Stege zu verhindern.
  2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltemittel (35) angepasst sind, um mindestens einen Teil eines entgegengesetzt vom Einhakrand (26) befindlichen Randes (36) des Bandes (25) aufzunehmen, um nach einem Zerreißen der Stege im Anschluss an ein erstes Öffnen des Deckels (15) das Manipulationsnachweisband (25) auf dem Deckel (15) festzuhalten.
  3. Kappe nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltemittel (35) mindestens einen Sitz (37) zur Aufnahme von mindestens einem Teil des Manipulationsnachweisbandes (25) umfassen, um in Verbindung mit dem Haken des Deckels (27) das Manipulationsnachweisband (25) nach einem Zerreißen der Stege im Anschluss an ein erstes Öffnen des Deckels auf dem Deckel festzuhalten.
  4. Kappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltemittel (35) zwei Sitze (37, 38) umfassen, die sich auf beiden Seiten des Hakens (27) befinden und jeweils zur Aufnahme eines Endes (39) des Manipulationsnachweisbandes (25) bestimmt sind.
  5. Kappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Sitze (37, 38) jeweils zu einem Teil des entgegensetzt vom Einhakrand befindlichen Randes des Bandes und einem äußersten Ende des Manipulationsnachweisbandes passen.
  6. Kappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltemittel (35) mindestens eine Nut (46) umfassen, die dazu bestimmt ist, mindestens einen Teil eines entgegengesetzt vom Einhakrand (26) befindlichen Randes (36) des Manipulationsnachweisbandes (25) aufzunehmen, wenn der Haken (27) des Deckels unter dem Einhakrand (26) in Eingriff gebracht wird.
  7. Kappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltemittel mindestens eine Zunge (45) umfassen, die über einen Teil des entgegengesetzt vom Einhakrand (26) befindlichen Randes (26) des Manipulationsnachweisbandes passt.
  8. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulationsnachweisband eine Einkerbung (40) enthält, die in dem entgegengesetzt vom Einhakrand (26) befindlichen Rand (36) des Bandes angeordnet ist.
  9. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulationsnachweisband (25) auf einer Höhe mit dem Einhakrand (26) eine Einkerbung aufweist.
  10. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulationsnachweisband (25) ein Fenster (47) enthält, von dem ein Rand den Einhakrand (26) für den Haken (27) des Deckels (15) festlegt.
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