AT144516B - Deckelverschluß für Dosen u. dgl. - Google Patents

Deckelverschluß für Dosen u. dgl.

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AT144516B
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Austria
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locking bolt
locking
lug
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lid closure
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Inventor
Robert Zastoupil
Original Assignee
Robert Zastoupil
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Deckelverscluss   für Dosen u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Versehlusseinrichtungen   für Deckel von Dosen u. dgl., bei denen ein Sperriegel gegen die Wirkung einer an ihn greifenden Feder verschiebbar ist und mittels einer Sperrnase mit einem vorspringenden Lappen des Deckels zusammenwirkt. Die Erfindung führt zu einer erheblichen Vereinfachung der   Versehlussbestandteile   und ihres Zusammenbaues, indem der Stützpunkt für den als einarmigen Hebel ausgebildeten Sperriegel am freien Ende der Sperriegelfeder angeordnet ist, wobei der Sperriegel auch zusätzlich um einen abseits dieses nachgiebigen Stützpunktes gelegenen Drehpunkt verschwenkbar gelagert sein kann. Weiters erstreckt sich die Erfindung auf mit diesen Merkmalen zusammenhängende Einzelausbildungen. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel an einer Puderdose veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine z. B. kreisförmige Dose ; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Dosenmantel teilweise im   waagreehten   Schnitt unter Andeutung der Querschnittsformen seines Randes ; Fig. 3 in gleicher Darstellung das Mantelfutter und Fig. 4 in ebenfalls gleicher Darstellung die zusammengebauten Teile. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 1. 



   Der Dosendeckel a ist mit dem Dosenmantel b durch ein Scharnier c verbunden und besitzt einen vorspringenden Lappen d, der mit der Sperrnase e des   Sperriegels f zusammenwirkt.   Dieser ist dem Umfang des Dosenmantels   b angepasst,   als einarmiger Hebel ausgebildet, mit einer Drucknase g ausgestattet und mit einer Rast h versehen. Der   Sperriegel r liegt   in der Höhlung einer Umbördelung i des Dosenmantels und ragt mit seiner Drucknase g und Sperrnase e aus dem Mantel hervor, wodurch seine Verschiebung längs des Mantelumfanges verhindert ist. Der von der Umbördelung i nach aussen abgegrenzte Raum wird einwärts durch den als Sike i ausgebildeten Rand des Mantelfutters k begrenzt und beschränkt somit auch die   Einwärtsverschiebung   des Sperriegels f.

   In die Sike j ist eine Feder ! eingelegt, deren ein Ende sieh an einer Sikenwand abstützt, wogegen das andere Ende bei m abgebogen, durch die Sikenwand in den Raum für den Sperrhebel f geführt und in dessen Rast   h   eingelegt ist. Das Zusammenfügen der einzelnen Teile erfolgt in einfacher Weise, indem der Sperriegel in die Umbördelung i und die Feder   I   in die Sike j eingelegt werden, worauf das Mantelfutter k in den Mantel b   gedrückt   wird, bis der Rand der Umbördelung i den Rand des Mantelfutters teilweise umgreift. 



   Durch Druck auf die Drucknase   g   weicht der   Sperriegel f einwärts   aus, wobei die Sperrnase e 
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 dieser Nase auch eine leichte Drehung des Sperriegels f um den durch die Rast h und das in dieser gehaltene Ende der Feder   I   gegebenen Drehpunkt auftritt. Beim   Schliessen   des Deckels drückt das entsprechend ausgeformte freie Ende des Lappens d die Sperrnase e zurück, die dann hinter dem umgebogenen Lappenende wieder vortritt. 



   Bei der abgeänderten Ausführung nach Fig. 6 ist der   Sperriegel f   nächst dem der Sperrnase e abgewendeten Ende um einen im Raume zwischen Mantel und Futter angeordneten Stift n drehbar gelagert, so dass er lediglich unter Drehung um diesen Stift entgegen der Federwirkung betätigt bzw. durch die Feder in die Sperrstellung zurückgebracht wird. 



   In gleicher Weise kann dieser   Deckelversehluss   auch auf Dosen anderer Gestaltung sowie auch auf Gefässe anderer Art, beispielsweise. entsprechend weithalsige Flaschen, Anwendung finden. Im letzteren Fall müssen selbstverständlich der Mantel und sein Futter ringförmig ausgebildet und zum Aufschieben auf den Flaschen-bzw. Gefässrand und zur Befestigung an demselben eingerichtet sein. 



  Übrigens kann an Stelle des Scharnieres c ebenfalls ein Sperrhebel und ein   Deckellappen   verwendet werden, in welchem Falle der Deckel zur Gänze abhebbar ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Deckelverschluss für Dosen u. dgl. mit einem im Dosenmantel gelagerten, unter Federwirkung stehenden Sperriegel, dessen Sperrnase mit einem vorspringenden Lappen des Deckels zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperriegel aus einem lose geführten Arm (f) besteht, der durch das freie Ende (m) der Sperriegelfeder fil) nachgiebig abgestützt ist.
    2. Deekelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperriegel (f) um einen abseits seines Stützpunkte angeordneten Drehpunkt rn) verschwenkbar gelagert ist.
    3. Deckelverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit seiner Drucknase (g) und Sperrnase (e) aus dem Dosenmantel (b) herausragende Sperriegel (f) in einem Hohlraum untergebracht ist, der zwischen Dosenmantel und einem in denselben eingepassten Futter (k) gebildet ist.
    4. Deekelversehluss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperriegelfeder (I) in einer Randsike (i) des Dosenmantelfutters eingelegt und mit einem Ende nach aussen zum Sperriegel geführt ist.
    5. Deckelverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (e) am äusseren Ende des Sperriegels (f) angeordnet und das freie Ende (m) der Sperriegelfeder (l) im Bereiche der Drucknase am Sperriegel angreift. EMI2.1
AT144516D 1934-03-29 1934-03-29 Deckelverschluß für Dosen u. dgl. AT144516B (de)

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