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Die
Erfindung betrifft das technische Gebiet von Kappen mit einer Spendeöffnung zum
Verschließen
des Halses eines Behälters.
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Zum
Verschließen
eines Behälters
mit einem Hals, zum Beispiel einer aus Kunststoffmaterial hergestellten,
zur Aufnahme von Wasser bestimmten Flasche, ist es auf dem obigen
Fachgebiet bekannt, eine aus Kunststoffmaterial hergestellte Kappe
zu verwenden, die einen oberen Teil mit einer Spendeöffnung zur
Abgabe des Inhalts der Flasche umfasst. Die Kappe umfasst auch eine
im Wesentlichen zylindrische Einfassung, die sich aus dem oberen
Teil erstreckt und auf einer Innenseite Mittel zu ihrer Befestigung
auf dem Hals der Flasche aufweist. Um in der Lage zu sein, einen
Verschluss der Spendeöffnung sicherzustellen,
umfasst die Kappe zusätzlich
einen Deckel, der mit dem oberen Teil durch mindestens ein Gelenk
verbunden ist, um zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen
Stellung der Spendeöffnung
beweglich zu sein. Insofern als es wünschenswert ist, in der Lage
zu sein, die Unversehrtheit des Inhalts der Flasche vor ihrem ersten Öffnen sicherzustellen,
umfasst die Kappe zudem ein Manipulationsnachweisband, das im Allgemeinen
entgegengesetzt vom Gelenk befindlich und mit dem oberen Teil der
Kappe durch mindestens zwei zerbrechliche Stege verbunden ist, die
jeweils eine Zone eines geringsten Widerstandes zum Zerreißen aufweisen. Das
Manipulationsnachweisband legt dann einen Einhakrand für einen
vom Deckel getragenen Haken fest. Eine solche Kappe ist in der FR-A-2707958
offenbart.
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Meistens
wird eine solche Kappe aus in eine Form gespritztem Kunststoffmaterial
hergestellt, was es gestattet, eine einstückige Kappe mit einer offenen
Konfiguration des Deckels der Spendeöffnung zu erhalten. Vor dem
ersten Gebrauch der Kappe wird somit der Deckel in die geschlossene
Stellung gebracht, wobei er die Spendeöffnung bedeckt, eine Stellung,
in welcher der Haken des Deckels unter dem vom Manipulationsnachweisband
gebildeten Einhakrand in Eingriff gebracht wird.
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Eine
Kappe, wie die obige, ermöglicht
es, den hermetischen Verschluss eines Behälters sicherzustellen, während die
Unversehrtheit des Inhalts des Behälters vor dem ersten Öffnen des
Deckels der Kappe meistens gewährleistet
ist.
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Jedoch
ist es unter gewissen Bedingungen als möglich erschienen, den Haken
des Deckels aus dem Manipulationsnachweisband auszurücken. Bei bekannten
derartigen Kappen liegt das Manipulationsnachweisband entlang seiner
gesamten Länge frei
und wird nur durch die zerreißbaren
Stege auf dem oberen Teil der Kappe festgehalten. Weil ein Zugang
zur gesamten Länge
des Bandes möglich
ist, und weil es nicht gegen den Verschluss festgehalten wird, ist
es verhältnismäßig einfach,
den Manipulationsnachweis zu vereiteln, indem man das Band sanft dehnt
und/oder manipuliert, indem man es zum Beispiel aus seiner normalen,
mehr oder weniger vertikalen Stellung heraus neigt, so dass es über den
Haken hinwegtreten kann, ohne die zerbrechlichen Stege zu zerbrechen.
Somit ist es möglich,
den Deckel zu öffnen,
ohne die Stege zu zerbrechen, die das Manipulationsnachweisband
mit dem oberen Teil des Deckels verbinden. Das Manipulationsnachweisband erfüllt daher
nicht länger
seine Funktion als Garantie für
die Unversehrtheit des Inhalts des Behälters, auf dem der Deckel angebracht
wird.
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Daher
scheint es einen Bedarf zu geben, eine Kappe zu haben, deren manipulationssicheres System,
das den Haken des Deckels und das Manipulationsnachweisband umfasst,
unter dem der Haken in Eingriff gebracht wird, die Unversehrtheit
des Inhalts des Behälters
wirksamer als die Kappen gemäß dem Stand
der Technik gewährleisten
kann, indem sichergestellt wird, dass jegliches Öffnen des Deckels notwendigerweise
zu einem Zerreißen
von mindestens einem der Verbindungsstege zwischen dem Band und
dem oberen Teil der Kappe führt.
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Außerdem muss
der Benutzer nach dem ersten Öffnen
einer Kappe gemäß dem Stand
der Technik das Manipulationsnachweisband loswerden, das für ihn nicht
länger
von Nutzen ist. Abgesehen von einem Zurücklassen des Manipulationsnachweisbandes
auf dem Boden muss der Benutzer somit Mittel zur vorübergehenden
Aufbewahrung des Manipulationsnachweisbandes oder einen Papierkorb
zur Verfügung
haben. Der Benutzer hat nicht immer solche Mittel zur Verfügung.
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Daher
scheint ein Bedarf zu bestehen, eine Kappe zu haben, die eine Lösung für diese
Problem bietet und den Benutzer von der Notwendigkeit befreit, Mittel
zu finden, um das Manipulationsnachweisband loszuwerden.
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Um
diese Ziele zu erreichen, betrifft die Erfindung eine Kappe mit
einer Spendeöffnung
zum Verschließen
des Halses eines Behälters,
umfassend:
- – einen oberen Teil mit einer
Spendeöffnung
zum Abgeben des Inhalts des Behälters;
- – eine
Einfassung, die aus dem oberen Teil herabhängt und Mittel zum Befestigen
der Kappe auf dem Hals des Behälters
aufweist;
- – einen
Deckel, der mit dem oberen Teil durch mindestens ein Gelenk verbunden
ist, damit er zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung
der Spendeöffnung
beweglich ist;
- – ein
Manipulationsnachweisband, das mit dem oberen Teil der Kappe durch
mindestens zwei zerbrechliche Stege verbunden ist, von denen jeder eine
Zone eines geringsten Widerstandes zum Zerreißen aufweist, und das einen
Einhakrand festlegt, um einen vom Deckel mitgeführten Haken aufzunehmen (in
der geschlossen Stellung der Öffnung).
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Erfindungsgemäß ist die
Kappe dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel Mittel zum Festhalten des
Manipulationsnachweisbandes einschließt, um es in der geschlossenen
Stellung der Öffnung
gegen den Deckel festzuhalten und eine Manipulation des Bandes zum Öffnen des
Deckels ohne Zerreißen
der Stege zu verhindern.
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Gemäß einer
Eigenschaft der Erfindung sind die Festhaltemittel angepasst, um
mindestens einen Teil des entgegengesetzt vom Einhakrand befindlichen
Randes des Bandes aufzunehmen, um das Band nach einem Zerreißen der
Stege im Anschluss an ein erstes Öffnen des Deckels auf dem Deckel
zurückzuhalten.
Die Festhaltemittel dienen daher einem doppelten Zweck.
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Erstens
tragen sie dazu bei, eine Manipulation des Bandes zu verhindern,
die darauf abzielt, den Manipulationsnachweis zu vereiteln. Zweitens
halten sie das Band nach dem ersten Öffnen auf der Kappe zurück.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten aber nicht strikt notwendigen Eigenschaft der
Erfindung umfassen die Festhaltemittel mindestens einen und vorzugsweise
zwei Sitze zur Aufnahme von mindestens einem Teil des Manipulationsnachweisbandes, um,
in Verbindung mit dem Haken des Deckels, das Manipulationsnachweisband
nach einem Zerreißen der
Stege im Anschluss an ein erstes Öffnen des Deckels auf dem Deckel
zurückzuhalten.
Bevorzugt nehmen dann die beiden Sitze jeweils auf einer Seite einen
Teil des entgegengesetzt vom Einhakrand befindlichen Randes des
Bandes und auf der anderen Seite ein äußerstes Ende des Manipulationsnachweisbandes
auf.
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Gemäß einer
noch anderen Eigenschaft der Erfindung umfassen die Festhaltemittel
mindestens eine Nut, die dazu bestimmt ist, mindestens einen Teil
des entgegengesetzt vom Einhakrand befindlichen Randes des Manipulationsnachweisbandes aufzunehmen,
wenn der Haken des Deckels unter dem Einhakrand in Eingriff gebracht
wird.
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Gemäß einer
anderen Eigenschaft der Erfindung umfassen die Festhaltemittel mindestens
eine Zunge, die über
einen Teil des entgegengesetzt vom Einhakrand befindlichen Randes
des Manipulationsnachweisbandes passt.
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Um
beim ersten Öffnen
des Deckels einen Eingriff der Festhaltemittel auf dem Manipulationsnachweisband
zu erleichtern, umfasst das Manipulationsnachweisband gemäß einer
anderen Eigenschaft der Erfindung eine Einkerbung, die in dem entgegengesetzt
vom Einhakrand befindlichen Rand des Bandes angeordnet ist.
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Gemäß einer
anderen Eigenschaft der Erfindung weist das Manipulationsnachweisband
eine Einkerbung auf, die in Höhe
des Einhakrandes befindet. Gemäß einer
anderen Eigenschaft der Erfindung umfasst das Manipulationsnachweisband
ein Fenster, dessen Rand den Einhakrand des Hakens des Deckels festlegt.
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Verschiedene
andere Eigenschaften der Erfindung werden unten mit Bezugnahme die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben, die nicht einschränkende Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Kappe
zeigen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Kappe gemäß der Erfindung in der halb-offenen Stellung
der Kappe vor dem ersten Verschließen zeigt.
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2 ist
ein axialer Schnitt der in 1 dargestellten
Kappe in der ganz offenen Stellung des Deckels, wie die Kappe, die
man beim Verlassen der Form erhält.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht analog 1, welche
die Kappe in der ganz geschlossenen Stellung des Deckels vor dem
ersten Öffnen zeigt.
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4 ist
ein axialer Teilschnitt der in 3 dargestellten
Kappe.
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5 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V-V aus 4.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Kappe gemäß 3 nach
dem ersten Öffnen und
Zerreißen
der zerbrechlichen Stege zeigt, die das Manipulationsnachweisband
mit dem oberen Teil der Kappe verbinden.
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Die 7 und 8 sind
Vorderseitenteilansichten der erfindungsgemäßen Kappe, die andere Ausführungsformen
der Festhaltemittel für
das Manipulationsnachweisband zeigen.
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Wie
aus den 1 bis 4 hervorgeht, umfasst
eine als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Kappe
gemäß der Erfindung
einen Ausgießerteil
A und einen Deckelteil B. Der Ausgießerteil A umfasst einen oberen
Teil 2, aus dem sich eine Einfassung 3 von mehr
oder weniger zylindrischer Gestalt bezüglich der Hauptlängsachse
X-X' (siehe 2)
erstreckt. Die Einfassung besitzt auf ihrer Innenseite Mittel 4 zur
Befestigung der Kappe 1 auf einem Hals 5 eines
Behälters 6.
Die Mittel 4 zur Befestigung der Einfassung 3 sind
dazu bestimmt, mit komplementären
Mitteln 7 zusammenzuwirken, die von der Außenseite
des Halses 5 dargeboten werden. Die Befestigungsmittel 4 und 7 können in
einer beliebigen geeigneten Weise verwirklicht werden und werden
gemäß dem dargestellten
Beispiel von einer Rippe 4 der Einfassung 3 gebildet,
die dazu bestimmt ist, in eine komplementäre Nut 7 des Halses
einzurasten. Selbstverständlich
könnten
die Befestigungsmittel 4 und 7 in einer beliebigen
anderen Weise verwirklicht werden, wie zum Beispiel ein oder mehrere
Schraubengewinde, die ein Aufschrauben der Kappe 1 auf den
Hals 5 erlauben.
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Eine
Spendeöffnung 10 ist
im oberen Teil 2 angeordnet, um ein Abgeben des Inhalts
des Behälters 6 zu
erlauben. Gemäß dem dargestellten
Beispiel wird die Spendeöffnung 10 durch
einen Kragen 1 festgelegt, der sich entgegengesetzt von
der Einfassung 3 aus dem oberen Teil 2 erstreckt.
Gemäß dem dargestellten
Beispiel ist die Öffnung 10 mit
einer Spritzverhütungsvorrichtung 12 ausgestattet.
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Die
Kappe 1 umfasst zusätzlich
einen Deckel 15, der bündig
mit einem Verbindungsrand zwischen dem oberen Teil 2 und
der Einfassung 3 mit dem oberen Teil 2 durch mindestens
ein Gelenk und gemäß dem dargestellten
Beispiel zwei Gelenke 16 und 17 verbunden ist.
Der Deckel 15 ist dadurch zwischen einer offenen Stellung
der Öffnung 10,
wie in 2 dargestellt, und einer geschlossenen Stellung
des Verschlusses der Öffnung 10,
wie insbesondere in 3 dargestellt, beweglich. In
einer bevorzugten Weise ist der Deckel 15 auf seiner Innenseite 18 mit Mitteln 20 ausgestattet,
die dazu bestimmt sind, einen mehr oder weniger dichten Verschluss
der Öffnung 10 sicherzustellen.
Gemäß dem dargestellten Beispiel
werden die Mittel 20 von zwei konzentrischen Verschlusseinfassungen 21 und 22 gebildet, die
dazu bestimmt sind, mit dem inneren und äußeren Rand des Kragens 11 zusammenzuwirken.
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Um
es zu gestatten, dass ein Benutzer des mittels der Kappe 1 gemäß der Erfindung
verschlossenen Behälters 6 über die
Unversehrtheit des Inhalts des Behälters 6 sicher sein
kann, umfasst die Kappe 1 auch ein Manipulationsnachweisband 25, das
einen Einhakrand 26 für
einen auf der Außenseite
des Deckels 15 angeordneten Haken 27 festlegt. Der
Haken 27 ist auf dem Deckel 15 entgegengesetzt von
den Gelenken 16 und 17 angeordnet, während sich
das Band 25 ebenfalls entgegengesetzt von den Gelenken 16 und 17 an
den Rand des oberen Teils 2 angrenzend befindet. Das Band 25 erstreckt
sich außerdem
nur über
eine Seite des Umfangs des oberen Teils.
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Wie
aus 1 hervorgeht, ist das Manipulationsnachweisband 25 an
jeder Seite des Einhakrandes 26 durch zwei Reihen von teilbaren
Stegen 28 und 29 mit dem Rand des oberen Teils 2 verbunden. Jede
Reihe 28 und 29 umfasst mindestens zwei teilbare
Stege, von denen sich einer 30, der äußere Steg, in der Nähe von einem
Ende 39 des Bandes 25 befindet, und sich ein zweiter 32,
der innere Steg, in der Nähe
des Einhakrandes 26 befindet.
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Um
einen Verlust des Manipulationsnachweisbandes 25 nach einen
Zerreißen
der Stege zu vermeiden, umfasst der Deckel 15 gemäß einer
Eigenschaft der Erfindung Mittel 35 zum Festhalten des Manipulationsnachweisbandes,
um das Band nach einem Zerreißen
der Stege 30, 32 im Anschluss an ein erstes Öffnen der
Kappe auf dem Deckel festzuhalten. Die Mittel 35 zum Festhalten
des Manipulationsnachweisbandes können in einer beliebigen geeigneten
Weise verwirklicht werden. Vorzugsweise nehmen die Mittel 35 mindestens
den entgegengesetzt vom Einhakrand 26 gelegenen Rand 36 des Manipulationsnachweisbandes 25 teilweise
auf. Gemäß dem dargestellten
Beispiel umfassen die Festhaltemittel zwei Sitze 37, 38,
die sich auf jeder Seite des Hakens 27 befinden. Jeder
Sitz 37, 38 ist dazu bestimmt, ein Ende des Manipulationsnachweisbandes
aufzunehmen. So passt jeder Sitz 37 oder 38 zu einem
entgegengesetzt vom Einhakrand 26 befindlichen Teil des
Randes 36 des Bandes und einem entfernten Ende 39 des
Manipulationsnachweisbandes. Die Festhaltemittel 35, die
von den zwei seitlichen Sitzen 38 und 37 gebildet
werden, stellen ihre Aufgabe des Festhaltens des Manipulationsnachweisbandes 25 in
der folgenden Weise sicher.
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In
einer Art und Weise, die dem Fachmann bekannt ist und daher keine
vollständigere
Beschreibung notwendig macht, wird die Kappe gemäß der Erfindung durch Spritzgießen aus
Kunststoffmaterial in der in 2 dargestellten
offenen Konfiguration hergestellt. Nach dem Entfernen aus der Form
und vor einem Gebrauch der Kappe wird der Deckel in die geschlossene
Stellung der Öffnung 10 gebracht,
wie in 3 dargestellt, in welcher der Haken 27 unter dem
Rand 26 des Manipulationsnachweisbandes in Eingriff gebracht
wird.
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Im
Zeitpunkt des ersten Verschließens
treten die Sitze 37 und 38 mit den Enden 39 des
Manipulationsnachweisbandes in Eingriff. Um diesen Eingriff zu erleichtern,
weist in einer bevorzugten aber nicht strikt notwendigen Weise der
Rand 36 des Manipulationsnachweisbandes eine Einkerbung 40 auf,
die es gestattet, dass die Enden des Manipulationsnachweisbandes 25 beginnen,
in die Sitze 38 und 38 einzugreifen, bevor der
Haken 27 im Verlauf des Absenkens des Deckels 15 in
Richtung des oberen Teils 2 auf dem Manipulationsnachweisband
zur Auflage kommt. Nach einem vollständigen Verschließen des Deckels 15 ist
das Manipulationsnachweisband 25 einerseits durch die Stege 30 und 32 mit
dem oberen Teil 2 verbunden, und andererseits in einer
solchen Weise in den Sitzen 37 und 38 festgelegt,
dass es nicht möglich
ist, das Manipulationsnachweisband nach vorne zu in Richtung des
Pfeils F1 herabzuziehen, um zu versuchen, den Deckel 15 ohne
Zerreißen
der Stege zu öffnen.
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Der
Verschluss der vorliegenden Erfindung schränkt daher die Fähigkeit
zum Manipulieren des Bandes ein, indem erstens seine Bewegung physikalisch
eingeschränkt
wird und indem zweitens der Bereich des Bandes beschränkt wird,
auf den zugegriffen werden kann. Nach einem ersten Öffnen der
erfindungsgemäßen Kappe
durch Zerreißen
der teilbaren Stege 30 und 32 bleibt außerdem das
Manipulationsnachweisband mit dem Deckel 15 verbunden, wie
in 6 dargestellt. In der Tat sind die Enden 39 des
Manipulationsnachweisbandes in den Sitzen 37 und 38 festgelegt,
während
der Einhakrand auf dem Haken 27 des Deckels aufliegen bleibt.
Auf diese Weise bleibt das Manipulationsnachweisband mit dem Deckel
verbunden, so dass die Frage seiner Entsorgung oder seiner Unterbringung
für einen
Benutzer der Kappe nicht länger
auftritt. Es sollte angemerkt werden, dass sich die Festlegung des
Manipulationsnachweisbandes einerseits aus der Auflage des Einhakrandes 26 auf
dem Haken 27 und andererseits aus einer Anlage des Randes 36 des
Manipulationsnachweisbandes 25 gegen die Ränder der Sitze 37 und 38 ergibt.
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Selbstverständlich wäre es möglich, eine Verwirklichung
der Festhaltemittel 35 in anderer Form in Betracht zu ziehen.
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7 veranschaulicht
eine Ausführungsform,
gemäß der die
Festhaltemittel 35 von mindestens einer, und gemäß dem dargestellten
Beispiel, von drei Zungen 45 gebildet werden, die über den oberen
Rand 36 des Manipulationsnachweisbandes passen. Somit halten
die Festhaltemittel 35 das Band 25 in der geschlossenen
Stellung der Öffnung
gegen den Deckel 15 fest und verhindern eine Bewegung des
Bandes 25 nach vorne, um zu versuchen, den Haken ohne ein
Zerreißen
der Stege zu lösen.
Es sollte angemerkt werden, dass gemäß diesem Beispiel der obere
Rand des Manipulationsnachweisbandes nicht eingekerbt ist. Außerdem könnte auch eine
Bereitstellung von Zungen an den Seiten des Bandes 25 in
Betracht gezogen werden.
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In
derselben Weise zeigt 8 eine Ausführungsform der Festhaltemittel,
gemäß welcher
die letzteren von einer durchgehenden Nut 46 gebildet werden,
die zum oberen Rand 36 des Manipulationsnachweisbandes
passt.
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Gemäß diesem
Beispiel muss auch angemerkt werden, dass das Manipulationsnachweisband 25 ein
Fenster 47 aufweist, in welches der Haken 27 eingeführt wird,
wobei der obere Rand des Fensters den Einhakrand 26 für den Haken 27 festlegt.
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Bei
den obigen Beispielen schließt
die Einfassung 3 kein Manipulationsnachweisband ein, was sie
selbstverständlich
könnte.