DE212020000517U1 - Manipulationssicherer Behälter - Google Patents

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Abstract

Manipulationssicherer Behälter (100), aufweisend:
einen Behälter (200) mit einem oberen Abschnitt (203), einem unteren Abschnitt (201) und einer Seitenwand (202), wobei der obere Abschnitt (201) einen Hohlraum definiert, in dem ein Inhalt gehalten werden kann;
eine am Behälter (200) vorgesehene Kappe (300), aufweisend:
eine innere Oberfläche (318), die über dem Hohlraum vorgesehen ist und eine Öffnung (313) aufweist;
einen Hals (301), der sich um die innere Oberfläche (318) herum erstreckt und mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus (304) aufweist; und
einen Deckel (305), der über ein Gelenk (302) schwenkbar mit der Kappe (300) verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegt werden kann,
wobei der Manipulationsnachweismechanismus (304) eine männliche Komponente (304A), eine weibliche Komponente (304B) und ein Sicherungselement (304C) aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen einfach zu bedienenden manipulationssicheren Behälter zum Aufbewahren von Inhalten und eine neuartige mit dem Behälter gekoppelte Kappe mit einem effizienten manipulationssicheren Mechanismus.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Aufrechterhalten der Sicherheit und Wirksamkeit von Produkten ist ein wichtiges Anliegen sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher, insbesondere in der Pharma-, Gesundheits- und Wellnessbranche. Die Gesundheit der Verbraucher könnte gefährdet werden, wenn fehlerhafte oder verunreinigte Produkte verwendet werden. Außerdem erleiden Unternehmen enorme Umsatzeinbußen und verlieren das Vertrauen ihrer Kunden, wenn minderwertige oder schädliche Produkte an Verbraucher verkauft werden. Pharma- und Gesundheitsunternehmen arbeiten aktiv an ihren Verpackungen, um Manipulationen am Inhalt zu verhindern, um die Unversehrtheit ihrer Produkte zu schützen.
  • Eine gängige Lösung für diese Probleme besteht darin, manipulationssichere Verpackungen zu verwenden, um die Produktsicherheit zu gewährleisten. Manipulationssichere Verpackungen sind daher ein Bereich, in dem in den letzten Jahrzehnten viel geforscht wurde. Auf dem Markt sind verschiedene Arten von manipulationssicheren Verpackungslösungen erhältlich; diese Lösungen sind jedoch häufig nicht in der Lage gewesen, den Verbraucher in die Lage zu versetzen, zwischen manipulierten und nicht manipulierten Produkten zu unterscheiden. Zusätzlich sind einige manipulationssichere Verpackungen nicht vollständig wirksam dabei, Manipulationen von allen Seiten des Behälters zu verhindern. Darüber hinaus behindert bei einigen manipulationssicheren Behältern das Vorhandensein eines manipulationssicheren Mechanismus den ordnungsgemäßen Verschluss der Produktabgabe-Öffnung, wodurch es während der Lagerung oder des Transports zum Auslaufen oder zur Verunreinigung des Inhalts aus der Öffnung kommen kann.
  • Aufgrund der vorgenannten Probleme ist es wünschenswert, einen wirksamen Manipulationsnachweismechanismus zu haben, der dem Verbraucher auch dann noch eine visuelle Bestätigung bereitstellt, dass ein Manipulationsnachweismechanismus vorhanden war, wenn er zerbrochen wurde. Es ist auch bevorzugt, dass der manipulationssichere Behälter leicht zu öffnen und zu schließen ist und dass der Manipulationsnachweismechanismus die Bedienung der Kappe nicht beeinträchtigt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf einen manipulationssicheren Behälter gerichtet, aufweisend: einen Behälter mit einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und einer Seitenwand, wobei der obere Abschnitt einen Hohlraum definiert, in dem ein Inhalt gehalten werden kann; eine am Behälter vorgesehene Kappe, aufweisend: eine innere Oberfläche, die über dem Hohlraum vorgesehen ist und eine Öffnung aufweist; einen Hals, der sich um die innere Oberfläche herum erstreckt und mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus aufweist; und einen Deckel, der über ein Gelenk schwenkbar mit der Kappe verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegt werden kann, wobei der Manipulationsnachweismechanismus eine männliche Komponente, eine weibliche Komponente und ein Sicherungselement aufweist. Die vorliegende Erfindung weist ferner einen von der inneren Oberfläche des Deckels vorstehenden Stöpsel auf, wobei der Deckel in die Öffnung passt, um die Öffnung zu verschließen, um einen feuchtigkeitsdichten und wiederverschließbaren Verschluss bereitzustellen. Zusätzlich tritt in der vorliegenden Erfindung der Stöpsel in die Öffnung ein, bevor die männliche Komponente des Manipulationsnachweismechanismus ihren Eingriff mit der entsprechenden weiblichen Komponente des Manipulationsnachweismechanismus vollendet hat.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind ferner auf den Hals der Kappe gerichtet, aufweisend einen geneigten Abschnitt, der an einer vorderen Seite der Kappe angeordnet ist, und wobei der Deckel einen sich erstreckenden Teil aufweist, der sich über den geneigten Abschnitt erstreckt, wobei der Deckel der Kappe durch ein Drücken von unterhalb des erstreckten Teils nach oben geöffnet werden kann. Der geneigte Abschnitt aus einem weichen Material hergestellt ist und einen Winkel zwischen etwa 35 Grad und etwa 90 Grad relativ zu einer horizontalen Achse auf. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das weiche Material des geneigten Abschnitts aus einer Gruppe gewählt werden kann, die Silikon, LDPE, TPE, PE, Gummi oder PET enthält.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf zwei Manipulationsnachweismechanismen gerichtet, die an gegenüberliegenden Seiten am Hals der Kappe vorgesehen sind. Aspekte der vorliegenden Erfindung sind ferner auf die männliche Komponente des Manipulationsnachweismechanismus, die an dem Rand des Deckels vorgesehen ist, und auf die weibliche Komponente des Manipulationsnachweismechanismus gerichtet, die am Hals der Kappe vorgesehen ist. Aspekte der vorliegenden Erfindung sind ferner auf das Sicherungselement gerichtet, das an der weiblichen Komponente vorgesehen ist und sich in einer horizontalen Richtung von einem Ende der weiblichen Komponente zum anderen Ende der weiblichen Komponente erstreckt. Ferner ist in der vorliegenden Erfindung das Sicherungselement mit einem Verbindungspunkt an einem Ende der weiblichen Komponente und zwei Verbindungspunkten an dem anderen Ende der weiblichen Komponente verbunden.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf eine Kappe gerichtet, aufweisend: eine innere Oberfläche, die eine Öffnung aufweist; einen Hals, der sich um die innere Oberfläche herum erstreckt und mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus aufweist; und einen Deckel, der über ein Gelenk schwenkbar mit der Kappe verbunden ist und zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position bewegt werden kann, wobei der Manipulationsnachweismechanismus eine männliche Komponente, eine weibliche Komponente und ein Sicherungselement aufweist.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf einen manipulationssicheren Behälter gerichtet, aufweisend: einen Behälter mit einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und einer Seitenwand, wobei der obere Abschnitt einen Hohlraum definiert, in dem ein Inhalt gehalten werden kann; eine am Behälter vorgesehene Kappe, aufweisend: eine innere Oberfläche, die über dem Hohlraum vorgesehen ist und eine Öffnung aufweist; einen Hals, der sich um die innere Oberfläche herum erstreckt und mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus aufweist; und einen Deckel, der über ein Gelenk schwenkbar mit der Kappe verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegt werden kann, wobei der Manipulationsnachweismechanismus eine männliche Komponente, eine weibliche Komponente und ein Sicherungselement aufweist, wobei der Hals der Kappe einen geneigten Abschnitt aufweist, der an einer vorderen Seite der Kappe angeordnet ist, und der Deckel einen sich erstreckenden Teil aufweist, der sich über den geneigten Abschnitt erstreckt, wobei der Deckel der Kappe durch ein Drücken von unterhalb des erstreckten Teils nach oben geöffnet werden kann und wobei der geneigte Abschnitt aus einem weichen Material hergestellt ist und einen Winkel zwischen etwa 35 Grad und etwa 90 Grad relativ zu einer horizontalen Achse aufweist.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf einen manipulationssicheren Behälter gerichtet, aufweisend: einen Behälter mit einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und einer Seitenwand, wobei der obere Abschnitt einen Hohlraum definiert, in dem ein Inhalt gehalten werden kann; eine am Behälter vorgesehene Kappe, aufweisend: eine innere Oberfläche, die über dem Hohlraum vorgesehen ist und eine Öffnung aufweist; einen Hals, der sich um die innere Oberfläche herum erstreckt und mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus aufweist; und einen Deckel, der über ein Gelenk schwenkbar mit der Kappe verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegt werden kann, wobei der Manipulationsnachweismechanismus eine männliche Komponente, eine weibliche Komponente und ein Sicherungselement aufweist, wobei der Hals der Kappe einen geneigten Abschnitt aufweist, der an einer vorderen Seite der Kappe angeordnet ist, und der Deckel einen sich erstreckenden Teil aufweist, der sich über den geneigten Abschnitt erstreckt, wobei der Deckel der Kappe durch ein Drücken von unterhalb des erstreckten Teils nach oben geöffnet werden kann, wobei der geneigte Abschnitt aus einem weichen Material hergestellt ist und einen Winkel zwischen etwa 35 Grad und etwa 90 Grad relativ zu einer horizontalen Achse aufweist und wobei das weiche Material des geneigten Abschnitts aus einer Gruppe gewählt werden kann, die Silikon, LDPE, TPE, PE, Gummi oder PET enthält.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf einen manipulationssicheren Behälter gerichtet, aufweisend: einen Behälter mit einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und einer Seitenwand, wobei der obere Abschnitt einen Hohlraum definiert, in dem ein Inhalt gehalten werden kann; eine am Behälter vorgesehene Kappe, aufweisend: eine innere Oberfläche, die über dem Hohlraum vorgesehen ist und eine Öffnung aufweist; einen Hals, der sich um die innere Oberfläche herum erstreckt und mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus aufweist; und einen Deckel, der über ein Gelenk schwenkbar mit der Kappe verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegt werden kann, wobei der Manipulationsnachweismechanismus eine männliche Komponente, eine weibliche Komponente und ein Sicherungselement aufweist, wobei das Sicherungselement an der weiblichen Komponente vorgesehen ist und sich in einer horizontalen Richtung von einem Ende der weiblichen Komponente zum anderen Ende der weiblichen Komponente erstreckt, und wobei das Sicherungselement mit einem Verbindungspunkt an einem Ende der weiblichen Komponente und zwei Verbindungspunkten an dem anderen Ende der weiblichen Komponente verbunden ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer geschlossenen Position;
    • 2 ist eine Explosionsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen Stellung;
    • 3 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen Stellung;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer geöffneten Position;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiblichen Komponente eines Manipulationsnachweismechanismus einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Manipulationsnachweismechanismus einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 7A-7D stellt eine Seitenansicht eines beispielhaften Verfahrens zum Sichern des Manipulationsnachweismechanismus einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
    • 8A-8D stellt eine Querschnittsansicht eines beispielhaften Verfahrens zum Sichern des Manipulationsnachweismechanismus einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
    • 9 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der geöffneten Position;
    • 10A-10D stellt eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Verfahrens zum Öffnen einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Kappe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht des Manipulationsnachweismechanismus einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem gebrochenen Zustand.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf einen neuartigen manipulationssicheren Behälter 100, der einen Behälter 200 zur Aufnahme des Inhalts, eine Kappe 300 und einen Manipulationsnachweismechanismus 304 aufweist.
  • 1 bis 12 basieren auf technischen Zeichnungen, die für die Entwicklung und Darstellung eines manipulationssicheren Behälters 100 verwendet wurden, und stellen die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Daher sind die Zeichnungen maßstabsgetreu und repräsentativ für die Geometrie des manipulationssicheren Behälters 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen Behälter 200, eine Kappe 300 und einen Manipulationsnachweismechanismus 304 aufweist.
  • 1 bis 3 stellen einen beispielhaften manipulationssicheren Behälter 100 der vorliegenden Erfindung in einer geschlossenen Position dar. 2 stellt eine Explosionsansicht des manipulationssicheren Behälters 100 in der geschlossenen Position dar. Der manipulationssichere Behälter 100 weist einen Behälter 200, eine Kappe 300 und mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus 304 auf. Der Behälter 200 weist einen unteren Abschnitt 201, eine Seitenwand 202 und einen oberen Abschnitt 203 auf, die einen inneren Hohlraum des Behälters 100 definieren, in dem der Inhalt aufgenommen werden könnte. In einer Ausführungsform könnte der Behälter 100 starr sein und die Seitenwand 202 könnte ihre Form beibehalten. In einer anderen Ausführungsform könnte der Behälter 100 flexibel sein und die Seitenwand 202 könnte zusammengedrückt werden können , um den Inhalt aus dem Behälter 100 zu bewegen. Der obere Abschnitt 203 des Behälters 200 weist einen aufrechten, ringförmigen Hals 206 auf, der hohl ist und als einzige Öffnung für den Durchgang von Inhalt aus dem Behälter 200 dient. Die Kappe 300 könnte am Hals 206 des Behälters 200 vorgesehen sein, um die Öffnung zum Hohlraum zu verschließen. Der Durchmesser des Behälters 200 könnte zwischen etwa 25 mm und etwa 50 mm betragen. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser des Behälters etwa 40 mm. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser des Behälters etwa 30 mm. Der Durchmesser der Kappe 300 könnte zwischen etwa 24 mm und etwa 50 mm betragen. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser der Kappe etwa 39 mm. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser der Kappe etwa 29 mm.
  • Die vorliegende Erfindung könnte durch die Kombination des Behälters 200 und der Kappe 300 ausgebildet werden, die entweder einstückig oder nicht einstückig ausgebildet sind. Wenn die Kappe 300 einstückig mit dem Behälter 200 verbunden ist, könnten die Kappe 300 und der Behälter 200 aus einem blasgeformten Material oder im Spritzgussverfahren unter Verwendung von Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, ausgebildet sein. Wenn die Kappe 300 und der Behälter 200 nicht integral verbunden sind, könnten sie beispielsweise durch ein Aufschrauben auf Außen- oder Innengewinde, durch Reibschluss, durch Einrasten oder auf eine beliebige andere geeignete Weise, die dem Fachmann bekannt ist, mit dem Behälter 200 verbunden werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Behälter 200 und die Kappe 300 durch Einrasten verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Kappe 300 nach oder vor einem Befüllen des Behälters mit dem Inhalt dauerhaft an dem Behälter 200 befestigt, wodurch der Behälter 200 und die Kappe 300 zu einem verbundenen System werden.
  • 4 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die einen beispielhaften manipulationssicheren Behälter 100 in einer geöffneten Position zeigt. Die Kappe 300 könnte aus einem Stück geformt sein und einen im Wesentlichen zylindrischen Hals 301, eine innere Oberfläche 318 und einen Deckel 305 aufweisen. Der Deckel 305 weist ferner eine untere Oberfläche 310, eine Seitenoberfläche 208 und einen Stöpsel 312 auf, der von der unteren Oberfläche 310 vorsteht. Der Hals 301 ist um die innere Oberfläche herum angeordnet und erstreckt sich von der inneren Oberfläche 318 nach unten in Richtung des Behälters 200. Ein hinteres Ende des Deckels 305 ist über ein Gelenk 302 mit dem Hals 301 der Kappe 300 verbunden und schwenkt um das Gelenk 302, um den manipulationssicheren Behälter 100 zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen Position zu bewegen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die innere Oberfläche 318 ortsfest und bewegt sich beim Öffnen und Schließen des manipulationssicheren Behälters 100 nicht. Der Deckel 305 weist ferner einen erstreckten Teil 307 an einem vorderen Ende des Deckels 305 auf. Der erstreckte Teil 307 könnte aus einem weichen Material bestehen und ermöglicht es dem Benutzer, den Deckel leicht und bequem zu öffnen und zu schließen. In einer Ausführungsform könnte das Material des erstreckten Teils aus Silikon, LDPE, TPE, PE, Gummi, PET oder einem anderen geeigneten weichen oder gummierten Material bestehen. In einer anderen Ausführungsform könnte das Material des erstreckten Teils Polypropylen, Polyethylen mit hoher Dichte, Polyethylen mit niedriger Dichte, Polycarbonat oder Polystyrol sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Material des erstreckten Teils 22 TPE.
  • Der Hals 301 weist einen geneigten Abschnitt 303 an einem vorderen Ende der Kappe 300 auf. Der geneigte Abschnitt 303 neigt sich von der Vorderseite der Kappe 300 in einer Richtung nach innen zu einem hinteren Ende der Kappe 300 hin. Der erstreckte Teil 307 erstreckt sich über den oberen Teil des geneigten Abschnitts 303, um ein bequemes und sanftes Öffnen und Schließen des Deckels 305 mit einer Hand zu ermöglichen. In einer Ausführungsform weist der geneigte Abschnitt 303 einen Winkel zwischen etwa 35 Grad und etwa 90 Grad relativ zu einer horizontalen Achse auf. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der geneigte Abschnitt 303 einen Winkel von etwa 45 Grad in Bezug auf die horizontale Achse auf. Ein Benutzer könnte seinen Daumen oder einen anderen Finger am geneigten Abschnitt 303 platzieren, um den erstreckten Teil 307 von der Unterseite des erstreckten Teils 307 nach oben zu schieben. Wenn ein Benutzer nicht in der Lage ist, seine Hände oder Finger zum Öffnen des Behälters zu verwenden, könnte ein anderer Gegenstand oder ein Rand einer Oberfläche unter dem erstreckten Teil 307 platziert werden und verwendet werden, um den erstreckten Teil 307 nach oben zu drücken, um den manipulationssicheren Behälter 100 zu öffnen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erstreckte Teil 307 eine gekrümmte Form auf; die Form des erstreckten Teils 307 ist jedoch nicht beschränkt und kann jede geeignete Form haben. In einer Ausführungsform könnte das Material des geneigten Abschnitts aus Silikon, LDPE, TPE, PE, Gummi, PET oder ein anderes geeignetes weiches oder gummiertes Material sein. In einer anderen Ausführungsform könnte das Material des geneigten Abschnitts aus Polypropylen, Polyethylen mit hoher Dichte, Polyethylen mit niedriger Dichte, Polycarbonat oder Polystyrol sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Material des geneigten Abschnitts Polypropylen.
  • Die Kappe 300 weist ferner eine Öffnung 313 auf, die an der inneren Oberfläche 318 der Kappe 300 vorgesehen ist, wodurch die Inhalte aus dem manipulationssicheren Behälter 100 abgegeben werden können, wenn sich der manipulationssichere Behälter 100 in der geöffneten Position befindet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Öffnung 313 eine kreisförmige Form auf, sie könnte aber jede geeignete Form haben, um den im manipulationssicheren Behälter 100 enthaltenen Inhalt abzugeben. Der Durchmesser der Öffnung 313 könnte zwischen etwa 2 mm und etwa 6 mm betragen. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser der Öffnung 313 etwa 4,2 mm. Ein Benutzer könnte die Seitenwand 202 des Behälters zusammendrücken, um die Inhalte aus der Öffnung 313 zu drücken. Wenn Inhalte aus der Öffnung 313 abgegeben werden, kann ein Benutzer den manipulationssicheren Behälter 100 auf den Kopf stellen und den Inhalt direkt auf den gewünschten Bereich aufbringen, ohne ihn erst auf den Finger nehmen zu müssen. Es gibt einen glatten Übergang von dem geneigten Abschnitt 313 zur inneren Oberfläche 318 der Kappe 300, um die Aufbringung des Inhalts direkt auf den gewünschten Bereich zu erleichtern. So kann der geneigte Abschnitt 303 als ein Applikator dienen und bietet eine glatte Oberfläche für die direkte Aufbringung des Inhalts auf einen Bereich. Ferner ermöglicht die Neigung des geneigten Abschnitts 303 eine einfache direkte Aufbringung des Inhalts auf schwer zugängliche Bereiche mit minimaler Manipulation des manipulationssicheren Behälters 100 durch den Benutzer. Dieses direkte Aufbringen des Inhalts auf den gewünschten Bereich verhindert eine Verunreinigung des Inhalts, indem Kontakt mit den Fingern des Benutzers vor dem Aufbringen vermieden wird, und verhindert die Verschwendung des Inhalts.
  • In einer geschlossenen Position erstreckt sich der Stöpsel 312 von der unteren Oberfläche 310 des Deckels 305 in einer Richtung nach unten zum Behälter 200 und passt in die Öffnung 313, um einen sicheren luftdichten Verschluss zu schaffen, um eine Verunreinigung und ein Auslaufen des Inhalts zu verhindern. In einer Ausführungsform ist der manipulationssichere Behälter 100 feuchtigkeitsdicht und kann wiederverschlossen werden, um die feuchtigkeitsdichten Eigenschaften beizubehalten. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „wiederverschließbar“, dass der manipulationssichere Behälter 100 zahlreiche Male (z. B. mehr als 5 Mal) geöffnet oder wieder geöffnet und geschlossen oder wieder verschlossen werden kann und dennoch seine feuchtigkeitsdichten
  • Eigenschaften beibehält. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „feuchtigkeitsdicht“, dass das Eindringen von Feuchtigkeit in den Behälter weniger als etwa 1500 Mikrogramm Wasser/Tag beträgt, was mit dem folgenden Testverfahren ermittelt wird: (a) etwa ein Gramm Molekularsieb in dem Behälter platzieren und das Gewicht aufzeichnen; (b) den wiederverschließbaren Mechanismus schließen; (c) den verschlossenen Behälter in einer Umgebungskammer bei 80 % relativer Luftfeuchtigkeit und 22,2°C (72°F) platzieren; (d) nach einem Tag den Behälter, der das Molekularsieb enthält, wiegen; (e) nach etwa zwei Wochen den Behälter wiegen; und (f) die Probe des ersten Tages von dem erhaltenen Wert abziehen und durch die Anzahl der Tage teilen, um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Behälter in Einheiten von Mikrogramm Wasser/Tag zu berechnen.
  • Die Kappe 300 weist ferner mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus 304 auf, der an der Kappe 300 vorgesehen ist, um eine Manipulation des Inhalts zu verhindern, bevor ein Benutzer den manipulationssicheren Behälter 100 zum ersten Mal öffnet. An der Kappe 300 kann eine beliebige Anzahl von Manipulationsnachweismechanismen 304 vorgesehen sein. In einer Ausführungsform gibt es einen Manipulationsnachweismechanismus 304. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Manipulationsnachweismechanismen 304 an beiden Seiten des Gelenks 302 so angeordnet, dass sie sich auf gegenüberliegenden Seiten um die Kappe 300 herum befinden. Zwei Manipulationsnachweismechanismen 304 bieten den Vorteil eines zusätzlichen Schutzes, indem sie verhindern, dass der Deckel 305 von einer Seite des Gelenks 302 oder des erstreckten Teils 307 angehoben oder geöffnet wird, ohne dass mindestens einer der beiden Manipulationsnachweismechanismen 304 gebrochen wird, um Anzeichen einer Manipulation anzuzeigen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist jeder der Manipulationsnachweismechanismen 304 denselben Aufbau und dieselbe Funktion auf.
  • Jeder Manipulationsnachweismechanismus 304 weist eine männliche Komponente 304A, eine entsprechende weibliche Komponente 304B und ein Sicherungselement 304C auf. Die männliche Komponente 304A ist an einem Rand 311 der Seitenoberfläche 308 des Deckels 305 angebracht. Die männliche Komponente 24A steht von dem Rand 311 der Seitenoberfläche 308 des Deckels 305 in einer Richtung nach oben vor, wenn sich der manipulationssichere Behälter 100 in der geöffneten Position befindet. Die Form der männlichen Komponente 304A kann jede geeignete Form sein. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die männliche Komponente 304A eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Die männliche Komponente 304A weist ferner eine Lippe 314 an einem oberen Abschnitt der männlichen Komponente 204A auf, die sich in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung vom Rest der männlichen Komponente 304A erstreckt.
  • Die weibliche Komponente 204B weist eine an einem Rand 309 des Halses 301 der Kappe 300 vorgesehene Vertiefung auf, die sich nach unten auf den Hals 301 der Kappe 300 erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die weibliche Komponente 304B eine im Wesentlichen rechteckige Form, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Form beschränkt und die weibliche Komponente könnte jede geeignete Form haben. Der Manipulationsnachweismechanismus 304 weist ferner ein Sicherungselement 304C auf. Das Sicherungselement 304C kann jede geeignete Form und Größe haben. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Sicherungselement 304C die Form eines Bandes auf und erstreckt sich von einem Ende der weiblichen Komponente 304B zum anderen Ende in einer horizontalen Richtung, wodurch die beiden Enden der weiblichen Komponente des Manipulationsmechanismus 304 verbunden werden. In einer Ausführungsform könnte die Länge des Sicherungselements zwischen etwa 3 mm und etwa 8 mm betragen. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Länge des Sicherungselements etwa 6 mm. Zwischen dem Sicherungselement 304C und dem Hals 301 der Kappe 300 besteht ein Spalt.
  • stellt eine beispielhafte weibliche Komponente des Manipulationsschutzmechanismus der vorliegenden Erfindung dargestellt. Jedes Ende des Sicherungselements 304C ist mit einem Ende der weiblichen Komponente 304B in der horizontalen Richtung verbunden. Das Sicherungselement 304C ist so verbunden, dass es an einem Ende eine stärkere Verbindung als am anderen Ende aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sicherungselement 304C durch einen einzigen Verbindungspunkt 317 an einem Ende einer weiblichen Komponente 304B und durch zwei Verbindungspunkte 315 und 316 am anderen Ende der weiblichen Komponente 304B verbunden. Das Sicherungselement 304C weist an dem Ende mit zwei Verbindungspunkten eine stärkere Verbindung auf als an dem Ende mit dem einzelnen Verbindungspunkt. Daher wird sich das Sicherungselement 304C beim ersten Öffnen des Deckels 305 vorhersehbar und konsistent an dem Ende mit nur einem Verbindungspunkt von der weiblichen Komponente 304B lösen und am gegenüberliegenden Ende, das zwei Verbindungspunkte aufweist, angebracht bleiben. Dies gibt dem Benutzer einen klaren Hinweis auf das vorherige Öffnen, da das abgetrennte Sicherungselement 304C immer noch an einem Ende angebracht ist, sobald der Deckel 305 zum ersten Mal geöffnet wurde, was eine visuelle Bestätigung dafür liefert, dass ein Manipulationsmechanismus vorhanden war und gebrochen wurde. Da das Sicherungselement 304C an einem Ende angebracht bleibt, ist es zusätzlich nicht erforderlich, das Sicherungselement 304C nach dem Öffnen des manipulationssicheren Behälters 100 zu entsorgen. In einer Ausführungsform könnte das Sicherungselement 304C mit drei Verbindungspunkten an einem Ende und einem einzigen Verbindungspunkt am anderen Ende verbunden sein. In einer anderen Ausführungsform könnte das Sicherungselement mit zwei Verbindungspunkten an einem Ende und drei Verbindungspunkten am anderen Ende verbunden sein. Die vorliegende Erfindung könnte jede beliebige Kombination von Verbindungen aufweisen, solange die Verbindung an einem Ende stärker ist als die Verbindung am anderen Ende.
  • 6 ist eine Ansicht eines beispielhaften Manipulationsnachweismechanismus 304, der an dem manipulationssicheren Behälter 100 der vorliegenden Erfindung befestigt ist. Wenn der manipulationssichere Behälter 100 zum ersten Mal nach dem Befüllen mit dem Inhalt geschlossen wird, wird der Manipulationsnachweismechanismus 304 an dem manipulationssicheren Behälter 100 befestigt. Wenn der Manipulationsnachweismechanismus 304 angebracht ist, wird der Deckel 305 in der geschlossenen Position über der inneren Oberfläche 318 der Kappe 300 befestigt, wodurch ein Zugriff auf den im Behälter 200 enthaltenen Inhalt verhindert wird. Um den Manipulationsnachweismechanismus 304 zu sichern, greift die männliche Komponente 304A in die weibliche Komponente 304B ein und sitzt in der Vertiefung der weiblichen Komponente 304B, wobei das Sicherungselement 304C an der Oberseite der männlichen Komponente 304A vorgesehen ist. Die Unterseite des Sicherungselements 304C widersteht der Bewegung der Lippe 314 der männlichen Komponente 304A, um die männliche Komponente 304A zu sichern und an ihrem Platz zu halten. In dieser Ausgestaltung kann die männliche Komponente 304A nicht von der weiblichen Komponente 304B entfernt werden, ohne das Sicherungselement 304C von mindestens einem Ende abzunehmen, was auf eine Manipulation hindeutet. Der Manipulationsnachweismechanismus 304 bleibt intakt, bis der Deckel 305 zum ersten Mal geöffnet wird. Wenn der Benutzer den Deckel 305 in einer Richtung nach oben bewegt, um den manipulationssicheren Behälter 100 zum ersten Mal zu öffnen, drückt die Lippe 314 der männlichen Komponente 304B gegen das Sicherungselement 304C, wobei veranlasst wird, dass sich das Sicherungselement 304C an einem Ende löst, um zu ermöglichen, dass der Deckel 305 angehoben wird und der manipulationssichere Behälter 100 geöffnet werden kann.
  • 7A bis 7D stellen einen Vorgang der Sicherung des Manipulationsnachweismechanismus 304 der vorliegenden Erfindung dar. Nach dem Einfüllen des Inhalts in den Behälter wird der Deckel 305 zum ersten Mal geschlossen, und der Manipulationsnachweismechanismus wird aktiviert. Der Deckel 305 wird in einer Richtung nach unten bewegt, um die Öffnung 313 an der inneren Oberfläche 318 der Kappe 300 abzudecken. Wie in den 7B und 7C zu sehen ist, dringt der Stöpsel 312 beim Schwenken des Deckels 305 um das Gelenk 302 in der Abwärtsrichtung im Wesentlichen in die Öffnung 313 ein, um die Öffnung 313 zu verschließen, bevor die männliche Komponente 304A des Manipulationsnachweismechanismus 304 ihren Eingriff mit der entsprechenden weiblichen Komponente 304B abschließt. Wie in zu sehen ist, tritt, während der Stöpsel 312 in die Öffnung 313 eintritt, die männliche Komponente 304A weiter in den Spalt der entsprechenden weiblichen Komponente 304B ein, bis der Manipulationsnachweismechanismus 304 an seiner Stelle gesichert ist. Erst nachdem der Stöpsel 312 vollständig in die Öffnung 313 eingedrungen ist, um die Öffnung 313 zu verschließen, vollendet die männliche Komponente 304A ihren Eingriff mit der entsprechenden weiblichen Komponente 304B.
  • Die 8A-8D stellen eine Querschnittsansicht des Vorgangs des erstmaligen Schließens des Deckels 305 der Kappe 300 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. 8A-8D zeigen ferner den Vorgang, in dem der Stöpsel 312 in die Öffnung 313 eintritt. Zusätzlich greift die männliche Komponente 304A des am Deckel 305 vorgesehenen Manipulationsnachweismechanismus 304 in die weibliche Komponente 304B ein, wenn der Deckel 305 nach unten in die geschlossene Position bewegt wird. Wie in zu sehen ist, tritt der Stöpsel 312 im Wesentlichen in die Öffnung 313 ein, bevor der Eingriff des Manipulationsnachweismechanismus 304 abgeschlossen ist.
  • 9 stellt eine Draufsicht der Kappe der vorliegenden Erfindung in einer geöffneten Position dar. Linie 10 zeigt, dass der Mittenpunkt des Manipulationsnachweismechanismus 304 näher am Gelenk 302 liegt als die Mitte der Öffnung 313. Dementsprechend würde in einem typischen Behälter mit dieser Anordnung der Manipulationsnachweismechanismus 304 eingreifen und verriegeln, bevor der Stöpsel 312 vollständig in die Öffnung 313 eintritt. Wenn jedoch der Manipulationsnachweismechanismus 304 eingreift und einrastet, bevor der Stöpsel 312 in die Öffnung 313 eintritt, wird der Deckel 305 nicht richtig geschlossen und liegt nicht wie gewünscht flach an der inneren Oberfläche 318 der Kappe 300 an. Stattdessen könnte ein Spalt zwischen dem Deckel 305 und der inneren Oberfläche 318 der Kappe 300 entstehen, der bewirkt, dass der Inhalt ausläuft veranlasst, verunreinigt oder schädlichen Umwelteinflüssen freilegt. Um dieses Problem zu lösen, ist bei der vorliegenden Erfindung die Länge der männlichen Komponente 304A, die vom dem Rand 311 des Deckels 305 vorsteht, geringer als die Länge des Stöpsels 312, der von der inneren Oberfläche 318 der Kappe 300 vorsteht, um den Eintritt des Stöpsels 312 in die Öffnung 313 zu erleichtern, bevor die männliche Komponente 304A des Manipulationsnachweismechanismus 304 vollständig in die entsprechende weibliche Komponente 304B eingerastet ist. In einer Ausführungsform könnte die Vorsprungslänge des Stöpsels 312 von einer inneren Oberfläche 310 des Deckels 305 bis zum Ende des Stöpsels 312 zwischen etwa 3 mm und etwa 7 mm betragen. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Vorsprungslänge des Stöpsels etwa 5,51 mm. In einer Ausführungsform könnte die Länge der männlichen Komponente 304A vom Rand 311 der Seitenoberfläche 308 des Deckels 305 bis zum Ende der männlichen Komponente 304A zwischen etwa 1,5 mm und etwa 3,5 mm betragen. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Länge der männlichen Komponente 204A etwa 2,84 mm. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt das Verhältnis zwischen der Vorsprungslänge der männlichen Komponente 204A und der Vorsprungslänge des Stöpsels 1:9. Der Abstand zwischen dem Gelenk 302 und der Mitte der Öffnung 313 liegt zwischen etwa 15 mm und etwa 23 mm. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen dem Gelenk 302 und der Mitte der Öffnung 313 etwa 18,55 mm. Die Distanz zwischen dem Gelenk 302 und der Mitte der weiblichen Komponente 304B liegt zwischen etwa 10 mm und etwa 20 mm. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen dem Gelenk 302 und der Mitte der weiblichen Komponente 304B etwa 13,25 mm.
  • 10A bis 10D stellen den Vorgang eines ersten Öffnens des manipulationssicheren Behälters 100 dar. Wie in 10A zu sehen ist, ist der Manipulationsnachweismechanismus 304 bei der ersten Begegnung des Benutzers mit dem manipulationssicheren Behälter 100 auf beiden Seiten der Kappe 300 eindeutig intakt, um dem Benutzer anzuzeigen, dass der im Behälter 200 gehaltene Inhalt keine Manipulationen erfahren hat. Wenn der Benutzer beginnt, den Deckel 305 anzuheben, indem er den erstreckten Teil 307 von der Unterseite des erstreckten Teils 307 nach oben drückt, beginnt der Manipulationsnachweismechanismus 304 sich zu lösen. Ein Benutzer könnte den manipulationssicheren Behälter 100 mit einer einzigen Handbewegung in einer Aufklappbewegung öffnen. Die vom Benutzer auf den Deckel 305 aufgebrachte Kraft veranlasst die männliche Komponente 304A, gegen das Sicherungselement 304C zu drücken und Druck auf das Sicherungselement 304C auszuüben, bis das Sicherungselement 304C an einem Ende bricht. In einer bevorzugten Ausführungsform bricht das Sicherungsband 304C an dem Ende mit dem einzelnen Verbindungspunkt und bleibt am anderen Ende mit den zwei Verbindungspunkten mit der weiblichen Komponente 304B verbunden. Wie in 10D zu sehen ist, bleibt das Sicherungselement 304C nach dem Öffnen des Deckels 305 und dem Brechen des Manipulationsnachweismechanismus 304 an einem Ende an der weiblichen Komponente 304B angebracht, um eine optische Bestätigung bereitzustellen, dass der Manipulationsnachweismechanismus 304 gebrochen wurde. Wenn also zuvor auf den Inhalt zugegriffen wurde, wird der nachfolgende Benutzer durch das gebrochene und angebrachte Sicherungselement 304C einen klaren visuellen Hinweis haben. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Manipulationsnachweismechanismen 304 auf beiden Seiten der Öffnung 313 vorgesehen, um zu verhindern, dass der Deckel 305 von einem beliebigen Punkt um den Deckel 305 herum geöffnet werden kann, ohne dass einer oder beide Manipulationsnachweismechanismen 304 gebrochen werden.
  • 11 zeigt die Kappe 300 der vorliegenden Erfindung in der vom Behälter 200 abgenommenen geöffneten Position. Nachdem der Deckel 305 zum ersten Mal geöffnet wurde, bleibt das Sicherungselement 304C des Manipulationsnachweismechanismus 304 an der weiblichen Komponente 304B angebracht. Das Sicherungselement 304C wird an der weiblichen Komponente 304B an dem Ende mit der stärkeren Verbindung, d.h. zwei Verbindungspunkten 315 und 316, angebracht bleiben, anstatt an dem Ende mit der schwächeren Verbindung, d.h. dem einzelnen Verbindungspunkt 317. In einer bevorzugten Ausführungsform könnte das Ende mit der stärkeren Verbindung das Ende der weiblichen Komponente 304B sein, das dem Gelenk 302 am nächsten liegt.
  • In einer Ausführungsform könnte das Material des Manipulationsnachweismechanismus 304, des Behälters 200, des Deckels 305 und des Halses 301 der Kappe 300 aus Polypropylen, Polyethylen mit hoher Dichte, Polyethylen mit niedriger Dichte, Polycarbonat oder Polystyrol bestehen. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Material des Manipulationsnachweismechanismus 304, des Behälters 200, des Deckels 305 und des Halses 301 der Kappe 300 aus Polypropylen.
  • Der im Behälter vorgehaltene Inhalt könnte eine beliebige Verbindung oder Zusammensetzung sein, die zur Reinigung der Haut, zur Schmerzlinderung oder zum allgemeinen Nutzen für Gesundheit und Wohlbefinden des Benutzers verwendet werden kann. Nicht einschränkende Beispiele für den Inhalt könnten pharmazeutische Wirkstoffe beinhalten, einschließlich frei verkäufliche Wirkstoffe(„Over-the-counter“), apothekenpflichtige Wirkstoffe („Behind-thecounter“), verschreibungspflichtige Wirkstoffe oder jede Kombination davon.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung könnte der Inhalt in verschiedenen Formen erhältlich sein und aus einer Gruppe ausgewählt werden, die Gel, Lotion, Creme, Öl, Emulsion, Salbe und Pulver aufweist. In einer Ausführungsform ist der im Behälter enthaltene Inhalt eine Creme oder ein Gel, das Diclofenac-Natrium enthält. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Inhalt des Behälters eine Kombination von Diclofenac-Natrium, Ammoniak, Carbomer-Homopolymer Typ c, Coco-Caprylat/Caprat, Isopropylalkohol, Mineralöl, Polyoxyl-20-Cetostearylether, Propylenglykol und Wasser.
  • Der manipulationssichere Behälter 100 der vorliegenden Erfindung könnte mit jedem Pumpen- oder Sprühelement kompatibel sein, das luftlose Pumpen (Airless Pumps) aufweist, aber nicht darauf beschränkt ist.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform bzw. auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und Elemente davon durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich könnten viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne den wesentlichen Umfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die besondere(n) offengelegte(n) Ausführungsform(en) beschränkt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen aufweist, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (13)

  1. Manipulationssicherer Behälter (100), aufweisend: einen Behälter (200) mit einem oberen Abschnitt (203), einem unteren Abschnitt (201) und einer Seitenwand (202), wobei der obere Abschnitt (201) einen Hohlraum definiert, in dem ein Inhalt gehalten werden kann; eine am Behälter (200) vorgesehene Kappe (300), aufweisend: eine innere Oberfläche (318), die über dem Hohlraum vorgesehen ist und eine Öffnung (313) aufweist; einen Hals (301), der sich um die innere Oberfläche (318) herum erstreckt und mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus (304) aufweist; und einen Deckel (305), der über ein Gelenk (302) schwenkbar mit der Kappe (300) verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegt werden kann, wobei der Manipulationsnachweismechanismus (304) eine männliche Komponente (304A), eine weibliche Komponente (304B) und ein Sicherungselement (304C) aufweist.
  2. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei der Deckel (305) einen von der inneren Oberfläche (318) des Deckels (305) vorstehenden Stöpsel (312) aufweist und wobei der Deckel (305) in die Öffnung (313) passt, um die Öffnung (313) zu verschließen, wenn sich der manipulationssichere Behälter (100) in der geschlossenen Position befindet.
  3. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 2, wobei die Dichtung zwischen dem Stöpsel (312) und der Öffnung (313) feuchtigkeitsdicht und wiederverschließbar ist.
  4. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 2, wobei der Stöpsel (312) so ausgestaltet ist, dass er in die Öffnung (313) eintritt, bevor die männliche Komponente (304A) des Manipulationsnachweismechanismus (304) ihren Eingriff mit der entsprechenden weiblichen Komponente (304B) des Manipulationsnachweismechanismus (304) vollendet hat.
  5. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei der Hals (301) der Kappe (300) einen geneigten Abschnitt (303) aufweist, der an einer vorderen Seite der Kappe (300) angeordnet ist, und der Deckel (305) einen sich erstreckenden Teil aufweist, der sich über den geneigten Abschnitt (303) erstreckt, und wobei der Deckel (305) der Kappe (300) durch ein Drücken von unterhalb des erstreckten Teils nach oben geöffnet werden kann.
  6. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei der geneigte Abschnitt (303) aus einem weichen Material hergestellt ist und einen Winkel zwischen etwa 35 Grad und etwa 90 Grad relativ zu einer horizontalen Achse aufweist.
  7. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 6, wobei das weiche Material des geneigten Abschnitts (303) aus einer Gruppe gewählt werden kann, die Silikon, LDPE, TPE, PE, Gummi oder PET enthält.
  8. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei der Behälter zwei Manipulationsnachweismechanismen (304) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten am Hals (301) der Kappe (300) vorgesehen sind.
  9. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei die männliche Komponente (304A) des Manipulationsnachweismechanismus (304) an einem Rand des Deckels (305) vorgesehen ist.
  10. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei die weibliche Komponente (304B) des Manipulationsnachweismechanismus (304) am Hals (301) der Kappe (300) vorgesehen ist.
  11. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei das Sicherungselement (304C) an der weiblichen Komponente (304B) vorgesehen ist und sich in einer horizontalen Richtung von einem Ende der weiblichen Komponente (304B) zum anderen Ende der weiblichen Komponente (304B) erstreckt.
  12. Manipulationssicherer Behälter (100) nach Anspruch 10, wobei das Sicherungselement (304C) mit einem Verbindungspunkt an einem Ende der weiblichen Komponente (304B) und zwei Verbindungspunkten an dem anderen Ende der weiblichen Komponente (304B) verbunden ist.
  13. Kappe (300), aufweisend: eine innere Oberfläche (318), die eine Öffnung (313) aufweist; einen Hals (301), der sich um die innere Oberfläche herum erstreckt und mindestens einen Manipulationsnachweismechanismus (304) aufweist; und einen Deckel (305), der über ein Gelenk (302) schwenkbar mit der Kappe (300) verbunden ist und zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position bewegt werden kann, wobei der Manipulationsnachweismechanismus (304) eine männliche Komponente (304A), eine weibliche Komponente (304B) und ein Sicherungselement (304C) aufweist.
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